@ all die `s interessiert, die anderen brauchen ja nicht zu lesen.
:H:
GLEICHGEWICHT – nur ein Wort?
Mitnichten - - - viel mehr eine bedeutungsvolle Eigenschaft, die die Welt erst störungsfrei geschehen oder richtiger funktionieren lässt. Ohne Gleichgewicht entsteht eine `Schieflage`, die ungeahnte, katastrophale Folgen haben kann.
Wir sehen es in der Natur. Ist die nicht im Gleichgewicht, spielt sie verrückt und beschert uns Ereignisse, gegen die wir Menschen machtlos sind. Ich will Keine besonders hervorheben, sind hinlänglich bekannt. Dabei will ich nicht verschweigen, dass wir Menschen sie zum Teil auch selbst auslösen. Bedauerlich – ist aber reales Leben.
Komm ich auf die schönste Nebensache für uns Hobbyisten zu sprechen, beschränke mich allerdings auf Lenkdrachen. Sind die nicht im Gleichgewicht, ist kein ordentliches fliegen möglich. Sie taumeln, eiern rum wenn man sie überhaupt gestartet kriegt und dann schmieren sie ab. Wir stehen und rätseln, woran es nur liegen mag bis wir darauf kommen, dass beide Flügel ungleich sind oder die Waage nicht gleich eingestellt ist. Für einen unerfahrenen Hobbyisten eine kleine Katastrophe, die mit Hilfe eines Erfahrenen behoben werden kann. 8-)
Gleichgewicht beim Menschen, - nicht Ausgeglichenheit, das ist etwas ganz anderes -, ist nicht nur wünschenswert, sondern Lebensnotwendig. Ist das ernsthaft gestört, kann er die `Schieflage` nicht alleine und ohne fachliche Hilfe in die `Gerade`, die `Waagerechte`zurück bringen.
Das war jetzt mal wieder bei mir der Fall. Das Gleichgewichtsorgan, welches sich im Innenohr befindet, war gestört und hatte mir `Drehschwindel` beschert. Ich wurde morgens zwischen 4 und 5 Uhr wach, alles drehte sich und ich taumelte, selbst im Bett liegend. Leichte Übelkeit, auf allen vieren zur Toilette gekrochen und zurück ins Bett. Aufstellen durfte ich mich nicht, um nicht zu fallen. Das wäre folgenschwer geworden.
Dann haben wir den Rettungsdienst gerufen – na ja, ein kurzer Klinikaufenthalt war halt nicht zu vermeiden. Fachärztliche Hilfe und Behandlungen waren nötig. Glücklicherweise haben diesmal, im Gegensatz zu einer `Schieflage` vor meinem 80sten Geburtstag, die grauen Zellen nichts abbekommen, so das ich heute, nach ner knappen Woche, neu stabilisiert wieder nach hause konnte.
Muss mich allerdings ruhig verhalten, schonen und die Medikamente weiter und vor allem regelmäßig nehmen. Also - in freier Wildbahn - doch unter Kontrolle vom HNO-Arzt weiter behandeln lassen.
Na ja, - - - die grauen Zellen haben nichts abbekommen - - - ganz sicher bin ich mir da nun doch nicht
. Ich meinte, euch eine Erklärung für meine `Auszeit` schuldig zu sein – OK – aber son langer Schrieb?

Retnüg