Firebee 2.0 - Hilfe zur Leinenstärke!

36 meter leinen sind sehr passend. Nicht zu lang und nicht zu kurz.
Mit einer 2.0 matte und 60 kg bist du in Anti gefahr brenzlig wirds ab 7 Bft vielleicht.
Also bei sehr wenig wind könntest du flugversuche wagen mit deinen Leinen die du hast aber empfehlen würde ich dass nicht.

ich fliege mit 25-35 m leinen ja nach wind und je nach dem was ich gerade mache und welche matte dran hängt.

die 45kg leinen von dir werden mit sicherheit nicht lange halten,

holl dir am besten die leinen so wie es der hersteller angiebt wenn nicht sogar nen bischen stärker

gruß gaga

Moin und willkommen im Forum!

Die 45er Leinen dürften der Sache nicht so ganz gewachsen sein - eventuell als Bremsleinen bei leichten bis mittleren Windstärken.

Wenn man den Herstellerangaben ein wenig zugibt ist man in der Regel auf der sicheren Seite. Im Falle Firebee ist mir jedoch aufgefallen, daß sie in der Tat die gleichen Leinen für verschiedene Mattengrößen angeben. Ich vermute, daß sie davon ausgehen, daß die größeren Matten bei entsprechend weniger Wind eingesetzt werden und umgekehrt. Beispiel Buggyfahren: Man wird die Größe der Matte dem Wind anpassen um immer einen möglichst guten Zug zu bekommen.

In Deinem Fall: kleine Firebee, eher geringes Eigengewicht und Fliegen eher just for fun (vermute ich mal) - also nicht gleich auf dem Board, Buggy oder zum Jumpen, würde ich von der Empfehlung eher ein wenig runter gehen.

Selbst bei kräftigerem Wind (+/- 6 bft) solltest Du mit Dimensionen um 130-140 daN Hauptleinen und 70-80 daN Bremsleinen keine Probleme bekommen. Ich habe (noch) keine Erfahrung mit der Firebee konkret, aber durchaus mit Matten von 1 - 3,5 qm. Und für meine neu erworbene Firebee Force 2.3 erwarte ich mit 130 / 70 daN bei Winden bis 5 bft eigentlich keine Probleme.

Was die Leinenlänge angeht, gehen die Meinungen wohl ziemlich auseinander. Die Tendenz der letzten Jahre geht wohl eher wieder zu längeren Leinen (zumindest bei den Stabdrachen). Ich selbst rüste gerade auf Leinenlängen über 30 m auf (allerdings für etwas größere Flieger). Ich denke aber auch, daß man, gerade bei einer kleineren Matte, mit Leinen zwischen 25 und max. 35 m nichts verkehrt macht.

Ich will jetzt nicht unbedingt Eigenwerbung machen, aber vielleicht ist es ja für Dich interessant. Schau mal in das Verkauf-Board. Ich biete gerade einige Leinensätze an. 140/110 daN ist eigentlich eher für größere Revs geeignet. Die Bremsleine wäre für Deinen Fall zu schwer. Aber ich könnte Dir auch einen Leinensatz in 140 / 78 daN mit 25 m Länge ändern. Gib bitte kurz bescheid, falls Du Interesse hast. Dann würde ich die entsprechenden Leinen erst mal aus dem Angebot nehmen und wir könnten uns über nen Preis unterhalten. Wie gesagt nur ein Angebot...
Vielleicht täte es auch erst mal ein 110er Satz in Ergänzung zu Deinen 45ern. Je nach den vorherrschenden Windverhältnissen und dem geplanten Einsatz...

Hi Stefan,

erstmal herzlich willkommen im Forum. Die 45er Schnüre sind defenitiv zu wenig. An die Herstellerangabe sollte man sich schon weitest gehend halten. Ich habe mir jetzt für meine 2er Biene neue Leinen in 180/75 kg zugelegt. Allerdings sind die jetzt auch fürs Buggyfahren und zum Powerkiten ausgelegt.

Die Länge richtet sich immer ein bißchen danach wo Du fliegen willst, und wie. Im Binnenland bei meist unkonstanten Winden dürfen es ruhig 35 Meter Leinen sein. Unter 25 Meter würde ich bei der Biene für den Anfang nicht gehen. Die längeren Leinen haben den Vorteil, da sie ja meist noch einen bißchen durchhängen, und daß bei einer Boe die Leinen den ersten Zug abfangen. Ich habe noch einen Satz mit 18 Metern aber die sind mir deutlich zu kurz um damit aus dem Stand zu fliegen. Es sei denn, Du bist schon geübt im Fliegen und hast gute Reaktionszeiten.

Bedenke dabei, wenn Du schnell vom Windfensterrand in die Powerzone fliegst, hast Du nicht viel Zeit darauf zu reagieren, wenn plötzlich der Druck da ist. Beim Buggyfahren werden allerdings so kurze Leinen eingesetzt. Hier will man aber auch daß die Lenkbewegungen sofort umgesetzt werden.

Ich bin der Meinung wir hatten hier schon einmal eine Diskussion über Leinenlänge und Leinenstärke. Da hilft meistens:

Peter
dann gehe ich mal wieder gegen den Trend. Ich rüste zum Teil gerade auf kürzere Leinen um. 8-)

Viele Grüße

Bertl

Stefan

habe mit meiner 2er biene folgende erfahrungen gemacht :

130/70er leine ist schon sinnig. die biene hat bei 3-4bft schon ein paar mal versucht, mich aus den socken zu ziehen. und ich habe selbst 110kg.
dieses kleine biest sollte mann nicht unterschätzen.

habe zuerst auch mit 25m leine angefangen und im frühjahr auf 35m umgestellt.
macht wesentlich mehr spass und ist besser zu kontrollieren.

Bertl
mal ne frage : die biene klappt bei mir häufig am linken windfensterrand oder bei spins ein. hast du eventuell ähnliche erfahrungen oder einen tipp?

wenn du bei 35er leinen aufeinmal an einer leine ziehst dauert es ein bisschen bis der kite reagiert. die sind einfach gutmütiger zu steuern.
ich hab an meinen 25er. die reichen mir, hab aber vorher schnelle deltas geflogen und da waren die leinen nicht länger.
allerdings glaube ich das 25er standard leinen sind und eigentlich am meisten geflogen werden (berichtigt mich wenn ich was falsches sage)

Stefan
wenn die biene guten zug hat und gute leinen dran sind, ist die verzögerung der steuerbefehle zwar da, aber es handelt sich hierbei ja nicht um sekunden oder gar minuten. wie luke schon sagt, ist sie dann einfach gutmütiger zu steuern.
dafür bekommst du ein etwa 30% größeres windfenster, also auch 30% mehr platz bzw. zeit, um etwas auszuprobieren und auf fehler zu reagieren.
einziger echter nachteil : du musst natürlich 10m mehr wickeln und beim vierleiner gleich 2mal.;-)
auf alle fälle wünsche ich dir viel spass mit dem teil.

Luke
jo, wenn rtf gliefert wird, sind meistens 25er leinen dabei. :H:

Zitat

Original von blaubär
...
habe zuerst auch mit 25m leine angefangen und im frühjahr auf 35m umgestellt.
macht wesentlich mehr spass und ist besser zu kontrollieren.
...

Hi Ingo,

da kann man mal sehen wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ich stelle gerade auf kürzere Leinen um, um mehr Spaß zu haben.

Oder anderst ausgedrückt, bei weniger Wind fliege ich lieber mit 25 Meter, und wenn der Wind stärker bläst wird die Biene dann wohl an die 35 Meter Leine gelegt.

Den letzten Teil Deines Eintrages s.o. habe ich Dir per PM beantwortet.

Viele Grüße

Bertl
- Editiert von Bertl am 20.06.2005, 16:39 -

Sorry Stefan,

ich habe Dir auch keine PM geschickt die ging an Ingo.

Grüße Bertl

Bertl
dank dir, pm zurück..

Stefan
dat windfenster... da stellen mir uns mal janz dumm...

also (belehrmodus ein) :=( :
das windfenster ist der bereich, in welchem der drachen so angeströmt wird, das er auftrieb bekommt und fliegt. in der regel (theoretisch) bei ebenem boden, optimalen windverhältnissen und optimalem drachen ist es ein raum in form einer viertelkugel mit einem horizontalen kreisbogen im winkel von 180° und einem vertikalen kreisbogen im winkel von 90°.
(belehrmodus wieder aus).

einziger einfluß auf die größe des windfensters hat die leinenlänge, da sie dem kreisradius entspricht. ob da am ende nun eine 20qm matte, ein minikite oder ein sack holzkohle hängt, ist da ziemlich egal. ausser, das kolzkohle erst so ab bft 10+ fliegen soll.

denk einfach nicht so viel über die theorie nach, sondern geh fliegen.
das equipment ist ok und der rest sind persönlich erfahrungen.

Ja, das mit dem Windfenster ist so ne Sache:

Man stelle sich ein Kreissektor vor. Sinnvollerweise gibt man das Windfenster in Grad an. Also der Winkel zwischen max. rechtem und max. linkem Punkt, an der Kite noch fliegt bzw. an dem er dann stehenbleibt und nicht weiterkommt bzw. kurz bevor er dann runterfällt.
So gesehen (und in Grad - Öffnungswinkel - gemessen) bleibt das Windfenster, unabhängig von der Leinenlänte gleich.
Mit längeren Leinen ergibt sich ein größerer Radius des Kreissektors und somit auch eine längere Bogenlinie. Ergo hat man eine längere Strecke, die der Kite von ganz links nach ganz rechts durchfliegen kann.

So habe ich es bisher immer verstanden und das klingt ja meines erachtens auch logisch.

Aber letztlich bleibt:

Noch ein klein wenig Geduld und dann ausprobieren :-O
Dann wirst Du auch recht schnell abschätzen können, in welche Richtung Du Dich, in Punkto Drachengröße und Leinenlänge, weiterhin entwickeln willst.

Wenn Du bis dahin noch ein wenig Theorie behandeln willst würde ich im Forum noch ein wenig zum Thema Firebee und Waage bzw. Waageinstellung fahnden. Ich habe es nicht verfolgt, aber ich meine da gibt es noch ein paar Dinge, die man an der Biene optimieren kann.

Ich selbst bin am Sonntag meine FBF 2.3 (Firebee Force - das 2005er Modell) zum ersten Mal geflogen. Leider hat da der Wind schon ein wenig nachgelassen, aber wenn die Firebee 2.0 ähnlich ist, dann wirst Du sicherlich ne Menge Spaß haben

Ach ja, wir erwarten natürlich Flugberichte, ist ja klar, oder :-O

Mit drei Frauen in den Urlaub?!? Und Du jammerst, daß Deine Handles nocht nicht da sine?!?

Muß ich nicht verstehen, oder?

... wobei ... mit drei Frauen alleine auskommen müssen ... :-o

... kann schon auch mal ein wenig die "Hölle" sein :-O

... hast schon recht! Nimm Dein Spielzeug ruhig mal mit