Mein Penny-Delta kann fliegen !

    Normalerweise postet ja man hier, wenn der Himmelsschmuck vom Discounter nicht fliegt. Mir ging es heute umgekehrt. Vor ein paar Wochen erworben, habe ich ihn heute bei unteren 2 Bft. gestartet und er fliegt tatsächlich. Und das ist umso mehr erstaunlich, weil dieser Delta meiner Ansicht nach eine Fehlkonstruktion ist und die Näharbeiten unterirdisch sind. Die Leitkanten sollten ja bei einen Delta bis zu den Flügelenden gehen und zur Spitze hin Luft haben. Bei meinen Exemplar kann ich die Stäbe nur bis zu einer Naht, an der das unterste Paneel angenäht ist, schieben, weil diese Naht ein weiteres Schieben des Stabes zum Ende hin verhindert. Weiterhin hat der Kielstab ca. 4 cm Spiel nach oben oder nach unten, je nachdem wo er gerade ist.


    Die Flügelenden sind ordentlich gekräuselt, weil ja die Leitstäbe keine Spannung aufbauen. Vielleicht ist das ja das Geheimnis, vielleicht bewirken die durch das Verpacken entstandenen Falten in der Schleppkante den guten Flug. Teilweise benahm sich der Delta entfernt wie ein Horvath, wenn der Wind ausblieb oder ich viel Schnur gegeben habe, segelte er majestätisch in Gegenrichtung. Ein synergetischer Penny-Drachen...

    @ Dixie


    Hi Axel,


    Nee, der meint nicht den Rautendrachen, der einem Eddy ähnlich sieht! TRI schreibt doch "Trapezdrachen", und meint damit den Drachen, den ich Conyne-Delta nennen würde.



    @ TRI


    Moin, Leipziger Taucher :) ,


    hast Du die Stabtaschen für den Spreizstab verstärkt? Den Spreizstab (hoffentlich) gekürzt? Die LK-Stabtaschen oben und unten abgenäht bzw. Nähte verstärkt?




    Hier (mal wieder) mein persönlicher Tipp, was man aus den Drachen noch so zaubern kann... KLICK MICH!

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