Beiträge von Reaktivator

    es gibt Momente da denke ich mir : warum habe ich so spät mit dem Drachenfliegen angefangen.
    Echt schöne Teilchen hat's früher gegeben :H: :H: :H: :H: .
    gruß


    Bernd
    - Editiert von Reaktivator am 06.07.2012, 19:37 -

    Hallo zusammen,


    das Buch behandelt Drachen im Allgemeinen.
    Die Faustregel steiler = mehr Zug = langsamer / flacher = weniger Zug = schneller (nach der Definition Winkel des Kites zum Wind), ist jetzt auch klar.
    Vielleicht sollte man die Grundlage wann welche Einstellung sinnvoll ist anders definieren,
    etwa so:
    speed = so flach wie es Wind und Kite zulassen
    zug = so steil wie es Wind und Kite zulassen
    tricks = keine Ahnung


    paßt das so?


    Dann würde die Aussage von Nasenbär aber nicht stimmen. Sorry Nasenbär, aber du mußt jetzt mal herhalten;-) ;) ;) .


    gruß


    Bernd

    Hallo Igor,


    hm, vented Speedkite, ich weis nicht recht.......
    Aber das mit dem Sideslide kann man mal probieren.
    Trotzdem, einen Grund müssen solch unterschiedliche Aussagen doch haben.


    gruß


    Bernd

    Zitat von nasenbär

    Es gilt für beide Varianten:
    Je weniger Wind, je kürzer die obere Waageschnur -> der Anknüpfpunkt läuft in Richtung Nase, der Drachen liegt mehr auf dem Wind.
    Je mehr Wind, je länger die obere Waageschnur -> der Anknüpfpunkt wandert von der Nase in Richtung Schleppkante weg, der
    Drachen steht steiler.


    ähm, war bisher auch meine Meinung.
    Jetzt habe ich aber im Buch von Andreas Grimm 1x1 des Lenkdrachenfliegens Seite 108/109
    folgende Aussage gefunden:
    geringe Windgeschwindigkeit = steiler einstellen =mehr Zug langsamere Geschwigikeit
    hohe Windgeschwidigkeit = flacher einstellen


    das verwirrt mich jetzt :( :( :(


    gruß


    bernd

    Zitat von Nasenbär0815

    Alternativ zur Verstellung des Schiebeknotens kann man sich ja auch zwei eigene
    Anknüpftampen für die OQS knoten (länger mit mehr Knoten und kürzeren Abständen),
    wenn man das Original nicht verändern möchte.
    Ich persönlich stelle nicht gerne an Schiebeknoten herum, da es aufwändiger ist, die
    rechte und linke Seite wirklich gleich zu bekommen.
    Außerdem sind die Knoten meistens seeeehr feste gezogen ...


    klar , logisch. Warum bin ich da nicht von selbst drauf gekommen :logo: :logo:


    Zitat von Moonraker

    Der Topas 1,7 in 6 mm ist einfach kein Binnenlandkite und braucht eine ordentliche Schippe gleichmäßigen Winds, um richtig gut zu gehen.


    Bin da schon der gleichen Meinung. Es geht zwar , aber es gibt bessere Kites für unseren flautigen Binnenland Wind.


    gruß


    bernd

    Zitat von willewatz

    Das hast du falsch verstanden. Das Flügelschlagen hatte ich schon vor dem Rausnehmen bei ca. 60 kmh.
    Nur als ich den ersten Knoten rausgenommen hatte, war der Tampen am jetzt vorletzten Knoten so lang wie vorher am letzten Knoten. Verstanden?


    OK, jetzt verstanden :D .


    Zitat von Willewatz

    Dadurch kann ich nun den Topas noch steiler stellen.
    Allerdings konnte ich gestern in dieser steileren Stellung keine Speedzunahme spüren, sondern nur deutlich mehr Zug und das Flügelschlagen im obersten Windbereich nahm ab. Insoweit lohnt sich dann das Rausnehmen.


    Da lag ich ja dann gar nicht so falsch, was den speed betrifft.
    Zum Flügelschlagen kann ich leider nichts sagen, da ich ihn erst bis untere 6Bft fliegen konnte und da verhält er sich noch friedlich.


    gruß
    Bernd


    PS: Die Variante mit dem Schiebknoten hat dir nicht gefallen?

    Moin Michael,


    du hattest ihn vorher schon bis 7 Bft geflogen, aber das Schlagen der Leitkanten trat erst aus nachdem du den Konten rausgenommen hast?
    Das öffnen des Knotens bewirkt keinen Geschindigkeitszuwachs, "nur" mehr Zug?
    Unterhalb von 6Bft sollte man ihn flacher stellen, also Richtung des ehemaligen lezten Knotens?


    Hab ich das vor meinem zweiten Hallo Wach Kaffee richtig verstanden :SLEEP: ;) .


    gruß


    Bernd

    Lift-Off:
    Gute Idee David, wozu am Knoten rumfummeln wenn's der Schiebeknoten auch tut. Das erspart auch das ändern der Knotenleiter am Fangschenkel.
    Aber egal wie man ins Ziel kommen will, die Frage ist eigentlich: bringt es wirklich was , bzw ab wann??
    Ich würde es gern selbst probieren. Aber leider hats hier selten gleichmäßigen Wind, da zieht sich so ein Test manchmal über Wochen hin und ob ich dieses Jahr noch ans Meer komme weis ich noch nicht.


    gruß


    Bernd

    ist vielleicht auch von Topas zu Topas verschieden.
    Ich ihn hatte am Freitag bei extrem wechselnden Wind, gute 2 - knappe 5 Bft, realtiv flach eingestellt(2.Knoten)und mußte feststellen das er bei nachlassendem Wind schnell in den Stall ging. Auf dem 3.Konten wars dann viel besser. Find ich auch nicht logisch. Könnte aber evtl. was mit Fertigungstoleranzen zu tun habe, oder?
    Bei 4-5Bft hatte ich auch mit dem vorletzen und letzten Knoten experimentiert hat aber keinen großen Unterschied gemacht, also werd ich mal mutig sein und den ersten Konten rausnehmen und sehen was es gringt.


    gruß


    bernd

    Zitat von willewatz

    Ps: Habe heute einen hier geposteten Tipp umgesetzt und werde morgen testen, ob es was bringt, den ersten Knoten (für Leichtwind) raus zu machen, um ihn steiler stellen zu können.


    würde mich auch sehr interesieren, zumal der erste Knoten bei der 6mm Variante eh nix bringt.


    gruß


    Bernd

    Zion / Willewatz :
    was bin ich neidisch, hier hatten wir grad mal so um die 4.
    Ja , der kleine geht schon gut zur Sache. Braucht sich nicht hinter dem Willy zu verstecken.
    Ich habe bei starkem Wind immer versucht ihn auf dem Bauch zu landen, dann bleibt er eigentlich
    liegen (meistens). Oder so das die Leinen hinter einem Poller liegen, das geht auch.


    gruß


    Bernd

    so Kollegen, wieder zurück aus Fanö.
    Die ersten Flüge mit den Topas sind gelaufen.
    Waaaaaaaahnsinn, Wind von 35 bis 45km/h und der Topas zieht meine 77kg über den Strand.
    Und der Speed unglaublich. Ich habe anschließend noch den Willy geflogen.Der hatte schon mehr Wumms, aber
    ich bin mir nicht sicher ob er wirklich schneller ist. Subjektiv wüde ich sagen: Wenn ja , dann nicht viel.
    Was meint ihr??


    gruß


    Bernd