Beiträge von Hobie17

    Gestern hatten wir Top- Flugszenen:


    Eine Tante Ju überflog von Norden nach Süden mit gedrosselten Motoren auf etwa 300 Metern Höhe den Platz, in einem leichten Bogen um den 400er- Ostend, der war beim Kreisen in der Thermik und dabei versehentlich - etwas - höher als erlaubt aufgestiegen - so ein ungezogener Lümmel eben. :)


    Nun ist Zwangspause auf der Tal-Wiese angesagt, wegen der artfremden Nutzung.....Gäule und Benzinkutschen, und so... :-((


    @all:
    Auf welcher Wiese fliegt ihr beim "Porsche", wo ist das genau ? ? ? Straßen-Name ?
    Wünsche den Drachensteigern ein schönes WE :-))

    Zitat von martinpaul73

    ja richtig für einen F-tail 2 Meter zusammen knoten kein problem jetzt noch eine Spule aus Plastig oder Holz und ich bin glücklich grins :D


    Plastig gibt´s nicht, weil die DDR untergegangen ist, aber Kunstoffringe könnte ich anbieten. Ich packe einfach mal einfach mal eine Auswahl ein.

    100 Meter von mir an Dich, ab 1 Euro unter Forumsmitgliedern . :-))
    Du kannst auch zwei Leinen bekommen, zum zusammenbinden. Ich nehme an, dass es sich um einen F-Tail Delta mit 2 Metern Spw handelt , nur damit ich die richtige Stärke einpacke .? .
    - Editiert von Hobie17 am 30.08.2011, 21:13 -

    Hallo, hier ist Harald, der Tammer Drachensteiger.
    Ist jemand von Euch in den nächsten Tagen im Ellental oder beim "Porsche", und wo denn da genau ?


    Ich bin der Einleiner-Fan, u.a. mit den großen Ostendbirds , Deltas und Deltaboxen - da hänge ich oft eine Tail-Fahne dran, so von 3,6 bis 10 Meter Länge.
    Bei den Flowtails und Pyros könnte ich etwas beisteuern, und wenn guter Wind weht, bringt Ihr auch noch ein paar Kinder mit, den drücke ich dann auch einen Drachen in die Hand. Ich habe auch ein paar lose, leichte Tail-Fahnen von CiM, die kann man an viele verschiedene Drachen anhängen.


    Wann soll das Flug-Konzert denn steigen?


    Damit alle Tail- und Pyro - Drachen fliegen, sollte es mit etwa 3 Bft wehen.
    Meine Varianten für den mittleren Wind :
    2 x 4 Meter XXL Flow-Tail Delta von CiM,
    4 x 2 Meter XL ...dito,
    2 x 2,1 Meter Gomberg PYRO-Delta,
    2 x Flow-Tail Rokkaku CiM,
    1 x Mini 1,10 m PYRO Delta, ... ... ...


    Leider kann ich nicht alle meine Drachen mitbringen , da bräuchte ich einen Transporter oder einen groooooßen Kombi.... :-)) :)
    - Editiert von Hobie17 am 12.08.2011, 12:19 -
    - Editiert von Hobie17 am 12.08.2011, 12:21 -

    Ich habe diesen Drachen beim Spielwarenhaus Ahlert in Bad Kissingen gekauft - bin leider noch nicht zum Probeflug gekommen. Die haben auch einen Onlineshop und bieten wirklich eine gute Beratung. Steffen Ahlert probiert die meisten Drachen selbst aus, bevor er sie anbietet, und er kann oft wertvolle Hinweise zum Aufbau und Trimm der Drachen geben.


    Heute geflogen:
    Gombergs Pyrodelta, CiM F-Tail Delta, HQ Stern-Delta 134, Knoop Easyflyer Delta Drache. :-))

    Ich möchte mich nachträglich bei den Teilnehmern des Glühweinfliegens zum Jahresabschluss für die freundliche vorbehaltlose Aufnahme und Gastlichkeit bedanken. Bitte um Nachsicht, war gesundheitlich an jenem Tage leider eingeschränkt und daher auch nicht so kommunikativ.
    Wünsche Euch allen ein gutes Neues Jahr
    und Allzeit gutes Flugwetter,
    Leinen-und Stab-Bruch!

    Hallo Drachensteiger,
    endlich konnte ich heute nachmittag den neuen HQ-Flipper ausprobieren.

    Zum Glück hatte ich zuvor eure Artikel hier gelesen, da war ich auf sein "Fehlverhalten" gefasst.
    Bei dem minimalen Wind von etwa 2 Bft., den er braucht, stieg er ganz manierlich. Bei Erreichen von etwa 60 Grad Winkel fing er an, sehr ausgeprägt hin und her zu wackeln, und er riss mit kurzen Impulsen an der 60 DaN - Leine, so dass diese fast schon schnallste / peitschte. Als der Wind nur noch minimal zulegte - so etwa auf 2,5 Bft., drehte er sich nahezu ansatzlos und stützte.
    Als er sich nicht von allein fing, half es, den Leinenzug nachzulassen - durch auf den Drachen zugehen - und den Abfangbogen einzuleiten.


    Diagnose:
    Beim Flipper kann sich in einem bestimmten Windfenster eine Eigenschwingung aufbauen und verstärken, zumal sein Schwanz in seiner Funktion nahezu wirkungslos ist, da er keine Luftbremse bietet. Es ist teilweise schon beängstigend, wenn er wackelt und ruckt, man denkt, das Gestänge würde sich bald verabschieden.

    Idee für Abhilfe:
    Den Schwanz austauschen gegen einen mindestens 4m langen Fransenschwanz.
    Eine dickere Leine mit etwa 100 DaN, die dann mehr durchhängt und die Impulse abfedert. Sonst reißen auf mittlere Sicht die Taschen aus oder es gibt Bruch im Gestänge.


    Außerdem habe ich den Joker gezückt und beim Drachen-König angefragt, was zu tun ist.

    Mein König gab folgenden Rat:


    Bei böigen Wind solltest Du unbedingt den 17 Meter Fransenschwanz anhängen, am besten im Bogen (als Bogenschwanz) von rechts nach links zu den unteren Stangen. Das "Brett" hebt sogar problemlos zwei 17 Meter Schwänze, die rechts und links angehängt werden. Alternativ habe ich auch das Dreieckstuch in rot mit 60cm x 10 Meter .....dann fliegt der Flipper recht ordentlich.
    An der Waage nur in ganz kleinen Schritten verstellen. Der Drachen ist hier recht empfindlich.


    Was lernen wir daraus ?
    Ein Schleierschwanz sieht wunderschön aus, funzt aber nicht als Stabilisator.
    Es helfen nur so richtig lange, ausgefranzte, also so richtige Kavenzmänner halt...... Ihr wisst scho :-))


    - Editiert von Hobie17 am 16.12.2010, 21:12 -

    Guten Tag, hier mein erster Beitrag als Frischling:
    Habe mir den Hybrid.200 gegönnt und gestern den Jungfernflug gemacht. Fazit: Er ist die 100 Teuronen wert.
    Sehr geholfen hat mir die absolut kompetente Beratung von Steffen, Junior bei Spielwarenhaus Ahlert.


    Habe aus meiner Drachenphase vor 20 - 17 Jahren viel Erfahrung mit einem 2-Meter Standard-Delta erflogen, dessen Gestell ich von 8 mm auf 6 mm Ramin umgerüstet hatte. Der Drachen war federleicht, er wog etwa 200 Gramm. Den Drachen ließ ich nur bis etwa 1 / 1,5 Bft fliegen, mit einer leichten 6 kg Nylonschnur auf einer Günther Rolle.
    Beim schlagartigen Schnurgeben durch Abwinkeln der Spule sprang die Schnur nahezu ungebremst von der Spule (so wie bei einer Angelspule beim Werfen der Rute), und der Drachen zog 10 bis 20 Meter Schnur in Windrichtung mit.
    Mit einem Anbremsen und Halten der Schnur ließ ich den Drachen rotieren, so dass er wiederunm die Nase in Windrichtung ausrichtete und erneut 10 / 20 Meter in Winrichtung glitt.


    Entgegen meiner Erwartung gab es gegen 14:00 Uhr trotz strahlender Sonne nur sehr kurze Phasen von Thermik, ansonsten einen unstetigen Hauch von Bodenwind - etwa bis in 10 / 15 Meter Höhe.


    Inspiriert von meinem alten Erfahrungen und nach dem Anschauen von zwei Flug-Filmen mit Nullwinddrachen klappte der Jungfernflug gestern auf Anhieb.
    Besonders angenehm war die durchgängige Schneedecke und der feste, gefrorene Boden. Die Nylonschnur (Angelschnur 0,35 - 9 kg) wurde beim Gleiten nach Lee ohne Verhaken sauber mitgezogen, und man sank beim gehen auf der Wiese nicht ein..
    Im Unterschied zum Standard-Delta ist es möglich, einen auf dem Boden liegenden Hybriden durch dosiert ruckartiges Leinen-ziehen zu Starten.
    Zur Flugtechnik habe ich heute gemerkt, dass der Drachen sich am besten Rotieren / Wenden lässt, wenn er möglichst flach - also in Bodennähe - mit annähernd straffer Schnur segelt. Nur mit einer schnell zu straffenden Schnur lässt sich der Hybrid überhaupt zuverlässig kontrollieren - wenn er einfach nur langsam abwärts gleitet und mehr als ein Drittel Schnurlänge abgelegt hat, wird es schwierig.
    Die schönsten Flugbilder gelangen in einem Bereich zwischen 10 und 90 Meter Schnurlänge.


    Der Drachen erfordert einen sehr beweglichen Spieler am Boden, der auf die Optionen im Flugbild achtet und entsprechend mitgeht. Also eben nicht statisch stehen, sondern zwar langsam, aber beständig, mit dem Drachen mitgehen oder anziehen, um die Figuren zu fliegen. Es macht richtig Spaß, den Drachen über den Zenith zu ziehen und ihm einen leichten Ruck als Schwung zum Gleiten mit zu geben.


    Jetzt warte ich sehnsüchtig auf Tage mit Thermik, damit man den Drachen im Zenith stehend in Achten fliegen kann.
    Mir ist klar, dass dieser Drachen bei Windstärken über 1 Bft keinen Sinn macht und das Material leidet, er ist dafür zu leicht gebaut.


    Für Winde zwischen 1 und 2 Bft habe ich mir den Alfa-Delta zugelegt, der fliegt mit seinem 6mm Gfk-Gestänge und 2,50 Spannweite auch sehr schön. :)


    - Editiert von Hobie17 am 04.12.2010, 02:21 -