Beiträge von Unjektiv

    Zitat von Maske

    Unjektiv:


    Ich hab Dir per eMail mal die Maße meines Popo-Rutschers zukommen lassen.


    Und zu Deiner Garn-Nadel-Kombination: das 30er Coats Duet mit ner Jeans-Nadel, 100er oder 110er,
    je nach Festigkeit und Stärke des Materials.
    Die nehme ich auch... ;)


    Merci dafür,


    so langsam ich komme den Geheimnissen der Maßangaben auf die Spur ;)

    Aloha Heiko,


    ich habe sie privat recht günstig mit allem RTF-Zeugs bekommen (nicht wie das Angebot hier), zuvor hab ich lange danach gegoogelt, seltsamerweise finden sich über den Pfeffersack nur sehr wenig Infos weltweit...


    Ich hab schon damit gerechnet dass ich kein high-end-Kite bekomme, insofern hab ich schon die eine oder andere Bastelarbeit mit einkalkuliert, musste ja das letzte halbe Jahr an allen möglichen Flatterdingern üben ;)


    8er Flechtung dürfte auch die Liros-DC sein, wäre nur in 60 / 100 / 120 zu haben... Mal sehen wo ich hier 2-3 Meter lose her bekomme...


    Inch und foot: Weil ich dachte dass PL in Neuseeland sitzt?
    http://www.peterlynnkites.com
    (Hier ist auch der Pepper II noch drin)


    Ist das hier die europäische Adresse?
    http://www.peterlynnproducts.com



    Schönen Sonntag, Olli

    Aloha,


    ich klink' mich mal mit einem Problem ein:


    Eine gebraucht gekaufte PL Pepper II 3.0 mit gutem Erscheinungsbild und angeblich 10 Flugtagen kaspert gelegentlich rum und loopt nach rechts.


    Ich habe die Waageschnüre auf Symetrie überprüft und festgestellt dass die Galerieleinen der vorderen äußeren Viererwaage -links- rund 5mm kürzer sind als auf der rechten Seite:
    http://www.pic-upload.de/view-9211110/IMG_1603_01.jpg.html
    (Links, da wo man sich niederlässt...)


    Offenbar sind dem Vorbesitzer oder dessen Vorgänger die Waageschlaufen gerissen und er hat die Schlaufen verknotet und damit verkürzt:
    http://www.pic-upload.de/view-9210769/IMG_1610_01.jpg.html


    Auf der rechten Seite ist jedenfalls alles in Ordnung:
    http://www.pic-upload.de/view-9210778/IMG_1611_01.jpg.html


    Ich habe mir als Notbehelf die drei Stammleinen der Waage auf der _rechten_ Seite am Steuerleinentampen nun so eingehängt dass die betreffende Waage dort auch ein paar mm "kürzer" wurde, effektiv habe ich einen Unterschied von 5mm.


    Was tun? Es macht sich halt bemerkbar und die rechte Waage will ich jetzt nicht auch noch verkürzen...


    Sämtliche original-Leinen der Waage haben einen eher flachen Querschnitt, 0,8*2,0mm.


    Ich würde gern mit Liros-DC die betreffende Waage wechseln, später dann die komplette Waage, das System ist IMHO recht einfach zusammen gestrickt.


    Nun bin ich mir noch nicht klar welche Festigkeit.
    Bei einem Querschnitt von 1,6mm² (0,8*2,0) wären das 160daN, ist das zu viel / zu wenig / genau richtig?


    Hat jemand irgendwelche Unterlagen über die Pepper II und / oder weitere Tipps zum Waagetausch?
    PL hab ich wegen der Waagemaße schon angemailt (sicher ist sicher), hoffentlich kommen'se mir aber nicht mit inch und foot...



    Frohes Wochenende, Olli

    Lusa:
    Ich hab mal hier was rausgesucht, was hälst Du davon?
    Gelistet in der Reihenfolge wie ich sie verwenden würde:
    Coats Duet 30 / 100
    Coats Creative 16
    Coats Nylbond ??


    [url=http://www.guetermann.com/Content/Guetermann/01__de/Informationsbereiche/Download/03__Kreativ-Ecke/Produktinformation/Kreativ__Downloaddata__N_C3_A4hfadenProspekt,templateId=render.pdf]Gütermann Extra Stark M 782[/url]


    Betr. Nadel / Zwirn-Paarungen:
    Booklet Seite 11


    Edit: Gütermann Link
    - Editiert von Unjektiv am 12.03.2011, 09:47 -

    Zitat von Lusa

    Dein Wikipediawissen ist nur haldherzig recherchiert. :R:
    Die Nadel passt, das Garn dazu nicht. Z.B. 100er Nadel zu 60er Garn, 70er Nadel zu 100er Garn, usw. Sowas ist eigentlich Grundwissen beim Drachenbau bzw. der Naeherei allgemein... ;)



    Ach so ist das..., merci!


    Dass sich die Garnstärke nicht aus der Materialstärke sondern aus den Kilometern pro Kilogramm herleitet wusste ich nicht, ich bin kein Schneider.
    Aber danke für diese Information, evtl. gibts ja da auch noch irgendwo eine Tabelle welche Garnstärke für welche Nadel?


    Ich mach das bisher ohne Tabellen und mehr nach Gefühl, dünne Stoffe = dünne Nadeln, dicke Stoffe = dicke Nadeln.
    Und das Garn wähle ich entsprechend dem was reinpasst :)
    Wie ich grad gesehen habe ist 80er dicker, 100er dünner und 120er eher fein.
    Aha, ja solche Zahlen hab ich auch schon mal auf den Spulen gelesen ;)


    Meist hab ich 'ne 80er Nadel drin und 100er (??) Garn (das "normale" eben), wenn mir die letzte 80er Nadel abgebrochen ist kommt eben eine 70er oder eine 90er rein, je nach dem was ich nähe und was da ist.


    BTW: Sooo genau hat mir noch keine/r in den Schritt geschaut mit welcher Nadel ich eine geplatzte Jeans geflickt hab ;)


    Und für die 90er Jeansnadel hab ich das dickste kupferfarbene Garn gewählt was als "Haushaltsnähgarn" im Laden erhältlich war: Saum perfekt!


    Aber ich denke mal dass unsere technischen Überlegungen jedoch dem Arschleder gepflegt am Hi..... vorbei gehen, Hauptsache die Nähte halten die Belastung aus Zug, Reibung und UV-Bestrahlung aus.
    Wat meinste?


    Ich werd mich aber dennoch gern weiter in die Materie vertiefen, evtl. gibts von Amann oder Coats weitere Infos?



    - Editiert von Unjektiv am 12.03.2011, 02:32 -

    Zitat von Maske


    Für Deine Schnittmustervorlage bzw. zum Eintrag im Fred "Alternative zum Arschleder " könnte ich anbieten, Dir mal die Maße meines Leders zukommen zu lassen. Dann hättest Du schon mal einen Anhalt. :D


    Ich kenne Deine Körpermaße nicht, aber ich bin jetzt mal ganz vorsichtig auf 700mm breit und 60mm hoch gekommen, der Schrittausschnitt dann nach Muster einer gut sitzenden Jeans.


    Alles weitere dann im Arschleder-Thread.


    N8, Olli

    Zitat von Lusa


    Das ist kein Drachenstoff, hier gehoert wenigstens 60er Garn her, besser noch dicker, sofern es die Maschine verdaut.
    Fuer Leder gibts auch spezielle Ledernadeln.


    Öhm.... (?)


    Hab ich was anderes geschrieben?


    Zitat aus Wikipedia:


    Zitat von Wikipedia


    Zusätzlich wird die Stärke der Nadel in 1/100 Millimeter angegeben. Beispielsweise 70 = 0,7 mm oder 100 = 1,0 mm. In den USA wird die Größe meist mit zwei Zahlen angegeben, beispielsweise 12/80. Beides bezeichnet die gleiche Nadelstärke: die erste Zahl nach dem veralteten Singer-Standard, die zweite Zahl nach dem modernen NM-Standard in 1/100 Millimetern.


    Die Breite des Nadelöhrs beträgt normalerweise 40% des Nadeldurchmessers. Bei einer 100er Nadel mit 1 mm Durchmesser ist das Nadelöhr also 0,4 mm breit.


    Eine 60er ist recht fein, eine 100er dafür recht dick (1,0mm).
    Und daraus resultierend auch die Garnstärke.
    Je derber das Material ist desto stärker muss die Nadel sein, sonst verbiegt sie.
    Hobbyschneiderin meint das auch so


    Und Leder ist nunmal nicht Jeans und LKW-Plane kein Spinnaker.


    HTH

    Na klar, ich werde aber erstmal mit LKW-Plane anfangen, ein paar Reste liegen schon beim LKW-Planenmacher für mich bereit, momentan sind die Felder hier noch etwas "erdfeucht".


    Mein Vorhaben:
    25mm Gurtband
    Nylon-Steckschließen und
    für die rumflatternden Zipfel sog. "Regulatoren"


    Wenns klappt dann werd ich später mal 'ner Kuh das Fell klauen ;)


    BTW: Leder oder Plane zu nähen ist nicht sooo schwer, wennde 'ne alte Nähmaschine hast geht das wegen dem Metallgestänge innen und der Zahnräder besser und verschleißärmer als mit einer neuen für 89 Euro...


    Musst evtl. langsam nähen und die ersten paar Stiche etwas am Handrad nachhelfen, 90er oder 100 Garn und Nadel verwenden..


    Unter http://www.hobbyschneiderin.de haste ein riesen Forum über alles was zu nähen ist, auch Nähmaschinen betreffend.
    Meine ist eine Pfaff 206, Bj. 77, ganzmetall :)


    Edit: Vielleicht kann jemand diese Info gebrauchen:
    Info Nähmaschinennadeln
    Info Nähmaschinennadeln
    Webshop Schmetz Nadeln



    - Editiert von Unjektiv am 11.03.2011, 23:31 -

    Aloha,


    ich lese bei manchen Leinensets "gewachst", die Vorteile davon sind mir schon klar (glatter, wasserunempfindlicher...), aber kann man nicht normale, ungewachste Leinen selbst mit einem Hauch warmen Wachses (evtl. Skiwachs) zwischen den Fingern selber pimpen?

    Aloha,
    - Rindsleder
    - Schweinsleder
    - LKW-Plane
    - Cordura
    - ...
    das jeweils allein oder im Verbund mit anderen Werkstoffen (Leder innen, Plane außen), mit Lederriemen genietet oder vernäht, Gurtband mit Schnallen vernäht,
    wer hat denn die ultimative Idee??


    Ich brauche ein Leder in XXL, von wo nach wo messe ich denn da?
    Breite Hüftknochen zu Hüftknochen oder noch weiter nach vorn?
    Länge Taille bin Mitte Oberschenkel??


    Grüße Olli

    Ah, sowas hab ich mir schon gedacht.


    Bin grad auf die Idee gekommen, die alten Bremsleinen als Steuerleinen für den Zweileiner (Shellmatte von Junior) weiter zu verwenden, IMHO egal ob die nun weiß oder rot sind...
    Und leicht "puschelige" Leinen machen den "Speed" (LOL) der Matte auch erträglicher *g*


    Ich halte jetzt nochmal Ausschau nach einer 2er Matte, nachdem ich gestern bei einer Böe die Kräfte des Windes gegen meine eigenen messen durfte...
    Mein Beitrag von 10.03.2011, 22:42:21


    Danke für Deine netten Tipps!


    Olli
    *inzwischen windsüchtig*

    Danke Tom,


    ich wollt mir nur schon mal einen Satz als Reserve hinlegen, die original(??) PL-RTF-Leinen haben sich bei mir gestern häufig gedreht ("propellert") und ich will nicht irgendwann plötzlich mit 'ner geplatzten Leine auf einem Platz fern der Heimat stehen, "Ersatzleine" eben.


    Achso, noch etwas:
    Lt. den Angeboten bei [url=http://www.metropolis-drachen.de/cgi-bin/iboshop.cgi?show440,166926882120687]Metropolis[/url] geben sich ja die Leinenpreise gleicher Stärke nicht viel, was aber passiert z.B. bei größeren Matten, werden denn da zwei Leinensets verwendet oder ist das (weil sich ja das Fahrergewicht nicht ändert) egal?


    Ich finde die farblich codierten Leinen ideal, man kann dann z.b. schnell erkennen in welche Richtung sich der Kite verdreht hat, sowas ginge bei den wesentlich günstigeren "Metrolines" oder "Combats" nicht.


    BTW: Der Verbindungstampen zwischen den Handles ist steif wie'n Knochen, einfach gegen eine schöne Reepschnur aus dem Outdoorladen tauschen?

    Zitat von Maske

    Diese Lösung (Gurte und Schnallen) habe ich auch für die Fertigung meine "Matschhose" :) (LKW-Plane statt Leder) gewählt. Da kann man es aber auch ordentlich vernähen! Und somit die Last über den gesamten Bereich verteilen.


    Das Problem beim eigentlichen Arschleder ist, dass die Lederriemchen da ja nur genietet sind und somit eine potentielle Schwachstelle darstellen. Die reißen dann unter der entsprechenden Belastung halt mal aus. :-o Das Problem bleibt also bestehen, selbst wenn man die Lederriemchen gegen die Gurte tauscht. Das Vernieten mit dem Leder bleibt halt die einfachste Befestigungsmöglichkeit.
    Abschließende Festigkeit kann da auch nur durch entsprechendes Vernähen erreicht werden. Das würd dann aber wohl den Rahmen der Bezahlbarkeit sprengen. Ebenso wie die Möglichkeiten der häusliche Selbstfertigung... ;)


    F'ACK!:-)


    Das Nähen soll nicht das Problem sein, Plane muss ich mir mal beim Planensattler besorgen (Unfall-LKW), Gurte und Schnallen beim Industriebedarf, nur mit den Maßen muss ich mal gucken, bei mir (XXL-Mann) sind es gut 70cm von Hüftknochen zu Hüftknochen, und das liegt nicht annem fetten Arsch sondern einfach nur an meinem Knochenbau.


    Evtl. 'ne Jeans als Schnittmustervorlage nehmen oder ein Blatt Packpapier.


    Nan könnte allerdings die Plane zusätzlich aussen an das Leder nähen, dann isses warm und wasserdicht.


    Die Gurte dann sinnvollerweise nicht nur oben an den Rand nähen sondern wie eine Waage in die (Sitz)Fläche auslaufen lassen.

    Dankeschön an Euch beide,


    und wo macht man beim [url=http://www.metropolis-drachen.de/cgi-bin/iboshop.cgi?showd440!0,166926882120687,1638x]Voltage[/url] die bunten Leinen hin??


    Gibts da (ausser rot = links / andere Farbe = rechts) auch 'ne Regel??


    BTW: Ich habe jetzt 22,5m und beabsichtige erstmal nur Standkiting, was ist denn da besser, 20 oder 25m?


    Ja, ich hab Tom's FAQ gelesen dass längere Leinen beim Standkiten und kürzere beim Buggy sinnvoll sind, machen aber 2,5m mehr oder weniger so viel aus?


    BTW: Wenn Junior dann selber mit Buggy oder Board "ran" will gibts auch kürzere Leinen, klar.

    Zitat von Bone


    Meistens zerreißt es die Nieten an den gekauften Teilen. Ich ahbe am Anfang 2 Stück verwarzt, Bundeswehrhose ist IMO besser. Aus einer Schweißerschürze kann man sich selbst eins bauen.


    In einem anderen Fred schlug jemand vor die Lederriemchen durch Gurte und Kunststoffschnallen aus dem Outdoorladen zu ersetzen.


    Gute Idee finde ich.

    Aloha zusammen,


    dieser Thread hat mir heute Mittag vermutlich schlimmes verhindert...


    Daher ein Erfahrungsbericht, Subtitle: "Mein erstes Mal"


    Ok, ein freundlicher Mensch hat mich mit einer Pepper II, 3.0m bedacht die heute per UPS ankam und ich bin dann direkt raus auf meine "Drachenwiese II" (s.u.) und ließ das Ding fliegen.


    Windstärke zwischen 2-5 Bft, leicht böig, Junior war mit seiner Shellmatte glücklich und ich packte aus:


    Steckie positionieren, alles auspacken, Leinen dran, Kitekiller(!!) dran und dann erst schön im seitlichen Windfenster, dann mal durch die Powerzone hoch in den Zenit und wieder ins Windfenster, Figuren drehen, linksrum und rechtsrum, ich hab also alle möglichen Ecken ausprobiert.
    Ebenso das Loslassen der Handles.
    Eigene Feststellung:
    Lasse ich beide los dreht sich der Kite evtl. ein-zwei mal und fällt dann zu Boden bzw. dreht da noch mal.
    Lasse ich nur ein Handle los propellert und schlägt der Kite wie blöde (auch auf dem Boden) und ich darf dann 4x22m Leine entwirren... :(


    Sehr erstaunt war ich dann als der Pfeffersack mich _halbsitzenderweise_ aus dem Acker hob, ich bin nämlich mit meinen zarten 130kg auf putzigen 186cm kein Leichtgewicht...


    Wenig später dann eine weitere Böe in der Powerzone die mich rund einen halben Meter liftete und gut 1,5m nach vorne zog, allerdings riss der Zug nicht ab als ich wieder den Ackerboden berührte...
    Ich lief also einige Meter stramm dem Kite hinterher, und lief und lief ...
    Getreu dem Motto "Run or lose" ;)


    Ich hatte nach der Landung zwar die Bremsen so gut es ging beide angezogen aber irgendwann fiel mir ein was hier zu lesen war:
    "Lass endlich die verdammten Handles los!!"
    Glücklicherweise hab ich das zuvor schon zwei-drei mal "geübt" und dann endlich losgelassen...


    Schlagartig ließ der Zug nach, die Handles fielen in die Dehnung des PL-Kitekillers und ich der Länge nach in den weichen gepflügten Acker.


    Puh, grad nochmal gut gegangen...


    Ich setze mich wieder gut abgestützt hin und ließ den Pfeffersack weiter einige Achten drehen und sinnierte: Wenn ein "Einsteigerkite" mit 3.0m schon _so_ eine Kraft hat dass er mich Bär von Kerl aus den Schuhen heben kann, wie erst würde sich ein 4er oder gar eine höherwertige Klasse verhalten??


    Jetzt erst spüre ich langsam die Rückenschmerzen aus der Drehung als mich der Kite seitlich wegzog, jetzt erst spüre ich meine Arme die vermutlich gut 30cm länger geworden sind, jetzt erst kommt so langsam das Muskelkatergefühl als wenn ich einen Kohlenlaster per Hand abgeladen hätte...


    Insofern gilt mein Dank heute mal allen Schreibern hier die stets mit mal mehr oder weniger netten Worten zur Vorsicht bei diesem Hobby mahnen und immer wieder unermüdlich darauf hinweisen dass ein Kite kein Kinderspielzeug ist was man "mal eben" mit hohlem Kopp da oben flattern lässt.


    Ich habe daraus gelernt:
    - Kein Kite ist "zu klein" als dass er nicht doch ganz schön ziehen kann
    - Kein Kite sollte belächelt werden nur weil er ein "Einsteiger" ist
    - Keine Böe sollte respektlos misachtet werden
    - Bei Gefahr im Verzug beide Handles loslassen
    - Bei stärkeren Wind der nicht mehr beherrschbar ist alles einpacken
    - Gutes Schuhwerk ist auch bei (zwangsläufigem) Querfeldeinlauf sinnvoll
    - Robuste Klamotten ebenfalls.



    Achso, durchs Segelfliegen sind mir "Aerodynamik" und "Thermik" nicht fern, aber es ist ein himmelweiter Unterschied ob man im Flieger drin sitzt und steigt oder ob man unten ist und den "Flieger" an dünnen Leinen festhält...



    Grüße, Dank und allen eine unfallfreie Saison,


    Olli



    Nachtrag: Ich spüre viele meiner Muskeln heute noch... :D
    - Editiert von Unjektiv am 11.03.2011, 18:13 -