Beiträge von Bertl

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    Original von Schnaik


    Die Schiene wird mit der 140mm breiten Auflagefläche in Fahrtrichtung auf die Dachquerträger gelegt und dort mittel U-Verbinder angeschraubt. Als Verstärkung kommt zwischen Schiene und der Mutter (statt Unterlegscheiben) eine Metallplatte. Der Buggy selbst wird so ausgerichtet, dass er mit den Holmverlängerungen auf dem hinteren Querträger aufliegt (Rohrisolierung auf dem Querträger, damit nicht Metall auf Metall liegt). Dort wird er mittels Gurt mit Zug nach vorn fixiert. Vorderrad wird in die Halterung gezogen und das wars.


    :H: Perfekt würde ich sagen.


    Genau so oder so ähnliche sieht meine Dachschiene auch aus. Ich habe mir jetzt noch zusätzlich kleine U-Winkel hinten für die Achsaufnahme angeschraubt. Die ganze Schiene ist bei mir ebenfalls fest mit den Querträgern verschraubt. Dann wird hinten die Achse gegen die Querträger verspannt, und vorne noch zusätlich die Vordergabel um die Schiene. Da rüttel und wackelt nachher gar nichts mehr. Für kurze Strecke bsp. in SPO von der FeWo zum Strand spanne ich sogar nur hinten die Achse ab. Reicht auch vollkommen.


    Grüße Bertl, der gerade sein Buggy reisefertig gemacht hat für nächsten Sa.

    Ich würde die Leine gar nicht mehr flicken. Ab in die Tonne und neue Leinen dran. Die Leine wurde einmal ordentlich durchgedehnt, und ist gerissen. Das bedeutet auf der ganzen Leine ist einmal die Last gelegen, und unter Umständen vorgeschädigt. Dadurch erhöht sich die Möglichkeit, daß sie kurz darauf an anderer Stelle reißt.

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    Original von set


    wenn du genug angepowert bist, hebt dich jeder schirm aus dem buggy. hat nichts mit race pro oder so zu tun. sicherlich sind hochleister im handling etwas anspruchsvoller, aber bei bockigem binnenland wind allemal lieber als ein einsteiger.


    Ich habe mir zwar letztens einen Satz gebrauchte Hochleister gegönnt, werde aber genau aus dem Grund mein Satz Intermediats noch nicht hergeben. Letztens auf dem DF in Melle waren wir froh, daß ich meine ETs dabei hatte, so konnte man bei dem Hackewind wenigstens ein bißchen für die Zuschauer rumrollen.

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    Original von Sk8gzr
    Klar hat alles vor - und - nach - teile ;)
    Ist mir auch keinen Streit wert :)


    Wollte nur die andere Alternative erwähnen ;)
    Geezer


    Wenn Du glaubst, daß ich mich mit Dir nicht streite, .... dann hast du vollkomen Recht. :D


    Mir ist der Arminator im ersten Augenblick auch gar nicht mehr eingefallen, weil ich habe das Gefühl, daß der immer mehr von der Bildfläche verschwindet.


    Aber klar, ist eine Alternative. Wer das Gefummel mit dem Snappy nicht mag, sondern lieber das schnelle ein- und aushängen der entscheidet sich halt für einen Arminator.


    Gruß Bertl

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    Original von Sk8gzr
    ... bin ich der Einzige mit Arminator? Eher nicht...


    Ich sach nur Armi go home! :D


    Wenn man will kann man bei allem einen Nachteil finden, so auch beim Arminator. Ist die Matte nicht voll auf Zug, kann es passieren, daß der Trapeztampen schon mal aus der Rolle vom Arminator rutscht. Gut es gibt Sicherungsstifte dafür, aber es kann vorkommen. Größeres Problem, bzw. Sicherheitsbedenken liegen darin, daß wenn Dir was passiert ist, und Du liegst dabei auf dem Bauch, und der Schirm baut noch eine Spannung auf zu den Leinen und dem Trapeztampen, mußt du mußt immer erst den Schirm, bzw. die Handles immer zu dir ran ziehen. Als Helfer kann das dann schon schwer werden.


    Gruß,
    Bertl

    Ok. Im nachhinein ist man ja bekanntlicherweise immer schlauer. ;) Als der Wind wieder auffrischte wäre es eigentlich an der Zeit gewesen mit dem Drachen wieder zuerst einzulenken. :)


    Aber wenn Du schreibst:

    Zitat

    ging das nicht mehr da der Schirm dann weiter in die Richtung zog und mich dann aus dem Buggy.


    Um wieviel verzögert hast Du denn mit dem Drachen eingelenkt, wenn er Dich weiter in die Richtung zog?


    Wenn ich bewußt unterschiedlich einlenke liegen da bei mir gefühlt nur Bruchteile von Sekunden. Ich würde mal behaupten, von aussen wäre da ein Unterschied nur sehr schwer zu erkennen.

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    Original von Bjösper
    Mein Problem war einfach an dem WE immer, dass mir die Matte in der Kurve eingeklappt ist, da ich ihr zu lange hinterher gefahren bin (einen kleineren Radius kann ich aber nicht fahren).


    In dem Fall könntest Du mal probieren erst mit dem Buggy einzulenken, und die Matte dann hinterherzuführen. Ich hatte das Problem eigentlich immer dann, wenn der Wind für den Schirm zu schwach wurde. Damit hat er in den Halsen nicht genügend Druck aufgebaut. Dazu kommt dann noch, wenn man zu weit runter gebremst hat, so daß man nicht schnell genug um die Kurve kam. Das heißt die Matte war zu langsam, um schnell wieder den nötigen Druck aufzubauen, und im Buggy war ich nicht schnell genug, um wieder vom Schirm wegfahren zu können nach der Halse, um so Spannung auf die Leinen zubekommen. Ein Teufelskreis. :D


    Und das hat nichts mit Anfänger zu tun, sondern einfach nur mit Ausprobieren und Üben. Wie und wo habe mich mehr Druck auf dem Schirm. Das muß man einfach spüren.


    Grüße,
    Bertl

    Moin Björn,


    wenn Du die Matte nach oben fliegst, und das wahrscheinlich noch mit ein bißchen Schwung, hat der Drachen durch den Lift, das Bestreben weiter nach oben zu fliegen. Durchs Anluven fährst Du ja eigentlich vom Kite weg. Dadurch baust Du eine zusätzliche Spannung auf den Leinen auf, und der Kite wird gezogen, vergleichbar beim Starten läufst Du ja zurück. Aber durch das Ziehen wird die Anströmung erhöht und dadurch die Zugkraft und die Beschleunigung. Dieses in Verbindung mit dem Hochfliegen des Drachens erhöht natürlich die Gefahr geliftet zu werden.


    Die Powerhalse fahre ich auch wie oben schon beschrieben. Matte unten lassen, oder in halbhoher Position, leicht anluven und in den Drift rein. Wenn ich langsam genug bin Buggy einlenken, und die Matte durchloopen. Ob ich jetzt erst mit dem Buggy einlenke und dann mit der Matte, kommt bei mir ganz auf den Wind und die Matte an. Habe ich zu wenig Schwung, fahre ich mit dem Buggy gerne voraus in die Halse, und ziehe dann die Matte hinterher. (Natürlich nur geringfügig zeitversetzt) Es hat den Vorteil, daß ich nicht zu lange auf die Matte zufahren, sprich ich habe eigentlich immer Druck auf der Matte. Stimmt der Wind gut zur Matte, dann kannst Du zuerst den Schirm einlenken und läßt Dich dann mit dem Buggy hinterherziehen. Das gibt dann eine ordentliche Beschleunigung. :-O


    Ach ja, in zwei Wochen gehts dann endlich mal wieder los. 8-)


    Gruß Bertl

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    Original von Ursel_01
    @ Bertl


    Vielen Dank für Deine Ratschläge!
    Ich bin zwar NICHT der Initiator dieses Threads, ...


    Aber der Jan. ;) Nein, nicht Du. Der User josefin unterschrieb in seinem ersten Post ebenso mit Jan. :D


    Ist doch schön, daß es Dir auch weitergeholfen hat. Und, welche Speedy willst Du Dir kaufen? :-O


    Gruß,
    Bertl

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    Original von josefin
    Hallo, würde mir gerne für die etwas windigeren Tage einnen neuen Kite kaufen. Was haltet Ihr von der neuen Lava 2.2 ? Ich habe gelesen das der Kite richtig gut sein soll. Hat schon jemand von Euch erfahrung mit der Lava gemacht? Bin auch noch am überlegen ob ich ein Zweileiner oder Vierleiner nehmen soll ? Gruss Jan :)


    Jan


    wenn Du noch am überlegen bist ob Zwei- oder Vierleiner und bei einem ca. Preis von der Lava 2.2 würde ich gerne noch die JOJO 28+ als Zweileiner mit ins Spiel bringen. Wobei die 28+ nicht rtf angeboten wird. Also einen Leinenset und Griffe müßtest Du noch dazu rechnen.


    Hier hatte ich mal eine kleine Beschreibung der 28+ abgegeben. Du findest sie ungefähr in der Mitte. ;)



    Ansonsten die Lava bin ich selber noch nicht geflogen. Aber mit der Magma von einem Bekannten war ich schon im Buggy unterwegs. Es ist ein recht ordentlicher Schirm, der sich gut fliegen läßt. Die Matte lag damals am Strand bereit, und ich habe sie so genommen, wie sie da lag, und bin eigentlich gleich gut damit zurecht gekommen.


    Preislich etwas über der Lava liegt dann noch die Speedy II. Aber frage doch mal im folgenden Link nach, ob es den einen oder anderen Schirm noch gibt. Die Speedys sind auch sehr beliebte Schulungsschirme eben wegen ihr Gutmütigkeit und wegen der guten Verarbeitung


    < Klick mich >


    Gruß,
    Bertl

    Meiner Meinung nach ist das völlig egal, ob der Kite im Binnenland geflogen worden ist, oder nur an der Küste aufm Sandstrand. Es gibt auf der Wiese genügend Möglichkeiten einen Schirm zu ramponieren, und es gibt am Strand ebenso so viele. Da macht das bißchen mehr an Sand im Schirm die Ente auch nicht mehr fett. Entscheidender ist doch viel mehr, wie ist der Besitzer damit umgegangen. Hat er sie beim Starten immer erst schön über den Boden gezogen? Ist er den Schirm immer bis zum Limit geflogen? Oder hat er die Matte immer per Spatenlandung geparkt? Das sind Faktoren, die einen Schirm und das Material auf die Dauer mehr belasten, wie so ein paar poblige Körner Sand. Weil wenn dem so wäre, sollte man dann auch keine Kites kaufen, von Leuten die Ihre Schirme zum Snowkiten benutzen. Weil die messerscharfen Schneekristalle ritzen den Schirm ja auch nach und nach auf und schädigen ihn.


    Gruß,
    Bertl

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    Original von Varaderisti
    Kauf dir einfach ein neues Auto mit einer so stylischen Fernbedienung! :-O
    Die wird dann einfach mit einem Kabelbinder sicher an der Hose befestigt :O


    Oh, super. Damit ist die Gefahr von spitzen Verletzungen durch so altmodische Autoschlüssel ausgeschlossen. Ist doch auch viel angenehmer wenn sich so ein Ding von 75mm*35mm*15mm in den Allerwertesten stanzt. :-O


    @C.H.
    Ansonsten probiere es doch mal damit. - Thema gelöscht - Hat auch den Vorteil, Du weißt immer wo Deine Klamotten liegen. :D


    Gruß Bertl

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    Original von Pippi
    Glückwunsch!


    Lass den Verstand bloß siegen!


    Das würde ich Dir auch wünschen. Derzeit sind 4 bft (22 km/h) vorhergesagt in Böen bis 6 bft (46 km/h). Und das ergibt eine gute Beschleunigung, die allerdings ganz schnell böse enden kann. Laß es bleiben, es ist es einfach nicht wert.


    Gruß,
    Bertl

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    Original von C.H.
    Hast Recht, eigentlich wollen wir doch nur vor uns rechtfertigen, dass wir eine Heidengeld für Drachen ausgeben, obwohl man den selben Spaß auch für 20.- € haben kann. Oder für 4.-€... 8-)


    Am Anfang ein jeder Kiterkarriere wird Spaß halt noch mit 20€ definiert. Da ist Spaß noch günstig. Mein erster Spaß hatte 49 Mark gekostet. Und ich hatte damit meinen Spaß. :D


    Später aber dann versteht man unter Spaß etwas ganz was anderes. Da reichen wahrlich keine 20 € mehr aus. Und vorallem wenn man mit seinem Material dann nämlich die Spaßgrenze erreicht hat, dann werden da mal ganz schnell 4stellige Zahlen daraus um wieder Spaß zu haben. :-O


    Ich finde es ok wenn einer noch mit 20 Euor Spaß haben kann. Teuer wird es später von alleine. ;)


    Gruß,
    Bertl

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    Original von lengi


    Nur wo sind jetzt die Unterschiede zwischen Snatchblock und z.B. dem Snappy?
    Brauch man wirklich einen Wichard oder reicht der normale am Snatch?


    Der Snatchblock ist eigentlich nur die Umlenkrolle mit dem Deckel. < Das hier >


    Als Snappy wird dann quasi die Kombination des Snatchblock mit einem Panikauslöser bezeichnet.


    Und ob es ein Wichard sein muß, oder ob Dir der Normal reicht, mußt Du für Dich selber entscheiden. Es kommt halt darauf an, wieviel Dir Deine Sicherheit wert ist, bzw. wieviel Du für ein zuverlässiges Sicherheitssystem ausgeben willst. Wobei hier der Begriff "zuverlässig" auch unterschiedlich angesehen wird.


    Gruß,
    Bertl

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    Original von Jakten


    :worship:
    Super, sorgt für Lacher am Dienstag Morgen im Büro :D Danke!


    Stimmt. :H: :-O


    Gab es hier nicht schon mal ein Fred, in dem Billigangebote aus China diskutiert worden sind?