Matte loslassen-Das Video

  • Also ich vermeide solche Situationen, wo ich den Kite loslassen muss oder die 'Safty auslössen muss auch. Kann mich aber mit der Aussage nie einen Kite
    loszulassen nicht identifizieren.


    Ich glaub es kommt auch auf die Art des Fahrens an.
    Wenn man als Trickfahrer auf dem ATB, Snowboard,Standtrickser... verschiedene neue Tricks probiert, kommt es einfach manchmal zu Situationen in denen
    sich ein lössen vom Kite (egal ob Safty-Depower, KK oder loslassen)
    einfach sinnvoll ist.


    Das hat meiner Meinung nach nix mit einer betimmten Könnerstufe oder "No Risk no Fun" Philosophie zu tun.
    Welche Profikiter fällt nicht auch mal auf die Schnauze.


    Wahrscheinlich ist es im Buggysport auch ein bisschen was anderes. wobei
    ich das nicht weiß weil ich es nicht gemacht hab.



    Auf dem ATB jedenfalls hab ich letztens mit einem Handlkite versucht in den Switch zu springen und während der Flugphase das weiterfahren quasi einzuleiten.
    Das das beim ersten mal nicht klappt war klar.
    Da ist es doch besser loszulassen.


    Das hatte nix mit dem zu tun das ich eine falsche Mattengröße gewählt habe.


    Wer natürlich als Anfänger oder auch sonstwas vermehrt den Fehler begeht den Wind zu unterschätzen ist selber schuld. Der sollte seine Stategie etwas ändern.
    Weil beim normalen Fahren oder aus dem Stand fliegen gibts für mich mittlerweile auch keinen Grund mehr den Kite auszulössen.
    Man kann immer gut entgegenwirken und im schlimmsten Fall kontolliert landen.


    Finde das Thema übrigens gut.
    - Editiert von Lasard am 07.05.2009, 22:03 -

    Handlekites: pkd buster II 3,0--Crossfire I 5,0
    Depower: Elliot Plasma 8,5--HQ Apex IV 8 und 11-- Ozone Frenzy '14 in 9 und Ultralight 13
    Tubes: JN Mr. Fantastic 6--Slingshot Rally `13 in 7 und 10--Slingshot Turbine `13 in 17
    mit: Inliner, Comp 90 m. Matrix lite, Snowboard, Brunotti Pro X `08 128*38, JN Chit Chat 138, RAM-AIR 42 `07 144*44, TWO AG Lotus 154

    VERKAUFE:

  • Zitat

    Auf dem ATB jedenfalls hab ich letztens mit einem Handlkite versucht in den Switch zu springen und während der Flugphase das weiterfahren quasi einzuleiten.
    Das das beim ersten mal nicht klappt war klar.
    Da ist es doch besser loszulassen.


    Das hatte nix mit dem zu tun das ich eine falsche Mattengröße gewählt habe.


    Ich spreche auch gar nicht gegen das loslassen oder Safety auslösen, dafür ist sie ja schließlich gemacht, und loslassen ist allemal besser als irgendein Crash. Mir geht es einfach darum aufzuzeigen, daß ein Anfänger (darum geht es doch hier, welcher erfahrene Kiter benutzt KK?) vor dem Start die Mattengröße überdenken sollte und den Windverhältnissen anpasst.
    Wenn Du, Lasard, Freestyleklamotten und Fahrmanöver ausprobierst, bist Du a)Fortgeschritten, b)hast Du genug Platz, c)benutzt Du keine Kitekiller, d)kannst Du grundsätzlich mit dem Kite umgehen und weißt (mehr od. weniger ;) ) was Du tust und e)machst Du das nicht bei Hackewind mit plötzlichen starken Böen, weil Du die Windverhältnisse an Deinem Spot relativ gut einzuschätzen weißt.



    Zitat

    ein lössen vom Kite (egal ob Safty-Depower, KK oder loslassen)


    Ich kann nur abraten, sich als Anfänger und nicht so erfahrener Kiter mit dem Kite unlösbar zu verbinden, und das macht man mit Kitekillern.

    Zitat

    Allerdings nur wenn man keine Verbindungsschnur zwischen den Handles hat, sonstkönnte dann böse ins Auge gehen


    eben!



    letztendlich muß das jeder für sich entscheiden, auch ob er/sie Tips von etwas erfahreneren Kitern annimmt. Spätestens nach kritischen Situationen hat man dann dazugelernt.
    Loslassen ist völlig ok

  • Zitat

    Lustige Bilderstory zu "ich brauch keine KK"


    Zitat

    6 Bft... vielleicht war die Matte doch etwas zu groß an diesem Tag? ;) Alles in allem, die Matte wurde gerettet :)


    Und was haben wir hier noch alles falsch gemacht? Hm?

  • Zitat

    ein lössen vom Kite (egal ob Safty-Depower, KK oder loslassen)


    Ich kann nur abraten, sich als Anfänger und nicht so erfahrener Kiter mit dem Kite unlösbar zu verbinden, und das macht man mit Kitekillern.


    Bin da ganz Deiner Meinung!!! :H:


    Zitat

    (mehr od. weniger [Zwinkern] )


    :H: manchmal hat man das Gefühl, man steht das erste mal auf dem Board. :=(



    Fazit:
    Egal ob KK, oder Depower, oder Handle mit Trapez, für den Anfang ist alles schlecht was man fest mit sich verbindet.
    Ob KK grundsätzlich schlecht sind kann jeder für sich entscheiden, ich bin der Meinung von "Bone" das bei KK ein komplettes Trennen vom Kite nicht möglich ist und deswegen benutze ich KK nicht.


    Der erste Lernschritt und Grundvorraussetzung für Fortschritte:

    Zitat

    Freestyleklamotten, Mattengröße überdenken, genug Platz,weißt (mehr od. weniger [Zwinkern] ) was Du tust und e)machst das nicht bei Hackewind mit plötzlichen starken Böen, weil Du die Windverhältnisse an Deinem Spot relativ gut einzuschätzen weißt.

    Handlekites: pkd buster II 3,0--Crossfire I 5,0
    Depower: Elliot Plasma 8,5--HQ Apex IV 8 und 11-- Ozone Frenzy '14 in 9 und Ultralight 13
    Tubes: JN Mr. Fantastic 6--Slingshot Rally `13 in 7 und 10--Slingshot Turbine `13 in 17
    mit: Inliner, Comp 90 m. Matrix lite, Snowboard, Brunotti Pro X `08 128*38, JN Chit Chat 138, RAM-AIR 42 `07 144*44, TWO AG Lotus 154

    VERKAUFE:

  • also ich finde kk eine schwachsinnige erfindeung!!!
    ich fliege auch schon seit jehren und musste meinen kite ebenfals noch nie loslassen.man sollte immer genau über seinen drachen kontrolieren können und gefahrensituationen abwegen.
    bei gefahr reicht bei mur auch (im trapez) ein beherzter grif mit einer hand in beide bremsleinen, wenn ich die zu mir ziehe, hab ich den gleichen efekt wie kitekiller, nur kein gebbömsel!!!!


    im enddefekt muss jeder selbst endscheiden was er für sicherung, oder auch keine sicherung benutzt!
    ich rate nur von kk ab!!!

  • Danke!

    Jan-Peter

  • Sind Knochen weiß, wenn das Fleisch runter ist? :-o
    Aber um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen (KK-Threads hatten wir schon),
    Matte loslassen ist auf jeden Fall ok in einer Gefahrensituation, ist ja auch nicht anders wenn man die Safety auslöst. Und in dem Moment wo ich das tue ist es wohl nebensächlich, ob ich 100, 200, oder 300m laufen muß um den Kite wiederzubekommen. Dann stand nämlich meine Gesundheit auf dem Spiel.

  • und die Gesundheit von Passanten und anderen Kitern!


    Man kann sowieso beide Seiten begründen. Sowohl mit, als auch ohne Kitekiller!
    Da soll bitte jeder selber entscheiden, was ich macht...


    Aber loslassen muss nicht sein! Gerade in den Situationen gilt es zu üben entweder blind den Kite in den Zenit, oder auf den Boden zu bekommen!!! (zur Not ne Spatenlandung. Meistens gehen sie nicht kaputt.)
    Aber loslassen ist einfach nur gefährlich für andere!
    gruß
    Maurice

    FS/PL/Decay/Ozone

    In /dev/null no one can hear you scream!

  • Kitekiller sollen Schwachsinn sein? Ich wäre fast von Handles erschlagen worden, als jemand etwa 40m hinter mir mit seiner 2m² Beamer auf Inlinern unterwegs war und loslassen musste.
    Es waren 5Bft und der Kite flog um die 100m durch die Luft und die Handles samt Panikhaken flogen wie Geschosse(!) durch die Luft, und zwar genau auf Kopfhöhe.


    Ich habe schon zig mal mit Kitekiller losgelassen und der Kite ist IMMER gelandet, mir und auch anderen ist dabei noch rein garnichts passiert.
    Aber verbreitet ruhig weiter so einen Blödsinn über Kitekiller. Ich weiß jedenfalls , was ich machen werde, sollte mir nochmal so ein Idiot über den Weg laufen.

  • Moin.


    Ich muss auch mal meine Meinung hier verbreiten.


    Zu dem Video: Ich habe bisher noch nie meine Matte loslassen müssen, habe es aber auch mal ausprobiert. Meine Erfahrung war die gleiche wie auf dem Video zu sehen, nach ein paar Metern liegt sie auf dem Boden.


    Zu den Kitekillern: Ich benutze sie nicht, weil ich kein gebamsel am Arm haben möchte. Ich trage auch keine Armbanduhr oder ähnliches. Wenn jemand seine Matte nicht halten kann, wenn er die Handels loslässt und sie in den KK hängt, hat er oder sie wahrscheinlich etwas falsch gemacht. Ich würde dann mal auf eine viel zu große Matte tippen.


    Ich stimme meinen Vorrednern zu, man sollte vielleicht erstmal darüber nachdenken welche Windverhältnisse herrschen und wie viele Quadratmeter meine Matte hat.
    Daher kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln wenn einem Anfänger (=Nutzer von KK) Matten mit 4m² oder mehr empfohlen werden. Für den Anfang halte ich 2.5m² für völlig ausreichen, und wenn man damit einigermaßen umgehen kann, und diese auch bei viel Wind und Böen geflogen ist, sollte man mal an 4m² oder mehr denken.
    Dann dürfte die Notwendigkeit von KK und dem Loslassen der Matte auch viel geringer ausfallen.


    Ansonsten wünsche ich ein schönes Wochenende.


    Gruß André

  • Zitat

    Ich weiß jedenfalls , was ich machen werde, sollte mir nochmal so ein Idiot über den Weg laufen.


    Das würde mich jetzt mal interessieren?!

  • Zitat

    Es waren 5Bft und der Kite flog um die 100m durch die Luft und die Handles samt Panikhaken flogen wie Geschosse (!) durch die Luft, und zwar genau auf Kopfhöhe.

    :( Hm, Gerücht? Gehört oder wirklich erlebt?


    Zitat

    Original von Bone


    Das würde mich jetzt mal interessieren?!

    Mich auch!

    Jan-Peter

  • Letztes Jahr wurde meine Magma 3.0 auch von einer heftigen Böe erwischt ... diese kam so überraschend, dass es mir die Handles förmlich aus den Händen gerissen hat. Die Handles sind dann auch nach vorne geschnellt bevor die Matte nach einigen Metern zu Boden gesunken ist.


    Es ist hierbei völlig unerheblich ob jemand - in diesem Fall war ich auf die Böe völlig unvorbereitet - etwas falsch gemacht hat oder nicht! In eine entsprechende Situation kann jeder mal kommen. Weshalb soll man also vorhandene "Sicherheitseinrichtungen" nicht nutzen?


    Ich hatte in den vergangenen 15 Jahren keinen Verkehrsunfall und benutze trotzdem immer den Sicherheitsgurt ... und das nicht, weil ich bei Nichtnutzung eventuell Strafe zahlen muss ;)


    Gruß


    Thorsten

    Alkohol ist keine Antwort, aber man vergisst beim Trinken die Fragen!

  • Natürlich schnellen die Handles erstmal nach vorn, das ist ja auch richtig. Aber 40m lang? Nee, das glaube ich nicht. Und ich habe schon einige Versuche bei entsprechenden Bedingungen gemacht, deshalb glaube ich diese ganzen "Geschichten" nicht.
    Wer Kite-Killer benutzen will kann es machen....ich hab da nichts gegen.
    Das "große" Problem ist nur, dass derjenige fest mit dem Kite verbunden ist und in einer "Paniksituation" sich nicht von ihm trennen kann.
    Bei anderen Systemen ist dies aber möglich!

    Jan-Peter

  • Zitat

    Das "große" Problem ist nur, dass derjenige fest mit dem Kite verbunden ist und in einer "Paniksituation" sich nicht von ihm trennen kann.
    Bei anderen Systemen ist dies aber möglich!


    Das ist doch genau das, was alle gegen die KKs sagen, aber muß jeder selber wissen
    Ich bin gestern 10qm bei zuviel Wind geflogen und habe frei hand gesteuert, damit ich loslassen kann. Im Leben würde ich mich nicht fest mit den Kites verbinden. Hat schonmal jemand Buggyfahrer mit KKs gesehen? Und da wäre es praktisch wenn der Kite nicht mit Handles wie Geschossen 100 und mehr Meter durch die Luft fliegt (ich habe sowas auch noch nie gesehen, die Dinger kommen immer schnell wieder runter).


    Mach den Tröt zu, das bringt nix mehr, ist nur noch hin und her.

  • Also zu den Handle-Geschossen: Wenn man den Kite unter vollem Zug (Böe in der Powerzone z.B.) loslässt, dann können die Handles schon ziemlich wegschießen...20m sind da schon drin...danach wars das dann aber auch ;) .


    Nur wer lässt schon los, wenn sich Leute in der "Schussbahn" befinden? Derjenige hat sowieso was komplett falsch verstanden meiner Meinung nach.


    Zur KK-Diskussion: Soll jeder für sich entscheiden, allerdings sollten Anfänger sich darüber im klaren sein, dass sie fest mit dem Kite verbunden sind und dass KK nicht 100%ig garantieren, dass der Kite drucklos wird.

    MfG Fred


    Meine Kites: Ozone Manta M3 10qm, F-One Bandit 7 11qm, Ozone Edge 2013 15qm
    Meine ehemaligen Kites: NPW 250 4,8qm, HQ Crossfire 6,3qm, Ozone Haka 9qm, Flysurfer Speed 1,75 13qm, Ozone Manta II 09 15qm
    Boards: MBS Comp 90 mit Trampa Vertigo-Achsen, Scrub Quasar II, Nobile FiftyFifty

  • Hallo zusammen


    Ich hab zwar meine Kitekiller noch nie benutzt und sie auch gleich verschenkt aber ich halte sie unter Umständen durchaus für sinnvoll. Hauptsächlich für die ersten Versuche und fliegen an belebten Plätzen erfüllen sie doch genau ihren Zweck. :( Oder?
    Und von wegen gefährlich wenn dann doch mal Zug draufkommt:
    Haben die Dinger nicht eine Sollbruchstelle?
    Ich hab auch keine Angst sie in einer Notsituation(also Gewurschtel in der Waage) nicht loszubekommen, einmal an der großen roten Lasche ziehen.....fertig


    Sorry fürs :ot:


    Gruß Klaus

    Kites:North Vegas 18, Windart Demon 12, U-Turn Butan 11, Peter Lynn Twister 7.7, Airea Bronto 6.5, Pansh Ace 5, Ozone Cult 2.5, NasaWing 3.7, AldiBomber
    ATB:Kiteboardz Classic


    http://www.kiteclub-hennermais.de/