die Konstruktion mit 5 Leinen ist aufwändiger als mit 4. Zum Glück bin ich durch die 2012er Frenzy in den Genuß ab Werk gekommen. Das Handling ist soo:-O:-Oo viel einfacher geworden mit fünfter Leine. :H: Nicht entscheiden zu müssen ob aufs Loopen zu verzichten oder den Suicide-Mode in Kauf zu nehmen. Einfach Total-Flagout und Loopen gemeinsam in einem Modus. :H: kann jederzeit überall den Kite mit Brake Handle sauber landen und anschliessend die fünfte Leine mittels eines kleinen Karabinerhakens am Board befestigen - keinen Spitzen Gegenstand dabei (Stecki) - Kite ist drucklos gesichert, selbst wenn der Wind drehen sollte - Kite bleibt startbereit, Bar liegt nur 5 Meter vom Board zwecks Flagout
Den Komfort wünsch ich mir für all meine Kites. Viel fehlt dazu nicht.
irgendwo hinterm Teich. Ich glaub da rennen Kängurus durchs Bild. Method ist keine Depower sondern fixed. Schau Dir sein Video dazu an. Er fliegt sie an der Bar. Auch wenn ich ausgerechnet den Kite an Handles besser finde. Darum hoffe ich ja daß Scanner und Kitelehrling mal die Yak in 12 oder grösser an der Bar demonstrieren. Ich habe das Gefühl bei 6 Meter hört der Crossover-Spaß langsam auf.
eigene Beobachtung In meinen Videos "BuggyMarios" und "Smoking Downhill" kannst Du Dir anschauen, wie das mit Flysurfer Infinity Bar aussieht. Bewegungsfreiheit sollte ähnlich sein: https://vimeo.com/fliegetrix . Flysurfers Push-Out QR ist im Buggy-Sitz vielleicht noch etwas sicherer. Als reiner Boarder mag ich Ozones Pull-Towards.
im Internet gesehen Der Buggyfahrer John Holgate ist in vielen seiner Videos mit Ozone Bar im Buggy unterwegs: https://vimeo.com/user1831930 .
Auch diese Angeber hier scheinen mit Infinity Bar im Buggy Spass zu haben: https://vimeo.com/20478562 8-)
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"This is my favorite way of flying my fixed bridles in the buggy."
Da war sie wieder, die süddeutsche Killerböe. Riss mich vom Longboard. Schlug mir die Handles aus den Händen schneller als ich denken konnte, sodass ich diese zum Glück frei hatte für eine Judorolle. Kurzer Check: 1. Kopf noch dran, 2. Arme bewegen sich noch, 3. wo ist der Kite? Tja der flatterte sanft an den Backlines im Stall. Glück gehabt.
Eigentlich ist alles wie gedacht verlaufen. Vom Trapez führt meine Original Trapezleash an eine selbstgebaute Y-Schnur. Deren 2 jenseitige Enden sind mit den Schlaufen der Ozonehandles verbunden, die herstellerseitig für Kitekiller vorgesehen sind. Ich kite unhooked aus der Überzeugung dass im Reflex "loslassen" noch klappt, "releasen" aber einen Tick zulang braucht.
Alternativen? Kitekiller hätten mich unter Zug in der Armfreiheit bei meiner Judorolle behindert. Ganz ohne Leash hätte ich andere Personen vielleicht gefährdet oder mein Unterbewusstsein mich zögern lassen, reflexartig loszulassen. Gut soweit. Nur, der Backstall hätte bei dem Wind versagen können. Und das lässt sich verbessern...
Idee: Ich möchte die fünfte Leine für meine 4-Leinermatten nachrüsten. Das sind Matten mit fester Waage, aka "fixed bridle", keine Depowerkites. Diese sollen nicht an einer Frontleine auswehen, sondern sich mittig zusammenfalten. Ich habe diese fünfte Leine fabrikfertig an meiner 2012er Frenzy, und sie funktioniert vorbildhaft wie hier gezeigt
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t=95s. Zu Vor- und Nachteilen der fünften Leine gibt es genug Diskussionen, etwa hier. Faltbare Matten nutzen die Fünfte noch zuverlässiger als Tubes. Die Vorteile der 5th Line gegenüber Backstall bei Fehlbedienung nach Sturz im Sturm: https://vimeo.com/37494058 - hier macht der arme Kerl mit seiner Backline-Safety alles falsch und rettet sich nochmal mit der 5th Line Safety.
Konstruktion: Für Turbobar werde ich die fünfte Leine wie bei den 2012er Ozone Snow-Depowerbars durch die Bar führen und an der Leash befestigen. Für Handles (immer unhooked) werde ich sie durch einen Schlauch (1x3cm), der in einer magnetischen Hülse an der rechten Handle haftet, führen und an der Leash befestigen.
Frage: Es gibt keine schöne Gerade durch die ABC-Ebenen der 4-Leinerwaagen. Und erst recht nicht in der symmetrischen Mitte der Matten. Welche Leinenanknüpfpunkte würdet Ihr wählen? Besteht erhöhtes Risiko, dass es die Nähte am Kite zerfetzt wenn man auslöst? Können die Kammern bei Auslösung unter Volllast falsch geknickt werden und platzen?
Jain. Natürlich kommt die Turbobar auch mal an ihre Grenzen, besonders grosse Intermediates und Einsteigerkites "brauchen" viel Lenkweg. Ich hatte meine Bar schon an vielen Kites, insbesondere meine ex-Range von Yak GT habe ich alle mal durchprobiert. Da war ich nicht überrascht, dass von 2.5 bis 17qm alles ging, denn mein erster Turbobartest war an einer 14er Yak - und das ging so gut, dass ich dem Entwickler nur begeistert "tu es!"
das wäre ja fast zu schön um wahr zu sein. Scanner, ich glaub Du und Sören, Ihr habt ganz frisch ein geniales Video der 17er an Mammut-Handles veröffentlicht. Ich bin sehr beeindruckt wie wendig das Biest fliegt, wenn der Pilot es drauf hat. Könntet Ihr vlt mal ein ganz kurzes Video, ohne Ton und nicht groß überarbeitet, hochladen an dem man die große Yak mal an der TurboBar loopen sieht? Das wär total nett. Zur Bealline: ich rate vom Originalersatzteil ab. Ist nur halb so stark geflochten und man muss trotzdem den original vernähten Gurt durch einen primitiven Knoten ersetzen. Die billig geflochtene Leine ist zwar lang aber verschleist viel zu schnell. Besser gleich vom Meter im Marineshop kaufen.
Kann mir jemand den technischen Unterschied zwischen Scout II und Octane erklären? Vielen Dank.
Zitat von Fliegetrix
Mit der HQ Scout II fliegst Du immer im 2-Leinermodus. Die 3. Leine dient nur als Safety-Flagout, Landung und Rückwärtsstart. Die Ozone-Turbobar erlaubt Dir unhooked im 2-Leinermodus (Safetyleash clipsed Du dann in den Bremstampen aka "Handbrake") zu fliegen. Du kannst sie aber auch jederzeit während der Fahrt ins Trapez hängen und fliegst dann im 4-Leinermodus (in Analogie zur menschlichen Optik könnte man es auch 3,5-Leinermodus nennen, weil man nicht ganz so dediziert die Bremsen einseitig ansteuern kann wie mit 4-Leiner-Handles.) Die Ozone Octane 4 fliegt sehr stabil unhooked und dämpft Hackwind (Sekundenauflösung) wie die Access. Um Böen (Minutenauflösung) zu entschärfen musst Du sie gegenüber einem Depowerkite allerdings gekonnt aus dem Windfenster fliegen oder Safety auslösen. Die 4er-Einsteiger eignen sich zum Springen und freestylen, jedoch kannst Du Dich nicht komfortabel in sie hineinlehnen. Du fällst dann durch Luftlöcher alle paar Sekunden und must aufmerksam balancieren. In die Method 6.5 kannst Du Dich im Vergleich wesentlich entspannter hineinlehnen. Diese macht mir aber unhooked - ähnlich wie die Frenzy - wesentlich weniger Freude als die jeweiligen Einsteigerkites der Systeme Fixed/Depower. Die Intermediates erfordern ständige (wenn auch unbewusste) Korrektur an der Bremse. Das geht mit Turbobar nur eingehakt, dann aber gut.
Zitat von radakson
Wenn ich den Octane mit der Standard Bar benutze nicht mit Turbo Bar, dann ist der mit Scout II vergleichbar - 2Leiner, ja?
nein :L Scout II hat den "Kurven-Automixer" (Wortneuschöpfung) zwischen Leinen und Waage. So ein Kurven- Automixer wandelt Deinen 2-Leiner-Lenkbefehl in einen 4-Leiner-Lenkbefehl um. Trainerbars haben keinen solchen Mixer. Die Octane benötigt auch irgendwo zischen Bar und Tuch solch einen Mixer, wenn Du sie nicht mit Handles fliegst. Die Turbobar bietet diesen Kurven-Automixer unten direkt an der Bar. Und die Turbobar mixt diesen Kurvenautomixer darüber hinaus mit Deiner Bremsenvorgabe, die Du durch Abstand "Bar zu Chickenloop" steuerst. Ich kann Dir dieses Video über die Turbobar sehr empfehlen
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Mit der HQ Scout II fliegst Du immer im 2-Leinermodus. Die 3. Leine dient nur als Safety-Flagout, Landung und Rückwärtsstart. Die Ozone-Turbobar erlaubt Dir unhooked im 2-Leinermodus (Safetyleash clipsed Du dann in den Bremstampen aka "Handbrake") zu fliegen. Du kannst sie aber auch jederzeit während der Fahrt ins Trapez hängen und fliegst dann im 4-Leinermodus (in Analogie zur menschlichen Optik könnte man es auch 3,5-Leinermodus nennen, weil man nicht ganz so dediziert die Bremsen einseitig ansteuern kann wie mit 4-Leiner-Handles.) Die Ozone Octane 4 fliegt sehr stabil unhooked und dämpft Hackwind (Sekundenauflösung) wie die Access. Um Böen (Minutenauflösung) zu entschärfen musst Du sie gegenüber einem Depowerkite allerdings gekonnt aus dem Windfenster fliegen oder Safety auslösen. Die 4er-Einsteiger eignen sich zum Springen und freestylen, jedoch kannst Du Dich nicht komfortabel in sie hineinlehnen. Du fällst dann durch Luftlöcher alle paar Sekunden und must aufmerksam balancieren. In die Method 6.5 kannst Du Dich im Vergleich wesentlich entspannter hineinlehnen. Diese macht mir aber unhooked - ähnlich wie die Frenzy - wesentlich weniger Freude als die jeweiligen Einsteigerkites der Systeme Fixed/Depower. Die Intermediates erfordern ständige (wenn auch unbewusste) Korrektur an der Bremse. Das geht mit Turbobar nur eingehakt, dann aber gut. - Editiert von Fliegetrix am 12.11.2012, 15:45 -
Die Nutzung des Kitebuggygebietes ist ausschließlich Mitgliedern der GPA Kitesailing e.V. erlaubt, die im Besitz einer gültigen Fahrlizenz sind.[...]
Zitat von http://www.st.peter-ording-nordsee.de
Kitelandboarden: Das Fahren mit Kitelandboards (ATB- oder Mountainboards) ist seitens der Behörden untersagt. Zuwiderhandlungen können Anzeigen und Geldbußen nach sich ziehen.
Engagiert und organisiert wie Buggyfahrer i.d.R. sind, erreicht Ihr eine Buggyerlaubnis ganz bestimmt. Schwieriger sind Landschaftsschutz -> Buggy-Ballon-Räder erlaubt, Landboardräder verboten Passantenschutz -> Asphaltverbot Umso ehrenwerter, dass Ihr an uns Boarder denkt :H:
wie koordiniert Ihr Euch mithttp://www.streetkiter.de ? Streetkiting und Kitelongboarding benötigen angepasste Verhaltensregeln. Vielleicht auch zugewiesene Fahrbereiche. Habt Ihr dynamische Fahrgebietszuordnungen abhängig von Windrichtung angedacht?
Wer setzt das durch? Rettungsschwimmer mit - Trillerpfeife und - grundsätzlicher Sachkunde über kontrollierte Start-/Landemanöver und Safetysyteme sind ne feine Sache. Da die DLRG wohl niemanden nach THF schicken wird, wer übernimmt dann die Autorität?
Könnte man vlt. den Grün-Berlin-Wächtern eine derartige Fortbildung (mit Signalpfeife) gestalten und anbieten? Ich habe sie bei meinen Besuchen immer als sehr freundlich, hilfsbereit, auskunftsfreudig und interessiert empfunden - genau wie Lifeguards am Strand. -- sehr guter Thread :H:
wenn ich heute nochmal anfangen würde, dann in folgenden Schritten: 1. mit Schlaufen, auf der Wiese (rollt nicht so schnell weg) draufstellen und üben, abzuspringen und dabei die Hacken gegen den Po zu klatschen. 20 mal oder öfter, bis Du das als Reflex für einen Notausstieg beherrschst. 2. auf einem Spielplatz an eine Reckstange in sprunglos erreichbarer, mind. Kopfhöhe, und dann Klimmzüge mit Board, mit Schlaufen und auch das auf den Po abrollen üben 3. die ersten Meter rollst Du dann mit einem ganz kleinen Kite (2-3 Quadratmeter, 6-10Knoten) auf Asphalt mit Schlaufen UND KNIESCHONERN UND HELM, zusammen mit einem erfahrenen Kiter, der Dir vorführen kann, wie Du zum Anhalten gegen den Wind eine Kurve fährst, bis dem Kite die Luft ausgeht 4. ab auf die Wiese zu den anderen
(1) und (2) kannst Du prima ohne andere Kiter in vertrauter Umgebung ohne Leistungsdruck üben (3) musst Du unbedingt mit einem Kiter zusammen anfangen, da Du sonst unkontrolliert beschleunigst und keinen Plan hast, wie Du anhalten sollst
Meine Vorlieben: Bin Ozone-Fan. Bin unhooked-Fan: depower, Turbobar und auch Handles (Tampen zwischen Handles fühlt sich an wie Handschellen). Unhooked finde ich gut für Fitness, Wirbelsäule und es ist hundebuddelgrubenVeryQuickRelease-fähig. Nach 2x5 Std. Longboardkiten mit nem 6.5er Intermediate an den Ozonehandles hatte ich Blasen an den Händen. Handschuhe verhindern das nun, aber ich kenne das Problem z.B. nicht von meiner Turbobar nach 3x7 Std. unhooked. Die Handles kommen mir etwas schmal und weich vor, sie bilden Wülste. Weiterer Nachteil: sie sind nach Sonnenuntergang auf Asphalt nur schwer zu sehen, schlucken sämtliches Restlicht. Ich bin am WE mal Windmichels Libre geflogen - liegen viel bequemer in der gesamten Handfläche, spürbar leichter (fühlen sich direkter an) und von den freiliegenden Aluschäften verspreche ich mir gute Sichbarkeit bei Mondschein, wenn nötig bieten sie auch massig Platz für Reflektionsband in rot- blau-Codierung. Ich empfehle jedem "Ozone ist gut genug"- Kiter, sie einmal in die Hände genommen zu haben.
ich finde eine Besonderheit des Longboardens ist, dass man sehr gut im Dunkeln kiten kann. :L Der Wind nachts ist für Binnenlandverhältnisse wunderschön gleichmässig. 3-4 Knoten. Vor Dämmerung sichte ich den Asphalt auf neue Hindernisse. der Trick: Zur Markierung möglicher Stolperfallen habe ich mir nun ein paar Hunde-LEDs zugelegt.
Hallo "dwt", der minimalistische Komfort ist ausreichend für 6 Stunden, dann fangen sie wirklich an zu drücken. Der Trick besteht darin, sie sogar für 20 Minuten Autofahrt auszuziehen: Die etwas seitlich geneigte Gasfußstellung führt sonst zu früher Materialermüdung - der weisse Ring drückt sich durchs Netzgewebe - und zu enormem Druckstellenschmerz. So habe ich mir einen Satz in den ersten 3 Wochen zerlegt. Der zweite Satz hält nun schon etliche Monate - ich ziehe sie zu jeder Autofahrt aus.
Die Kernfunktionalität ist hervorragend. Sie behindern die Bewegung in Abrollrichtung nicht. Sie stützen seitlich so gut wie Schlittschuhe.
Du findest auch viele Stützkonstruktionen ohne Stützwirkung und dafür mit jeder Menge Komfort. 5 Minuten extra fürs Anziehen erfordert Disziplin aber ich sag mir das ist weniger nervig als Krücke und Humpeln. Haltbarkeit und Hygiene sind besser als bei allen Schuhen die ich jemals besaß. Das finde ich gut zu dem Preis. Bezogen aufs Fußklima finde ich verhalten sie sich völlig neutral, weder Wärmestau noch Kältebrücken (5 Grad bis 42 Grad). Sand lässt sich ganz flink abspülen und nach 1 Stunde sind sie wieder trocken, eigentlich werden sie garnicht erst nass. Tolles Material! Ein lokaler Kiter hat sich auch grad einen 661 zur Probe bestellt. Ich kann Dir ja bescheid geben, wenn er mir sein Feedback dazu gibt. Weil ich per PM noch zum Schuh befragt wurde, hier ein Bild meines Setups - Editiert von Fliegetrix am 07.10.2012, 13:17 -
... wie es weiter ging: Massnahme 1: Ich habe mir Magnum Springerstiefel :R: (Springer = ohne Öhsen, an denen Schnüre hängenbleiben könnten) gekauft :R: kein Halt, nur Schutz gegen Schläge von aussen, aber nicht gegen das Umknicken :R: die dicken Sohlen begünstigen sogar das Umknicken beim Spazieren auf der Wiese
Parallel dazu habe ich mir Adidas Basketballstiefel :H: gekauft in Kombination mit SixSixOne Ankleguards :H:. Mit dieser Kombination bin ich vollends zufrieden auf der Wiese. Am Strand verwende ich die AnkleGuards mit herkömmlichen Skateschuhen. Auf Asphalt (Longboard) verwende ich die Adidasschuhe ohne die Ankleguards.
Details: an den Adidasschuhen gefällt mir, :H: dass sie aussen und innen aus glattem echten Leder sind. Das ist hygienisch. Sie haben ausserdem die :H: Retrostyle-"X"-Streben zur Sprunggelenkunterstützung. Mit 661 AnkleGuards sollte man die Schuhe (!) nicht zu eng anknallen, da sich sonst die eingefassten Kunststoffringe am Knöchel durchdrücken was nach mehreren Stunden schmerzhaft werden kann. Zum Autofahren ziehe ich sie daher aus.
Massnahme2: Ausserdem habe ich meine Sprunggelenke mit Inlineskating trainiert.
Massnahme3: Ich habe mir die Bohrung von einem MBS-Board abgezeichnet und mein Board entsprechend nachgebohrt (insgesamt 4 neue Löcher), sodass die 2 Winkel je Bindung von oben betrachtet kein Rechteck mehr zueinander bilden sondern zu einem Parallelogramm verzerrt sind. Das erleichtert den Ausstieg erheblich. MBS und Trampa kommen mit sehr ähnlicher Bohrung, nur mein Scrub Psycho war völlig falsch gebohrt. (Ansonsten ist es spitze für Strand). Die 4 ausgedienten Bohrungen sind mit Zweikomponentenmarinekit verschmiert.
set - soll ich wirklich kein Problem - So nebenbei dienen Diagonalrippen zur Lastverteilung der Waage im Kite. stimmt - weiter vom Kite wegfahren jeeht dooooch nich'
Mir gefällt Dein Slide in set auf Schlitten Video(03:48). Mit dem Move würde ich die Frontleinen vorausschauend unter Spannung halten, sogar ohne Kursänderung. Die Idee dabei ist, dass Du notfalls fast zum Stillstand kommst, der Kite weiterhin mit gespannten Frontlines Dir voraus fliegt und manövrierfähig bleibt. Ist gesund.
Volker, mein Kitesurfkurs liegt lange zurück. Vielleicht hat sich seit 2001 das geändert: Damals war "Bremsung mit dem Schirm" tabu. Ist aus meiner Sicht auch dasselbe wie Springen im Turn. Wenn Du zuviel Speed hast und die Bremsung mittels Schirm zu hart kommt, wirst Du wie bei einem Kettenkarussel, auf Deinen Inlineskates rückwärts, hinaufkatapultiert. (!) Kauf Dir besser eine Fersenbremse und probiere sie einfach mal. Ausserdem vergiss nicht, den Kite eifrig zu sinusen solange Du noch Leinenspannung hast und er vor oder neben Dir fliegt. Dadurch baut er auch mehr Seitenspannung auf und anders als Du vielleicht vermutest, wird er dadurch nicht langsamer, sondern hält Dich und sich ziemlich gut auf gleicher Höhe.
Hey, und mir hat übrigens Anfang der Neunziger ein Ostfriese das Tractionkiting im Doppeltrapez beigebracht. :=- =========== -- Für Leute mit wenig Kiteerfahrung nicht zu empfehlen, aber ich war noch zu leicht um einen 5-Meter-Traktor auf Höhe zu halten wusste jedoch schon gut, wie man Lift vermeidet. Ist dann leider aus Berlin in seine Heimat zurück um damit Rollschuh zu fahren. Sehr freundlicher Kerl gewesen. Grüss ihn von mir!
Danke auch für die Privat-nachrichten. Das mit dem Anhänger ist ganz cool.
Zitat von PM von Fliegetrix Tipp wie Du bis ganz rauf auf die Wiese kommst
lass doch das Auto ganz zuhause stehen und kauf Dir einen Fahrradanhänger , z.B. VIVAFIT 2 in1. Hält fit und Du kannst alles viel freier erkunden und wo es passt bleibste und fliegst. Ich weiss nicht was Du an Zubehör hast, für Kitelandboard musste messen und bestimmt was grösseres kaufen. Buggy haste vmtl. nicht, weil Du nicht geschrieben hast, dass Du alles darin ziehen kannst sonder alles tragen musst.
doch, geht sehr gut. Die Diagonalrippen plus das Waagedesign bei meinen Ozones erlauben das. Sehr formstabil die modernen Dinger. Für den Paraflex habe ich eingeschränkt, er soll sich an den Herstellerlimits orientieren.
Zitat von Fliegetrix
Wie weit Du das bei Deinem Paraflex treiben kannst, weiss ich nicht. Knotenleiter an der Bremsleine auf "am längsten" stellen, bzw. an den Frontleinen auf "am kürzesten".
Ich denke das war sachlich, nicht verzerrend verallgemeinernd, und freundlich.
Zitat von set
Sinn und Zweck der Bremsleinen ist u.a. das gezielte Steuern des Kites [...] geht mit durchhängenden Bremsleinen nicht.
In den Kurven ziehste ja an einer Bremsleine, da stört es nicht dass die andere Seite durchhängt.
Zitat von set
Sinn und Zweck der Bremsleinen ist u.a. [...] ihn daran zu hindern das er zu weit an den Windfenterrand fliegt [...] geht mit durchhängenden Bremsleinen nicht.
Kannst aber auch einen Stock nehmen und da dann den Kite dranbinden
und wurdest von mir sehr wehement korrigiert weil ich das verletzend gegenüber einem Kiter mit weniger Budget empfand. Tut mir leid, dass ich Dir damals widersprechen musste. Ich habe gestern erst einem anderen Anfänger, der mit IMP Trainer und Inlineskates unterwegs war, erklären sollen, warum ich einhändig, ohne Trapez, mit meiner Bar so flott und agil unterwegs bin. Er hatte seine Trainerbar enttäuscht abmontiert und ist mit Handles geskatet. Aber das empfand er ebenfalls als sehr einschränkend. Ich kann mit Bar den zweiten Arm und Po/Hüfte völlig frei bewegen.
Wie ein Wakeboarder. Fühlt sich toll an. Macht riesen Spass.
Wir haben dann seine Trainerbar gegen meine Turbobar getauscht und er hat freudig festgestellt, wie wendig sein Kite auch mit Bar fliegen kann und dass er beim Kitekauf nichts falsch gemacht hat, sondern einfach die passende Bar fehlte.