Baudokumentation mit Anleitung zum Bau eines Rev

    Hi Eddi, wenn nichts anderes auf dem Plan angegeben ist, dann muss meistens immer die NZ extra bedacht werden. Hast du denn einen Plot bzw Plan von dem 1.2b? Wenn nicht frage einfach mal Korvo ( Korvo Kites, Bernd) nach dem Plan. Ich weiss gar nicht ob der hier im Download Bereich drin ist...ah, ist er nicht...

    die Schleppkante mit doppelter Kappnaht gesäumt wird. Leider weiß ich nicht mehr welche Doku das war, aber auch da stand, glaube ich, nichts über die Zugabe an den Segelkanten.



    Viele Grüße aus der Pfalz
    Eddi

    Hallo Eddi,
    an der Schleppkante würde ich es auch genau so machen.
    Schau dir dazu z.B. mal Enricos Tutorial an: How to Rollsaum
    Zugabe dann 15mm (6+6 für Saumbreite, 3 wg. Knick/Materialdicke) und in zwei Schritten gut machbar.

    Das kannst du halten wie du magst, musst nur die entsprechenden Zugaben geben. Denke du hast es in der Rev 1.2c Anleitung von Bernd (Korvokites) gelesen. Wenn man die Gaze an der LK anklebt und nicht doppelt umlegt, hast du durch die Gaze sichtbares Klebeband. Dort sammelt sich dann schneller Sand oder Dreck.. Den Effekt kann man z.B. durch abpudern verringern.

    Servus,


    gibt aber ne Alternative zu dem Doppelt Legen mit dem Gaze... lass einfach das Klebeband weg und nimm wie früher Stecknadeln.. da bleibt nachher kein Schmutz dran kleben. Da reicht ne einfache geschlossene Kappnaht.



    hält wunderbar und zum Nähen geht es auch klasse.


    Gruß
    der Indianer


    - eigentlich bin ich gar kein Indianer, manchmal vielleicht im Herzen, aber nur manchmal -

    meine Webseite: www.derIndianer.org
    Gespanne.jpg

    @Deepy
    Hat also nichts mit der Stabilität zu tun? Womit puderst du denn? Talkum?

    also ich pudere mit Sand meines Lieblingsstrandes :))


    Ich mache mindestens ne offene Kappnaht zwischen Segel und dem Gazestreifen an der LK (also zwei Nähte und mindestens drei Stofflagen, die Gaze liegt dann doppelt). Ich glaube in puncto Stabilität ist das eher was zur Beruhigung als dass es wirklich notwendig wäre. Zudem finde ich es einfacher und sauberer, wenn man die erste Naht in Geradstich entlang der Stoffkante nähen kann - sei es eine oder zwei Nahtzugaben und auch die Stoffe entsprechend ausrichten kann.


    Im Segel dann eine Segelmachernaht zwischen Stoff und Gaze.


    wenn man ne geschlossene Kappnaht macht, kann man auch verkleben ohne zu “verkleben”. Nur wenn man ne Segelmachernaht macht, oder eine einfache Kappnaht nähen will, dann hat man offenes Klebeband...

    Ja, das Thema hatte ich auch. Habe die vertikalen bei einem meiner nachbauten des 1.2b oder c um ca. 3cm verlängern müssen. Du kannst den shape auch leicht abflachen um 1-2 cm. Es gibt diverse Pfeilschäfte in 33” = 83,8cm, das kann auch schon mal der entscheidende cm sein. Beispiele: Aurel Agil oder Skylon Edge 6.2.
    Ich habe die oberen Endkappen unterhalb der Leitkante durch zwei Löcher mit einem Gummiband festgemacht, also ganz angezogen, dadurch sitzt diese Endkappe auch knapp unter der LK, was auch ein paar mm ausmacht. Die Waageleine geht somit leicht über die LK nach vorne.

    @chewbaka
    Ich dachte nur, wegen der Segelspannung... nicht dass es am Ende rumschlabbert. Oder sind die 30mm für die Ventilierung vielleicht zu großzügig bemessen?

    die löcher für die spanngummis der endkappen sind ja nicht ganz am rand des segels.
    die endkappen liegen zum teil auf dem segel auf.

    Hallo
    Ja das reicht , nehme ich auch .
    Mit nicht unter 3mm Stichlänge festnähen .


    Gruß Gerard

    Allzeit guten Wind