Beiträge von Nugman

    Danke Michael, das hoffe ich. :)


    Ralf: ok,dann bin ich beruhigt. Zwischenzeitlich habe ich hier im Thread noch den Hinweis auf den Unterschied zwischen altem und neuem Kenny-Kreuz gefunden. Ich muss nochmal prüfen, welches ich erwischt habe und dann ggf. die Standoffs anpassen.


    Peter: stimmt, das habe ich gestern im Eifer des Einstabens übersehen. Das hat man davon, wenn man unbedingt noch fertig werden will. Ich hatte die Tiny-W's schon in der Hand, dachte dann aber, ich hätte sie für einen anderen Drachen bestellt. Dann muss das Gerippe wohl noch mal raus ...
    Die Kielnaht habe ich mit einer "symmetrischen Kappnaht" so wie hier von Heiko beschrieben ausgeführt. Neben der zentralen Geradnaht liegen rechts und links zwei Segelmachernähte, mit denen gleichzeitig auch der Mylarstreifen auf der Rückseite fixiert ist. Sieht echt toll aus! Detailfotos folgen.


    Danke für die Tipps!
    - Editiert von Nugman am 03.03.2014, 19:55 -

    Was lange währt ...


    Heute ist mein Sparrow fertig geworden - nagut, die Waage fehlt noch. Am Freitag habe ich das Segel genäht und heute eingestabt - ein echtes Wochenendprojekt:




    Nach dem Einstaben ergaben sich jedoch ein paar Fragen:
    1. Das Segel kommt mir nach dem Aufbauen recht "labbrig" vor. Soweit ich das erkennen konnte, sind alle Gestängemaße und die Verbinderpositionen korrekt und auch das Segel ist deckungsgleich mit der Schablone. Trotzdem liegt das Segel vor allem zwischen Kiel und Standoffs recht locker. Ist das normal? Auf den Fotos der anderen Exemplare hier im Thread wirkt das Segel dagegen ziemlich straff gespannt.


    2. Die OQS kommt mir ziemlich kurz vor. Sie zieht Leitkanten ganz schön nach innnen. Ich musste der Stab sogar mit Glasfasertape etwas "andicken", damit sie nicht schon beim Angucken aus dem Verbinder rutscht. Dadurch wirft die Nase zwar wie in der Bauanleitung geschildert Falten, allerdings habe ich etwas Angst dass sie einfach herausfällt wenn etwas Wind ins Segel greift.
    Bei allen meinen anderen Drachen drückt die OQS die Leitkanten etwas auseinander, hier zieht sie sie zusammen. Ist das so richtig?

    Ich habe Heikos Artikel wiedergefunden: klick.
    Über die Lebensdauer der Maske habe ich nichts gefunden. 3M schreibt in diesem PDF:

    Zitat

    Einfacher dank wartungsfreiem Design. Erspart zeitaufwändige Wartung und Protokollierungen.


    Ich nehme daher an, dass der Filter verschleißfrei ist. Irgendwann wird aber sicherlich das Gummi der Maske eklig, dann werd ich sie auswechseln. Ich glaube aber, das sie für den Hobbybedarf am Wochenende sicherlich einige Jahre hält.

    Die größte Gefahr bei Helmkameras ist wohl, dass man damit spektakuläre Filme drehen möchte und so eher übermotiviert und jenseits seiner Möglichkeiten unterwegs ist. Bei Ski- oder Motorradfahrern gibt es zuhauf Beispiele, wo mit Helm- oder Cockpitkamera der eigene Sturz gefilmt wurde weil der Fahrer es übertrieben hat.


    Ob eine Kamera zwischen Helm und Stein jetzt wirklich größere Schäden anrichtet als der Stein direkt halte ich für fragwürdig. Skihelme sind relativ leichte Konstruktionen und sicher nicht für Kräfte gebaut, die z.B. Motorrad- oder die noch massiveren Autorennhelme abdämpfen können.

    Ich habe die 12/8er Stäbe bei meinem auf 4,40m hochskalierten Magnum verbaut. Als ich die Stäbe das erste Mal in der Hand hatte, hatte ich zunächst auch Bedenken, ob das Zeug nicht etwas zu schwer wird. Allerdings hat der Magnum genug Segelfläche um das Gestänge zu tragen. Meiner fliegt bereits bei Wind mit 5-6km/h.
    Bei dem dickwandigen Gestänge habe ich mir dann allerdings auch die Verstärkungen an Muffen und Kreuz gespart. Wie hat Günter geschrieben: "Wenn er das zusätzliche Gewicht nicht vertragen könnte, wäre es kein guter Drachen."
    Bei stärkerem Wind zieht er die Leitkanten auch mitunter etwas rund. Ich habe die Wahl jedenfalls nicht bereut.


    Nicht ganz zufrieden bin ich allerdings mit meinen Standoffs. Die sind bei mir aus 3mm GFK und sind bei 40cm Länge doch etwas zu weich. Kennt jemand eine Bezugsquelle für schwarze gewickelte GFK-Stäbe in 4mm?

    In Scheidegg selbst ist es soweit ich mich erinnere ziemlich bergig, aber ein Stückchen nordwestlich davon zwischen Hergensweiler und Neuravensburg gibt es eine Menge Wiesen. Einige mit Zäunen, andere ohne. Fahr einfach mal die kleinen Straßen über die ganzen Weiler ab, da findest Du sicher was passendes.

    Geschafft! Der Große Onkel Rainbow ist fertig und bereit mein buntes Gespann zu vervollständigen. Gestern hab ich die letzten Stäbe zugesägt und die Muffen und Stopper verklebt. Jetzt fehlen nur noch Waage und Gespannzügel. Der Kleine hat eine Spannweite von 3,40m und wird prima zwischen den Long-Dart und den Magnum passen.
    Nächste Woche geht es erstmal in den Skiurlaub. Fotos gibt es daher erst danach. Gestern war's dazu schon zu duster.

    Meiner ist auch mal runtergefallen, dabei ist die Welle aus der Lagerung gerutscht und er drehte nicht mehr. Diese konnte ich mit einer Pinzette wieder zurechtrücken, seitdem funktioniert er wieder wie zuvor. Die Welle ist im Prinzip in Nadelspitzen gelagert. Wenn diese minimal aus der dazugehörigen Mulde im Kunststoff rutscht, dreht sie nicht mehr frei.
    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich die Welle durch einen Sturz verbiegt (es sei denn Du wirfst ihn vom Felsen in Helgoland).

    Hi Michael,


    als Alternative zum Saumband kannst Du an der Schleppkante auch 2cm Stoff zugeben und diese 2x umschlagen. Dann mit zwei geraden Nähten abnähen und so im Saum den Tunnel für die Saumschnur machen.
    Weißt Du schon wie tief Du die Bauchung des Segels machen willst? Hierzu empfehle ich die Lektüre von Günter Wolsings Buch "Lenkdrachen und Gespanne". Da ist ein sehr praktisches Entwurfsmuster beschrieben wie man von der Projektion des Segels in die Ebene über die Bauchung an den Standoffs zur natürlichen Form des Segels kommt.
    Woher aus dem Westerwald kommst Du denn? Ich wohn auf der anderen Seite des Buckels (Taunus). Wenn Du magst können wir uns ja mal treffen und austauschen.

    Ruf mal dort an. Wenn Du freundlich fragst, packen sie Dir den Farbfächer auch für weniger als 5 EUR Versand in einen Umschlag.