Peak2 oder Speed3

    sprechen wir hier von deinen ETs oder von dem Longstar?

    Auf das Flattern bezogen natürlich Longstar.Beim Rollwiederstand war das nur ein Beispiel für ins Fahren kommen. Das hätte bei mir vorgestern auch mit Longstar 5.5 geklappt, hatte den aber nicht dabei gehabt.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, Classic 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/7.5/9.5/12.5 Ozone: Yakuza 3.4/ Instinct 11.0, Eliot: Lava I 4.9 HQ Toxic 6.5

    KitesFreundin-Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5, Ozone: Frenzy 10.0/13.0

    @ Juppidu Bin Morgen ab 16 Uhr auf der Wiese bei optimaler Windrichtung und 11 auf 15 kts.


    Wenn du zum testen vorbeischauen möchtest sag kurz bescheid dann nehme ich alles mit :D

    Kites:
    HQ Neo3 8m² HQ Montana7 14m²
    ( ! zum Verkauf ! )
    FS Speed4 18m²; FS Speed4 12m²; FS Speed4 8m²
    Naish Boolt 9m²; FS Boost 11m²; Gaastra Hatch2 13m²; Naish Fly 15m²


    Boards:
    Trampa Holypro Vertigo
    RRD BS 145*45
    F2 Carbon 134*36
    Flydoor 5 L

    Sollte es dir eher um die leichtwind Tauglichkeit gehen heute ab 18 Uhr 6 auf 9 kts geht auf unserer Wiese mit der 12er

    Kites:
    HQ Neo3 8m² HQ Montana7 14m²
    ( ! zum Verkauf ! )
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    Naish Boolt 9m²; FS Boost 11m²; Gaastra Hatch2 13m²; Naish Fly 15m²


    Boards:
    Trampa Holypro Vertigo
    RRD BS 145*45
    F2 Carbon 134*36
    Flydoor 5 L

    Ich versuche früher Feierabend zu machen und komme dann vorbei.
    Wiese an der Rheinkniebrücke ist doch richtig oder ?


    Lg Norbert

    Check mal deine Email`s

    Kites:
    HQ Neo3 8m² HQ Montana7 14m²
    ( ! zum Verkauf ! )
    FS Speed4 18m²; FS Speed4 12m²; FS Speed4 8m²
    Naish Boolt 9m²; FS Boost 11m²; Gaastra Hatch2 13m²; Naish Fly 15m²


    Boards:
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    also von alten closed cellern (speed 3) würde ich eher die finger lassen. Dazu kommt das man am Anfang eher etwas unterpowert unterwegs ist und da kann es je nach Spot schon schwierig sein ein Closed celler zu starten.

    Smithi, PKD Buster 3.0, Brooza 4.0, Slope 6.5, Speed4 Lotus 10; FS Sonic II 15; Unterwegs mit : Ski Snowboard; Mountainboard Longboard; TwinTip, Diri RRD k Free 60

    also von alten closed cellern (speed 3) würde ich eher die finger lassen. Dazu kommt das man am Anfang eher etwas unterpowert unterwegs ist und da kann es je nach Spot schon schwierig sein ein Closed celler zu starten.

    Finger weg bezogen auf das Alter des Kites?
    Bei Kleinanzeigen steht gerade eine Speed3 drin mit weniger als 10 Flügen laut Anbieterin und die Fotos sehen sich gut aus.


    Lg Norbert

    Ich mache schon seit Jahren Landboarden mit Speed 3 .
    Die lassen sich eigentlich immer einfach starten.
    Zur Not auch fast ohne Wind.
    Da sehe ich kein Problem.


    Speed 3 nur 10 Flugstunden kann ich mir nicht vorstellen.
    Meine 12er flog auch nach vielen vielen Stunden noch gut.
    Würde einen Kite immer erst anschauen, bevor ich in kaufe. Wenn es keine Schäden gibt fliegt ne Speed eigentlich immer. Einmal hochziehen und dann landen, dann sieht man an besten ob das Tuch noch was taugt. Oder jemanden drüber schauen lassen der die Kites kennt.

    Speed3 15 qm <--- abzugeben


    Ozone IMP III Quattro 1.0 (Okt '11) ## Beamer IV 4.0 (Dez '11) ## Flysurfer Pulse1 10.0 (Sep '12 - Sep '13)
    Flysurfer Speed 3 12 dlx (07/13 - 04/17) // 19 dlx (03/14) // 15 normal (03/15)
    Flysurfer Pulse 1 5 + Pulse 2 8 (April '14)
    Flysurfer Speed 4 8 dlx (Okt '14)
    Flysurfer Speed 5 9 (Mai '16) // 15 (Juni '17)
    G.I. FlightLite 100 (März '12) / Trampa 35° Holypro (April '15)

    Anzeige gefunden.
    Auf den Fotos sieht man nicht viel vom Kite.
    Ich würde den 12er mit 60er Bar fliegen wie er FS ausgeliefert wurde.
    Die Bar sieht allerdings gut aus.

    Speed3 15 qm <--- abzugeben


    Ozone IMP III Quattro 1.0 (Okt '11) ## Beamer IV 4.0 (Dez '11) ## Flysurfer Pulse1 10.0 (Sep '12 - Sep '13)
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    Flysurfer Pulse 1 5 + Pulse 2 8 (April '14)
    Flysurfer Speed 4 8 dlx (Okt '14)
    Flysurfer Speed 5 9 (Mai '16) // 15 (Juni '17)
    G.I. FlightLite 100 (März '12) / Trampa 35° Holypro (April '15)

    Flattert der Longstar denn auch so wie der Peak?

    Habe am Wochenende Gelegenheit mal den Peak 2 in der Größe von 6m² und den Peak 3 in der Größe von 12m² auszuprobieren, werde diese mit meinen Long Stars vergleichen. Kann dann genaueres über das Flattern sagen.

    dein Erfahrungsbericht würde mich sehr interessieren, da ich auch Anfänger bin

    Am Sonnabend hatte ich Gelegenheit bei 4-8 Knoten meinen neuen 9,5m² + 5,5m² Long Star, den 12m² Peak3 und den 6,0m² Peak2 zu fliegen.
    Begonnen habe ich mit dem 9,5m² Long Star, zu dem ich auch eine neue Universal Bar bekam.
    Gemäß Anleitung habe ich diese Bar von 60cm auf 55cm Breite reduziert, so dass sie auf den 9,5m² abgestimmt ist. Auspacken, Anleinen und Starten alles easy, wie bei meinen kleineren Größen.
    Dann einmal durch das Windfenster und es war deutlich mehr Druck als beim 7,5m² Long Star zu spüren. Anschließend auf das ATB und ca. 30 Minuten problemlos über unserer gemähte Wiese gefahren. Mein Spezl hatte seinen 12m² Peak3 in der Luft und ist mit seinem ATB gefahren.
    Dann wechselten wir die Kites und ich hatte nach dem Start des Peak3 sofort das Gefühl, dass dieser mehr Zugkraft als mein 9,5m² hat. Sofort auf das Board und ebenfalls den Peak3 durch das Windfenster, ich hoffte, dass jetzt die „Post abgeht“. Obwohl mir auch am Windfensterrand der Kite eine hohe Zugkraft vermittelte, rollte ich mit annähernd gleicher Geschwindigkeit, wie mit dem 9,5m² Long Star. Anschließend habe ich in kurzen Abständen zwischen Peak3 und LongStar gewechselt, bis ich dahinter gestiegen bin, dass der Peak3 einfach erheblich mehr Zugkräfte an der Bar aufweist und ich fälschlicherweise dieses erste Gefühl für den Grundzug des Kites hielt. Was mich allerdings noch mehr störte, war das Einklappen der Flügelenden beim Peak3, was sich von alleine nicht wieder zurück stellte. Mein Spezl gab mir den Tipp, einfach voll anpowern oder in die Steuerleinen zu greifen, um diese heranzuziehen (dann klappten die Flügelenden wieder auf).
    Solch ein Verhalten habe ich beim Long Star nicht, klappt da mal was ein (was sehr selten passiert) stellt sich der Kite sofort selbstständig wieder zurück.


    Die Depowerfunktion ist beim Peak3 und Long Star super, nur das der Peak3 an seinen Flügelenden in`s Flattern kommt, das passiert auch, wenn man mit dem Kite ein Loop fliegt.


    Dann frischte der Wind für knapp eine Stunde auf, wir haben 6-11 Knoten gemessen. Also den 6,0m² Peak2 und den 5,5m² Long Star gestartet und die beiden Kites immer wieder getauscht.
    Die Zugkräfte an der Bar vom Long Star und Peak2 sind recht ähnlich. Allerdings ist der Peak2 ein echter „Flattermann“! Beim Depowern und Lenken flattern die Flügelenden bedeutend mehr als beim Peak3, zudem rütteln die Steuerleinen kräftig die Bar. Der Long Star 5,5m² flog dagegen fast lautlos und beachtlich schneller. Beim Wegschieben der Bar setzt die Depowerwirkung beim Peak2 abrupt ein, beim Long Star erfolgt dies viel gleichmäßiger und dadurch dosierbarer.


    Mein Fazit:
    Der Long Star war der sportlichere Kite.
    Der Peak3 war ein Krafttrainingsgerät, aber besser als der Peak2.
    Der Peak2 ...

    hui angesichts dessen woran sich Flysurfer eigentlich messen lassen müsste is das urteil ja beinahe vernichtend. Aber warum habt ihr bei 6-11kn schon auf den kleineren Kite gewechselt ? Also ich hätte gesagt da geht der Spaß erst richtig los. So klein kann die Winrange doch nicht sein? Weil auch "gut angeblasen" zeigen sich qualitäten eines Kites. (sagt mal 6-11 kn das is doch leichtwind wo sind wir denn hier?)

    Smithi, PKD Buster 3.0, Brooza 4.0, Slope 6.5, Speed4 Lotus 10; FS Sonic II 15; Unterwegs mit : Ski Snowboard; Mountainboard Longboard; TwinTip, Diri RRD k Free 60

    Hallo,
    sehr interessanter Bericht! Ich bin gerade ehrlich froh das ich mir keinen gebrauchten Peak 2 ohne probefliegen gekauft habe!


    Ich hab Ende August einen Termin, wo ich mehrere Softkites probefliegen darf (neu oder gebrauchte aus 2015,2016), darunter Peter Lynn und Ozon.


    Werd dann auch einfach mal meine Erfahrungen bzw. mein Empfinden zu den Kites hier reinstellen.


    Ich find solche ehrlichen Beiträge helfen gerade Anfängern.
    Hab jetzt auch gemerkt das ein Probefliegen zwingend notwendig ist, bevor man irgendetwas gebraucht bestellt!


    gruß

    Kites Depower: Peter Lynn Lynx 7 qm, Ozone Frenzy 11 qm, Ozone Chrono V1 15qm

    Ich find solche ehrlichen Beiträge helfen gerade Anfängern.

    Ich wäre an Deiner Stelle vorsichtig mit solchen Beiträgen. Ohne Dieter J`s persönliches Fazit in Frage stellen zu wollen, halte ich es für ratsam, sich selber ein Urteil zu bilden.
    Wie Sodamixer schon geschrieben hat: bei 6-11kts sprechen wir von Leichtwind, da fährt mein 9jähriger Sohn mit den von Dieter genannten Kites resp. -größen (6er Peak2 und vorüberhend auch den 5,5er Longstar2).
    Insofern ist es gerade für einen Einsteiger manchmal nicht einfach, Beiträge richtig einzuordnen.


    Zu den Kites: Richtig ist, dass der Longstar2 deutlich weniger flattert. Dafür ist die vorhandene Depower beim Longstar2 deutlich schlechter als beim Peak2/3. Die Peak hat auch total überpowered einen An-Aus Modus fast wie ein moderner Tubekite, was für manche den Einstieg erleichtert, weil die totale Depowerfunktion auch ein Sicherheitspotential bietet: Bar weg-Zug weg. Das ist bei Kites mit Zellen nicht so.
    Ich bin da zwiegespalten, in den Schulungen habe ich auch gegenteilige Erfahrungen gemacht, da kamen einige Schüler mit der Slope deutlich besser klar.
    Außerdem unterstützt die Peak 2/3 den "Klammerreflex", also das Festhalten der Bar, weil die Peak (fast) nur dann Leistung generiert und eben nicht flattert.
    Beim Longstar2 dagegen war eine (lt. Hersteller beabsichtigte) Backstalltendenz im angepowerten Zustand nicht nur im Lowend festzustellen, auch nicht optimal für Schüler. Um mittels etwas gezogenem Adjuster der Backstallneigung entgegenzuwirken, hatte einen spürbaren Leistungseinbruch und bei weggeschobener Bar auch Frontstalls zur Folge. Da muss man genau justieren, was einen Einsteiger auch überfordern kann.


    Was ich an Dieters Aussage bestätigen kann: Der Longstar2 ist der sportlichere Kite, der sich eher wie ein konventioneller Depowerkite mit Zellen anfühlt. Mein Sohn hat den 3,5er und den 5,5er, die ich zu Testzwecken hier hatte, geliebt. Auf jeden Fall ist der Longstar2 eine coole Alternative zur Peak, gerade beim Buggyfahren.


    Für ambitionierte Einsteiger, die perspektivisch mehr wollen, als nur hin- und herfahren, halte ich nach wie vor "konventionelle" Depowerkites, egal ob Closed- oder Openceller für sinniger, weil deren Flug- und Ansteuerverhalten von einem zum anderen Modell recht einfach zu übertragen ist.
    Das ist bei Singleskins bauartbedingt einfach anders, was nicht heisst, dass es keinen Spaß machen kann, mit den Teilen zu fahren.


    just my 2cents


    creeds
    Guntram

    es ist fast unmöglich als Anfänger das "Richtige" zu kaufen. Es hilft natürlich wenn man sicher weiß nie springen zu wollen aber sonst.....schwierig
    Die zweite Komponente ist eben den Wertverlust wenn man nicht das richtige gekauft hat möglichst gering zu halten.

    Smithi, PKD Buster 3.0, Brooza 4.0, Slope 6.5, Speed4 Lotus 10; FS Sonic II 15; Unterwegs mit : Ski Snowboard; Mountainboard Longboard; TwinTip, Diri RRD k Free 60

    ich glaube die Zielgruppe von dem Longstar sind nicht Buggyfahrer sondern eher Mountainbordroller und Longboardfahrer. Das ganze Konzept sieht für mich danach aus. Und dann ist es doch super wenn es einen unkompliziert zu bedienenden Kite gibt bei dem man das Hauptaugenmerk auf den Untersatz richten kann.
    So werden Lücken geschlossen und auch für die "gemütlich-unterwegs-Fahrer" gibt es das passende Equipment.
    Muss ja nicht jeder mit 60Km/h und ATB über die Wiese knallen.

    @Windwolves, danke für Deinen Beitrag... alles gesagt was ich noch ergänzen wollte.


    Ich bin auch beide Kites geflogen. Wenn das flattern wirklich so stört kann die Steuerleinen 2 bis 3 cm an der Bar kürzer anknoten... bringt mehr Kraft aber halt auch weniger Off Funktion. Gerade bei leichtem Wind mit geringen Böhen eine Option...

    Dafür ist die vorhandene Depower beim Longstar2 deutlich schlechter als beim Peak2/3.

    Soll das heißen, der Long Star hat eine mangelhafte Depowerfunktion ?


    Wenn das so sein sollte, wären diese Kites für meine Jungs und mich längst tabu!
    Mein jüngster Sohn ist ein Leichtgewicht und wurde auch bei viel Wind vom Long Star bisher nicht überfordert.


    Ich habe heute mal mit Interesse deine Internet- und Facebookseite gelesen.....ist ja eine riesige Schulungswiese, die du da hast!


    Auf deiner Facebookseite fand ich etwas zu deiner Einschätzung zum Long Star, habe mal einen Screenshot gemacht, weiß aber nicht wie ich diesen hier einfügen kann. Deshalb als Zitat:
    Ravi on Fire: KLB ist jetzt erstmal langweilig:-) Der BORN KITE Longstar 2 ist top für Einsteiger!"


    Dem können wir uns anschließen, insbesondere da wir am Anfang des Jahres absolute Einsteiger waren und gerade auch aus dieser Position heraus super mit dem Long Star zurecht kamen.


    Die Herstelleranleitungen von BORN KITE zum Kite und zur Bar waren verständlich und konnte von uns Einsteigern (auch von meinen Kids) einfach umgesetzt werden. Eigentlich bei der Bar ganz simpel, BORN KITE bezeichnet das als „ZWEI zu EINS Regel“. Ziehe ich die Leine am Adjuster beispielsweise 4cm heraus, so zieht man die Stopperkugel 2cm nach unten.


    Bis zur letzten Woche hatten wir nur zwei Bars für drei Personen, da war es normal, dass jeder sich die Bar etwas anders verstellt hat. Das Anpassen auf die eigenen Bedürfnisse war einfach, aber jetzt hat jeder seine eigene Bar.