Beiträge von Ceeper

    @Blitz: Du verunsicherst mich jetzt aber richtig! Die 3er Flow fliege ich bis 6Bft, die 5er bis 3-4Bft. Die Ozone Windangaben für Flow und Method sind fast identisch, eine sinnvolle Erweiterung für mich dürfte bei einer 3-4er Method liegen. Oder sieht du das anders? :-o


    Ich fliege ab 3Bft im Binnenland, an der Küste bis 6Bft. Für den Buggy war das vollkommen ausreichend und ich denke beim ATB dürfte es am Anfang eher eine Nummer kleiner sein.


    Bei welcher Windstärke fliegst du denn? Vermute ich richtig, dass du bereits ab 2Bft fliegst? :-/

    Naja, das mit der 6.5er Method muss ich mir noch gründlich überlegen. Die 5er Flow ist mir eigentlich jetzt schon zu gross. Mal abwarten, wenn das mit dem ATB klappt. ;)


    Habt ihr vielleicht noch einen Tipp für günstige Protektoren? Bin noch auf der suche nach einem Steissbein-Schutz, den man auch bei sommerlichen Temperaturen zusammen mit einem Trapez tragen kann. Am liebsten etwas zum "drüber" tragen.

    @Blitz: Danke für deine Einschätzung! Ich plane meine ersten ATB Versuch auf Fanö und da habe ich mehrfach viel Wind angetroffen. Bei 5-6Bft ist mir die 3er Flow im Lynn Buggy fast schon eine Nummer zu groß. Für ATB möchte ich lieber kleiner anfangen und dachte an einen Kite kleiner als 3m² für den Fall viel Wind :o)


    Ich denke, ich werde mir für den unteren Windbereich die kleine 2er Flow zulegen. Ist wahrscheinlich sinnvoller in eine Method im mittleren Windbereich (3-4m²) zu investieren, oder?

    Ich habe eine 3er und 5er Flow. Ich nutze sie zum Standfliegen, im Urlaub auch mal mit Buggy. Praktisch ist die 3er ständig im Einsatz, die 5er nutze ich nur selten. Ich möchte mich nun mit ATB Versuchen (noch nie gefahren) und denke über eine Matte <3m² nach. Die Flow 2.0 oder die Method 2.3 kommen in die engere Wahl.


    Der Preisunterschied zwischen beiden liegt etwa bei 150€. Lohnt sich die Method in dieser Größe und wie wird sie sich im Unterschied zur 3er Flow fliegen?
    Die Flow liegt in der Einsteigerklasse, die Method ist ein Intermediate. Wie spürbar sind da die Unterschiede (insbesondere bei der Größe)?


    Und noch eine allgemeine Frage zur Method, die sich mir aus diesem thread nicht erschlossen hat: was macht die Preisdifferenz aus? Handelt es sich hier um andere Materialen und Haltbarkeiten? Oder ist es im wesentlichen nur ein andere Schnitt?

    Habe des Gelände heute besucht und bin begeistert. Die "Standfliegerwiese" schätze ich mal auf 100m x 100m. Gute Windverhältnisse zum Powerkiten. Kurzes Gras, aber einige Tretminen (scheint auch wohl eine Hunde Gassi Wiese zu sein).


    Direkt neben eine noch größere Fläche von mindestens 100m x 200m. Sehr ebener feiner Schotter. Könnte man sicherlich auch Buggy oder MTB fahren. Zwischen den Strassen befinden sich kleinere Flächen, die in Zukunft bestimmt bebaut werden. Sind eben und könnten auch zum Kiten genutzt werden.


    Habe heute einige Kiter und Stäbchenflieger gesegen. Auf der Strasse wird Street Hockey gespielt. Ein Modellauto gesehen. Denke hier finden eine Reihe an Freizeitaktivitäten statt.

    Schade, jetzt gibt es zwar Wind, aber es regnet auch :(


    Ebene Flächen gibt es auch, aber so richtig am Stück sind die auch nicht. Wo könnte man da am besten mit dem MTB fahren? Kann man überhaupt?

    Ich bin vor einiger Zeit mit ähnlichen Vorraussetzungen an das Kiten gekommen und rate dir zu einem vier-Leiner. Die zusätzlichen Leinen stören anfangs nicht weiter, bieten dir aber schnell potential für fortgeschrittene Flugmanöver.


    Meiner erster 4-leiner war der Ozone Flow. Je nach Wind verwende ich ihn zum Standfliegen oder Buggy fahren. Bei 95Kg und 1.85m ist 3m² die idealle größe für mich. Für dich dürften 2m² angemessen sein.
    Richtig Spass macht es, wenn man sich so richtig in den Kite legen kann. Ohne Trapez gibt das aber schnell lange Arme und Muskelkater.


    Der Flow bietet dir viel Spass beim Standfliegen. IMHO hat er kaum Lift und ist daher für Einsteiger sehr gut geeignet. Wenn du den Kite beherrscht, kannst du dir ja mal einen Buggy oder ATB leihen. Für den Einstieg ist er dafür auch gut geeignet.

    Danke für die Koordinaten! Ich hatte den Spot etwas weiter östlich erwartet, wo die neu angelegten Strassen liegen.


    Google Maps zeigt hier wirklich sehr alte Bilder ... :(

    Tolles Gefährt, Seitenschneider. Gesehen habe ich diesen Flexi schon öfters, aber zu kaufen gibt es den nirgends.
    In den gängigen Gebrauchtmärkten ist der mir noch nicht zu Gesicht gekommen, und neu scheint es den nur im englischsprachigen Raum zu geben. Selbst die HP von Flexifoil verlinkt auf Shops, die den nicht mehr im Angebot haben.
    Hast du dazu noch Infos?


    Von den Bildern her schätze ich den irgendwo zwischen VMax mit Schubkarre und Lynn Competion. Liege ich da richtig?

    Dieses mal treibt mich die Urlaubsplanung in eine regelrechte Krise. Was ist geschehen?


    Vor einiger Zeit habe ich mich im Urlaub auf einer kleines dänischen Insel mit dem Kite Virus infiziert. Mit dem Kauf einer kleinen Lenkmatte hat alles angefangen. Was anfangs "nur" Drachensteigen war, hat sich im nächsten Urlaub zu Powerkiting mit Trapez entwickelt. Im folgenden Urlaub wurde vor Ort eine Buggy ausgeliehen, der sich als recht knapp für meine Körpergrösse herausstellte. Ein netter Buggy Kiter hat das erkannt und mich mal in seiner Eigenkonstruktion fahren lassen. Ein Hochgefühl, an das ich mich gerne zurück erinnere.


    Seitdem lässt mich das Thema Kite Buggy nicht mehr los. Die Familie signalisiert, in Zukunft auch mal woanders Urlaub machen zu wollen. Dänemark, mit dem festen Strandboden, wird als Urlaubsziel in Zukunft unwahrscheinlicher. Vielleicht mal eine Woche im Jahr, das wird man sehen müssen. Gut, dachte ich mir. Man muss ja nicht gleich kaufen, mieten dürfte in meinem Fall auch angemessen sein. Auf dem Weg in den Urlaub gibt es einige Vermietungen, so dass man deutlich günstiger als vor Ort mieten kann. Fahrzeuge gibt es ausreichend, aber - das realisiere ich erst jetzt - diese Buggys brauchen Platz. Ich fahre einen Kompaktvan, ein Protask passt da niemals rein. Gut dachte ich, ein Virus sieht kleiner aus. Aber auch da muss ich dann wohl auf mein Urlaubsgepäck verzichten. Auf Anfrage sagte man mir: "grosser Kombi oder besser Anhänger" ... ich habe weder eine Anhängerkupplung noch einen Dachgepräckträger.


    Was nun? Nochmal vor Ort den Lynn Buggy ausleihen? Der hat mich - kein Leichgewicht - getragen. Die Bandscheiben waren nicht so begeistert. Oder lieber eine Dragster mitnehmen? Aber wie - ins Auto passt der mit Gepäck gar nicht. Oder doch lieber mal ein Mountain Board ausprobieren, das passt in jeden Fall ins Auto. Aber ist das nicht etwas zu gefährlich für einen mittdreissiger?
    Oder doch mit dem Lynn arangieren? Ist ja nur gemietet! Zu Hause ist kaum Platz, Keller ist voll und Garage gibt es nicht ...


    Hat sich der eine oder andere hier auch schon mal mit diesen Fragen herumgeschlagen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
    Gibt es Leidengenossen? Oder andere Lösungen?


    Mensch Urlaub, wäre es schön, wenn es eine Lösung für dich gäbe!


    Markus

    Habe heute Volker kennengelernt und durfte seine Eigenkonstruktion fahren. Kein Vergleich zum Lynn Buggy. Dieses Gefährt vermittelt Wohnzimmergefühlt. Bei knapp 6 Beaufort gelingen Halse, Powerslide und Kreuzen im Nu.

    Dabei hatte ich den Lynn Buggy schon zur Seite gestellt, weil mir dieser Wind nicht geheuer war. Der tiefere Schwerpunkt, die breitere Achse und das Mehrgewicht tragen dem Fahrkomfort dieser Eigenkonstruktion bei. Aus dem Sitz gzogen werden? Nein, nicht hier! Der geringe Winkel der Lenkung (BigFoot) hilft mir, statt ständig auf die Lenkung zu achten, kann ich nun die Umgebung geniessen. Der Lynn Buggy neigte immer zum übersteuern, plötzlich mehr gehalst als geplant. Fuss mal nicht richtig auf der Raste und weg war ich. Oder die Raste nicht wieder gefunden. In Volkers Gefährt passiert das erst gar nicht, die Füsse sind immer auf den Rasten.


    Zudem habe ich noch einen wertvollen Tipp bekommen: noch einen Knoten mehr auf der Bremse und siehe da, der Flow verhält sich nun noch gutmütiger! Schade, dass der Urlaub heute zu Ende geht. Mich hat der Buggy Virus nun vollends infiziert!

    In welchem Zusammenhang stehen eigentlich die Begriffe Powerkite und Depowerkite? Gibt es da einen, oder meinen die etwa völlig unterschiedliches?

    Hallo Mathias,


    Samstag war wirklich nicht mein Tag. Für einen Anfänger wie mich war der Wind viel zu stark, aber das hab ich ja schon beschrieben. Du hättest mich aber gerne ansprechen dürfen. Ich bin kritikfähig und freue mich über Tipps von Profis.


    Bislang hat sich leider noch kein Gespräch mit einem anderen Buggyfahrer ergeben. Am Montag hatte ich mir dann einen wenig befahrenen Abschnitt gesucht, auf dem nur wenige Kiter unterwegs waren. Erst mal die Manöver trainieren :o)


    Ich überlege morgen noch mal mit dem Buggy zu fahrenn. Wenn du mich siehst (oder jemand anderes hier im Forum), darfst du mich gerne ansprechen. Lynn Buggy und roter Ozone Flow.


    Gruß Markus

    Puuuh! Heute muss der Buggy wieder ruhen. Wind ist zwar wieder okay aber die Muskeln müssen erst einmal regenerieren. Hatte keine Ahnung, wo ich überall Muskeln habe *stöhn* die Beine sind so schwer :=(


    Werd die Zeit nutzen, mit dem Kite zu trainieren. Vielleicht gelingt mir ja auch die Wende ...

    Ich habe im Internet wertvolle Tipps gefunden, die sich bei der Buggy Praxis ausgezahlt haben. Laufe mit dem Kite eine liegende acht ab, dann lernst du auch die Manöver bzw. das Timing für die ersten Halsen.


    Sehr hilfreich aber leider in englisch: hier


    Anfangs habe ich mir das GPA Workbook vorgenommen, die geben aber keine Tipps. Dort steht, wie man es richtig macht. Wie man da hin kommt aber leider nicht. Ein deutsches Tutorial habe ich leider nicht finden können.


    Ohne Trapez ist es sicherlich weniger gefährlich. Allerdings gehen dann schnell die Kräfte aus. Ich habe es als Vorteil empfunden, während des Buggy fahrens mit Fingerspitzengefühl den Kite zu lenken. Wohl gesagt, bei wenig Wind und mit einem kleinen Kite. Wenn du den Kite schon im Stand nicht halten kannst, wird es im Buggy nicht einfacher.


    Nachtrag: Hatte schon vom Windsurfen Erfahrungen mit dem Trapez.

    Hallo zusammen,


    nachdem es am Samstag dann doch zu windig für mich war (22Knoten mit 3m²) habe ich heute (13Knoten) meinen ersten Versuch gewagt. Und es hat geklappt!
    Die Hand-Fuss-Koordination ist etwas gewöhnungsbedüftig, klappte bei dem mässigen Wind aber optimal. Zugegeben, ich war mit Abstand der wohl langsamste Buggy Kiter am Strand. Dafür bin ich aber wieder zurück an den Ausgangspunkt gelangt ohne einen Fuss auf den Boden zu setzen.


    Den Samstag zähle ich als Versuch mal nicht mit. Ich habe mich mit dem Buggy etwa hundert meter fortbewegt und bin gestürzt. So unglücklich, dass der Snatchblock nicht mehr ausgelöst werden konnte. Nun habe ich noch mehr Respekt vor dem Wind und kann jedem Anfänger nur raten, langsam anzufangen. Damit ich diese Lektion ja nie vergesse, hat mein Kite sich wie ein Propeller gedreht und für ordentlich viele Knoten gesorgt. Man, war das ein langer Abend, bis die Knoten alle raus waren. ;)


    Obwohl ich heute erfolgreich war und ohne Stürze ausgekommen bin, schmerzen mir die Beine. Während das Laufen geht, gelingt es mir im Sitzen kaum ein Bein anzuheben. Ist das normal oder hab ich falsch gesessen?


    Grüße von Fanö,


    Markus