Beiträge von Rix

    Servus Mitverrückte,


    dieses Jahr haben wir für den Sommerurlaub mal Fuerteventura ins Auge gefasst. Die Kanaran an sich sind ja sehr faszinierend und Teneriffa kennen wir schon.
    Reisezeit wäre Mitte bis Ende Juli, die Jahresstatistik sagt für diese Zeit die stärksten Winde vorher.
    Da ich nicht Kitesurfe oder sonstwie fliegen, fahren rutschen, Knochen brechen will, sondern eher der gemütlichere St(r)andkiter bin, stellt sich mir die Frage, ob diese Insel das richtige für uns ist.
    Ich hab mit den Winden grundsätzlich keine Probleme, möchte ausser den etwas schnelleren Kites (Batkite, X-Celerator, Gladiator...) aber auch gerne sowas wie ein Topas 3.0 als Schönflieger mitnehmen.
    Vorgesehen sind auch Rev oder eine 3qm-Matte.
    Und Frauchen soll außerdem auch mal das eine oder andere Segel lupfen können, mit Power oder Speed hat das dann aber nix zu tun.
    Da sind Hot Stripe oder ein leicht entschärfter DeltaHawk geplant.


    Da ist eine Tageskonstante 6 auf der Bft-Skala wenig wünschenswert und würde den gemütlichen Teil eines Strandurlaubes deutlich versanden und alles über 2m würde zum Kraftakt ausarten:-/
    Mein Frauchen wäre bei solchen Ausblicken auch wenig motiviert, dorthin zu fliegen und Ärger wär vorprogrammiert :(


    Ist die ganze Insel grundsätzlich "verwindet" oder gibt es da Unterschiede zwischen Norden und Süden?
    Im Süden solls ja aufgrund der kanalisierten Winde durch die Berge dauerhaft abgehen, wie schauts oben aus?
    Wo ist grundsätzlich der bessere Strand für einen Mix-Urlaub (Kiten, Pennen, Lesen, Baden, Sonnen...)?
    Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip für ein günstiges Hotel (Ü/F) reicht völlig, gehe abends lieber in irgendein Lokal essen statt 2 Wochen Nudeln vom Buffet zu futtern ;)


    Bin für jeden Tip/Hinweis dankbar...

    Ich hab irgendwo ne digitale Kofferwaage rumliegen, war mal ein Werbegschenk vom Pearl-Versand.
    Hat oben ne Gurtschlaufe zum Festhalten und unten nen Haken zum alles mögliche dranhängen.
    Die wär, glaub ich, adäquat für sowas. Ich tät sie zu Testzwecken gerne mal verschicken...

    Dann werf ich mal ne Münze, ob ich 160er oder 200er nehm, kann mich einfach nicht entscheiden :)


    Für den 1.2er alleine tät das sicher langen, aber für den1.8er? Muss es da 200er sein?

    Zitat von WaveTwistah

    Wenn ich hier im Forum so mitlese, frage ich mich, wieso du die Stäbe nicht einfach auffütterst? schieb doch einfach 4mm Rohre rein, die Steifigkeit wird nicht steigen, aber die Bruchfestigkeit sollte größer sein. Und billiger ist es definitiv auch als 8er Gestänge einbauen.


    Du wirst lachen, da hatte ich schon dran gedacht, aber ich fürchte, daß ich bei Nordseewind eben die höhere Steifigkeit brauchen werden, sonst wirds vermutlich flattern... Und an Gespanntflug ist dann wohl auch nicht zu denken.
    So teuer ist das nicht und ich beu gern ;)
    Ich möcht ihn hier unten am Bodensee halt mal möglichst "leicht" in die Luft bekommen, darum der Versuch mit den 6ern...


    Zitat von WaveTwistah

    Wegen dem Körpergewicht, keine falsche Scham, wir sind hier nicht im Forum von goFeminin ;)


    Ja, nee, is klar, war auch nicht so ernst gemeint ;)


    @Christin78
    Den Leinentröt kenn ich schon, das mit den Bruchlastverhältnissen bei "sanfter" und bei Impulsbelastung ist mir auch schon soweit klar.
    Ich hätte auch vorher schon 200er als maximal angesehen, fragte mich halt, wieviel dünner es noch geht und welches Fabrikat dabei das empfehlnswerteste sei. Bei Ryll zB kauf ich alles blind, da weiß ich, daß das grösßtenteils vernünftige Sachen sind.
    Bei den Waageleinen konnte man aber hier lesen, dass die dort angebotenen Climax nicht gerade das gelbe vom Ei sein...

    Zitat von Christian78

    Hi Stefan,
    darf ich nach deinem Gewicht fragen? Davon würde ich nicht zuletzt die zu verwendende Stärke der leine abhängig machen.


    Hui, wie indiskret :peinlich:
    Derzeit sinds knapp nicht mehr uHu (also etwas über 100 :O )


    Ich denke auch, daß es tendenziell Leinen Richtung 160daN oder mehr werden wird (zumindest beim großen)
    Allerdings, was macht es schon für einen Sinn, zwei unterschiedliche Waagen zu knüppern, ordentlich ziehen werden beide und bei einer Sorte ist die Sache mit dem Verschnitt nicht so bös...
    Gespann ist sicherlich mal ein Thema, von daher werde eher etwas stärker dimensionieren...


    Der 1.8er ist normal bestabt mit 8/10, also weder UL noch strong. Den 1.2er habe ich mal mutig mit komplett 6er Exel bestückt, in der Hoffnung, daß er dadurch etwas früher geht.
    Ist nur ein Versuch, und er wird bis zum Sommer ziemlich sicher ein 8er oder 8/10er Gerippe wie der große Bruder bekommen.


    Nicht zuletzt ist ja auch die Materialwahl eine spannende, ich habe hier Climax 140daN, die ist ziemlich dünn, und am Topas 3.0 ist irgend ne schwarze verbaut (keine Ahnung, was...), die ordentlich dick ist.
    Da die sicher keine 350daN hat, gibt es wohl höchst unterschiedliche Varianten in Sachen Bruchlast/Durchmesser. Deswegen bin ich auf der Suche nach der mehrheitlichen Empfehlung, was Material und Ausführung angeht


    Zitat von Christian78

    Ich selber bin Freund von der Liros PPSL, die bei gleicher Bruchlast dünner ist als die Waageleinen vieler anderer Hersteller.


    Genau das meinte ich :-O


    Zitat von Christian78

    Was die Zugaben für die Schlaufen und Knoten angeht, würde ich ganz pragmatisch mal einige Meter mehr bestellen, als Du Netto ausgerechnet hast, lieber ein paar Meter zu viel als zu wenig.


    Ist wie mit dem Nudeln kochen, zuerst denkt man, da ist zuwenig im Topf und nachher kann man drei Tage von essen :-O


    Habe keine Erfahrung mit dem Waageknüppern und dachte mir, es gibt so ne Art Faustformel für das ganze Knotengedöns, zB Alle Schenkel plus 50% oder sowas in der Art :(
    Naja, kost ja nicht die Welt...

    Servus,


    welche ist die empfehlenswerteste Waageschnur für einen S-Kite 1.2 und 1.8?


    Man liest ja viele grundsätzliche Meinungen, welche nun gut ist oder auch nicht.
    Die einen mögen Climax aus dem Hause Ryll, andere laufen davor weg :-O


    Neben der Materialwahl würde mich auch die sinnvolle Stärke interessieren, und wieviel man neben den Nettomaßen (also viermal Schenkel) noch an "Knüpper- und Schlaufenzugabe" rechnen darf :(


    Danke und Grüße


    Stefan

    Ganz so schlimm isses mit dem Drachenvirus noch nicht, da würd mich meine bessere Hälfte aber auch für komplett verrückt erklären... Ist so schon schwer zu verargumentieren, ich sag immer, ein Golfer hat auch 14 Schläger in seinem Bag :D
    Aber doppelt? Nee, je nach Wind sind immer zwei oder mehr flugfähig, das müssen nich unbedingt identische sein...

    Zitat von Dominiknz

    Lass Dir doch mal die Ausschnitte von jemandem vermessen, dann sitzen die auch nachher so wie die sitzen sollen!


    Tja, das hatte ich vor rund zwei Wochen ungefähr so im S-Kite Tröt angefragt, die Reaktionen blieben allerdings aus.
    Ich werde wohl grob schätzen müssen aufgrund von Foddos und Vermutungen :-/

    Ich muss mich auch noch für die Position des Mittelkreuzes entscheiden :(
    Es liegt wahrscheinlich nicht genau auf einer Linie mit den Seitenverbindern, wenn diese in der Mitte der LK-Auschnitte sitzen.


    Wie viel höher es positioniert ist, ist noch meine Sorge.
    Bei einem "reinen" Power/Allround-Shape (zB Topas 3.0) liegt es im Verhältnis deutlich höher als bei einem Speed/Power-Kite wie dem Gladiator.


    Die Wahrheit wird wohl wie immer irgendwo dazwischen liegen.


    Könnte mal jemand seinen aufgebauten S-Kite in dieser Hinsicht begutachten und mir das ungefähr darlegen?

    Es ist eine "dreiteilige" Saumschnur...


    Sie ist fix vernäht an den LK-Enden (Hab mich oben vertippelt) und schaut bei den Segellatten heraus.
    Dort wiederum ist die "Mittlere" Saumschnur beidseitig vernäht, die am Kiel als Schlaufe durchläuft.
    Irgendein Konstrukt wird mir schon einfallen, mich interssiert, was das "Lehrbuch" dazu sagt :D

    Die S-Kites sind bei mir die einzigen, die eine beim Kiel durchgehende Saumschnur haben (Also links raus, rechts wieder rein).
    Also quasi eine Schlaufe, die irgendwie am Kiel befestigt werden muss, nicht ohne sie später wieder verändern zu können.
    Die Segelabspannung am Kiel hab ich auch erst mal mit 2mm Gummischnur gemacht, vielleicht wechsel ich das noch gegen Waageschnur, wie an den LK-Enden.


    Was noch offen ist, ist wie gesagt eine möglichst komfortable Saumschnur-Spannung am Kiel und an den LK-Enden, mir fehlt da a bisserl die Erfahrung :(


    Edit meinte noch:


    Als Splittkappen habe ich die Wings genommen...


    Edit muss immer das ltzte Wort haben:


    Saumschnur-Abspannung ist nicht an den LK-Enden, sonder bei den Segellatten...
    - Editiert von Rix am 17.01.2012, 18:52 -

    Ich wünsche mir, dass ich meine beiden S-Kite Segel zum Fliegen kriege.
    Mein erstes handwerkliches Projekt, Material ist soweit komplett, das Gesäge kann losgehen :-O


    Bis zum Frühsommer geb ich mir Zeit, die sollen mit nach SPO und hier unten am Bodensee gibts nur wenige Tage mit Wind zum Antesten :(

    Ei verbibbsch, ne wohr, ne wohr :-O


    Ja, nee, is klar, mit 6er Stäbchen hätt ich das nienich ins Gespann geklemmt...


    Bin froh, wenn die Dinger erstmal einzeln fliegen, sollte das alles bis zu Frühsommer klappen, kann ich ja mal über eine Umbestabung und Verbindungstampen nachdenken...