Jetzt hier irgendwie ne Pseudeofilmanalyse zu betreiben ist mal quatsch.
Solche Video's entstehen aus dem gesammelten Urlaubsmaterial. Hier ist weder Threatment, Storyboard, Konzept oder sonstwas noch vorhanden, sondern es kommen einfach ein paar Ideen beim Schnitt (nee
Montage).
Wenn man selbst auch noch Teilnehmer des Geschehens ist, noch viel schwieriger (man will Buggyfahren und nicht filmen). Von daher ist der Clip doch O.K. und weit entfernt von dem was man sonst so sieht.
Wenn sowas professionell sein soll, dann muß Geld locker gemacht werden. Denn dann kommt erstmal richtig Arbeit im Vorfeld zum tragen. Dann kann man sich über sowas unterhalten.
Und, wahrscheinlich will Kosa auch weg von den ewig langweiligen Buggyvideos und es war ein Versuch mal was anders zu machen. Aber da schließe ich mich dann der Allgemeinheit hier an..find ich nicht so gut. Alles irgendwie overacted. Bissel fetziger geschnitten, Musik und Bilder erzählen lassen, fertig. Für die Funkspüche muß erstmal mehr Arbeit beim Ton investiert werden, aber auch die Sprache an sich hier wirkt es zu nachgestellt, also lieber lassen.
Was man im Vorfeld aber machen sollte, sich über die Frameraten und dem Material klar sein. Dann entstehen auch nicht solche Bandings bzw. solche geschmierten Frameinterpolationen oder Geisterbilder. Der Umgang mit dem Material und dem Schnittprogramm sollte erstmal sitzen.
Edit: Ok. wahrscheinlich Kritik auf etwas höherem Niveau, aber nur Schulterklopfen bringt auch keinen wirklich weiter, der Ambitionen hat. 8-).
- Editiert von Olja am 22.06.2013, 20:18 -