@ Abe18:
CHAPEAU, mon monsieur!!!
Ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich bin auch erst seit ein paar Wochen hier akiv und noch Anfänger.
Und genau so ist es auch bei mir abgelaufen: wir bauen uns eine Mondlandschaft, soll heißen, ein Krater nach dem anderen in den Untergund gerammt. Rrrrrruuuummmssss, wieder an den Leinen gezogen. Sch..., soll ich doch gar nicht, einfach locker lassen, wenn der Sturzflug naht. Aber nein, rrrruuuummmmsss, wieder gezogen. Buff, mein Abraxas wäre schon platt, mein gerade erstandener Tattoo Zero Plus wäre platt, nur mein anfangs verhasster HQ Batkite ist (noch) heile
Der sieht gar nicht mehr neu aus, der sieht nach (Anfänger-)Arbeit aus, aber es ist nichts gebrochen und nur das Klettband am Ende der Leitkante musste wieder vernäht werden. Und gut, dass das nicht so doll gehalten hat, sonst wäre das Segel jetzt auch hinüber.
Ja, und ich habe auch das wirklich tolle Buch von Paul May gelesen, aber man zieht intuitiv an den Leinen und macht anfangs noch viel mehr Quatsch mit diesen Windvögeln. Ach was sage ich, auch heute gelingt mir vieles noch nicht, aber wenn man will, ist man ja auch einem ständigen Lernprozess ausgesetzt.
Und sage mir jetzt keiner, das wäre bei ihm anders gewesen!!! :logo:
Ich denke, ein ROBUSTER Kite ist das Beste, was du am Anfang wählen kannst, denn genau das, was Abe18 sagt trifft doch zu. Der ist kostengünstig (auch in den evtl. benötigten Ersatzteilen) und den kannst du später auf der Wiese anderen Neugierigen in die Hand drücken, ohne Schweißperlen auf der Stirn haben zu müssen, dass gerade dein 250,00 Euro XY-Kite zerdeppert wird. Woher soll der Anfänger es auch wissen wie es materialschonender geht 
Und im Laufe der Zeit merkst du dann auch, wohin die Reise gehen soll. Ich für meinen Teil habe das erst herausbekommen, als ich zurück von der See im Binnenland gemerkt habe, dass weniger Wind für mich mehr ist. Daher auch der TZP.
Aber vielleicht infiziert mich mein Batkite irgendwann doch noch mal...
LG
kite-mike