Beiträge von Icarus

    Ich habe ebenfalls schon mehrere Kingpin Brüche hinter mir. Seitdem habe ich immer ein paar Sätze Sechskand Schrauben aus dem Baumarkt dabei. Die kosten nur wenige Cent und halten mindestens genauso gut wie das Original, welches zum Teil sehr teuer verkauft wird.


    Vom Fahrverhalten finde ich die Achsen ganz ok. Wiege 85 kg, stehe aber auch eher auf weiche Achsen. Ich denke Preis-Leistung ist ok. Ich denke die Brüche entstehen vor allem bei schrägem Aufkommen auf nur einer Achse. Das hängt halt vom Sprung- und Landestil ab.

    Auf Wunsch von Günter nun auch hier im Thread:


    Das Topas 3.0 11er Gespann aus Norddeich. Idee und Durchführung by diba von den Weser-Ems-Kitern und dem Flüghörnchen. Die Spender bekomme ich mit den Niknames nicht alle zusammen. Mit dabei waren das Flughörnchen, die OWL-Kiter, die WEK's und weitere.





    Dem kann ich mich anschließen. Ich habe selbst mit einer SPEED1 10 qm laufen gelernt und da müssten die meisten noch wissen, was für ein zickiges Biest die sein kann. Es haben sich im Laufe der Zeit nur die Windbereiche geändert. Am Anfang war ich mit 8 Knoten gut dabei und bei über 10 fast überfordert und hab zur 2qm Magma gegriffen. Am Ende meiner SPEED1 Zeit fing es bei 15 Knoten erst richtig an Spaß zu machen und mit der SPEED3 in 12qm liegt's noch deutlich drüber, aber die hat nun mal auch ordentlich Depower.


    Ich glaube der gesunde Menschenverstand und ein Windmaster sind der Schlüssel zum sicheren Umgang und Erfolg.

    Du hast Triple Depower falsch verstanden und wirfst vieles durcheinander.


    Triple Depower meint keine Einstellmöglichkeiten, sondern die Fähigkeit des Kites sich auf die Bewegungen der Bar zu verändern. Er macht beim Wegschieben der Bar drei Sachen:
    1. Die Veränderung des Anstellwinkels
    2. Die Veränderung der projizierten Fläche
    3. Die (Ver-)Wölbung des Profils


    Einstellmöglichkeiten hast du viele. Die zwei einfachsten hast du gefunden: Den Adjuster ziehen (weniger Power, da mehr auf Depower getrimmt). Das zweite, wovon du schreibst verändert die Barkräfte. Eine weitere Möglichkeit hat dir Timmi genannt. Steht aber alles in der Betriebsanleitung oder auf der Flysurfer Homepage.


    Aber ohne anmaßend sein zu wollen: Lass dir das Geschoß auf der Wiese erklären. Wenn du den Adjuster noch nicht mal kennst, brauchst du ne kompetente Anleitung. Um Gottes willen nicht alleine probieren.

    Man kann sich die Dinger übers I-Net plotten lassen. Ich hab mir vor einiger Zeit mal eine Folie für mein damaliges billiges Scrub Deck machen lassen. Wäre heute nicht mehr so mein Design und hat auch nicht ewig gehalten, zeigt aber was möglich ist. Hab von dem Hersteller später mal ne Mail bekommen, dass er die Klebefolie nun auch widerstandsfähig überlaminieren kann.


    Die Farbtemperaturen/Belichtungsunterschiede kann ebenfalls mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm gut angleichen. Photoshop ist, wenn man nicht gerade Student ist und über die Uni an eine Lizenz kommt, sehr teuer. Corel gab es mal ne ganze Zeit in einer etwas älteren Version umsonst (Gab es im Stammtisch mal nen Thread zu)


    Ich finde Die Bilder müssen nicht umbedingt perfekt sein um brauchbar zu sein.... Meine beiden Versuche waren auch nicht perfekt (siehe Freestyle Thread) hab mich aber trotzdem darüber gefreut ;)

    Lande mit der, in die Sprung-/Fahrtrichtung zeigenden Achse etwas in Windrichtung (Lee) und nicht direkt auf Halbwindkurs, wie als wenn du gerade erst losfahren würdest. Dann reisst es dich auch nicht mehr rüber. Bei Sprüngen mit viel Lee-Versatz lande ich ab und zu fast 90° in Windrichtung.

    Da wird sich gleich der Herr von Foilfest melden und die bewerben ;)


    Ich glaube die sind auch nicht schlecht und vor allem ziemlich stabil. Ich persönlich mag Channels nicht so gerne. Komm halt ursprünglich aus den Skate-Achsen Lager. Ich denke Vorteile sind Stabilität und Spurtreue, Nachteile sind das recht hohe Gewicht. Sind halt nicht primär zum Freestylen erdacht.


    Ich denke Preis-Leistung ist aber top.


    PS. Ich würde versuchen die Achsen zurückzuschicken. Da es ein bekanntes Problem der Vektoren ist, tauschen gute Händler ohne Mukken um. Ein Kumpel hat als Austausch die Vector titan bekommen, mal gucken, ob die länger halten....


    PPS: Unsere Achsbrüche waren bei 60 und 80 Kilo Kampfgewicht. Es liegt also nicht zwangsläufig an deinen 100kg.

    Da bist du nicht der erste. Bei uns sind schon zwei Vector-Achsen komplett und zweimal "nur" der Kingpin gebrochen. Ich fahre die ja eigentlich recht gerne, aber für Freestyle sind die nischt....


    Schau mal bei Flame nach den Dirtpipes, wenns vom Geld her passt.


    Zitat

    Aber es gibt ja auch Sitztrapeze die wie ein Hüfttrapez zugeschnitten sind, bloß noch einen Gurt unterm Schritt haben


    Ums mal weiter anzuheizen: Und genau desshalb fühl ich mich dann wie nen Baby mit Windel :-O


    Es bleibt Geschmacksache! Also nicht das eine oder das andere als die Lösung präsentieren. Immer wenn es von einem Produkt zwei Varianten auf dem Markt gibt, die sich etabliert haben, spricht das für deren Berechtigung! Ich kenn genauso viele Hüft-, wie Sitztrapez-Träger und alle sind jeweils zufrieden :H:

    Du kannst bei einigen Bars auch im angepowerten Zustand noch einmal zusätzlich zum Chickenloop einhaken:


    Frag jetzt nicht bei welchen Bar Modellen. Ich denke gerade krampfhaft nach an welchem der Kites die ich geflogen bin das der Fall war, komme aber nicht drauf. Im Netz habe ich auf die schnelle nur das Bild des Powerlock-Systems von Cabrinha gefunden.

    Bodenanker,


    Chickendick kannst du doch je nach belieben einhaken oder nicht. Je nachdem was du gerade machen willst. Bei wenig Wind fahre ich z.B. immer mal wieder unhooked. Zum entspannen kann man dann immer mal kurz einhängen. Unhooked Sprünge lassen sich auch nur ohne Chickendick durchführen. Bei den neueren Chickenloops ist das ausversehen rausrutschen eher seltener geworden.