In diesem Fall stimme ich dir sogar mal zu.
Beiträge von Sternengucker
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Ooooch
Da hab ich hier schon faltigere gesehen. Lass ihm noch n bisserl was, sonst wirds scho seehr zickig. Deine LK´s sind schon schön ausgeformt. Viel Spaß mit dem L. Den kann ich nur empfehlen. Und den XL und XXL :L
Sehen geilo aus :H: :H: :H:
Und mach den Döner wieder weg. Sieht aus wie gekotzt.
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Zitat von Christian78
Michael, was für ein Mylar wurde für deinen 0.4er verwendet (wie schwer)?
Ohne Gewehr
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Sieht nach dem 75gr Mylar von Ryll aus. Da hab ich schon Probleme insofern gehabt, dass der Kunststoff an den Nähten einreisst. -
Ich geb noch mal bescheid. Wirst uns sicher auf der Wiese erkennen. Haben nix von der Stange dabei.
Zum WE vom 15 - 17.3. ist Trainingslager in Dornumersiel. An den Tagen werden wir wohl in Dornumersiel sein.
Und hier noch die aktuellsten News von der Front:
https://www.drachenforum.net/f…ttkampf-t37182-p2660.html :-O
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SPY 160 HN
Mylar von Level One
kunststoffbeschichtetes Spinnaker von Level One
Chikara LilaAnstatt Segellatten mit Saumband. Dieses nur einlagig gefalzt, 2mm knapp hinter der Schleppkante durchgehend per Geradstich angenäht, dass ein kleiner Tunnel fürs Saumband entsteht. Den überstehenden Rest beidseitig mit UHU Contact Schlabberdiwix aufgeklebt und dann noch mal knapp am Rand mit ZickZack Stich fixiert. Die Kante ist wirklich maximal dünn und trägt nix unnötig auf
Bestabung:
komplett 7mm
UQS im Kreuz mit durchgehender Innenmuffe je 20,5cm pro Seite; dafür 5er Vollmaterial runtergeschliffen, dass es ins 7er CFK geht
6/8er Kersch Kreuz --> am Kiel auf 7mm aufgebohrt und die Spreizen mit Schrumpfschlauch auf 8mm aufgedickt, gehen sehr satt ins Kreuz reinIch hoffe beim Contest ist Wind und das Ding macht ordentlich Speed.
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Danke. Ja. Ich find den Vogel auch ganz nett.
Er läuft satt und hat tolle Flugeigenschaften. Über die Clipse kann man ihn den eigenen Bedürfnissen gut anpassen, sodass man ihn eher dreckig oder etwas zahmer einstellen kann, was beim Start für etwas ungeübtere von Vorteil ist. Ausgereizt ist er da aber noch nicht. Zumal auch noch gar keine Powerlines dran sind. Das hatte ich schon mal an meinen kleineren 220ern probiert. Die legen damit nochmal ordentlich an Power und Speed zu.
Das Chikara schimmert wunderbar und geht find ich mehr in ein blutorange.
BTW:
Ich bin von 15 - 24.3. in Norddeich. Vielleicht sieht man sich ja mal!? -
@ Moonraker
Die mittlere Einstellung war nur von der Seite aufgenommen und dadurch sehr nah dran. Auf gut Deutsch: Das täuscht.
Mit 2 Clips hat er deutlich an Druck und auch an Speed zugelegt. Wohlgemerkt alles an 50m. Die 35m hab ich absichtlich nicht ausgepackt weils sonst nur noch vorwärts gegangen wäre. Zudem wurde der Wind dann auch böiger. Sieht man find ich ganz gut im Vid, wie er teilweise beschleunigt und wieder ausgebremst wird. Daher auch das nächste mal der Versuch die Waage steiler zu stellen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen bei den anderen Größen dankt er das einem mit konstanterem Druck und gleichmäßigerem Speed.
Ist ja alles noch in den Kinderschuhen und muss noch bisserl gefeintuned werden.
Ach ja...in dem Design kommt noch n HN in 160. :-O Muss noch bestabt werden.
- Editiert von Sternengucker am 04.03.2013, 22:44 -
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Auch wenn die Aufnahme net grad gut ist, erkennt man doch, dass der Kollege ordentlich Speed aufbaut. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um 3er Wind und 160cm Spannweite handelt. Also mich hat das schon sehr überzeugt. Sicher ist es schwer, wenn man allein auf der Wiese ist, dann noch keine Zeit und nur das Handy dabei hat.
Für die Neuvorstellung eines Vogels find ich aber sollte man lieber noch etwas warten bis besseres Filmmaterial vorliegt. Wird vielleicht nicht von jedem so erkannt, was da für ein Potential drin steckt.
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Konnte heut mal kurz den 290er ausführen. Da ist ganz schön Pfeffer in der Mühle. Hoffentlich sind die Wiesen bald trocken. Überall noch gefrorener Schnee/Eis und ordentlich Tauwasser.
Schnur war komplett am Ende. Im sitzen hätte sie Peng gemacht. Musste ständig Druck rausnehmen. DC60 macht gespleist 85kg.
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Also ich z.B. fertige mir erst mal eine große 1:1 Schablone an. Dann mach ich mir Gedanken, wie wo weshalb ich die einzelnen Paneele teilen will und schneide dann die Schablone mit Hilfe einer Glasscheibe (gerade Kante) und Cutter meine 1,5mm dicke Originalschablone durch.
Für die Zugabe nehm ich dann ne 6mm breite Aluschiene oder Cfk Flachcarbon, was grad da ist. Heisschneider an der Kante entlang durchziehen. Schon hab ich die Zugabe. Ich schneide immer beide Segelhälften gleichzeitig. Also 2 Lagen übereinander.
Wenn die einzelnen Teile heissgeschnitten sind, lass ich den Segelstoff auf der Schablone. Das Tuch verschmilzt leicht mit der Pappschablone und ist so gut fixiert. An der Zugabe hau ich dann mein DS Tape drauf. Das anzulegende Paneel lass ich auch auf der Schablone und öffne die beiden verschmolzenen Tücher nur so weit, dass ich meine Zugabe dazwischen rein bekomm.
Nun kann ich meine Schablonen aneinander schieben und hab die optimale Passform. Das DS Tape andrücken und erst wenn ich alle Segelteile mitnander verklebt hab, löse ich sie von den Schablonen ab. Bevor ich mein Segel öffne setz ich gleich die Kielnaht. So ist eine möglichst hohe Symmetrie gewährleistet. Denk ich mir zumindest. Und bevor ich die Kielnaht setze und die Segelhälften öffne tu ich noch alle Verstärkungen vorab ankleben die seitengleich drauf kommen. Markiere mir die Positionen für Segellatten usw. usw.
Alles was man halt seitengleich machen sollte.
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Nachdem mein 220er SUL Segel mittlerweile so aussieht
hab ich mir n neues gebaut, das jetzt so aussieht:
Tuch: Icarex
Farben: Neongelb, Berry, SchwarzAnstatt der parallelen Segellatten hab ich diese mal wieder A-förmig angeordnet und BTW mal wieder mit Saumband anstatt der Segellatten gearbeitet.
Der Schaden am weissen Segel kam dadurch zustande, dass der Vogel mal platt auf der LK aufgekommen ist, weil ich ihn einfach hoffnungslos zu steil gestellt hatte --> keine Strömungsaufnahme --> eintrudeln bzw. Spins auf der Stelle --> net los lassen, weil ich mir bis zum Ende denk des wird noch --> futsch
Dabei geschah folgendes:
Durch das platte (also über die komplette Länge) aufkommen der LK am Boden hat es die uQS aus ihrem Verbinder auf der LK geploppt. Dabei entstand eine so hohe Impulsbelastung, dass das Segel von der Schleppkante aus bis hoch zur LK durchriss und da noch irgendwas um 20cm an der LK Tasche entlang perforiert wurde. Der Grund dafür, dass das in der Form so passieren konnte ist der, dass ich an der Schleppkante entlang mit Gfk-Tape gearbeitet habe um die Schleppkante möglichst dünn zu halten. dazu hab ich immer kleine Stückchen vom Gfk-Tape ausgeschnitten, sauber angelegt und verklebt, um den Radius sauber auszuformen. Immer leicht überlappend. Danach das Ganze mit ner Segelmachernaht fixiert.
Tja.
Das war wohl bisserl zu schwach ausgelegt.
Try & Die :L :T
Desweiteren hab ich mir noch nen 280er SPY gebaut. Tuchmix aus Mylar (Level One schwarz), kunststoffbeschichtetem Spinnaker (Level One weiss) und Chikara (orange). 8er LK von DPP und der Rest 10er Pullwinding von Carbonscout. Das Mylar hab ich nach Rücksprache mit LO bewusst nicht bis in die Nase verwendet, da es in dem Bereich doch sehr belastet wird. Das kunststoffbeschichtete Spinnaker (was wirklich sacksteif ist) wurde da noch zusätzlich mit ner Lage Dacron verstärkt.
Eben vorhin Erstflug.
Die Kiste geht ab 1Bft und macht bei hohen 1Bft schon richtig Druck. Mehr Wind war heut eigentlich nicht. Die 60er DC ist dann schon ordentlich gespannt und das Teil hängt irre am Gas für die Größe. Sehr geil.
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Einfach nur der Oberburner. Macht so nen Spaß da zuzusehen. Toll. :H:
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Nur noch mal am Rande:
Wenn du deinen Fingernagel hinter die Stopfnadel anlegst (50er Garn durchs Nadelöhr und verknotet), kannst du die Nadel in einem Zug durchziehen. Ich führe dann die Nadel zwischen Fingernagel vom Daumen und Fingerspitze vom Zeigefinger. So hat man einen schönen Anschlag und kann die Nadel gut durchs Saumband führen. Ab und an wenn es hakt leg ich das Segel einfach platt auf den Tisch und streife mit dem Fingernagel hinter der Nadel einfach übers Saumband. Das geht ruck zuck eigentlich.
Meine Durchziehnadel hab ich dann immer auf nem Winder mit n paar Meter Durchziehfaden aufgwickelt, dass sich die nicht verknotet.
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Dito
50er Garn mit ner Stopfnadel durchziehen. Dann machst du am Ende des Garns ne Schlaufe und buchtest die um den offenen Saumschnur. Das Ganze lässt du n paar cm überstehen und knickst die Saumschnur einfach an der Buchtstelle nach hinten um.
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Coole Technik :-O :-O :-O
BTW
Ich bin mit der Methode gar net zurecht gekommen. Seitdem nutze ich den Suisei nur noch zum falzen. Schneide dann die benötigte Länge ab und leg das Band von Hand an.
Iwie war mir das zu kompliziert das Segel ans Band anzulegen und zuzuführen.
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Das mit dem Verriegeln von der Segelmachernaht hängt halt auch von der Maschine ab. Meine hat z.B. kein Problem damit, diese Loch in Loch zu nähen/verriegeln.
Wenn die Maschine dabei versetzt, dann gleiche doch den Materialversatz beim Verriegeln von Hand aus und dreh per Hand die Nadel durchs Material, dass du wieder ins alte Loch - also das von der zu verriegelnden Naht
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Einer mehr, der sich mit dem Bauvirus angesteckt hat. Mal sehen Fynnsa, wo dich der Spaß daran noch hin bringt. Viel Erfolg und weiter so. :H:
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Hast du dir dein Video schon mal mit Pausefunktion angeschaut?
Z.B. bei 1.20 wenn er schon ziemlich weg ist. Da kannst du vom Profil auf die uQS gucken und sehen, dass sich die Richtung Pilot verbiegt.
Das gleiche machst du mal bei 1.39 wo du in den schnelleren Spins bist und schaust dir mal die uQS und LK an.Wenn der bei höherem Wind auch noch funktionieren soll, musst du da wohl noch mal ran.