So, wir sind nun wieder einen Schritt weiter.
Das die Radar-Methode funktioniert, hatten wir ja schon mit der einfachen Spielzeugradarpistole von Tot-Wheels getestet. Mittlerweile, wenn es auch etwas gedauert hat, habe ich nun eine Radarpistole, welche Geschwindigkeiten von 16-322 Km/h messen kann. Ich habe ein 50m-Kabel gefertigt, welches das Meßgerät
a)dauerhaft mit Strom vom Auto versorgt, weil die zwei Batterien in dem Gerät nur für 5h Dauerbetrieb reichen
b)das Gerät mit dem, ebenfalls vom Auto dauerhaft mit Strom versorgten, Notebook verbindet.
Die passende Software kann mit Piloten/Teilnehmernamen gefüttert werden und zeichnet die gemessenen Werte mit Zeitstempel auf. Es muß also niemand mit dem Notizblock hinter der KAmera positioniert werden. Würde im Anflugvektor dieser Hochgeschwindigkeitscarbonstangen wahrscheinlich auch niemand freiwillig tun.
Gleichzeitig kann das Notebook als zusätzliche Anzeige dienen, sofern es nicht störende Sonnenstrahlen reflektiert. Aber dieses Problem hätten die meisten Displays wohl auch.
-Gerät getestet->funktioniert
-Kabel getestet->funktioniert
-Software getestet->funktioniert
Wir können also in Renesse die ersten Tests mit Speedkites machen. :-O
Heute haben Schmendrick und meinereiner zur Sicherheit nochmal DIESES Gerät mit Lenkdrachen getestet. Mangels Wind allerdings nur mit einem K1-UL, welcher vom Zauberer mit vollem Körpereinsatz allerdings kurzfristig auf sagenhafte 78Km/h beschleunigt wurde. Da behaupte nochmal jemand, Schreibtischtäter seien unsportlich! :L :=( :H:
Einmal mehr freue ich mich auf Renesse und hoffe auf reichlich Wind und wenig Niederschlag(Wasser und Carbon).