Beiträge von Cycophilipp

    Zitat von Nittapoke


    ...sodele, jetztätle..s goohd doch.. :L


    ...hier nun ein Bild vom neuen Zodiak...muß ihn jetzt mal fliegen (diese Tage)
    um ihn kennen zu lernen... :-O :H:



    UAAAAAH nix für ungut, aber soeben hats mir meine Fähigkeit, Farben zu sehen, irgendwie zerstört *GG*


    Aber jedem das Seine!!!

    Sehr schade um die Vectorbag, aber da passen Fullsize-Drachen mit geringer Streckung ohne geteite Leitkante einfach nicht rein (WSO v. Siebert z.B.)


    In der Prismtasche ist meinen Drachen noch nie was passiert, die ist bis zur Platzgrenze gefüllt - was machst Du denn damit Jens? Werfen? Biegen? im Auto einklemmen?

    Zitat von Bajamar

    Mein begrenztes Wissen über Grossdrachen habe ich durch weitere Recherchen erweitert. Dabei ist mir klar geworden, dass man bei deren Herstellung schnell an Grenzen stösst, wenn Leichtwindtauglichkeit gefordert ist. Es ist wohl so, dass sich das Verhältnis von Segelfläche zum Materialeinsatz bei zunehmender Grösse diesbezüglich verschlechtert.


    Ich würd mal so sagen - doppelte Spannweite = vierfache Fläche (geht quadratisch ein)


    Z.B. 2m Drachen mit 5 oder 6mm Carbonstäbchen (ca. 25 gr/m), 4m Drachen mit 10-12mm Stäbchen (ca. 100 gr/m), insgesamt resultiert daraus das achtfache Gewicht gegenüber dem 2m Drachen, da doppelt so viele Meter Stäbe benötigt werden.


    Das Tuch von nem großen ist auch schwerer, also gegenüber der vierfachen Fläche eine 6,7,8-fach höheres Gewicht.


    Dieses Gewicht bremst aber auf der gleichen Strecke wie der kleine Drachen beim Einschlag, heißt vielfaches Gewicht, vielfache Energie...


    Es lässt sich nun nicht quantitativ ausrechnen dank der ganzen anderen unbekannten Faktoren, aber in der Summe wird das Verhältnis von Gewicht zu Fläche mit zunehmender Größe auch schlechter.


    also mein Sled 36 (Rhombus, aber fliegt genauso gut wie der 36er CIM) schafft bei 2 bis 3 bft mehr oder weniger die CIM 5m Turbine. Zwei davon gehen bei dem Wind definitiv nicht mehr SINNVOLL im Binnenland, der Winkel zw. Turbine u. Anker ist schon sehr flach, sprich die Zugkraft vom 36er sollte bei ca. 4bft viel. noch für eine 7,5m reichen (macht glaub ich einer aus dem Forum so, schreibt dass das funktioniert), aber dann denke ich ist es aus.


    Der 24er Sled wird dafür geschätzt 3 bis 4 bft brauchen... Versuch macht kluch ;)


    Ich fliege den 36er auch bei 4 bft mit ner 180er Dyneema Leine, 300 kp wird es nicht brauchen, die Lastspitzen in Böen in einer dehnungsarmen Leine wie der Dyneema sind bestimmt höher als bei ner Climax Black Line, die es übr. in jedem Onlinestore oder im guten Drachenladen gibt... für lau... beste und billigste Einleinerschnur meiner Meinung nach.


    öhm, steht doch schon auf dieser und den letzten zwei Seiten - es gibt KEINEN Maßstab, was Matzel mit de JJF macht, ist in meinen Augen gelinde gesagt echt derb, aber wohl auch Heiko, PAW und die anderen Freaks sind im Vgl. zu mir bzw. dem Durchschnittstrickkiter um Welten voraus.


    Ich will meine JJFs verkaufen, weil sie mir mittlerweile zu klein UND damit zu hibbelig bzw. zu schnell z.B. in der Half Axel Cascade sind. Aber die Grenze vom JJF liegt am Schlaufenende der Leinen, ebenso die von BP, NSE, TNT usw.


    Ich hab ein paar versch. Trickdrachen, mit dem Cosmic werd ich z.B. kein Freund, habe es oft probiert, mittlerweile schaff ich auch zwei oder drei Flicflacs, aber mit meinem NRG komme ich in der Summe so viel besser zurecht, dass ich meine JJFs u. meine Cosmics verkaufen und dafür n NRG (UL...) kaufen will...


    Und - JJF Excalibur STD = 240 Euro, das ist auch kein Pappenstiel, pro cm Spannweite ist er auch nicht billiger als n TNT



    PS: wenns die ultimative Trickmaschine gäbe, würden alle nur noch den fliegen, das wäre doch auch langweilig

    @ Mark O2: ein Kollege hatte den, vielleicht war zu blöd das zu sehen, jedenfalls habe ich am DW1.7 am Anknüpfpunkt der Waage verstellt.


    CW: das Startverhalten der Hilde kann man mit der Knotenleiter an den vorherrschenden Wind ganz gut anpassen.


    Ich hatte auch einen Tiger von Long Doung, aber den habe ich quasi nicht gestartet bekommen (in Bayern auf der Wiese), nur deswegen habe ich ihn verkauft. Dagegen startet die Hilde wie ein Weltmeister.

    Gesten war es endlich soweit - ekelhaftes Wetter draussen - sprich neblig, unwarm, aber trocken auf der Wiese.


    Der freundliche Forenuser Dominiknz hat mir vor Kauf angeboten, seinen S-Kite 1.8 WM Edition (hier zu finden in der Verkaufsbörse - https://www.drachenforum.net/f…-8-WM-Edition-t63355.html) probezufliegen.


    Das war auch mein allererster Flug mit einem S-Kite überhaupt, und dann auch noch dem Sahnestück, vielen Dank für das Vertrauen!


    Hatte halbwegs brauchbaren, also nicht zu böigen 3 bft Wind mit Spitzen bis 4.
    45m Leine 160kg sollte bei mir (75kg Gewicht) reichen.


    Vorweg:


    ich fliege ja lieber Trickser, Speedkites oder sog. Scheibenwischerdrachen machen mir meist ca. 15-30min Spaß, danach will ich wieder wickeln können ;)
    In meiner Tasche sind daher nur eine wilde Hilde von Spacekite, ein Positron und der Scooter von Scirocco Kites, welcher aber kein Speedkite ist.


    Ich habe damit gerechnet, dass der S-Kite nicht so einfach startet wie ne Trickkiste, aber aufgrund der Größe (ca. 290-300cm Spannweite) doch mit Trägheit verbunden.


    Kräftig gezogen, Kite hebt gemächlich ab, zieht Nase leicht nach links, aber hier war nur wenig Korrektur notwendig.
    Danach erstmal Woooohooo!!! Die Kiste ist halt doch fast 3m groß, im Zenith angekommen war ich auch schon ein paar Meter weiter vorne als eingeplant.


    Dominik hat gesagt, dass der WM-Edition einfach noch etwas besser - "smoother" - fliegt als die Standard-S-Kites.


    Ich kann nur sagen - dafür, dass er ein großer Speedkite sein will, ist er bei dem Wind in Sachen Speed noch sehr zahm.


    Er fliegt, solange komplett Strömung anliegt - also nicht an der Winduntergrenze - fantastisch geradeaus!!!! Extreeem genial!!! Wie am Lineal gezogen. Im Hinblick auf das Nichteigentum habe ich noch etwas Abstand zw. Leitkante und Wiese gelassen, da ginge wohl Ameisenkniehöhe.


    Am Windfensterrand ist er typisch für einen Speedkite, etwas problematisch, aber sowohl einen S-Kite als auch eine wilde Hilde parkt man allerhöchstens im Zenith, alles andere ist zu gefährlich fürs Material bzw. resultiert im Strömungsabriss und Absturz, was bei der Größe vom 1.8er wohl mit größter Wahrscheinlichkeit zu Schäden an den Stäben führen wird.
    Aber auch hier wieder - Größe und damit Trägheit - will er wegkippen, einfach daraus ein halbes Loop machen und er ist wieder im Wind und zieht dich weg *G* aber alles weder stressig noch unkontrolliert.
    Ein Absturz mit Druck in den Leinen wäre für den 1.8er auch nicht mehr so leicht wegzustecken wie für die Hilde, Eigengewicht hat leider auch eine Kehrseite. Wenn mir das beim Thors Hammer passiert - da ist es eher unwahrscheinlich - dann einfach die Griffe/Schlaufen loslassen, dann ist jedenfalls der Druck aus dem Segel.


    Landen hingegen ein Kinderspiel!!! Schön nach quer über den Boden fliegen, mitgehen, dass er Speed hrausnimmt, kurz vor dem Abriss der Strömung Nase mit nem kurzen Impuls hochziehen und er steht!


    Ich hab nun keine schlechte Kondition - mit dem NRG bin ich auch mal 3-4 Stunden auf der Wiese, aber nach 15-20min mit dem S-Kite 1.8 ohne Unterlass fliegen ist besser als jedes Fitnessstudio!!! Danach war ich gut durch, hat sogar für kleine Airtimes gereicht!!


    Was am WM-Edition mitunter am Schärfsten ist - das goldene Tuch ist nur solange goldfarben, bis die Sonne von hinten dagegen scheint - so ein Farbspiel kenne ich in leicht anderer Form nur vom Jumping Jack Flash Excalibur. Sahne!


    Fotos habe ich ein paar machen lassen, werde ich hier posten wenn ich sie habe.


    Jedoch werde ich den S-Kite wieder zu Dominik zurückschicken, denn ich bin im Moment vom tricksen und neue Tricks lernen schwer wegzubekommen. Will noch diverse TNTs anschaffen in der nächsten Zeit, das beisst sich dann leider finanziell.


    Aber er wäre jeden Cent davon wert!!!


    Vielleicht wirds bei mir irgendwann ein 2.4er oder 3.1er :)
    Danke für das Vertrauen an Dominik und auch an alle anderen User, die mir Drachen zum testen zur Verfügung gestellt haben!!!

    meine Hilde hatte bisher am anderen Ende auch Leute mit wenig Flugerfahrung, was in der Regel immer mit einem gebrochenem Kielstab geendet hat.
    Sie hält schon einiges aus, aber der Kielstab geht bei einem senkrechten Stecker fast immer flöten - auch gut so, der ist einer der kürzesten, und solange sonst nichts anderes kaputtgeht... ich hab davon immer zwei mittlerweile als Ersatz dabei.


    Anfängertauglich ist die Hilde definitiv NICHT!!! Wer das behauptet, ist nicht wirklich realistisch.


    Starten bei wenig Wind (2-3 bft) ist nicht einfach, wenn sie dann in der Luft die Strömung verliert, wars das meist für den Anfänger.


    Ab 4 bft u. mehr ist das Starten nicht mehr so schwer, aber dann heißts schnell reagieren. Man steckt damit schneller wieder im Boden als man denkt, denn das Ding ist schnell UND zieht dann für die Größe auch wie blöde!


    Insgesamt n toller Kite, aber Einsteiger sollten davon die Finger lassen.


    Deltahawk - kenne ich leider nicht.


    Gleiches gilt für den Devil Wing 1.7 - jedoch kann man hier durch nicht vorhandene Knotenleitern lange nicht so feinfühlig einstellen wie an der Hilde. Die Hilde geht früher als der DW und ist insgesamt der ausgeglichenere Kite imho.


    Batkite kenne ich auch nicht.


    80 kg Leine bei 8 bft an der Hilde? Äh, sicher? Ich klemm da immer 100 kg in 35m hin, auch bei 4 bft, die spannt sie problemlos. Du solltest viel. mal an der Waage an der oQs ein oder zwei Knoten weiter vorne aknüpfen, dann sieht die Sache nämlich schon ganz anders aus.