Beiträge von Olja

    Jetzt hier irgendwie ne Pseudeofilmanalyse zu betreiben ist mal quatsch.
    Solche Video's entstehen aus dem gesammelten Urlaubsmaterial. Hier ist weder Threatment, Storyboard, Konzept oder sonstwas noch vorhanden, sondern es kommen einfach ein paar Ideen beim Schnitt (nee
    Montage).
    Wenn man selbst auch noch Teilnehmer des Geschehens ist, noch viel schwieriger (man will Buggyfahren und nicht filmen). Von daher ist der Clip doch O.K. und weit entfernt von dem was man sonst so sieht.


    Wenn sowas professionell sein soll, dann muß Geld locker gemacht werden. Denn dann kommt erstmal richtig Arbeit im Vorfeld zum tragen. Dann kann man sich über sowas unterhalten.


    Und, wahrscheinlich will Kosa auch weg von den ewig langweiligen Buggyvideos und es war ein Versuch mal was anders zu machen. Aber da schließe ich mich dann der Allgemeinheit hier an..find ich nicht so gut. Alles irgendwie overacted. Bissel fetziger geschnitten, Musik und Bilder erzählen lassen, fertig. Für die Funkspüche muß erstmal mehr Arbeit beim Ton investiert werden, aber auch die Sprache an sich hier wirkt es zu nachgestellt, also lieber lassen.
    Was man im Vorfeld aber machen sollte, sich über die Frameraten und dem Material klar sein. Dann entstehen auch nicht solche Bandings bzw. solche geschmierten Frameinterpolationen oder Geisterbilder. Der Umgang mit dem Material und dem Schnittprogramm sollte erstmal sitzen.


    Edit: Ok. wahrscheinlich Kritik auf etwas höherem Niveau, aber nur Schulterklopfen bringt auch keinen wirklich weiter, der Ambitionen hat. 8-).
    - Editiert von Olja am 22.06.2013, 20:18 -

    Bevor Du jetzt weiter die Diskussion auf die persönliche Ebene ziehst und mir "Tunnelblick" oder "Schwierigkeiten mit dem Verstehen anderer Texte" vorwirfst.


    Meine Info war eher gedacht, weil ich die Sache als Ganzes verstehe (also GPS in Verbindung mit Buggyfahren).


    Hier war die Frage nach einem preiswerten GPS und die Begriffe wie GLONASS habe nicht ich ins Spiel gebracht. Wenn man damit rumwirft, bekommt evtl. der ein oder andere den Eindruck, das es besser und somit geeigneter ist, bzw, das einem was fehlt, wenn man es nicht hat.


    Daher (zwar indirekt) meine Aussage, das man beim Kauf eines GPS-Gerätes auf sowas nicht achten braucht. Ebensowenig wie auf den Kaltstart, da das Ding eh den ganzen Tag an ist und bis man die Leinen ausgerollt hat, ist jedes GPS betriebsbereit.
    Wichtig ist doch, das es eine Schnittstelle zu den bekannten Programmen und Rechnerplattformen gibt und das Ding auch mal 24 an sein kann, bzw. sogar aufzeichnen. Für das Buggyfahren sollten die Anzeigen gut zu erkennen sein. Auch eine passende Halterung für die Deichsel sollte mit dabei sein, ebenso wie ein Übertragungskabel (seriell kostet z.B.)


    Zitat

    Suche ich nun ein günstiges GPS gerät das meine Geschwindigkeit (min/durchschnit/max) aufzeichnet.


    Eben das alles ist für unter 50 Euro heute zu bekommen und funktioniert auch.


    In diesem Sinne

    Zitat von Backstall


    Leute, das Ding wird am Strand und auf der Wiese benutzt um Topspeed und Strecke aufzuzeichnen. Was wollt ihr da mit ´nem russischen Satelliten? Die aus den kapitalistischen Ländern sind mehr als ausreichend, mit meinem Navi hat bisher auch alles ohne Putins Hilfe geklappt.


    :H: :-O

    Zitat

    Noch aus den Zeiten des Kalten Krieges stammt das russische „Globalnaya Navigatsionnaya Sputnikovaya Sistema“ (GLONASS)


    GPS reicht für's Buggyfahren, weder GLONASS, noch Galileo, oder Compass braucht man.



    Was mich an den alten Dingern stört ist einfach nur die Übertragung . Adapter, Kabel, serielle Schnittstelle.
    Wenn man die Kabel nicht hat (ist glaube ich erst gar nicht mit ausgeliefert worden), kostet das wieder 30-40 Euro. Davon abgesehen ist die Anzahl der Trackpoints doch eher begrenzt (10.000 beim etrax), im Sekundentakt sind das dann 2,7 Stunden.

    Zitat von guzzy

    Hey danke für den Vorschlag
    habe nun mal ein wenig im Netz drüber gelesen und mn findet nicht wirklich viel positives von dem Holux 245.
    Lohnt es sich wirklich?


    Ich kann nicht klagen, bisher tadellos und macht alles, was es soll. Bin ja nicht der einzige. Was liest man denn so ?
    http://www.testberichte.de/p/h…-gpsport-testbericht.html
    und auch die e****.com Produktreviews sind voller Sterne. Ich kann wirklich keine Schwachstelle erkennen. Preiswert, ewig lange Akkulaufzeit, schnelle Satellitensuche, diverse Anzeigen zum Umschalten, Aufzeichnung...was braucht's denn noch :(
    Würde mich mal interessieren, wo bei dem Ding eine Schwachstelle sein soll (für's Buggyfahren).


    Klar das der eine oder andere Kampfradler was dran zu mäkeln hat, aber bei dem Preis braucht man doch nicht drüber nachdenken.
    Lese gerade amazon...("Braucht manchmal sehr lange um ein GPS Signal zu empfangen")...hab ich noch nie gehabt !
    - Editiert von Olja am 19.06.2013, 09:55 -

    Och , das gibts doch einige. Da ich meist eh nur am Mac arbeite, funktioniert die mitgelieferte Software eh nicht.
    Wenn, das sehe ich nur zu, das ich die Aufzeichnung von dem Gerät bekomme. Software zum Weiterverarbeiten gibts ja viele.


    zum Auslesen (Klassiker)
    MAC/PC
    http://www.bt747.org/de



    Weiterverarbeiten z.B.


    PC
    http://www.gps-track-analyse.de/3.html


    MAC
    http://www.trailrunnerx.com/german.html


    Außerdem kann man die Daten nach Kitetrax, Google, Nokia Sportstracker und was weiß ich noch pumpen. Wichtig ist eigentlich nur, das man die Daten vom Logger bekommt.

    Zitat von Ulli-Bln

    Holux 245 ist billig und der Akku hält auch mind. 1 vollen Tag.
    Hat allerdings den Nachteil, dass die mitgelieferte Software nur 3 mal installiert werden kann. Danach ist der Installationskey verbraucht. Die Software kann nicht von einem PC zu einem anderen übertragen werden. Auch die Nachfrage beim Hersteller bezüglich eines neuen Keys verläuft meist erfolglos, insbesonders dadurch, dass die meisten in Deutschland vertriebenen Geräte nicht über den offiziellen deutschen Distributor laufen und dieser sich dann für das Gerät nicht verantwortlich fühlt.
    Leider bindet sich das Gerät auch nicht als Massenspeicher ein, so dass man an die Tracks nur über die Original-Software kommt. Alternativ-Software habe ich bislang noch nicht gefunden.
    Wenn es dir nur um die Aufzeichnung des Tracks und nicht um das Ablesen der Geschwindigkeit direkt beim Fahren geht, kannst du auch dein Handy weiternutzen. Sobald du das Display abschaltest, ist der Stromverbrauch akzeptabel. Beim iPhone 5 ist es zumindest kein Problem, einen ganzen Tag aufzuzeichnen (z.B. mit runtastic pro), wenn das Display aus ist.
    Gruß, Ulli


    Ich nutze gar nicht mehr die Originalsoftware, es gibt wesentlich bessere Freeware. Letzendlich muß an doch nur die Daten auslesen.

    Zitat von guzzy

    Hallo
    da ich nun auch nen Buggy besitze und ich auch mal mehr als nur 2Std aufzeichnen wollte(Handyakku hält nur 2Std)
    Suche ich nun ein günstiges GPS gerät das meine Geschwindigkeit (min/durchschnit/max) aufzeichnet.
    was könnt ihr mir empfehlen nen Fahrrad Tacho will ich nicht haben da ich es im Netz hochladen möchte.
    danke euch


    Holux 245

    Hui...das ging ja schnell ;) Willkommen im blauen Forum ! (ich habe semi gerade in AB den Link hierher geschickt)


    Zum Schnöckern jetzt mal die Seite von Schweizer Fernsehen und dem Videokurs:
    http://www.wissen.sf.tv/Nachri…ide-Lernen-von-den-Profis
    (hochdeutsch anklicken ;-))


    Dann gibt es noch ein wenig zu gucken beim Lutz Diekmann
    http://www.hd-trainings.de/tutorials-kamera.html


    Natürlich findest Du hier im Forum auch alles für den Buggy und Traktionbereich !

    Letztes Jahr hab ich mal 2 gekauft, weil ich filmen wollte, wie die Dinger fliegen, bzw. sich zerlegen.
    Nun, kaputt sind sie nicht, den Delta hab ich sogar dieses Jahr auf Fanö ausgepackt. Die Leinen sind wie Gummi, aber die Matte macht Geräusche wie ein Sylvesterheuler.
    Clip von Tempelhof, nichts dolles


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Zitat von ingotee


    Nur Fleisch ist wirklich sündhaft teuer, aber das ist in Europa m.E. nirgendwo so billig wie in D. Käse dto., wenn ich mich recht erinnere.



    Eigentlich ist der Fleischpreis da evtl. sogar normal, nur bei uns zu billig.


    Naja, Doppelmoral. Wir nehmen immer ausreichend Grillfleisch und Aufschnitt von hier mit. Huhn ist aber auch da preiswert.

    Zitat von raph


    Achja, liften mag er leider auch überhaupt nicht. Jeden Sprungversuch quitiert er mit einem beleidigten Frontstall.


    Das soll er doch gar nicht (Buggymatte) ! Deshalb kann man das leider ruhig durch
    ein "Gottseidank" ersetzen. ;)


    Und wenn's dann mal wieder doller bläst, kommt man auch noch sicher zurück.
    Auf Fanö hat Einstein 20kn abgelesen, während ich mit der 7.5er unterwegs war.
    (natürlich nicht bei der Windstärke losgefahren)
    Man hat immer noch nen sicheres Gefühl und kommt zur Base zurück und kann dann kleiner ziehen. Meine "LieblingsOne", da sie irgendwie ein fettes Spectrum besitzt in dem man sich bewegen kann.

    Lager sind wurscht (rauscht wenn Du drehst). Werden eh öfter mal ersetzt. Reifenecke (Profil, ggf. porös) auch kein Hit (bei SK). Mehr ist doch schon gar nicht. Kleine Platzer kann man mit Lackstift..


    Wie gesagt, der Sitz sollte nicht zu zerfleddert und abgeranzt sein, die Gurtbänder und Schnallen noch voll i.O.


    Und einen Punkt gibt es evtl. noch. Achte drauf, das die Räder frei drehen, wenn sie komplett festgezogen sind (falls Du einen mit dickeren Reifen und Distanzhülsen zwischen den Lagern erwischt, BF-Steel oder ähnlich).


    Hier kann es vorkommen, das die Hülsen manchmal einen Tick zu kurz sind, beim Festziehen verklemmen sich dann die inneren Lagerringe aneinander und das Rad dreht schwerer. Lager hält dann auch nicht lange. Also Drehprobe bei richtig angezogenem Rad, nicht nur mal so eben mit dem Schlüssel bissel handfest. ;)

    SK machen auf Asphalt, hartem Strand (Fanö/Römö) und kurzen Wiesen spaß. Wenn der Homespot eher einem Acker mit Maulwurfshügeln, Karnickellöchern und Traktorfurchen gleicht, dann geht die Formel SK=Wiesenbuggy nicht mehr auf. In Tempelhof z.B gibt es schicke Stellen, die man mit Dampf nicht so ohne weiteres mit dem SK Buggy nimmt.


    Hier würde ich dann auf BF-Light aufrüsten. aber das ist ja eben alles machbar mit dem Ding.

    Zitat von Lüder

    Moin,
    der verlinkte V-MAX ist schon ein tolles Teil, aber Luxus für Anfänger,
    ich hab einen gebrauchten V-MAX nachbau mit SK - Reifen (aus der Bucht, war ein Schnäppchen)


    Das ist kein Luxus, sondern eine vernünftige Entscheidung !


    Die Trennung Wiese/Strand ist irgendwie auch nicht so richtig zielführend. Man kann sehr wohl und auch sehr gut am Strand mit einem Vmax oder SK-Buggy fahren (die Leichtigkeit des Rollens ;-)), genau so wie es auf der Wiese im Binnenland mit einem größeren Buggy besser sein kann. Alles eine Frage der Umstände und Parameter. (Untergrund/Wind/Mattengröße/Spotgröße)


    Definitiv macht man aber mit einem original Vmax nichts falsch, mit den Nachbauten (sollten sie von einem bestimmten Hersteller stammen) evtl. ja. Ob ein Buggy so aussieht, muß nicht heißen, das er das auch aushält.
    Und da ist man bei Libre auf der sicheren Seite.


    Edelstahl braucht es nicht bei den Dingern. Wichtig ist, das der Sitz i.O. ist. Denn das zu ersetzen wird im Verhältnis dann teuer. Alle anderen Verschleißteile sind preiswert (SK-Decke, Lager, Felge). Mit dem Preis von 250-350 Euro solltest du sowas bekommen. Außerdem kannst Du Dich bei dem Ding komplett aus dem Libreprogram bedienen.
    Gebraucht wird auch öfter mal was angeboten. Ich würde damit starten, Dein Budget paßt zu einem gebrauchten Vmax.
    - Editiert von Olja am 03.06.2013, 19:49 -