Beiträge von Retnüg

    @ Blackbird-xx :)


    Danke dir, Frank, für deinen Hinweis an Helmut B. Ich selber hätte nicht mehr daran gedacht.


    Entsprechend wichtig und keineswegs in seiner Bedeutung überzogen ist die Abschrift des entsprechenden Abschnitts aus meinem Buch. Dazu stehe ich auch heute noch, obwohl meine
    Entwurfsmethode von div. PC- Zeichnenprogrammen überholt zu sein scheint. Diese anzuwenden
    würde ich nur erfahrenen und sattelfesten Lenkdrachenbauern empfehlen. Alle anderen, vor allem
    Hobbyeinsteiger, sollten sich an meine Angaben halten und sich `zu Fuß` fortbewegen, d.h. von
    Hand neu aufzeichnen, ob auf Papier oder auch Pc. Und wenn sie genau arbeiten werden sie MEINE Bemaßungsfehler nicht machen.
    Sorry, hiermit habe ich fortschrittlichere Entwurfs- oder Zeichnenmethoden NICHT kritisiert. Solche
    standen mir zu meiner Zeit allerdings nicht zur Verfügung.


    - - - Auch das muss HEUTE mal gesagt werden - - -


    Darum danke ich Helmut B, durch seine an ALLE gerichtete Frage mir die Möglichkeit
    zu meiner Reaktion gegeben zu haben.
    Geko und Blackbird-xx haben m.E. seine Frage zeitgemäß beantwortet. :H:


    Retnüg

    @ Helmut B :) :H: Danke für deine im Grunde positiven Worte.


    und weiter:


    Nein Helmut, du liegst nicht falsch mit deiner Umrechnung oder Skalierung. Ich habs grade nachgerechnet und gesehen, dass an der Drachenhöhe ~ 8cm fehlen und an der Leitkante ~ 10cm gegenüber der Zeichnung im Buch. Woran das liegt kann ich nicht mehr feststellen, Sorry, kann aber sagen, dass der Segelschnitt im Grunde NICHT anders ist oder sein soll. Das geht ja auch aus dem Größenvergleich Zeichnung 4c auf Seite 60 hervor.
    Wie du dir jetzt weiter helfen kannst – kontrollieren und `von Hand` neu aufzeichnen wäre mein Vorschlag. Den habe ich auch im Buch – Lenkdrachen und Gespanne – auf Seite 12 genau so ausgedrückt. Den Abschnitt gebe ich hier wieder:


    Beginn der Abschrift:


    Die Entwurfszeichnung


    Als Grundsatz sei zunächst gesagt, dass außer den Zeichnungen 1 und 1a alle anderen nur als Beispiele zur Erläuterung der betreffenden Abschnitte dienen. Natürlich kann nach ihnen auch gebaut werden und ich habe es im Text oft so ausgedrückt, um nachdrücklich auf bestimmte konstruktive Gesichtspunkte hinzuweisen. Ein einfacher Nachbau entspräche jedoch nicht dem Sinn meiner Ausführungen, wie gesagt will ich keine Krücken bieten, sondern eine Gehschule.
    So gesehen sind auch mögliche Maßungenauigkeiten unbedeutend. Außerdem sind alle Zeichnungen verkleinert, also nicht maßstäblich abgedruckt, deshalb ist es auch sinnlos, einen Maßstab anzugeben, der nicht nachgemessen werden kann. Worauf es ankommt, sind die dargestellten Proportionen, aus zeichnerischen Gründen mal etwas gedrungener, mal gestreckter, im Allgemeinen stimmend. Entscheidend aber ist die neu - und maßstäblich anzufertigende Bauzeichnung, auf die wir gleich zu sprechen kommen. In diesem Sinne können alle gezeichneten Modelle nach eigenem Ermessen abgewandelt werden, allerdings unter Beachtung der beschriebenen Kriterien. Andernfalls könnten die typischen Flugeigenschaften verändert werden, ob positiv oder negativ, bliebe abzuwarten. Eins aber ist sicher, fliegen tun sie alle, also nur Mut.


    Ende der Abschrift


    Nein Helmut, das habe ich nicht in weiser Voraussicht meiner Fehler so geschrieben, um spätere Schuldzuweisungen abblocken zu können. Damals habe ich vermeintlich das Manuskript `Fehlerfrei` abgeliefert. Wie wir sehen, war dem allerdings nicht so, ich weise auf das Wort – vermeintlich – hin.
    Das Grundkonzept des Buches war/ist allerdings korrekt. Darauf kommt es an und das beruhigt mein Gewissen. Jedenfalls habe ich mit meinen Ausführungen dem Volksmund Vorschub geleistet, der da sagt:


    --------------------“Hilf dir selbst, so hilft dir Gott“-- :D -----------------------


    Die Grundlagen zur Selbsthilfe habe ich dir gegeben. :H:


    Geko trifft den Nagel auf den Kopf 8-) :H:


    Retnüg

    Hallo ihr fünf letzten Poster Nugman, StegMich, Moonraker Freiherr und Ursel 01, :)


    zum einen dank` ich euch für eure Worte, die den Spruch von Samuel Smiles sinngemäß wieder geben:


    Begeisterung flößt der menschlichen Seele die Kraft ein, ihre schönsten Anstrengungen zu machen.


    Zum anderen wiederhole ich meinen Ausspruch im ersten Buch Lenkdrachen und Gespanne:


    Wenn es mir mit diesem Buch gelingt, auch nur einen Einzigen für unser Hobby zu begeistern, hat sich der ganze Aufwand gelohnt.


    Die `Krücken` zu wiederholen erspar ich uns.


    Glaubt mir, diese Entwicklung war damals nicht vorauszusehen, höchstenfalls zu wünschen. Aber auch das war meinen `grauen Zellen` fremd. Ich war wohl von mir überzeugt, aber doch nicht `Eingebildet` oder `Größenwahnsinnig`, glaubte außerdem nicht mehr ans Christkind. Ich habe doch NUR meinen Spieltrieb ausgelebt und dabei auch etwas an meinen `Lahmpoot` gedacht (rechter Unterschenkel gelähmt, brauchte Bewegung unter Belastung). Entsprechend überraschte mich die Resonanz auf den von Ursel 01 im Juni 2010 eröffneten Thread, der sogar meinen Ausfall Mitte 2011 schadlos überdauerte.


    Was soll ich sagen außer – macht weiter so, Drachenfreunde. So viele `wolsing - Selberbauer` können sich nicht irren. Und mir geht’s Herz auf, noch gebraucht zu werden und Freude spenden zu dürfen. Meine `grauen Zellen` nehmen noch alles hier gepostete auf und ihr ALLE werdet davon nur profitieren können.


    Ich bedanke mich beim `Böversten`, mir diese Gunst im (hohen) Alter noch zuteil werden zu lassen.


    Retnüg

    @ all :)


    Heute, 17. 5. 2012, am Jahrestag meiner ersten Bandscheiben -OP vor mehr als 50 Jahren, kann ich dem `Böversten` nur danken, mir trotzdem ein erfülltes und bis jetzt auch langes Leben gegönnt zu haben. Insgesamt waren es 4 B –OPs mit allen ihren Vorbelastungen und Nebenwirkungen, die letzte erst voriges Jahr.
    Dieser Gesundheitsmisere verdanken wir / ihr aber meinen Lenkdrachenbau und sonstiges Schaffen auf dem Gebiet, insofern hat alles sein Gutes, oder wie der Volksmund sagt: “Jedes Ding hat zwei Seiten“.


    Ich habe mich bemüht, die positive Seite vorherrschen zu lassen und ernte jetzt auf meine alten Tage die Früchte meiner Grundeinstellung zum Leben und zu unserem gemeinsamen Hobby. Das ist doch auch schon was.


    Danke für euer Interesse, das ihr mir ständig bezeigt. :H:


    Retnüg

    @ Blackbird-xx


    Hallo Frank, :)


    nen Long-Dart 1,5 gibt’s nicht von mir, nur nen 1,35er oder nen Steiki 1,5er.
    Die kleinen einzeln geflogen können ne ganze Menge ab, wahrscheinlich mehr als der Pilot mental. ;) Und dann auch noch mit gaaanz laaangen Leinen.
    6er CFK reichen M. E. auch unverstärkt, allerdings mit Mittelkreuz. Zu Alu-Drehkreuz kann ich nichts sagen, kenn ich nicht.


    Die beiden von Sliderule gezeigten Gespanne sind:


    Long Dart- Gespann:
    1)……………………….Kleine Schwester…Spannweite..1,35 Meter
    2)……………………….Junior…………………..........“………..1,80...“
    3)……………………….Großer Bruder………......….“……..…2,00…“
    4)……………………….Long Dart……………........…“……..…2,70…“
    5)……………………….Großer Onkel………….........“………..3,40…“


    Steiki Gespann:
    1)………………………..Steiki 1,5………….Spannweite 1,50 Meter
    2)…………………………...“… 2,0………………“……....... 2,0….“
    3)…………………………....“…2,5…………….…“……...... 2,5….“
    4)…………………………....“…3,0……………….“……...... 2,95…“
    5)…………………………....“…4,0……………….“……...... 4,0…..“


    Wie Sliderule ganz richtig bestätigt gibt es überhaupt keine Probleme, dass der vorderste kleinste Drachen den hintersten größten Drachen NICHT rum zieht, wenn das Gespann mit den Zügellängen nach meinem Buch – Lenkdrachen und Gespanne – ausgerüstet ist.
    Die mögliche Schrägstellung des kleinen Drachen reicht allemal aus, um das Gespann stabil mit allen denkbaren Figuren zu fliegen. Ob geradeaus oder Kurven, eng oder weit, kleine oder große Loopings, turns und Weiterflug in allen Richtungen, hoch oben oder unten, auch in Bodennähe, mit kürzeren oder ganz langen Leinen - - - es gibt wirklich keine Probleme.
    Auch wenn noch mehr angehängt werden – der kleine vordere `Führungsdrachen` gibt den Ton an und alle folgen ihm aufs Wort, ach nee, auf den geringsten Leinenzucker.


    Sorry Frank oder wer sonst noch mitliest – die Pferde gingen mit mir durch. In Gedanken stand ich am Strand auf Fanò und spielte mit meinen Drachen. Dabei brauchte ich mir der Drachen wegen oder Gespannlänge keinen Zwang anzutun. Die machten einfach alles mit was meine `grauen Zellen` ausspuckten, - - ganz einfach so - -


    Schluss Retnüg, krieg dich wieder ein - - hm hm hm :(

    Zitat Topidi:
    Was mir noch nicht klar ist: Verändere ich nur den Anstellwinkel des ersten Drachen und die weiteren Drachen folgen im gleichen Winkel (Abstand) hierzu oder haben die Drachen auch unterschiedliche Neigungen zueinander? Deine Grafik auf Seite 97 sieht nach Ersterem aus.


    Richtig erkannt :) , die Drachen stehen im selben Anstellwinkel zueinander, auch bei Gespannen in aufsteigender Größe. Allerdings kann der hinterste (letzte) Drachen leicht steiler angestellt werden, um mehr Zugkraft zu bekommen und bei langen Gespannen den `Lämmerschwanz` ruhig zu stellen.
    Gut abgestimmte Gespanne mit egal wievielen Drachen wirken am Himmel wie ein starr verbundener Einzelflugkörper!


    Retnüg

    @ Topidi :)


    So habe ich es mit ALLEN meinen Drachen gemacht, ob Einzeln oder Gespanne, auch den Großdrachen, den `Anstellwinkel` abgeflacht, so das die Drachen mehr auf dem Wind liegen als gegen ihn zu stehen.
    Das setzt natürlich voraus, dass die Drachen ein ausgeprägtes Profil haben, damit das `Bernoullische Gesetz` zum tragen kommt (Große Lenkdrachen Seite 83, 2. Abschnitt).


    Und was die Gestängeverstärkung angeht – auf Seite 91 und 92 im Buch – Lenkdrachen und Gespanne – geh ich ausführlich darauf ein.


    Ich gebe in meinen Büchern allerdings nur meine Erfahrungen mit meinen Drachen wieder. Diese gelten aber auch für ganz normale Lenkdrachen.
    Man kann aber auch anderer Meinung sein, eigene, andere Erfahrungen gemacht haben. Bitte,
    meine Meinung ist kein Dogma.


    Retnüg

    Na Jan, :)


    wenn du das Leinengewicht deiner 50m 130er so hoch einschätzt, das die Flugeigenschaften des großen Steiki 4,0 egal bei welchem Wind darunter leiden - - - nee nee min Jung, solche Bedenken hatte ich NIE. Egal wo ich ihn geflogen habe – ich nahm der `Proportion` wegen immer meine 100 Meter 130er auf Ringspulen, startete kurz und ließ lang ausrauschen oder auch als `Hochstart` mit ganz langen Leinen. Der Leinendurchhang hat mich nie gestört, der lenkt ja mit (d. h. die Leine muss nicht erst straff werden, um einen guten Drachen auf den geringsten Zug reagieren zu lassen).


    Und wer aus irgendeinem Grund nicht mit Ringspulen fliegen mag, der nimmt halt einen in der Länge seinem Hauptfluggelände angepassten Leinensatz mit Schlaufen oder Handles (oder wie die Dinger heißen), allerdings NICHT unter 50 Meter Länge bei so nen großen Drachen.


    Um aber auf deine Frage zurück zu kommen, Jan, dürfte für den Steiki 4,0 bei DEINEN Windverhältnissen auch ne 100er Leine ausreichen. Allerdings nicht bei böigem Wind. Da hätte ich dann ein ungutes Gefühl im Bauch.


    Ich hoffe, deine Frage zufrieden stellend beantwortet und dich vielleicht vor ne zusätzlichen Ausgabe für nen Satz Leinen bewahrt zu haben es sei denn, du wolltet dir sowieso einen Satz 50 Meter 100er Leinen zulegen. Damit wärst du dann für alle deine kleineren Drachen wie auch den Gespannen mit längeren als den üblichen ca. 30 Meter ;) langen gut versorgt / ausgerüstet.


    Retnüg

    @ all


    Der Aktualität wegen – Jan `s Abneigung gegen Schablone ändern – habe ich den entsprechenden Abschnitt aus meinem Buch kopiert und gebe ihn allen, die das Buch nicht haben aber wissen möchten, um was es geht, zur Kenntnis.
    Dabei habe ich versucht, die Bilder zu fotografieren und dabei kläglich `Schiffbruch` erlitten. Ich habe nämlich keine hochladefähigen Dateien für die Fotos. Wenn wer das besser kann und die beiden Fotos hier postet, wäre ich ihm im Interesse der anderen Selberbauer sehr dankbar.


    Retnüg


    Seite 22 und 23:


    Jedenfalls war das Segel in Paneele aufgeteilt, wobei ich das W-Design mit vier Gazefeldern gewählt hatte. Weil das Wetter regnerisch wurde, ich am nächsten Tag im Garten nicht weiter machen konnte, schnitt ich alle Schablone aus, um in meiner Schmiede unterm Dach mit handlicheren Papierstücken weiter zu arbeiten. Ein bisschen voreilig, wie sich am nächsten Tag zeigte. Das W-Paneel im Flügel kam mir steil vor und ich erinnerte mich, einen Long-Dart einmal so ausgeführt zu haben, dass das W wie ein Dreizack wirkte. Das hatte ich mir für den schnelleren Drachen gefallen lassen, sah aber für einen langsameren, großen 5 Meter Drachen komisch aus. Was blieb mir anderes übrig, als alle Schablone mit Tesakrepp wieder zusammen zu kleben, das W abzuflachen, Paneele neu aufzuteilen und die Schablone noch einmal auszuschneiden. Bei der kleineren Arbeitsfläche unterm Dach war das schon ein bisschen umständlich, außerdem zeitraubend. Ein ganzer Tag ist draufgegangen. Es war aber keine verlorene Zeit, wie der fertige Drachen später zeigte.

    Warum schreibe ich das hier, das hat doch unter normalen Umständen keinen Einfluss auf einen Neubau. Stimmt, aber ich will damit zeigen, dass auch ein versierter Drachenbauer nicht unfehlbar ist und bei der Designgestaltung ruhig einmal öfter hinsehen und nachdenken sollte. Andererseits darf man keine Mehrarbeit scheuen, wenn man beim zweiten hinsehen mit dem Aufgemalten oder Ausgeschnittenen nicht zufrieden ist. Ändern und besser machen ist immer möglich. Wenn ich den Drachen jetzt aufgebaut vor mir sehe, weis ich, dass meine Entscheidung richtig war. Hätte ich nicht geändert, würde ich mich immer ärgern.




    Flaki 5,0; linkes Foto vorher, rechtes Foto nachher

    Ich hab dich schon verstanden, Jan. :H:


    Ich meinte das von Nähten ungestörte Farbbild des Tuches. Bei schwarz sieht die ganze
    Geschichte anders aus. Da kannste mein `optisches` Geschreibsel getrost vergessen. :D


    Retnüg

    @ Ursel 01 :)


    O ha Jan, 35 mm - - - das ist verdammt schmal. Von der Quernahtfestigkeit her habe ich da keine Bedenken. Das Schleppkantenpaneel ist ja mit dem anschließenden breiten Flügelpaneel mit einer Längsnaht vernäht. Hinzu kommt die Saumumlage (doppelte Falzung). Demnach ist die Schleppkante an der fraglichen Stelle kompakt verbunden, so dass die auftretenden Längskräfte unbedeutend sind. Diese wirken ja nicht nur auf den schmalen Streifen, sondern auch auf das anschließende Paneel.
    Die hohe Belastung der Schleppkante ist auf den Saum bezogen. Den habe ich IMMER doppelt gefalzt und zweifach vernäht. Wenn nämlich die Saumnaht sich löst, fängt die Schleppkante an zu flattern und franst aus (unabhängig von ner Spannschnur).


    Meine Bedenken sind optisch begründet. Zum einen wird das reine Farbbild vom Tuch durch den Saum gemindert und zum anderen auch noch durch die Nahtumlage, so das da nur noch ein ganz schmaler freier Farbstreifen und der auch noch mit Quernaht sichtbar bleibt.
    Das anschließende Paneel scheint breit zu sein. Kannste davon nicht en cm abknappen und der Schleppkante zuschlagen? Jeder cm breiter nahtfreies Tuch bringt ne ganze Menge, es sei denn, du hast optische Gründe. Von der Nahtbelastung her brauchst du dir keinen Kopf zu machen.


    Retnüg

    @ all :)


    “Die Saat ist aufgegangen“.


    Zitate aus dem Buch – Lenkdrachen und Gespanne –:


    Wenn es mir mit diesem Buch gelingt, auch nur einen Einzigen für unser Hobby
    zu begeistern, hat sich der ganze Aufwand gelohnt.


    Motto: Uns hilft nicht, wer uns Krücken leiht, sondern wer uns gehen lehrt.



    So ist `s, meine Drachenfreundinnen und –freunde. Wer hätte das gedacht, als Ursel 01 im Juni 2010 diesen Thread eröffnete, dass der GWT in nicht einmal 2 Jahren mehr als 70.000 Mal angeklickt werden würde. So geschehen vom 1. auf den 2. Mai 2012.


    Das war aber nur möglich, weil ihr alle mitgeholfen habt, das Interesse an dem Thread nicht einschlafen zu lassen. Eure eigenen Werke, die ihr auf Basis meiner Bücher selbst gebaut, hier vorgestellt, Fragen erörtert und – einfach fachgesimpelt – haben dazu beigetragen.


    Mich freut, mit meinen Gedanken, die oben zitiert, nicht falsch gelegen zu haben. Die damit ausgedrückten heimlichen Wünsche sind weit übertroffen worden. Das noch miterleben zu dürfen verdanke ich dem `Böversten`, der mich noch nicht auf - Wolke 7 - sehen will. :D


    Hier `UNTEN` danke ich euch Lenkdrachenhobbyisten und wünsche auch für die Zukunft


    `Frohes Schaffen`. :H:


    Günther alias Retnüg

    Hallo Helmut, :)


    dank für deine Grüße, die ich an Irmchen weiter geben werde.


    Zur Sache: Die von mir verwendete Gaze habe ich von – Wolkenstürmer – in Hamburg. Diese ist sehr feinmaschig, leicht, gibt’s in schwarz und weis (von mir bevorzugt) und unterscheidet sich vom im Zeltbau verwendetem schweren Fliegengitter WESENTLICH! Lässt sich leicht und sauber vernähen.


    Von zusammen geknüpften Leinen halte ich NICHT ganz so viel. Bei mehreren Spinns hintereinander in einer Richtung können die beiden Leinen in der Verdrehung nicht ungestört aneinander gleiten. Das Argument (mir schon entgegengehalten), die Waagebasis am Drachen sei wesentlich größer als die Händebasis des Piloten, von daher die Knüpfungen, wenn sie im oberen Bereich der Leinen liegen, gar nicht zusammen kommen können, mir trotzdem ein ungutes Gefühl bereiten. Wenn ich schon die hohen Materialkosten für einen solchen Drachen aufbringe, dann sollte auch ein zweiter Satz bis zu 100 Meter langer Leinen drin sein.
    MEINE grundsätzliche Meinung, jedem selbst überlassen. Ob gute oder schlechte - - Erfahrung mit geknüpften Leinen habe ICH allerdings nicht.


    Schade dass es mit Ringspulen nichts wird. Aus Sicherheitsgründen MUSSTE ich aber darauf hinweisen.


    Und jetzt wünsch ich dir - Frohes Schaffen -, :H: die Drachenfreunde werden `s dir danken.


    Günther alias Retnüg

    Hallo Helmut, :)


    meinen Kratzfuß. :H: Der Drachen sieht sauber aus wie auch das Flugbild gefällt.
    Mach weiter so, dann wird dir später auch ein – Flickwark – gelingen.


    Hast du Gaze verarbeitet? Die schwarzen oder dunkelgrauen Felder in den Flügeln
    lassen mich darauf schließen. Jedenfalls wirst du mit diesen Drachen deine Freude haben.


    Ob mit 100 Meter langen Leinen auf Ringspulen ist Ansichtssache. Um mit kurzen Leinen starten und dann auf jede gewünschte Länge ausrauschen zu lassen müssen deine Hände allerdings GRIFFEST sein. Dann hast du aber weiträumig und in jeder gewünschten Höhe `Schönfliegend` jede Menge Spaß.
    Versuchs einfach mal.


    Retnüg