Beiträge von kite-mike

    Hallo liebe Kite-Gemeinde


    ich habe heute durch Zufall auf der Prism Seite entdeckt, dass das Hardcase des Zephyrs (was ja hier auch heiß begehrt ist) neuerdings (?) auch einzeln angeboten wird - im Prism Online-Shop für $45.00.


    Bitte seht es mir nach, falls das jetzt ein alter Hut war - war nur gut gemeint, und ich habe es jedenfalls nicht gewusst und hier im Forum auch noch nicht gelesen, lediglich bei Zephyr-Verkaufsangeboten immer wieder mitbekommen, wie wild alle alleine schon auf das Case sind (verständlicherweise)...


    Vielleicht habe ich ja jetzt den einen oder anderen glücklich gemacht ;)


    Ich kann jedoch nicht sagen, ob es das Hardcase auch irgendwo hier in Deutschland zu kaufen gibt.


    LG


    kite-mike

    @ Marduk:


    Zitat

    Bitte nicht falsch verstehen.


    Nein, ist kein Problem, zumal du vermutlich Recht hast. Wollte jetzt nur mal langsam zum Ende kommen.


    Zitat

    Du willst was für Hauchwind aber bitte keinen SUL


    Das habe ich so zwar nirgends von mir gegeben... - mein Argument war lediglich der deutliche Mehrpreis, auch für einen gebrauchten SUL und ob es für meine Belange nicht ach ein Sweety etc. tut.



    @ alle:


    Wie bereits erwähnt, werde ich mir das alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen und überlegen, ob ich wirklich einen Hauchwinddrachen "brauche".
    Und wenn ich drauf brenne, wird es vielleicht dann doch ein SUL.
    Ich habe ja jetzt von euch gelernt, dass ein SUL bei Hauchwind immer noch mehr Perspektiven bietet als beispielsweise ein Sweety etc.


    Kommen wir also zum Ende. Ich werde berichten, sobald eine Entscheidung gefallen ist...

    Ich danke euch allen für die vielen hilfreichen Infos!
    Bevor Marduk jedoch ganz verzweifelt, dass ich wieder eine Frage stellen könnte, belassen wir es erst einmal dabei.
    Ich werde mir alle Ratschläge noch einmal intensivst zu Gemüte führen und dann eine Entscheidung fällen.
    Sobald ich mich für (k)einen Kite entschieden habe, lasse ich es euch wissen...

    @ Mape: dank dir für den tollen Tip.
    Den Abraxas fliege ich sehr gern, aber ein SUL kommt doch wahrscheinlich gar nicht an die Leichtwindeigenschaften eines Hauchwinddrachens, oder?
    Zudem versuche ich durch die Diskussion hier für mich zu klären, ob es überhaupt Sinn macht, unter dem TZP noch einen Drachen haben zu "müssen".

    Bimi:


    Guten Morgen! Schon so früh im Netz? Na ja, draußen ist es ja auch noch dunkel und bevor man seinen Kite gar nicht sieht lieber erst einmal ins nette Drachenforum, oder?


    Du hast schon Recht, prinzipiell scheint alles gesagt zu sein (es scheint auf einen Sweety hinauszulaufen), aber vielleicht will und kann ja auch noch der eine oder andere seine Meinung und / oder Erfahrungsberichte beisteuern.


    Und wenn nicht, wird es wohl eine Bestellung bei der Drachenkiste geben...

    Also, ich war heute bei geilstem Sonnenschein und wirklich wieder nur gaaanz wenig Wind auf dem gefrorenen Acker.
    Mein Tattoo Zero Plus blieb (meistens) oben, aber es ist schon etwas anderes als mit meinem Abraxas bei mehr Wind.
    Die Lenkbefehle an den Schlaufen werden viel direkter umgesetzt und ich muss mich wirklich erst einmal daran gewöhnen, sehr dosiert damit umzugehen.
    Es ist auch kaum Druck zu verspüren, woher auch, wenn nicht einmal Bewegungen an den kahlen Ästen zu registrieren sind und sich allenfalls ein aus dem Schnee herausrasgender Grashalm leicht im Winde "verbiegt".
    Das mag natürlich auch an der Plus-Varinte meines Tattoos liegen, denn der wenige Wind wird ja teils auch noch durch die Gazefenster geleitet.
    Für mich stellt sich einfach die Frage, ob ein Sweety, Breeze, Amazing, Ghost, Shadow, Spiritula, JJF SUL ... (oder welcher es letztendlich auch immer werden könnte) eine sinnvolle Ergänzung ist für die Momente, in denen selbst der TZP "vom Himmel fällt".
    Ausschließen kann ich auf jeden Fall, dass ich keine Idoor-Ambitionen entwickeln werde - dafür bin ich viel zu gerne an der frischen Luft.
    Auch auf die Gefahr hin, dass ihr jetzt alle hier lachen werdet, mein "Können" beschränkt sich bisher lediglich darauf, dass ich den Kite in aller Regel sicher am Himmel halten kann, natürlich Loopings und Achten "zaubern" kann und jetzt erst einmal versuche, meine ersten Slides hinzubekommen.
    Ab und an passieren "wunderbare Dinge", die vielleicht irgendwann mal Fades, Axels oder so werden könnten, doch die werden zur Zeit noch "fremdgesteuert".
    Das nur mal zu meinem aktuellen "Trickrepertoire" - also gleich NULL.
    Aber da ich erst seit meinem letzten Urlaub im Herbst 2009 an der Ostsee ernsthaft infiziert bin sehe ich durchaus die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln.
    Da ich jedoch selber schon "oldschool" bin, wird wohl auch meine Trickwilligkeit gemäßigt bleiben und ich nicht der Technoflieger unter den Kitern werden. Die Ambitionen verspüre ich nicht und ich denke, das wird sich wohl auch nicht ändern.
    Ich habe viele Tests über die unterschiedlichsten Lenkdrachen gelesen und aufmerksam bin ich immer bei Berichten geworden, in den beispielsweise Paul May vom chillen spricht, von oldschool Tricks etc. (deshalb wollte ich mir auch immer schon mal einen HQ Falcon oder den jetzt wieder erschienenen Silent Dart zulegen).
    Und wenn ich mir die ganzen Trick-Tuts auf youtube anschaue, dann gefallen mir besonders so Dinge wie der Sideslide, Fade oder auch Axel. Also schon tricksen, aber schwerpunktmäßig die gemäßtigten Tricks.
    Ich denke, das spiegelt meinen Charakter gut wider und vielleicht hilft das besser bei der Einschätzung für eventuelle Empfehlungen.
    Ich will auch nicht ausschließen, dass ich irgendwann mal noch mehr lernen möchte und meine Flugverhalten dann lebendiger wird, doch ansich binich mehr der ausgeglichene Typ.
    Könnt ihr damit was anfangen?
    Gibt es hier "Artgenossen", die ebenfalls "ruhigere Gesellen" sind und mir Empfehlungen geben können???


    LG


    kite-mike

    @ Heiko:

    Zitat

    Wenn Du bei Hauchwind entspannt fliegen willst, geringe Ansprüche an die Tricktauglichkeit hast und auch keinen Wert auf messerscharfe Präzision legst, wirst Du nichts besseres finden, als den Sweety


    Aber wenn ich mir beispielsweise mal ein Video vom indoor-kiting anschaue, habe ich sehrwohl den Eindruck, dass man auch mit dem Sweety einige Tricks ausführen kann...


    @PAW:

    Zitat

    Hol dir endlich mal was gescheites...z.B. den Ghost...


    du bist mir, zumindest was das Kiten angeht, sicherlich um Lichtjahre voraus, da kann ich mir schon vorstellen, dass der Sweety dir nicht mehr viel bringen würde. Aber betrachte das mal von meinem Level aus. Ich kann mir nicht vorstellen, innerhalb eines Jahres soweit fortgeschritten zu sein, dass ich nach mehr lechze. Gerade, wo ich nur mal ab und an auf die Wiese komme.
    Und sollte es tatsächlich (irgendwann) mal so kommen, kann ich mich doch wieder ohne großen Verlust von den "Ungescheiten" trennen. Immerhin kostet der Ghost gebraucht immernoch ca. das dreifache des Sweety. Bringt er mir wirklich dreimal mehr Erfolgerlebnisse und damit dreimal mehr Spaß???


    Weitere Meinungen zum Sweety oder aber auch zum Breeze würden mich nach wie vor interessieren.


    Habe mir auch noch Amazing und Spiritula notiert. Wären die auch was für meine Belange?

    So, nachdem ich im Tattoo Zero Plus vs. Shadow Thread bereits über meine ersten Flüge mit dem TZP berichtet habe, stelle ich euch hier mal die Frage, welcher Kite eine gute Ergänzung Richtung Nullwind-, besser gesagt Hauchwindbereich, aber ausschließlich outdoor wäre.
    Habe interessantes über den HQ Breeze gelesen sowie den Sweety von Wolfgang Siebert.
    Natürlich habe ich auch schon hier im Forum gelesen, dass die beiden nicht direkt zu vergleichen sind, aber mit dem Hintergrund, dass ich jetzt einen TZP für wenig bis leicht böigen Wind mein Eigen nenne, könnt ihr mir sicherlich eine Empfehlung aussprechen.
    Ich suche also wirklich nur was für die seltenen (?) Hauchwindmomente im Freien.


    Danke euch bereits im Voraus und bin auf regen Austausch gespannt.


    LG


    kite-mike

    So, nach langer Zeit mal die ersten Flugberichte.
    Der erste Tag war richtig sch..., ziemlich mau und dann wieder böig, scheinbar schon zu böig für den TZP (oder für mich am TZP), denn ich kam gar nicht damit klar.
    Experimente mit der Waageschnur führten auch zu keiner Besserung.
    Der zweite und dritte Tag war da schon viel besser und ich finde, man muss sich schon ziemlich umstellen.
    Gegenüber einem "Normalwinddrachen" reagiert der TZP schneller und direkter auf Lenkbewegungen - mag sein, dass das auch daran liegt, das man bei wenig Wind nicht so viel Druck spürt.
    Aber es macht Spaß und ich glaube, meine Entscheidung war gut - habe ja keinen Vergleich zum Shadow...
    Gestern dann habe ich hier aus dem Fenster geschaut und obwohl mein "Windmesser" (eine BVB-Fahne in Nachbars Garten ;-))) ) fast immer NULL anzeigte, habe ich es trotzdem mal riskiert.
    Verständnislose Blicke einiger Spaziergänger waren die Reaktion auf dem Acker, Staunen folgte, nachdem die Leinen losgelassen waren: "Wie kein Wind und der fliegt...? Grinsen machte sich breit, zumindest bei mir...
    Aber es war grenzwertig, oft war wirklich kein Lüftchen mehr zu spüren und da ich ja noch am Anfang stehe war ich nicht so souverän, den Kite stetig am Himmel zu halten.
    Der eine oder andere "drunken fall" war schon dabei.
    Könnt ihr euch schon denken, was jetzt folgt???
    Die Frage nach dem Kite UNTER (in Bezug auf die Windstärke) dem TZP!!!
    Vielleicht ein Sweety?
    Bin mal gespannt, was hier so als Ergänzung im nahezu Nullwindbereich angepriesen wird.


    LG


    kite-mike

    @ Abe18:


    CHAPEAU, mon monsieur!!!


    Ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf.
    Ich bin auch erst seit ein paar Wochen hier akiv und noch Anfänger.
    Und genau so ist es auch bei mir abgelaufen: wir bauen uns eine Mondlandschaft, soll heißen, ein Krater nach dem anderen in den Untergund gerammt. Rrrrrruuuummmssss, wieder an den Leinen gezogen. Sch..., soll ich doch gar nicht, einfach locker lassen, wenn der Sturzflug naht. Aber nein, rrrruuuummmmsss, wieder gezogen. Buff, mein Abraxas wäre schon platt, mein gerade erstandener Tattoo Zero Plus wäre platt, nur mein anfangs verhasster HQ Batkite ist (noch) heile :D
    Der sieht gar nicht mehr neu aus, der sieht nach (Anfänger-)Arbeit aus, aber es ist nichts gebrochen und nur das Klettband am Ende der Leitkante musste wieder vernäht werden. Und gut, dass das nicht so doll gehalten hat, sonst wäre das Segel jetzt auch hinüber.
    Ja, und ich habe auch das wirklich tolle Buch von Paul May gelesen, aber man zieht intuitiv an den Leinen und macht anfangs noch viel mehr Quatsch mit diesen Windvögeln. Ach was sage ich, auch heute gelingt mir vieles noch nicht, aber wenn man will, ist man ja auch einem ständigen Lernprozess ausgesetzt.


    Und sage mir jetzt keiner, das wäre bei ihm anders gewesen!!! :logo:


    Ich denke, ein ROBUSTER Kite ist das Beste, was du am Anfang wählen kannst, denn genau das, was Abe18 sagt trifft doch zu. Der ist kostengünstig (auch in den evtl. benötigten Ersatzteilen) und den kannst du später auf der Wiese anderen Neugierigen in die Hand drücken, ohne Schweißperlen auf der Stirn haben zu müssen, dass gerade dein 250,00 Euro XY-Kite zerdeppert wird. Woher soll der Anfänger es auch wissen wie es materialschonender geht ;)


    Und im Laufe der Zeit merkst du dann auch, wohin die Reise gehen soll. Ich für meinen Teil habe das erst herausbekommen, als ich zurück von der See im Binnenland gemerkt habe, dass weniger Wind für mich mehr ist. Daher auch der TZP.


    Aber vielleicht infiziert mich mein Batkite irgendwann doch noch mal...


    LG


    kite-mike