Abend....
Um etwas beim Thema zu bleiben und kein neuen Tröt aufzumachen, schreib ich mal hier
rein was mich seit ein paar Stunden beschäftigt.
Ich war von heute Morgen um 10 Uhr bis ca. 15 Uhr auf der Wiese, um endlich mal das
Dauerhöhelaufen hinzubekommen.
Kite: Montana IV 12.5m²
Allerdings war der Wind sehr ruppig.
Ich hatte einen Grundwind von ca. 18 km/h und in Böhen weit über 35km/h !!...
Mal weniger Wind:

Eine durchschnittliche Böe :R: :

Naja. Mich hat es ziehmlich oft mal auf den Arsch gehaun und über den Boden gezogen.
Mir is aufgefallen das ich nicht nur die Höhe gehalten habe sondern auch noch reichlich Höhe wieder
gut machen konnte.
Also das Höhe laufen ist bei gutem Druck im Segel schonmal kein Problem.
Mein Problem.
1.Wie bremse ich ab?
Habe es mit extremen anluven probiert, was zur Folge hatte das ich 3 Meter hoch und 15 Meter weit durch die Luft getragen wurde. (Aufgrund der Größe des Schirms aber sanft runterkam)
Hatte im Flug das Board von meinen Füßen gekickt.
Und Kite in den Zenit ziehen hat das gleiche zur Folge.
2. Warum versucht mich die Montana so oft zu überfliegen? Das passierte meistens als eine böe reinkam und ich nicht anpowern wollte.(weils mich sonst immer gnadenlos nach oben gehoben hätte).
Was dann tun?
Als es zum Mittag hin weniger Wind wurde hatte es relativ gut geklappt.
Selbst beim wenden sind mir ungefähr 1-1,5m hohe Hüpfer gelungen mit anschließendem weiter fahren.
Nun mein Fazit. Ich bin der Meinung das es sehr beschwert wird aufgrund des ruppigen Binnenland Windes.
Da liege ich hoffe ich mal richtig (?)
Naja hoffe auf hilfreiche Antworten.
Ps: Habe mir die Tröts darüber schon durchgelesen und 5h probiert es in die Praxis umzusetzen.
Gruß Philipp
- Editiert von Bellep am 19.11.2009, 19:13 -