sorry, aber ich wollte schon länger den Rest der Ergebnisse hier posten.
Wie immer nach einem Urlaub, ist der Streß gleich danach erstmal am größten.:-/
Kamera ist eine Canon Power Shot A470 die mittels CHKD-Skript auf Intervall (10Sec.) läuft, die Rotation funktioniert mit einem Nachbau mit "Gummiaufzug"
Beiträge von myvatn
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hier einige von letzter Woche.
Mir ist tatsächlich der Kite plus Rig und Kamera ins Wasser gestürzt. :R:
Ich würde es als Downwind bezeichnen, nach einer Viertelstunde Flug, aus ca. 30m wie aus dem Nichts, nach links abgebogen und etwas unsanft im Wasser gelandet.
Alles nicht so schlimm, Kamera aus dem knöcheltiefen Wasser geborgen, Batterien raus und leicht ausgepustet.
Abends dann im Haus zerlegt und mit dem Föhn vorsichtig mit wenig Hitze und viel Luft getrocknet.
Die Nacht hat die geöffnete Kamera (Powershot 470) dann auf dem Heizkörper verbracht.
Am Morgen dann sowohl die Speicherkarte als auch die Kamera in best Verfassung!Was mich doch sehr überrascht hat, der Kondensator vom Blitz (was sonst?) ist voll geladen
Das zieht ganz schön mächtig und es stinkt gleich nach angekokelter Haut, be carefull!!!!!
- Editiert von myvatn am 29.09.2013, 11:42 - -
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hatte ich wieder mal die Chance KAP-mäßig tätig zu werden.
Hier einige Ergebnisse, Westisland Reykjanés, Leuchtturm bzw. Türme von GraðurPS: da ich nur per Ipad unterwegs bin, fällt das ausrichten des Horizonts z.Zt. leider flach
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Da bin ich ja in bester Gesellschaft, gestern an diesem Strand hier Nahe Reykjavík, perfekter Wind, kurz vor Sonnenuntergang,und Lichtverhältnisse die man sich besser nicht wünschen kann.
Leine auf fast 100m ausgefahren, Kite wie angenageltasm Himmel, alles bestens.
Hab so über eine halbe Std. verbracht, hab mich gefreut wie ein Schnitzel!
Als alles wieder verstaut war und ich die Bilder auf der Kamera anschauen wollte, Null, Nichts, Niente, Nada, leer )-;Bei der weiteren Untersuchung zuhause ergab sich, das der Servo für den Auslöser, wie auch immer, verschoben war, und die Kamera immer nur den ersten Druckpunkt, also die Belichtungsmessung, erreicht hat.
Dieses Bild hat meine Frau während der Session von mir aufgenommen, leider nur ein klitzekleiner Trost.
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Der Winter hält hier langsam Einzug, die Winde werden heftiger und die Sonnentage weniger (-;
Trotzdem war ich wieder etwas KAPen -
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Zitat von Werder
Vielen Dank für die tollen Momente der Erinnerung. Es ist schon 2 1/2 Jahrzehnte her, dass ich da war. Ich könnt schon wieder fahren
Wow,
vor mehr als 20 Jahren warst Du hier, ich glaube Du würdest Island nicht wiedererkennen.
Selbst die letzten 10 Jahre haben extreme Veränderungen mit sich gebracht.
Wo früher nur eine Schotterpiste war, ist heute eine autobahnähnliche Schnellstraße. Wohngebiete sind wie Pilze aus de Boden geschossen.
Supermärkte und Baumärkte selbst im hinterletzten Winkel des Landes, beim wirtschaftlichen Aufschwung vor der Krise wollte halt jeder ein Stück vom endlos scheinenden Kuchen haben.
Autos, Luxusgüter, Wohnungen und Häuser wurden mehrheitlich auf Pump gekauft.
Die Banken haben es den Leuten ja geradezu aufgedrängt, durch die im Wert ständig steigende Krone bezahlten sich die Kredite in Auslandswährung mehr oder weniger von selbst ab.
Wer konnte ahnen das es mit der sich ständig schneller drehenden Spirale mal ein Ende hat?
Die ach so heile Inselwelt bekam 2008 einen heftigen Knacks.
Speziell rund um Reykjavík findet man Bauruinen en masse, von halbfertigen Luxusvillen über gut ausgestattete Reihenhäuser bis hin zu ganzen Siedlungen mit Mehrfamilienhäusern, der Bankencrash hinterläßt deutliche Spuren.Aber die atemraubende Natur, die extreme Landschaftsvielfalt, die Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen ist zu Glück noch immer wie sie war.
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Zitat von Tiggr
Hiho!
Ich find das gemein, hör auf so Bilder zu zeigen! Ich will da jetzt auch hin!
Tschüss
Tiggr (aka Marcus)Hallo Marcus,
die Bilder täuschen total, es ist nicht alles so wie es aussieht.
Maximaltemperatur z.Zt. 10° trotz wolkenlosem Himmel und Sonne pur.
Im Norden der Insel hat es letzte Woche den ersten Wintereinbruch gegeben, extremer Schneefall und Sturm.
Rettungsmannschaften aus dem ganzen Land wurden dorthin beordert, da hunderte Schafe unter den Schneeverwehungen gefangen waren, für die Bauern ein extremer finanzieller Verlust.
Wir bewegen uns jetzt im Herbst hauptsächlich im Hauptstadtgebiet und rund um Reykjavík herum, aber selbst hier ist bis Anfang/Mitte Oktober mit Schnee zu rechnen. :-oAber das wäre ja die nächste Herausforderung für schöne Fotos.
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Hallo,
wieder neues von der Insel:
im Vordergrund rechts, als dampfendes Etwas, der mittlerweile inaktive Geysir, der Namensgeber aller Springquellen. Hinten links, wo man die vielen Touristen sehen kann, der akutelle "Geysir" mit Namen Strokkur - das Butterfaß.
hier die Location in der Innenstadt, in orange ungefähr die Linie, in der der Kite geflogen ist. Ich bin die Wiese zuvor abgeangen, um in etwa die Größenverhältnisse abschätzen zu können.
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Hi,
freut mich, wenns gefällt.
Das Problem hier ist, das die Stadt sehr dicht bebaut ist, und man kaum Platz hat halbwegs sicher d.h. ohne Gefährdung von Menschen oder Straßenverkehr seinen Drachen hochzubringen.
Die große Wiese auf der ich war, liegt sehr gut, hat aber dafür den Nachteil sehr exponiert auf einem Hügel zu sein. Folglich gibt es starke Böen weil in unmittelbarer Nähe das Meer ist.
Gestern kurz vor Sonnenuntergang bin ich am Stadtsee beim Rathaus kläglich gescheitert, trotz 15 minütigem problemlosen Probeflug ohne Rig ist der Wind danach blitzschnell von annehmbar auf sehr heftige Geschwindigkeiten angestiegen. Ich hatte schon befürchtet mein Equipement würde Schaden nehmen.
@Marcus, nachdem es hier schaukelt wie Hölle sind die Bilder schon per Irfanview etwa horizontaler ausgerichtet, könnte man noch besser machen. :sorry:
Ich hab mir schon angewöhnt immer dann auszulösen, wenn die Schaukelbewegung ihren Endpunkt erreicht hat, da ist die Bewegungsgeschwindigkeit nahe Null d.h. die Gefahr der Unschärfe am geringsten.
Dafür allerdings die Schieflage meist am größten
Meine Funkkamera/Kontrollmonitor funktioniert leider nicht, so muß ich alle Bilder per Trail & Error einfach so ins Blaue machen. -
So,
ich bin wieder in Island unterwegs. Heute hat das Wetter bzw. der Wind mitgespielt, ich war Downtown Reykjavík ein Bisschen unterwegs.
das dunkle Betongebäude rechts ist die isl. Oper
Das 2011 neu eröffnete Konzerthaus Harpa (die Harfe), im Hintergrund der Berg Esja
Blick über die Altstadt bis zu dem ca. 20km entfernten Gebirgszug Bláfjöll
die alles dominierende 75m hohe Hallgrímskirkja
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Oh,
danke für die Blumen und das Abgebot, aber ich arbeite nicht so gerne mit Holz, wg. Asthma und Hautproblemen ist das leider keine gute Option für mich. Außerdem kostet so ein Brett beim großen gelb/blauen Elchmöbelhaus nur 1,49 -
hier die versprochenen Bilder vom Handgriff:
und Evolutionsstufe 2.0
innenliegende Scheibenbremse, ich hoffe die Fotos sind aussagekräftig genug um die Funktion rüberzubringen.
Im Trockentest geht die Bremse wunderbar.
bei Betätigung des Hebels wird ein keilförmiger Bremsgummi an die Blechscheibe gedrückt.
Wie gesagt, war so eine Idee von mir, obs tatsächlich einen sittlichen Nährwert hat, wird sich zeigen.
Und falls es nicht meinen Vorstellungen entspricht, sind es nur 2 Schrauben, und die komplete Mimik ist entfernt.Servus Alex
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Foto kommt noch,
ich finde eine etwas schräge Handhaltung ergonomisch angenehmer als eine gerade.
Wie z.B. beim Fahrradlenker, wo ja auch bei bequemen Exemplaren die Enden i.d.R. etwas nach hinten/unten gebogen sind.
Bei meiner ersten Spule war eine Skaterrolle in der Mitte, die ist zwar sehr angenehm in der Hand, trotzdem neigte ich immer zu einer sehr verkrampften Haltung.
Ob der neue Griff wirklich was bringt, wird sich bald zeigen.Ciao Alex
PS: arbeite eh gerade an Evo 2.0
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Tut mir ja schrecklich leid, aber es haben sogar zwei Schneidbretter ihr Leben lassen müssen (-;
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angeregt durch diese Spule hab ich mal was gebastelt.
da ich fast einen Krampf in der linken Hand bekommen habe, dachte ich mir dafür muß was besseres her als die Skaterrolle.
Hier also das Ergebniss:
im roten Gehäuse sitz das äußere Kugellager, das innere befindnet sich zwischen Handgriff und Spule
Die restlichen "9 Speichen" habe ich zum fotographieren noch weggelassen -
Zitat von Credi
Hallo Alex,
habe soeben Deine beeindruckenden Erstlings-KAP-Werke gesehen und Deine Schilderungen über Anfangsprobleme gelesen. Die hatten wir alle. Das legt sich, wenn Du dabei bleibst. So einige Tipps und Tricks, die Tiggr ausplaudert sind ganz nützlich.
Sei neugierig und sieh was die anderen bei KAP und PAP so treiben. Auch dies ist interessant: KAP, PAP und Archäologie
Willkommen im KAPer Club.Gruß Credi
Danke für die Blumen, freut mich das die Bilder gefallen.
Der Link ist auch klasse, thx dafür.
Gut zu wissen und zu sehen, was andere KAPer so treiben. -
Zitat von Tiggr
Endlich mal wer, der mich nicht auslacht!
Ich hab da ein besonderes Gespür für Brombeerranken und Stacheldraht entwickelt!
Tschüss
Tiggr (aka Marcus)Hi,
absolut nicht, da vergeht Dir das Lachen!
In meinen "Fall" war das Zelt vorher noch nicht da.
Ich habe allerdings selber dabei mitgeholfen es aufzubauen.
Und die Leinen von diesem Zelt geben nicht nach, die waren mit Schraubhäringen befestigt.
- Editiert von myvatn am 01.08.2012, 06:29 - -
Zitat von Tiggr
Das meine ich damit, wenn ich sage, man muss ein wenig Erfahrung mit dem Drachen sammeln, bevor man kappen darf!Lenkdrachenflieger kennen das aber auch: Wenn zu wenig Wind ist, dann geht man langsam rückwärts, um so einen gewissen Wind zu simulieren. Der Drachen bliebt dann oben, und zieht auch mehr. Unbedingt aufpassen, wo man hintritt, der Knöchel ist schnell umgeknickt. Vernünftiges Schuhwerk ist echt zu empfehlen. Ich treff in so Situationen immer sicher jedes Loch in der Wiese. Beim Kappen hat man eh zu wenig Augen: Schauen was der Drachen macht, auf dem Bildschirm sehen was man knippst, und gucken wo man hingeht!
Mit ein bißschen mehr Erfahrung spürt man aber auch an der Leine, was der Drachen macht, ohne ihn ständig anstarren zu müssen.
Mit dem Einleiner hat man noch eine Möglichkeit mehr den Drachen mit simulierten Wind zu versorgen: Gefühlvolles oder auch schnelles Einholen der Leine, je nachdem wie viel Wind fehlt. Im schlimmsten Fall wird das eine kontrollierte Landung des Drachens.
Wenn der Wind unsteht ist, kann das zu einem anstrengenden Spiel werden: Windlöcher werden durch Einholen der überbrückt. Kommt dann wieder Wind, dann kontrolliert Leine geben, um wieder an Höhe zu gewinnen, damit man das nächste Windloch übersteht!
In den meisten älteren Drachenbüchern gibt es Kapitel, dass das beschreibt, das Spiel mit der Leine, und auch wie ich bei wenig Wind den Drachen starte. Aber im Internet finde ich da gerade nichts...
Auch Einleinerfliegen kann sehr aktiv sein!Tschüss
Tiggr (aka Marcus)Hallo,
ich kann da Tiggr 100% zusimmen.
Bevor ich mich zum erstenmal getraut habe, das Rig an die Schur zu hängen, ging viel Zeit ins (Is-) Land
Anfangsstadium war nur der Drachen solo, ohne alles.
Ausgiebig, bei mir tagelang, testen wie und was passiert, wenn der Wind sich ändert, dreht oder nachläßt.
2. Stufe der Testläufe fand dann mit Ballastgewicht (halbvolle 0,5l Wasserflasche) zur Simulation der Kameramimik statt.
Zuletzt dann war die Flasche voll, und hat mir so einen guten Eindruck des regen Eigenlebens von Drachen und "Ladung" vermittelt.Zum Punkt Rückwärtsgehen habe ich auch leidvolle, nach 14 Tagen immer noch schmerzhafte, Erfahrung sammeln müssen.
Wenn man rückwärts über eine Zeltleine fällt und dabei noch daran denkt "ja nicht den Drachen auslassen. . . " gibt das einen richtig fetten Einschlag am Steißbein. :R: :R: :R:
Die Lehre daraus: Weit weg von allem was einen, oder was man selber, stören könnte!Und auch beim Spiel mit dem Wind d.h. Leine geben und wieder aufrollen kann ich Tiggrs Aussage mit der Volbeschäftigung absolut nachvollziehen.
Muskelkater incl.
PS: Danke für den Tip mit der Hexenleiter
- Editiert von myvatn am 31.07.2012, 22:49 -