So.....heute war es soweit. Die Trine 210 UL ist zurück von der Inspektion bei Korvo 
Vielen Dank dafür!
Powerlines wurden entfernt, die Waage wieder angepasst und eingestellt sowie der Kiel und Nasenbereich abgeändert. Die Änderungen sind ja durch Korvo hier im Thread schon erklärt worden.
@Cheetah und ich sind sehr gespannt auf den ersten Flug.
Im Anhang ein paar Bilder.
Trine jetzt mit vorne liegendem Kiel? Hab ich was nicht mitbekommen?
Das mache ich bei der UL Trine ab sofort immer so. Die Abspannung mit der Schnur gefällt mir nicht. Ich werde es auch an den anderen Trinen probieren. Schauen wir mal. Der nasenbereich wird bei den anderen dann angepasst, bei der UL ist es nicht nötig.
Bernd
Moin
Die Änderung mit dem vorne liegenden Kiel weicht mir doch zu weit vom original ab.(Ist das den jetzt noch eine Trine) ich persönlich habe mit meinen Trinen noch nie Probleme mit der Abspannung gehabt.Sicherlich macht die Änderung bei der Ul Version Sinn, aber der oder die Erbauer (DSB) haben sich damals sicherlich in unzähligen Stunden 1000 Gedanken gemacht, wie der Flügel optimal zu konstruieren ist ,ich finde, so sollten sie auch weiterhin gebaut werden das ist meine persönliche Meinung.
Gruss
Habe heute mal eine Trine mit Kielstab vorne getestet, vom Flugverhalten hat sich nichts geändert. Bei der großen werde ich es so machen wie die letzten, die anderen bleiben wie gehabt.
Bernd
Moin!
Auch auf die Gefahr, dass es vielleicht ne optische Täuschung ist, möchte ich nur mal fragen ob das nur so aussieht, oder die Nase tatsächlich nicht symmetrisch ist?
Und wenn dem so ist, nun meine Frage:
Könnte sich das im Flugverhalten auswirken?
Bin halt beruflich bedingt etwas geprägt, sorry!
Umbau ja nein,
Ohne jemanden auf den Schwanz treten zu wollen, komme ich nicht umher mal einen Bericht auszugsweise der DSB Drachenschmiede Bretten einzustellen, der sehr genau beschreibt, worum es dem Erbauer bei der Trine gegangen ist.
Mit seiner Trinity verfolgte der Konstrukteur Maik mit aller Konsequenz nur ein Ziel - maximale Fluggeschwindigkeit! Viele der dafür nötigen Detaillösungen sind dabei in das Innere des Segels verlegt, so daß trotz des hohen konstruktiven Aufwandes nur so wenig Bauteile wie unbedingt nötig frei liegen. Ein weiteres typisches Merkmal der Trinity ist ihr extrem flaches Profil, welches schon im Stand durch eine zusätzliche Kielabspannung aufgebaut wird.
Die extreme Ausrichtung der Trinity macht sie jedoch nicht zu einem Speedkite für Jedermann.Es handelt sich ganz klar um einen professionellen Hochgeschwindigkeitsdrachen, der insbesondere beim Start eines geübten und erfahrenen Piloten bedarf. Die Trinity möchte aktiv geflogen und in Strömung gehalten werden - dann läßt sie sich überraschend agil und präzise am Himmel bewegen.
Ich möchte damit im Eigentlichen nur zum Ausdruck bringen, dass es keiner kompletten Änderungen bedarf, wobei das Erscheinungsbild das gesamten Kites verloren geht.Sicherlich gab es im Fall von @wurst91 bzw.mit seinen Kite Probleme, die ihm Schwierigkeiten bereitet haben den Vogel die Luft zu bekommen ,nach wie vor finde ich es trotz allem nicht gut den Kite derart zu verändern.
Zudem wäre auch noch zu erwähnen dass der Erbauer eben gerade aufgrund seiner Konstruktion
Beim 1. Deutschen Speedkiting-Contest konnte Maik das Potential seiner Entwicklung mit einem ersten Platz in der Klasse 1 mit gemessenen 156 km/h eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Gruss
Ich verstehe natürlich worauf du hinaus willst.
Es war uns unmöglich die Trine zu starten. Selbst bei perfekten Bedingungen etc.
Da wir den Vogel hier in der Börse gekauft haben und einer der Vorbesitzer sich ausgetobt hat im verstellen, passte einfach gar nichts mehr.
Ich bin Korvo dankbar, dass er sie wieder flugfähig gemacht. Ich kann allerdings kein Urteil dazu abgeben ob der Umbau gut oder schlecht. Dafür bin ich noch keine UNVERBASTELTE Trine geflogen.
Liebe Grüße aus dem Saarland
Beim 1. Deutschen Speedkiting-Contest konnte Maik das Potential seiner Entwicklung mit einem ersten Platz in der Klasse 1 mit gemessenen 156 km/h eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Wir sprechen hier aktuell von einer 210 UL .... und nicht von dem Proto den Maik für den Speedkiting - Contest exklusiv gebaut hat 
Die normalen Trinnen , so hat es Bernd geschrieben , bleiben ja auch so wie gehabt . 
..... und das ist auch gut so !!!
Das hat keine Auswirkung auf das Flugverhalten, da ist eine Naht etwas weiter weg, der Kielstab istt genau auf der Linie von der Kielnaht. Das war erst die zweite Trinity UL.
Bernd
...und nicht von dem Proto den Maik für den Speedkiting - Contest exklusiv gebaut hat
Das war nicht Contest-Exklusiv, eine sehr kurze zeitlang konnte man die kaufen. Die Trine Race #1 habe ich lange Zeit selbst besessen, aufgrund meiner Schulterprobleme hab ich die aber einem guten Freund weiter verkauft.
Bernds 210 UL ist quasi eine Weiterentwicklung, also quasi was neues, daher kann und wahrscheinlich muss man da einiges anders machen als bei der Standard-Trine Bernd macht das schon richtig 
Das hat keine Auswirkung auf das Flugverhalten, da ist eine Naht etwas weiter weg, der Kielstab istt genau auf der Linie von der Kielnaht. Das war erst die zweite Trinity UL.
Bernd
Danke für die Info !
Guten Abend ,
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Trinne 210 UL?
Mich würde Interessieren bis zu welcher Wingeschwindigkeit man den Kite noch sinnvoll fliegen kann ohne zu überstrapazieren ?
Und welche Leinen / Länge empfiehlt Ihr bei welcher Windstärke.
Laut Korvo soll sie sehr viel Power haben .
Danke euch im Voraus
Moin
Mir geht es nicht speziell um eine Trine 210 UL Mir geht es um die Bauweise und Weiterführung im Sinne des Entwicklers zur Trinity allgemein die, wie ich befinde, so beibehalten werden sollte, weil es diesen Drachen zu dem macht, was er ist (eigenständig)nicht mehr und nicht weniger.
In den letzten Jahren konnte man eine Vielzahl von Neuentwicklungen beobachten, und auch ältere Modelle im Auge behalten, wo sich Erbauer und Entwickler, Enthusiasten größte Mühe gegeben haben, eine eigene Konstruktion zu erschaffen, die im gleichen Atemzug hoch und runter skaliert wurden, von Standard auf Mini bis auf Spannweiten ich weiß nicht was, ohne eine optische Veränderung vorzunehmen darum geht es mir. Ich denke, dass man das auch auf eine Trine 210 ul umsetzen kann.
Gruss
Naja, aus einem reinrassigen Speedkite, welcher sinnvoll erst ab 4BFT zu fliegen geht und auch dann so grenzwertig zu fliegen geht, daraus eine UL-Version zu machen kann schon große Konzeptänderungen mit sich bringen. Zudem, würde man sich nicht weiter entwickeln, dann würden wir heute noch Schlauchverbinder aus Mangel an Alternativen verbauen. Versteh mich nicht falsch, ich kann am allerwenigsten verstehen dass man daraus einen UL-Kite macht, da ich ja die Originale lange geflogen bin, aber wenn, dann muss man da auch mal rechts und links schauen da der Verwendungszweck komplett anders als ursprünglich gedacht ist.
Hallo Dominik , Hallo Torsten ,
Ich kann euch beide sehr gut verstehen ... 100 %IG. !
Dominik , dich besonders, bist du doch schon alle richtigen, originalen Speedkites bei besten Bedingungen geflogen.
Ich habe ca 25 Jahre lang aktiven Motorsport betrieben und bin so ziemlich alles gefahren was 2 und 4 Räder hat .
Allerdings immer nur reinrassige Sportgeräte in artgerechter Umgebung ... auf der Rennstrecke. .... an der Nordsee für Drachen .
Einen leistungsstarken 500ps Sportwagen mit 300 km/h über die Autobahn zu prügeln und Darin eine Erfüllung zu finden war mir mein Ding .
Noch heute , wenn ich die Möglichkeit habe , erfüllt es mich mehr einen Reinrassigen Rennwagen an meinem Limit über die Nordschleifen zu bewegen.
Nun bin ich vor etwas über einem Jahr zum Drachenfligen gekommen .
Angefangen hat alles , wie bei jedem, mit Allroundern , irgendwann mit den besten Allroundern welche man in einer deutschen Drachenschmiede erhält.
Tolle Drachen , Die Mercedes , ja die S-Klasse unter den Allroundern.
Handwerkliche Kunstwerke , Binnenlandtauglich ,Böhenunemfindlich , einfach zu Starten , zu fliegen , Perfekt , ja vielleicht zu perfekt und für mich ( und das gilt wirklich nur für mich persönlich) auch irgendwann Langweilig .
Zwischendurch hab ich mich auch mit dem Tricksen versucht ... aber um das noch richtig zu erlernen fehlt mit gaub ich das Talent.
Dann kam Der erste ‘fast‘ Speedkite .
Eine Rennmaschine, eine Zicke , ein forderndes Renngerät ...... genau mein Ding !
Ich hab einen gebrochen Stab , einen misslungen Start nie als Frust sondern als Herausforderung gesehen .... so bin ich halt .
Mit Steffen habe ich dann auch noch einen gleichgesinnten, genauso verrückten gefunden und ja ... ihr seht ja was dabei raus kommt .
Mit zunehmend reinrassigeren Renngeräten musste ich aber auch erfahren dass unsere Wiesen im Saarland kein „ Nürbugring „ für Drachen sind .
Dennoch bin ich immer noch in einer Phase, jede mögliche Minute meiner Freizeit diesem Hobby zu widmen . .... Bei Regen , bei viel ,- wenig und bei Hackwind ..... Im Schnee , auf der schlammigen Wiese ..... bescheuert halt .
Und nun kommen diese UL´s. , diese kastrierten Rennmaschienen .
Ein Formel 1 mit Straßenzulassung und Winterrädern.
Selbst Die Erbauer dieser gedrosselten Speedkites , vielleicht sollte man besser schnelle Allrounder sagen , sind von den Konzepten nicht wirklich überzeugt.
Im Zitalon Tread hat Marco sich auch dazu geäußert und es mir einmal persönlich erklärt.
Sie machen es aber uns zuliebe, für die ,die Speedkites auf der „Landstraße „ bewegen wollen.
Michael Franke hat mir mal geschrieben:
Ich baue keine Drachen mehr .... dafür fehlt mir die Zeit .
Es macht mich aber froh , wenn ich Menschen sehe die immer noch Drachen fliegen und dabei glücklich sind.
Die gleiche Leidenschaft habe ich bei Bernd (Korvo ) und bei Marco (Popeye) erfahren dürfen .
Menschen mit ihren Geschöpfen glücklich zu sehen .... das ist ihr Antrieb , Ihr Lohn .
Und ich finde das Bewundernswert.
Seit ,wie Dominik schrieb, etwas tolerant zu den Drachenbauern , Sie erfüllen nur unsere Wünsche .
Irgendwann werde ich nicht mehr jedes Wochenende, nicht mehr jede freie Minute auf der Wiese verbringen. irgendwann fliege ich vielleicht nur noch 2 mal im Jahr an der See .
Vielleicht liegt die wahre Erfüllung auch im Eigenbau ...... keine Ahnung
Für mich zählt jetzt und heute
Und heute gehts auf die Wiese .... bei Hackwind ?.... vielleicht bei Regen?. .... vielleicht mit sogar meiner kastrierten Trinne wenn nichts anderes geht .
In diesem Sinne
Dominique
Alles anzeigenGuten Abend ,
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Trinne 210 UL?
Mich würde Interessieren bis zu welcher Wingeschwindigkeit man den Kite noch sinnvoll fliegen kann ohne zu überstrapazieren ?
Und welche Leinen / Länge empfiehlt Ihr bei welcher Windstärke.
Laut Korvo soll sie sehr viel Power haben .
Danke euch im Voraus
Ich bin Anfang des Jahres bei etwa Windstärke 4-5 geflogen (Böen oberhalb 5), schien mir nicht so, als ob das das Limit für die Trine wäre. Zu dem Zeitpunkt flog ich sie auf dem vorletzten Knoten. Mit ist dann eine Leine gerissen, als eine Böe kam (zum Glück ohne Schaden anzurichten). Ich hatte zu dem Zeitpunkt unvorsichtigerweise 75daN (35m) Leinen, 100daN hätten das verhindert. Die Trine (210 UL) lief wie auf Schienen, für mich waren bis zum Leinenriss weder Deformationen noch Flattern erkennbar.
Ich wollte bei der Kälte jeglichen Bodenkontakt vermeiden (2°C) , darum hatte ich per Rampe gestartet. Lief alles problemlos.
