Beiträge von Topidi

    Metropolis wohl nicht.
    Hat im Internet nur noch Spreizverbinder 10 x 12 von Kersch aufgelistet.


    Edit:
    Aber Chill-Out in Augsburg hat noch alles im Programm, habe ich gerade gesehen.
    - Editiert von Topidi am 08.05.2012, 21:06 -

    Beim KLB-Anfängerworkshop in Wanlo haben wir andere Erfahrungen gemacht.
    Für die 'blutigen' Anfänger wurden die IMP-Trainer 2.5 und 3.5 verwendet.
    Das funktionierte prima.
    Das ging am 2. Tag schon so, dass sich einzelne damit sogar auf dem Board etwas fortbewegen konnten.


    Natürlich ist es dann hin zum DP-System eine Umstellung, ist aber leichter, als vom 4-Leiner auszugehen.


    Im übrigen kann man den Ozone IMP Trainer (habe ich bei der IMP III gemacht) durch splitten der Bremstampen easy auf einen 4-Leiner umrüsten. Die IMP III Trainer gibt es zur Zeit auch im Abverkauf günstiger bei Aufwind oder Kitestore.


    Wenn man den Trainer allerdings nur zum Standkiten als 3-Leiner nimmt, wird er mit der Zeit langweilig.

    Springen würde ich auch etwas hinten anstellen.
    Es sieht zwar spektakulär aus, erfordert aber auch Erfahrung und bei nur einem Drachen finde ich es zu einseitig. Du brauchst dann eine Matte mit mehr Fläche. Dann bist Du aber im Wind eingeschränkt, weil sie bei mehr Wind zu groß ist.


    Es gibt viele andere Eigenschaften, wie Schnelligkeit, Zugkraft, etc. die auch reizvoll sind.


    Ob Stab oder Matte? Ich habe beides ;) Eben mit unterschiedlichen Eigenschaften.
    Nur ein Drache wäre mir mit der Zeit zu langweilig.
    Matte ist aber zum Springen besser.


    Mit dem Tauros hast Du schon eine gute Wahl getroffen. Selbst wenn Du ihn später doch verkaufen willst, wird er an Wert nicht großartig verlieren. Überhaupt macht man mit den ganzen Drachen von SpaceKites nichts falsch. Den Tauros könntest Du später z.B. auch durch den Torero ergänzen und im Gespann fliegen.


    Die Wahl sollte auch auf die örtlichen Windgegebenheiten angepasst werden.
    Wenn Du beispielsweise an der Küste wohnst und oft viel Wind hast, so kannst Du auch mal kleinere Stabdrachen, z.B. den Topas 1.7 (mit 6mm Bestabung) oder vielleicht den Wilden Willi, beide von SpaceKites in Betracht ziehen. Den Topas könntest Du auch später durch größere Topas ergänzen. Zwei kleinere Drachen im Gespann ziehen übrigens auch wieder fast so stark wie ein großer. Da hast Du aber fürs gleiche Geld erstmal mehr Möglichkeiten.


    Bei den Matten würde ich Dir auch gleich zum 4-Leiner raten.
    Wenn's nicht grad ein Hochleister ist, dann kannst Du den anfangs wie einen 2-Leiner fliegen.
    Ist halt einfach bequemer und vielseitiger beim steuern, starten (auch verkehrt herum) und landen.
    Das mit den Bremsleinen lernst Du automatisch durchs ausprobieren.


    Matten wie die Magma, Beamer, Octane oder Cooper Fox sind für den Anfang gut geeignet können aber auch mit der Zeit langweilig werden. Evt. also gebraucht holen ;)
    Oder wenn Du schon etwas Lenkdrachenerfahrung hast, so würde ich auch mal die Cooper One in einer kleineren Größe ins Spiel bringen. Die fliegt durch den Segelschnitt etwas agiler, überfordert aber nicht.
    Ich hatte sie mal jemandem bei mäßigem Wind in die Hand gedrückt, der vorher nur kleine 2-Leiner Matten geflogen hatte.
    War kein Problem. Diese Serie bietet auch größere Flächen zur späteren Ergänzung.

    Zitat von Sportex

    Sternengucker: Was ist denn das für ein S-Kite??? habe noch nie von Metallringen an der Waage gehört, sehr seltsam... :O

    Doch, ist wohl ein altes System.
    Zuletzt hatte ich beim letzten S-Kite-Treffen in Köln einen S-Kite im WM-Design mit dieser Waage gesehen. Knicki hat bei diesem Drachen dann den Ring entfernt und die Waage ähnlich der üblichen umgebaut. Details hierzu könnte er wohl am Besten nennen.

    Danke Jörg.
    1,5cm doch so viel.
    Dachte es wäre vielleicht bei einem kleinen Drachen wie dem X-Celerator weniger, da die LK ja nicht so lang ist. Da wird die LK bei 1,5cm ja mehr duchgebogen, als bei einem großen Drachen.

    Zitat von Mark O2

    Die Waageverlängerung sollte auch beim Gespann etwas entlastend wirken. Allerdings sollte man speziell beim Gespannflug einen Entlastungsschenkel auf die Leitkanten setzen. Zudem würde ich mir fürs Gespann auch bei stärkerem Wind fliegen zu können ein anderes Kreuz (Kersch Wings) einbauen und die uQS auffüllen, oder halt durch steiferes Gestänge mit passendem Kreuz ersetzen.


    Habe es erst jetzt in Angriff genommen und eine verstärkte Waage für mein X-Celerator-Gespann geknüpft.


    Mir ist nicht ganz klar, wie ich den Entlastungsschenkel zu setzen habe.
    Wird dieser genau mittig zwischen oberem und unterem Waagepunkt der LK befestigt?
    Welche Länge bekommt der Schenkel? So dass er gerade noch durchhängt?
    Knotenleiter wie beim oberen Waagepunkt oder geringere Abstände?

    Hab noch ne Frage zur Erstellung der Waage.
    Vielleicht ist meine Frage ja unsinnig, aber es ist meine erste komplett selbst geknüpfte Waage.
    Ich habe jetzt nach diesen Angaben meine Waage mit den oberen, inneren und äußeren Waageschenkeln fertig geknüpft (also lose und nicht am Kite). Das hat auch gut geklappt:

    Zitat

    Waagemaße (Brutto, ausgelegte Waage fertig geknotet, nicht am Kite) [cm]
    Durchgehender Schenkel (OQS/Mittelkreuz): 179,5
    Markierung für Anknüpftampen von oben: 88
    Kurzer Schenkel: 91

    Die Länge des Tampens mit der Knotenleiter ist mir aber noch nicht so klar.
    Diese Infos habe ich gefunden:

    Zitat

    Abstand Knoten Knotenleiter: 1,5

    Zitat von HeinzKetchup

    Ich mach die Knotenleitern immer zu Anfang, und setze den ersten Knoten meißtens so bei 10-12cm, damit hat man genügend Luft um die Knotenleiter um den Verbinder zu legen.

    Das klingt so, als wäre es nicht entscheidend, wie lang der Tampen ist, bzw. an welcher Stelle der erste Knoten beginnt. Beinfusst dies denn nicht die Flugeigenschaften des Drachens?

    Retnüg
    Oh, das freut mich dass ich hier von Dir direkt eine Antwort erhalte, obwohl wir ja noch nie miteinander kommuniziert hatten. :) Verfolge immer wieder interessiert den Wolsing-Thread und lese gerne in Deinem Buch. Finde ich toll, dass Du hier so vielfältig Dein Wissen weitergibst. Danke!


    Vielleicht (im Moment habe ich zu wenig Zeit) werde ich ja später mal einen Drachen, basierend auf Deinen Anleitungen bauen. Reizen würde es mich :D


    Bisher wurde mir immer geraten, den ersten Drachen zu verstärken.
    Stärkere Leitkante, stärkere Querspreizen, stärkere Verbinder, stärkere Waage.
    Besonders, wenn noch mehr als ein Drache folgt.
    Deinen Ansatz finde ich deshalb besonders interessant.
    Werde es ausprobieren.


    Was mir noch nicht klar ist: Verändere ich nur den Anstellwinkel des ersten Drachen und die weiteren Drachen folgen im gleichen Winkel (Abstand) hierzu oder haben die Drachen auch unterschiedliche Neigungen zueinander? Deine Grafik auf Seite 97 sieht nach Ersterem aus.