Beiträge von Luftnummer
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Hallo Adalbert,
das sind zwei Gründe, weshalb ich hier aufgeschlagen bin.
Bisher hatte ich keine Notwendigkeit für den tilt, da ich die Masten lediglich zusammen mit dem Fisheye für Panuramen verwendet habe. Das FE hat 180 Grad vertikalen Bildwinkel, so das ich mit einer waagerechten Aufnahmereihe hinkomme. Bis dahin also ein etwas anderer Ansatz.
Ein Rig für meine DP1 steht seit längerem auf der to-do-Liste (mit etwas Erfahrung ein weiteres für eine DSLR), ich lese mich hier gerade ein. Die Anfängerperspektive in Sachen KAP ist für mich ganz interessant. Mal sehen, wohin die Reise geht - "normale" Luftbilder oder komplette Kugelpanos.
Gruß Martin
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Hallo Adalbert,
auf dem "little planet" ist das Stativ / der Mast rausretuschiert. Im Gegensatz zur üblichen KAP-Technik schieße ich 4 Aufnahmen rundum mit einem Fisheye statt nur einer Aufnahme gerade nach unten. In der interaktiven Ansicht sind die Stativbeine zu sehen.
Hier der Alu-Schebemast. Ein ganz ordentlicher Brecher im Vergleich zum Spieth...
Ausgeschoben ebenfalls nicht ohne.
Das kleine Schwarze ist ein mittelgroßes Manfrotto 055 - ein Standard-Fotostativ.
Kameramontage
Kamera mit Fisheye und Funkauslöser
Austarieren der Kamera mit Stahlplatte und Magnet - hat sich bei Masten bewährt, um Biegemomente an der Mastspitze zu minimieren.Gruß Martin
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Moins,
ich nutze zur Zeit einen Spieth FTT (eigentlich ein Amatzeurfunk-Antennenmast) aus Glasfiber. Zusammen mit 1,5kg Kamera (Spiegelreflex mit Fisheye-Objektiv) kann man den Masten auf 6 Metern noch gut halten . Bei einer leichteren Kamera mit Rig könnte ich mir den Masten auch noch einen Meter höher vorstellen. Spiderbeam ist ein weiterer Hersteller, dessen Masten ebenfalls einen guten Eindruck machen und mit Kamera nutzbare Höhen knapp über 10 Meter ermöglichen sollten.
Auf der Photokina hatte ich die Möglichkeit, mir Karbon-Poles von Exel (finnischer Hersteller) anzuschauen. Die sind wesentlich stabiler als ein vergleichbarer Glasfibermast. Aber leider um ein vielfaches teurer.
Eine möglichst schwerpunktnahe Unterstützung der Kamera erleichtert das Handling des Masten deutlich (das dürfte auch für andere Masten gelten). Ich würde den abgeknickten Teil ebenfalls so weit kürzen, das der Mast gerade nicht ins Bild ragt.
Zusätzlich ist mir ein Aluminium-Schiebemast zugelaufen, mit dem ich auf gut 13 Meter Höhe komme. Das Teil ist aber dermaßen schwer und klobig, das ich nun folgerichtig in diesem Forum gelandet bin...
Gruß Martin