Genau! Hier ist also mein Razorback in grau:
Nun - im Ernst - der gelbe:
Genau! Hier ist also mein Razorback in grau:
Nun - im Ernst - der gelbe:
Wozu jetzt der selfquote?
Meinen hoffe ich morgen in Empfang nehmen zu können. In weiß übrigens und etwas ab der Serie.
Kurze Info zum Waagesetup/Tuning:
Wie Ihr sicher schon bemerkt habt kann man den Razorback nicht nur am Kreuz an der Knotenleiter einstellen. Er hat auch einen Schiebeknoten an dem man Feintunen kann. Je mehr ihr den Schenkel zur uQS außen hin verkürzt je enger spinnt er. Ihr müßt dann aber auch entsprechend am Kreuz gegensteuern und etwas verkürzen um einen Ausgleich zu schaffen. Am Schiebeknoten bitte nur in maximal 3 mm Schritten arbeiten.
Die Serieneinstellung ist sehr sehr flach ausgewählt (für einen einfachen Start). Damit sind die Lenkbefehle recht groß und er zieht recht große Kreise. Am Kreuz kürzer stellen je mehr Wind kommt.
mehr Wind = kürzer am Kreuz
weniger Wind = länger am Kreuz
Je weiter ihr am Kreuz verkürzt je kleiner werden die nötigen Lenkbefehle und je giftiger und schneller sowie zugkräftiger wird er. Der Start wird je mehr man dort Richtung Kreuz wandert immer schwerer, aber die Leistung steigt immer mehr an, was auch bei weniger Wind funktioniert. Aber das sollte man erst austesten wenn man mit dem Flügel schon gut zurecht kommt, sonst hat man sehr schnell eine Leitkante gekillt.
Eine weitere kleine Tuningmaßnahme ist dem Winglet einen zusätzlichen Stopperclip zu verpassen und somit die Spannung im Wingletbereich zu erhöhen. Ihr braucht den 6er Clip nicht festkleben, einfach den Verbinder etwas nach unten schieben und dazwischen den Clip aufsetzen reicht. Bei weniger Wind fliegt und vor allem startet der Kite mit mehr Profil besser (ohne Zusatzclip). Wenn ihr aber bei mehr Wind noch mehr Speed und Power wollt solltet ihr dort mehr Spannung geben. Es aber bitte nicht übertreiben, weil man sonst den gewollten Profilverlauf entlang der Leitkante unterbrechen kann.
- Editiert von Mark O2 am 07.07.2011, 22:11 -
Gute Frage... das ist sehr stark Pilotenabhängig.
Die Grundeinstellung (zweit längster) ist wirklich für extrem wenig Wind (2 bft). Er baut damit nur sehr wenig Druck auf und spinnt nur sehr sehr weit - hier reichen 38er Leinen dicke!. Wir haben das gemacht, dass man ihn leicht zum ersten mal in die Luft bekommt.
Einen Knoten kürzer und die Sache schaut schon anders aus. Es sollten ca. 3 bft sein dafür, oder man muss den Kite schon etwas können. Hier kann man auch schon 55er Leinen montieren (immer 35m).
Bei 3 mit 4er Böen kann es wenn man noch einen Knoten kürzer geht mit einer 55er Leine knapp werden und eine 75er Leine wäre ratsam. Auf dem selben Knoten kann man auch bis 5 bft fliegen und wenn die eine oder andere 6er Böe kommt geht das auch noch. Allerdings da nicht mehr 75er Leinen. 100er oder besser 110er sollten es dann sein weil der Kite dann nochmal richtig zulegen kann. Der Start ist in der Einstellung dann nicht mehr so einfach und wenn man den Kite nicht kennt bzw. noch in der Lernphase ist sollte man ihn sich anwerfen lassen.
Geht man nun auf den letzten Knoten zum Kreuz legt er richtig los. Evtl. ist hier auch noch ein kleines Tuning am Schiebeknoten zu empfehlen. Hier sollte es dann bei 6 bft+ eine 130er Leine oder noch mehr sein. Je nach Körpergewicht. Die Lenkbefehle sind nun extrem kurz, der Kite bewegt sich am Limit und man muss ihn stets führen und laufen lassen - NIE EINE SEITE KOMPLETT ENTLASTEN! (gilt auch bei weniger Wind!)
Danke Mark! Ich werde mich langsam rantasten - er soll ja lange halten :-O
ICH HOFFE ES!
Tom, wo bleiben Deine Bilders?
Super Sache.....finde er sieht auch einfach klasse aus in der Kombi
Super Farbwahl, Thomas!
Wenn ich mich, zur Einstellungsgeschichte und der Leinenwahl auch einschalten darf. . .
Ja der Kite fliegt bei absolut Hauchwind (richtige entschärfte Einstellung vorrausgesetzt) und dann auch mit den ganz dünnen Leinen.
(Ich muss gestehen, wie Mark dies zu mir sagte, hielt ich ihn für verrückt, ein Speedkite soll bei so wenig wind gehen, Aber ja der geht. . .. ) und ja etwas geh-arbeit dabei vorrausgesetzt kein Problem, gibt davon ein video. . ..
ABER, Marks Ansagen treffen absolut, was er aber NICHT explizit hinzufügte ist, dass wenn der Flügel grad sooo schön am fliegen ist, mit der richtigen Einstellung, und plötzlich haut da ne entsprechende Böe rein, dann gehts aber ab. . .
Sowohl der Flügel als auch Ihr, dann is aber rutschen angesagt. . .
Mir, hier in Innsbruck bei Föhn passiert, dann war das ende der wiese in NullKommaNix erreicht, das geht dann blitzartig. . .
Da ich eh immer einer bin, der eine etwas zuuu dicke Leine montiert, reissen mir dabei Erfahrungs gemäss nicht die Leinen, aber da wars dann echt grenzwertig. . .
Ich hatte eine etwas "schärfere" Einstellung und DC100, und flog so richtig schön mit dem Kite, als urplötzlich ne Böe reinhaut, der Flügel beschleunigte und dabei erhöht sich die Zugkraft derart, dass es mich nach vorne riss. . ..
Was ich Euch mit diesen vielleicht etwas umständlichen Schachtelsätzen sagen möchte, ist. Dieser Kite hat Potenial, welches man ihm im ersten Moment absolut nicht zutraut, also seit darauf gefasst. . . Für die meisten die eh bei meist laminaren Wind unterwegs sind wird dass meist kein grosses Thema sein, wenn ihr aber 50% Böen zu erwarten habt, seid auch mit der Leinenwahl darauf gefasst, den der zerreist Euch schneller die Leinen als Ihr schauen könnt. . .
Diese Tips sind für alte erfahren Speedkiter nix neues und ist das ganze nicht fremd, aber für die die sowas das erstemal in der Hand haben, seid darauf vorbereitet. . .
LG
Mike
- Editiert von Freiherr am 08.07.2011, 12:24 -
Stefan Diese Einliner BouwerKites hat Jens Frank, bei dieser Charge Razorbacks, als kleines Gimmick mitgegeben. Und nur als kleine Zugabe gibts die in Schwarz. . .
Aber ACHTUNG, die sind wirklich giftig, Arschleder und starke Leinen sind da PFLICHT. . .
LG
Mike
Geilomatik Flo....das dürfte dann wohl die heißeste Kiste sein die da aus der LO-Schmiede gekommen ist....und auch die einzigste extrem scharfe :H: