Schau mal ins DevilWing Thema unter Stabdrachen. Da habe ich und noch jemand was zum Vergleich S-Kite 2.4 und DevilWing 3.2 sowie S-Kite 1.2 und DevilWing 2.5 geschrieben.
Der S-Kite ist aber gewissermaßen auch ein Kite von der Stange. Je nachdem, wie man es auslegt. Der Vorteil bei den Knicki-Kites ist, dass jeder eingeflogen und eingestellt wird. Bei der industriellen Massenware ist das nicht gegeben.
Beiträge von Diba
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Momentan gehen hier auch viele S-Kites durch das Verkaufe-Forum.
Wenn ich das richtig weiß, stehen hier noch ein S-Kite 2.4, 4.5 (X-Racer), 1.5 und 7.8 zum Verkauf. Im Powerkiting Forum gibt es auch noch einen 3.1. und einen 1.5 UL, der zum Jumpen aber wohl nicht geeignet ist -
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Original von Drachennarr
Da gibt es für mich eine konsequente Antwort: S-Kite
Und da speziell den S-Big. Die "normalen" gehen auch gut, wenn man nicht gerade X-Racer heißt :-O -
Pass auf die Carbonsplitter auf, im Mund kommen die bestimmt nicht gut. Von wegen Eiterbeulen und so...
Da hilft nur genug Ersatzmaterial dabei haben und gleich weitermachen. Es sei denn, Du hast versucht, den bei 2 zu starten -
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Original von Trümmerdogge
Da ist mir beim 1.2 S-Kite in einer Böe die obere Querspreize flöten gegangen.
Hast Du den gecrasht oder ist die einfach so gebrochen? Wenn einfach so: hast Du da als Verbinder zum Kielstab ein Schlauchstück oder einen Kunstoffverbinder? Falls Kunstoff: Wechsle das Teil mal gegen Schlauch aus. Hab mir nämlich mit dem Kunstoffverbinder auch schon ne oQs zerbröselt. -
@Grimmi: Die Bilder sind wirklich gelungen, ebenso die Beschreibung zu den jeweiligen Bildern. Geht wirklich als interessanter Geschichtsunterricht durch
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Guck mal auf die Links, das sind nicht meine
Ich finde das alte Design auch nicht so sonderlich dolle. Außer bei den WM-Vögeln, die sehen wirklich gut aus. -
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Cookie, wenn Du den noch aus dem Stand fliegen kannst, war es auf jeden Fall nicht genug Wind :L
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Original von Marduk...um auch die üblichen Anfängertricks (Spatenlandungen etc.) zu überstehen
Das ist ein Trick?
1. Dann bin ich ab und an Trickser :L
2. Bei dem Trick, bricht mir ab und an der Kielstab oder die Leitkante oder beides, gehört das das zu? Oder ist das schon die Erweiterung? :-OSorry, ich konnte nicht anders
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Original von StegMich
Diba:
Danke - genau so war meine Planung. 8mm unten rund bzw. flacher Winkel und eine Übermaßpassung. Ich schau mal, wie das klappt.
Ausser dem, dass Du das Loch nicht gerade in den Ball bohrst, kann da nix schiefgehen. 8mm und Golfball sind unter normalen Kiterumständen unverwüstlich. -
Höllenritt ist genau die richtige Beschreibung
An der Segelarbeit von HQ gibt es sicher nichts zu mäkeln. Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich nicht so darauf geachtet habe. -
Falls es jemanden interessiert, ein kurzer Vergleich zwischen S-Kite 2.4 und einem HQ DevilWing 3.2: hier klicken und etwas runterscrollen
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Am Wochenende hatte ich das Vergnügen, Flughörnchens HQ DW 3.2 gegen meinen S-Kite 2.4 zu fliegen.
Vorraussetzungen: Freie Wiese in Norddeich und auflandiger Wind in sehr gleichmässigen 5 bft. Strippen: 35m/200kg (können auch 250er gewesen sein, weiß es nicht ganz genau, waren nicht meine).
Beide Kandidaten auf Knoten 2 von 3.
Erstmal der direkte Designvergleich. Die Spannweite sowie Standhöhe sind bis auf wenige cm gleich.
Selbst der Segelschnitt ist nicht sehr unterschiedlich (für mich als Nicht-Drachenbauer und Highendexperte). Lediglich die Standoffs haben etwas andere Positionen und die vom S-Kite sind etwas länger.
Auch die Segellatte ist an der annähernd gleichen Position verbaut.Zuerst den DW 3.2 an die Leine gelegt. Russenstart, der DW fackelt nicht lange und haut mich ohne weitere Vorwarnung landeinwärts. War aber auch nicht anders zu erwarten. Nach ca. 150m war die Wiese zu Ende. Einmal Spin und schon war ich (120kg) problemlos vom Arschleder im Stand. Erster Eindruck: :-O
Dann Kandidat zwei. S-Kite 2.4. Gleiches Prodezedere wie oben. Start und Landverlust.
Mein persönliches Fazit: Der DW ist schneller als der 2.4. Ich habe auf der gleiche Strecke "mehr" fliegen und spinnen müssen. Dafür macht der 2.4 etwas mehr Druck, aber nicht so viel, wie ich erwartet hatte. Er war irgendwie bauchiger. Schlecht zu beschreiben. Der DW holt die Power eher aus der Geschwindigkeit, der 2.4 aus dem Bauch. Startverhalten war bei beiden unkritisch und ebenfalls sehr ähnlich.
Alles in allem war ich verwundert, dass der DW dem S-Kite doch sehr nahe kommt.Leider kann man das von der HQschen Verarbeitung nicht behaupten. Auch wenn die S-Kites mit ihrem tw. Schlauchverbindern und Handwerkerdesign (Gestänge) nicht sonderlich anmutig sind, einen Standoff habe ich noch nie verloren. Bei dem HQ DW war er heute beim erneuten Auspacken einfach weg. Aus dem Segel geflutscht und nicht wieder auffindbar. Nicht das erste solche Erlebnis mit einem HQ-Kite.
Ich habe dann noch mit beiden ein paar Sprünge gemacht. Das Ergebnis ist jetzt nicht mehr so verwunderlich. Es hat mit dem 2.4 etwas besser geklappt, aber wieder nur mit einem Hauchvorsprung.
Gerne hätte ich auch noch Flughörnchens Proto 3.2 geflogen. Der hatte aber leider wg. Strippenschadens einen LK-Bruch erlitten und passendes Ersatzmaterial war vor Ort nicht zur Hand.
Ich hoffe aber, dass wir nochmal zu einem S-Kite 2.4 vs HQ DW 3.2 vs Tiedtke Proto-DW 3.2 kommen. Angeblich soll der Proto-DW 3.2 radikaler sein, auch wenn das von Produktionsseite immer bestritten wird.
Wir werden sehen....
- Editiert von Diba am 24.05.2009, 19:39 -
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Dein 3.1 hat auch das neue Tuch. Das ist leider nicht so farbintensiv wie das alte. :-/
Mein roter 3.1 ist auch so. Einziger Vorteil ist, dass das Tuch schön leicht ist.
Wenn ich meinen zwischen die anderen Stelle (alles das schwere Tuch), sieht man den Unterschied sofort, vor allem bei Rückenlicht. -
Nimm aber 8mm statt 6mm Rund-Edelstahl. 6er hab ich schon rel. leicht verbogen, gerade bei harten/steinigen Untergründen.
Ein Tip zum Bau: Du kommst auch ganz ohne Kleben oder Gewinde aus.
Einfach das Loch im Golfball 1mm enger als den Rundstahl bohren. Dann Ball auf eine etwas federnde Unterlage (z.B. Holz, Hartgummi, zur Not auch das Parkett :L ) legen und den Rundstahl bis kräftigen Schlägen reinhauen. Dazu vorher die einzuschlagende Seite etwas anschrägen. Da brauchts garantiert keinen Kleber. Die Bälle sind elastisch genug, damit sie dabei nicht kaputt gehen, aber fest genug, dass der Stab nicht wieder rauskommt.
Danach Steckie unten etwas rund schleifen. Das mache ich, statt sie spitz zu schleifen. Entgegen aller Warnungen und Prophezeihungen hab ich nämlich ab und an nen Steckie am Mann beim Fliegen.
Ich hab ca 30 Steckies so gemacht und bisher ist kein einziger wieder auseinander gegangen.Ähnlich funktioniert das auch bei Billardkugeln. Nur muss das borloch da genau dem Stabdurchmesser entsprechen. Allerdings sind Billardkugeln ziemlich spröde und mit irgendwelchen Fäden durchzogen. Das ist alles unberechenbar. Ich hab damals ca die Hälfte aller Kugeln geschrottet. Aber dann sind die Biester wiederrum so hartnäckig, dass sie den Stab nicht freiwillig loslassen. selbst wenn da nur noch 1/4 der Kugel dran hängt. Ich musste sie letztendlich mit ner Trennscheibe runterflexen. :-o
- Editiert von Diba am 24.05.2009, 18:52 - -
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Sehr geiles Video. Auch wenn ich Stäbchen fliege, aber das macht richtig Bock auf mehr -
Angeblich hat Knicki dem ja schonmal eine Waage gebastelt und ihn so zum Fliegen gebracht...
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Meine heutige Knicki-Kite-Fotosession hat u.a. folgendes ergeben:
Der Anfang, eher unscheinbar. Nur die Beschriftung verrät, dass dies keine 08-15-Kites sind:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -Daraus wird ein Kessel buntes:
hinten: S-Kite 3.8, 4.5 und 5.6
mitte: S-Kite 1.8, 2.4, 3.1 und S-Quick 300
vorne: S-Quick 240, S-Kite 0.03, 0.9 und 1.2
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -Der Herr über alles, S-Kite 0.03 (geschätzt)
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -Der kleine Bruder auf den Schultern des großen: S-Kite 0.03 und 5.6
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar - -
Da reicht ein Wort:
Fett