Beiträge von Fliegetrix

    Zitat von set

    wird über das Segel oder bei uns halt über die Matte gebremst

    - genau das will Volker gerade nicht: vom Kite hinter ihm gebremst werden ;)

    Zitat von set

    Geschwindigkeit und Bremsen wird über den jeweilgen Kurs am Wind

    - genau das kann Volker gerade nicht, wenn er seine ostfriesische Welle abreitet ;)

    Zitat von set

    und/oder Stellung des Schirmes bestimmt

    - genau die ist zu dem Zeitpunkt ja schon im Eimer ;)
    Prinzipiell, danke für den Tipp, Matthias: das übe ich auch auf grosser Piste. Das Manöver ist auf Inlinern aber wirklich sau gefährlich(!) wie Ingo oben schon erwähnt hatte.


    Zitat von Neuling

    Kitebremse lösen???????????

    - ca. 5 bis 10 Zentimeter. Bei meinem Ozone hängt sie komplett durch, so war ich mit meiner 3er Flow auf 80mm schneller als ne 5er Gin auf 90/100mm und ein 6.5m Windsurfer. Wie weit Du das bei Deinem Paraflex treiben kannst, weiss ich nicht. Knotenleiter an der Bremsleine auf "am längsten" stellen, bzw. an den Frontleinen auf "am kürzesten".


    Dann musst Du die Hände nicht so stark anwinkeln. Ich finde übrigens Bar viel angenehmer. Hatte das Glück, an meinem ersten Inline-Tag mit einem Haudegen zusammen auf Inlinern zu kiten, der seit mehreren Jahrzehnten windsurft, Skatewing und Inlinekite fährt. Er ist ebenfalls einhändig Bar (allerdings mit Trapez) gefahren.

    Zitat

    Ostfriesland!!!!, da warst du wohl noch nicht!!!

    - nee, leider, muss schön da sein. 100mx100m wären einen Ausflug wert. Auf ATB macht alles unter 200m keinen Spass, aber mit Inlinern kannste zu Übungszwecken sogar auf 80x80 fahren. Kenne nicht so viele Spots. Wenn Du einen Städtetrip kombinieren möchtest, kann ich Dir Berlin Tempelhof empfehlen. Viel Spass und lass mal weiter austauschen, wie es auf Inlinern so läuft. :)

    Der Wind stand gestern so genial 90 Grad zu unserer Asphaltlandebahn (1000m lang, 120m breit),
    dass ich auch mal mit Inlineskates plus kleiner 3er Intermediate angereist bin. Bei 10-15 Knoten totaler Speedrausch. Abec9 sei dank.


    Seit ich nicht mehr Halfpipes skate, lasse ich die Bremse dran. (Ich klapp auch nicht mehr die Motorhaube auf dem Parkplatz hoch. ;) ) Und obwohl ich sonst mit dem rechten Schuh "T"-bremse, ist die Bremse beim Kiten wirklich wichtig und Du solltest sie bei hoher Geschwindigkeit sicher beherrschen.


    Ich übe auch, ohne Kite in Kurven mit der Bremse die Geschwindigkeit feindosiert zu reduzieren. Kurve links und Kurve rechts, Radius um die 20 Meter. Habe ich gestern beides beim Kiten gut gebrauchen können. Musste nämlich bremsen und gleichzeitig wegen der Böen die Leinen durch dazu passende angedeutete Slalom-Manöver bei Laune halten.


    T-Breaks gehen zu stark auf die Räder beim Kiten und der Kurs wird zu schwammig wenn der Wind genau in dem Moment etwas dreht und zunimmt. Mit Kite richtete sich die Balance "Vorderfuss-Hinterfuss" nicht nur nach dem Bremsdruck sondern ich musste ja auch noch Balance zum Kite halten. Mit der Bremse fuhr ich dagegen wie auf Schienen meinen Wunschkurs, Hacken anziehen zur separaten Dosierung der Bremse, während ich die Balance ausschliesslich abhängig vom Kite anpassen konnte und doppelt soviel Rollen zum Spur halten hatte.


    Ich würde auch sagen, zum Anfang, gönn Dir einen Tag und fahr mal etwas weiter auf einen grossen Platz und bekomme ein Gefühl für das ganze. Dann probiere es wieder auf einem schmalen Feldweg.


    Als ich dem Kite zu weit rechts vorausgeschossen war (kurzes Windloch) und keinen Bock hatte zu bremsen, habe ich ihn einmal nach links unten durchgeloopt, bin mit dem Wind ca. 20-50 Meter nach Lee (1/4 Hockeyturn links) hineingefahren und dann wieder weiter im Plan nach rechts, Kurve/Spannung aufgebaut auf Halbwindkurs.
    Kann aber auch sein, dass mein Kite einfach schnell genug war (schneller als Deiner), denn das musste ich in 3 Stunden nur einmal unfreiwillig machen. Die anderen Male danach wars reine freiwillige Spielerei, weil Loopen mit den kleinen Fixed-Bridles einfach Spass macht und wenn man nicht nach Lee dabei fährt, es einen auf Inlinern einfach aushebt.


    Was Du evtl. statisch vor dem Kiten zuhause tun kannst:
    Kitebremse lösen, evtl. die 4 inneren Rollen ausbauen, Abec3 einbauen, 80mm oder kleiner für die äusseren 4 Rollen nehmen...
    ... und kauf Dir ne Bremse für 5 Euro , Mann!

    Das einzige was ich bisher konkret angeboten bekommen habe,
    waren 9 Zoll Primos. Aber aufgrund des Gewichts


    9 zoll komplett: primo hubs + primo stryker tire
    1,128 g + 2,082 g = 3,21 kg


    vs.


    8 zoll komplett:
    631 g + 1,282 g = 1,913kg


    habe ich erstmal zu Channelachsen gegriffen (die günstigsten von Trampa).
    Bin sehr zufrieden mit den Trampas.
    Wenn aber jemand eine 9-Zoll-Kombo um die 2 - 2,5kg kennt, würde mich das immer noch sehr interessieren.

    Danke Thomas,


    kannst Du mir Produktname oder besser Link posten, ich finde dazu nichts in Deutschland? Das wäre nett.
    Und bedeutet Dein erster Satz, dass meine Skateachsen - ja es sind immer noch die Standard Psycho-Achsen in schwarz - die Wahl der Felgen/Reifen einschränken?

    Hallo,


    ich habe Scrub Psycho Standardräder, die 2. Edition, die mit den schwarzen Achsen kam.
    Nun möchte ich für eine holprige Wiese in meiner Nachbarschaft auf 9 Zoll aufrüsten.
    Benötige ich dazu andere Felgen oder gar Achsen?
    Und falls meine Felgen 9-Zoll-tauglich sind, kann die Kompatibilität dennoch vom konkreten Reifenmodell
    abhängen
    oder habe ich dann freie Wahl? Ich suche möglichst "rutschige" damit der Übergang zum sliden
    nicht so abrupt kommt. Höhelaufen finde ich auf Wiese eher unproblematisch.


    Ich hoffe das Foto zeigt alle nötigen Maße und Details. Wenn nicht, schreibt mir was Ihr braucht.

    Vielen Dank schonmal

    Ich benutze die Turbobar an meiner Ozone Flow 3. :H: :H: :H:
    .... am liebsten unhooked. Da kann ich schön einhändige Barkontrolle, Handlepass und Blindkontrolle (hinter dem Rücken) trockenüben, also ohne Board bei wenig Wind und meine Arm- und Schultermuskulatur trainieren und die Wirbelsäule schonen. Der Mischer, der sog. "Turbo"-Effekt funktioniert genauso gut unhooked wie hooked. Der Kite dreht deutlich enger als mit einer konventionellen Bar. Das "Turbo" bezieht sich auf die Drehgeschwindigkeit, und genau diese funktioniert unabhängig vom Trapez.
    Als Grössenordnung: beim Snowkiten bei 20Kt, wenn ich nach hinten das Gleichgewicht verlor und fast schon auf dem Rücken lag, konnte ich 2 bis 2,5 Loops feuern um wieder nach vorne in eine aufrechte Position zu gelangen.
    Die Reaktion war schneller und direkter als bei diesen flummiartigen, verzögerten Depowerkites. Ein Gefühl wie beim Windsurfen.


    Um vor der Kurve anzubremsen mit dem Ziel, den Druck dann in der Kurve zu entladen, greife ich fein dosiert in die Handbremse. Das geht aber mit Handles wesentlich komfortabler. Mit Trapez geht das gar nicht mal so gut und radikal wie mit der Bremsleine. Die Fluggeschwindigkeit kannst Du über die Trimmer variieren, ist etwas schwer uhooked und einhändig, aber ich übe es. Am Boden natürlich kein Problem.
    Wenn Du also schrittweise dazu kaufen möchtest, finde ich eine Turbobar ohne Trapez sinnvoll. So kannst Du Dir öfters etwas kleines in kürzeren Intervallen leisten, was sich anschliessend ergänzt.
    Bei stärkerem Wind mit der Gefahr dass der Kite zu weit abhaut, klemme ich meine Ozone Harness Leash (30Euro) zwischen meine Wrist Leash an der rechten Hand und die Turbo Bar Handbrake.
    Meine Turbobar bekommst Du bestimmt nicht :D

    8 Zoll. Besser 9.

    Philipp, gib bitte sofort bescheid, wenn du sie getestet hast. :H: Wenn Du es Dir zutraust, bitte auch mal auf die Knie wie bei einer Inlineskatenotbremsung (für mich einen Sturz simulieren). Ich fahre seit 16 Jahren TSG Force III und deren Vorgänger. Mit den Powerslides kommt diese Technik schon an ihre Grenzen.
    Geht das noch bei der Grösse oder stehen die Vorderräder zu weit vor den Zehen?

    Hallo derhaho,


    die Trailskates habe ich noch nie in natura gesehen. Interessiert mich auch wie gut die ungesponsort funktionieren. Auf den 2 Werbevideos scheinen sie nicht fest genug zu sitzen. Die Fahrer wirken etwas unsicher im Stand.
    Mit den 6,5 Zoll hast Du recht. Das ist zu klein auf Dauer. Ich empfehle Dir unbedingt 8 Zoll.
    - Trailskates
    - Nordic Scout von Cado Motus.
    - Terrablades
    - in Strandskaten in NZ (28-12-2011) unbekanntes Modell "KiteZone NZ", sieht maschinell gefertigt aus
    Auch Spartan fährt in seinem Freestyler Video ab 2:04 mit seinen selbstgebauten Dooms und nicht mehr mit den plakatierten Powerslides. Bei uns Filderfliegern hat Timo ("Airster") ebenfalls selbstgebaute mit grossen Rädern.
    Wie bei Philipp ist Asphalt auch nach meinen Experimenten ein Nogo bei dem Achsabstand: zu klebrig, zu inagil. Inlineskates oder Terrablades wären dort sinnvoll. Und Schwung holen auf Asphalt, um anschliessend auf die Wiese zu heizen, hilft als Anfänger in keinster Weise.
    Beginne gleich auf der Wiese und stell Dich auf den ersten Abflug ein noch bevor Du ins Rollen kommst. Da führt kein Weg dran vorbei :=(
    Trage Schutzkleidung und beuge Dich mindestens 45 Grad, besser 90 Grad in die Knie!

    Zitat von Blitz


    .Halse hat z.b nicht geklappt .
    Nach vorne oder nach hinten umfallen.


    ... hast Recht. Nach vorne ist schlecht für die Schnüre.
    Nach hinten ist auf Wiese schlecht fürn Rücken. Zur Seite ;-).
    .. nein ernsthaft: Völlig unspektakulär aber giftig. (!) Guter Punkt.


    Timey, Du hast Dich also 20m auf den Knien über die Wiese ziehen lassen und


    dabei den Zuschauern zugewunken. Empfiehlst Du vorher oder danach durch den brennenden Ring zu springen? Respekt.


    Michael, Dein Board ist wirklich ein Traum. Deine Velcro Bindungen sassen 1A.
    (nun noch Heal Straps dazu und .....)

    Zitat von Windmichel444


    Für den ersten Anfang hab ich neulich eine sehr gute andere Lösung entdeckt:
    Eine Freebord-Bindung


    Ich könnte mir vorstellen, dass man auf unebenem Untergrund mit dem hinteren Fuss mal eben rausrutscht und einen mir nichts dir nichts Abgang über den vorderen Aussenrist macht .... knick knack.
    Hast Du denn die Freeboardbindungen schonmal auf einem ATB gesehen oder gar probiert, oder nur im Internet auf echten Freeboards gesichtet?

    Danke, ist nett ...

    Zitat von dwt

    einfach die Bindungen am Anfang aufzumachen


    ... jedoch ganz klar nicht mein Fall. Und ich red hier nicht von sich objektiv sicher fühlen sondern wenn man beim tricksen die Kontrolle verliert und mit einem Bein rausrutscht und mit dem anderen hängen bleibt. Zum Glück noch nicht passiert, aber kommt bestimmt. Wieso in solch einer Situation dann nicht lieber beide Füsse fest drin wie beim Snowboard?
    also ganz kurz:
    was spricht gegen feste Bindung auf ATB?

    Spitze, danke für Deine schnelle Antwort, Timey

    Zitat von Timey


    zurücklehnen und die 20m auf den Knien über die wiese gezogen werden genießen und noch 2 Kindern zuwinken


    ... geht doch nichts über die Ozone Primary Safety :H:, wenn man grad mit dem Bauch auf dem Chickenlooprelease liegt 8-).
    Hättest Du Dich während der Rutschpartie mit festen/Snowboardbindungen noch entspannter gefühlt? Das war Kern meiner Frage. :D

    Zitat von Timey

    falls man doch nochmal hängenbleibt rausspringen


    ... watt denn nu, hängengeblieben oder rausgesprungen? versteh ick nich
    Danke!

    Habe mit meiner Frage gewartet (brennt seit 2 Monaten) bis ich mal in den Schnee gekommen bin. Endlich: ...........
    Wieso bindet sich niemand fest aufs Board?
    Snowboardbindungen halten Kiesel und Sand bestimmt nicht lange aus, zuviel Kunststoff.
    Aber ATB-Healstraps kann ich mir gut vorstellen.
    Ich habe mich im Schnee mit der festen Bindung richtig wohl gefühlt.
    Überlege sogar, die Snowboardboots auf dem ATB zu verwenden.
    Im Sommer evtl. auf SixSixOne Ankle Guard + richtig feste hohe Schuhe umsteigen.


    Was wisst Ihr denn dazu? Ich freue mich auch über theoretische Unfallsituationen.
    Mir fallen nämlich keine Nachteile ein. Ausser dass ich auf ein paar Poser-Tricks verzichten muss. Na und. Humpeln kommt noch uncooler.
    Aber muss doch einen Nachteil haben, sonst würden bei den langwierigen Konsequenzen einer Sprunggelenk/Knieverletzung schon andere Landboarder mit fester Bindung fahren.


    Was habe ich übersehen?
    Danke

    Danke für den realen Vergleich zu Windfinder, ist sehr hilfreich für meine Planung, Stefan.
    Vielleicht schaffe ich es Freitag: 22Kt-Böen kenne ich auch vom süddeutschen Binnenland, da ist die Flow halbwegs beherrschbar. Vielleicht sieht man sich. 8-)

    Zitat

    Nee, die kommt nur im Größten "Notfall" raus (wenn z.B. die ganze Familie dabei ist, dass auch die was in die Luft halten können [Unschuldig grinsend] ).


    Danny, eine Woche lang 40 Knoten sind für mich ein äusserster Notfall :-O . Das traue ich mir mit meiner kleinsten 3qm noch nicht zu. In der Not frisst der Teufel Lidl.


    Ich hoffe ja dieser Thread dient als Abschreckung, bietet Verbesserungstipps für bereits Geschädigte und Alternativen für zukünftige Käufer. Darum fand ich den Hinweis auf die Sigma für 39EUR :H: wirklich konstruktiv.


    Mit 20EUR meinte ich die HQ Symphony Beach :H:. Das ist meiner Ansicht nach die minimale Investition, die man tätigen sollte. Als ich grad' mal wieder mit meiner Lidl-Schrottmatte und deren Waageeinstellungen kämpfte, muss das so schrecklich verzweifelt ausgesehen haben, dass ein Knirps mit seiner Symphony (diese typischen Regenbogenflitzer) von der Kinderwiese auf unser Buggyfeld rübergelaufen kam um mir den Tipp 8-) zu geben, dass er seine Matte auf dem letzten Drachenfest für ganz wenig Geld gekauft habe. Und die flog wirklich um Welten besser. Wie meine grossen Ozone Powerkites, nur viel schneller und ohne Zug. Sie hatte auch sauber vernähte, schwarze Waageschlaufen aus Gurtband, damit die Waageschnüre nicht ausreissen und dennoch wenig wiegen.


    Darum möchte ich Leser, die eine Discountermatte in Erwägung ziehen nochmal darauf hinweisen,
    dass es z.B. die HQ Symphony Beach für bereits 23 EUR gibt, mit dem Unterschied, dass diese tut was sie verspricht.


    Die Sigma ist schon eine andere Klasse, und vermittelt bestimmt ein erstes Gefühl dafür, wo sich im Windfenster die Zugkraft versteckt. Sie lässt sich bestimmt auch ähnlich schön wie die Ozone IMP fliegen, die wesentlich teurer und den Aufpreis vielleicht nicht wert ist.


    Wer gleich ins Powerkiten einsteigen möchte .... ich habe mir für Leichtwind eine grosse Access gekauft, muss aber zugeben, dass mich genau bei diesem Leichtwind ein :H: NASA STAR2-Boarder in Tempelhof am Fahrbahnrand links liegen gelassen hat. Da flog nichts mehr, auch nicht Bennys 21er Flysurfer, und der NST2'ler rollte und schwärmte mir von seinem Schnäppchen vor.

    Ich glaube, Danny wollte mich nur ein wenig moralisch unterstützen und das finde ich sehr erwachsen von ihm.


    Falls das hier Leute lesen wenn's mal wieder einen Aldi-Bomber im Angebot gibt. Kauft Euch lieber für 7 Euro mehr (also statt 12,99 für 19,99) einen aus dem Fachhandel. Ich vermute fast, Lidl hat einem anderen Hersteller nach Produktionsbeginn eine Schrottserie abgekauft (der hat vielleicht zu spät bemerkt, dass sie nicht fliegt). Vielleicht machen Discounter dann solche Angebote: "Statt alles auf den Müll zu werfen, verkauf uns den Schrott für 1 Euro pro Stück. Wir können die Reklamationswelle durch die Gewinnspanne abfangen und ausserdem müssen die Kunden dann 2 mal in unser Geschäft und können gleich Milch mit einkaufen." Im Ausland leidet bereits unser Image "Made in Germany" unter der mangelhaften Qualität, die Lidl verscherbelt.


    Danny, hast Du denn diese stürmische Woche mal nutzen können um die Lidlmatte zu quälen? Ich übe damit auch Safetyrelease backside und blind, auf einem Bein Safety wieder zusammenbauen, Rückwärtsflug, Suicidemode mit Handbrakeleash vergleichen, Ozone Bar / Handles verkehrt herum (links rechts vertauscht). Auch das Aufbauen bei 35 Knoten ist ne gute Übung für meine grossen Matten, bilde ich mir ein. Und Handlepass bei der Speed und Instabilität hilft hoffentlich, die Reflexe frisch zu halten. Meiner Meinung nach eine lustige und lehrreiche Ergänzung für Flieger, die weitere ernsthafte Matten besitzen. Wenn man sich jedoch nur einen einzigen Kite zulegen möchte, empfehle ich mindestens die ab 20€ aus dem Fachhandel oder besser ne IMP (

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    ) oder ähnliches. [i][u]

    Hallo Skater.


    Ob die Powerslide XC Trainer:H: gut auf Wiesengrund mit Kite fahren, möchte ich noch nicht bewerten.
    Sie gehen gut auf Wiese und Kieselschotter, wenn ich mich von einem Auto ziehen lasse (mind. 15m Schnur um ausweichen zu können und damit die Bar beim Loslassen nicht gegen das Autoheck schleudert). Über Bodenrillen ab 10cm Tiefe x 10cm Länge hinweg bei 20km/h muss ich springen, sonst scheppert's. Ansonsten übe ich noch enge Hockey-Turns und bremsen ohne Bremsen auf einem Schotterfussballplatz.


    Frank, wenn Du noch nichts bestellt hast, hier ist was ich mit meinem jetzigen Wissen tun würde:
    Kauf Dir nur die Schiene plus Räder. Die finde ich klasse. Die Softboots dagegen sind nicht vergleichbar mit K2-Inlineskates der Preisklasse 80-150EUR. Also kauf Dir K2 Softboots dazu.


    Meine Kritik an den Phuzion Softboots:
    1. :R: Die Lasche drückt wegen zu dicker Wulst.
    2. :R: Der Druck des Ratschengegenstücks wird nicht ausreichend durch die Knöchelschale verteilt sondern drückt punktuell durch.
    3. :R: Die Pads in den Einlegesohlen lösten sich nach der 2. Fahrt links, nach der 3. Fahrt rechts.
    4. :R: Die oberste Schnürsenkelöse ist völlig unzugänglich angebracht und bringt keinen Mehrwert im Vergleich zu den vorderen Ösenkonstruktionen. K2 macht es seit einem Jahrzehnt vor wie es geht.
    5. :R: Die Ratschen sind bei 3 Modellen im Laden bei Belastung (nach vorne in die Knie beugen) durchgerutscht.


    Aus 5. habe ich allerdings etwas bemerkenswertes gelernt :H: :
    Powerslide ist ein hochengagiertes Unternehmen aus Deutschland:H: .
    Der Kundensupport ist absolute Spitze:H: :H: :H: Habe die Schuhe über Sportscheck eingeschickt und die Ratschen gegen ihre Ratschen aus der Aggressiveskateserie tauschen lassen. Powerslide haben mir sogar per UPS :H: die reparierten Skates direkt nach hause geschickt, "damit ich sie noch rechtzeitig zum Wochenende zurück habe" und einen Preisnachlass :H: nachträglich gezahlt. Sportscheck hatte sie montags rausgeschickt, freitags hatte ich sie zurück.


    Ich habe das Gefühl, dass in der Firmenphilosophie von Powerslide genug Potential steckt, um mit unserem
    Feedback eine Produktlinie reifen zu lassen, die Flyskating noch komfortabler und sicherer gestaltet als es die
    heutigen Skates ermöglichen. Sie scheinen experimentierfreudig und openminded. Man sollte Powerslide und Spartan zur nächsten KLB Open einladen damit sie das Marktpotential erleben können.


    Zu Skikes :R: :R: :R: nur soviel:
    1. :R: Gewabbel,
    2. :R: wirklich zu kleine Rollen und
    3. :R: miserabler (!) Kundenservice schon beim Einkauf: fühlen sich "nicht verantwortlich" für die Lieferung ihrer Produkte. Ich frage mich, wofür ein Distributor dann überhaupt noch verantwortlich ist ;)


    Terrablades: mir zu teuer.:R: Aber ich hoffe ich kann mal bei Andre in Berlin zuschaun. Die letzten 3 Besuche in Tempelhof habe ich ihn leider verpasst. Fahrtechnik live sehen ist immer anders als geschnittene Videos betrachten. Und wie gut er mit seinem hohen Druckpunkt :R: im Vergleich zu meinen Powerslides umgeht interessiert mich auch.
    Andre, hoffe man sieht sich 8-)

    OK, an der Küste bei steten 15-19 Knoten fliegt der Schrott.


    Mit meiner Ozone Turbo Bar wird er sogar manövrierfähig.
    Dazu habe ich die hintere Reihe der Waageschnüre zu den Bremsleinen geführt.
    Änderung des Anstellwinkels der vorderen beiden Reihen durch Knotenleiter an der vordersten Reihe hat keine weitere Verbesserung ergeben war aber durchaus interessant.


    Um Freunde mit Original Safetysystem und Harness zu trainieren reicht es für den Anfang. Der Drachen steckt durch seinen geringen Zug Crashes gut weg.
    Dennoch sollte man Neulinge damit nicht zu lange quälen, weil er das Windfenster extrem eingeschrenkt ist:
    ca. 45° links, 45° rechts und 40° Zenit. Dennoch: Loops machen durch die Turbobar/4-Leinen Spass: bei 30Kt messerscharf und präzise. Und die Handbremse ist zwar sehr instabil aber der Lerneffekt umso höher. Rückwärtsstart kein Problem, Bodenparken dann natürlich auch nicht.


    Selbst verwende ich die Matte nur noch um die Böigkeit des Windes zu testen bevor ich schwere Munition auspacke: sogar Onshore sprang der Kite unaufhörlich um über eine ganze Breite nach links und rechts als wir ihn "im Zenit hielten" bei 12-22Kt.


    Ich bin froh dass ich ihn nicht weggeschmissen habe. Anfänger trainieren ohne Angst ums Material ist ne lässige Sache.

    Zitat von Muntermacher

    Bei ner Sprungdauer von ca 3 Sekunden bei ner 4er 4leiner-Matte ist doch ein Loop zum Landen sicher ein sehr hektisches Unterfangen...


    Nicht machen !!!!!
    Das Video passt auf die Situation, dass Du Dich nach 3 Sekunden in 8 Meter Höhe wiederfindest, Deine Reflexkreise wieder stabilisiert sind, Blut in Deinen Kopf zurückfliesst und Du Dich daran erinnerst, dass es auf der Erde eigentlich ganz nett war.
    Ich benutze das Standkiten nur zur Übung einzelner Aspekte, mit dem Ziel, besser Kiteskate/Surf zu fahren. Als Standkiter hat man keine Möglichkeit, wenn man mit dem Kite Abtrieb in Vortrieb wandelt, diese Vorwärtsenergie "auszufahren" (Hasta La Vista liebe Sprunggelenke). Darum meide ich Lifts beim Standkiten wie die Pest. Loops bei der Landung sind völlig Tabu.
    Den Aspekt "Sprung" empfehlen Vlad/kiteclub.ro, ausschliesslich auf dem Wasser einzustudieren:


    Zitat


    -- 2. --
    Learn to jump and especially to land
    controled
    with kiteloops
    on the water


    bin dann mal weg... schwimmen lernen..
    ;)