Leichtwind Rev, was darf er wiegen

    Hallo,

    ich habe mich mal an den Bau von 4-Leinern heran gewagt. Bisher waren es Starkwind- oder Standart-Modelle.

    Jetzt baue ich gerade etwas für leichten Wind und da tauchen einige Fragen auf, bei denen Ihr mir vielleicht helfen könnt.


    1. Was darf so ein Rev mit 240cm Leitkante für leichten Wind (UL) wiegen. Speziell die Bestabung interresiert mich da.


    1.1 Welche Spine-Werte verbaut ihr in Leitkante und Vertikalen?


    2. Wie löst ihr das mit den Verstärkungen am Ende der LK und an den Vertikalen oben und unten. Bisher habe ich da mit LKW-Plane gearbeitet. Das passt für mich gedanklich aber nicht zu einer UL-Version.


    3. Was nehmt ihr als Waage-Leine. Ich möchte eine Revoholic-Waage verwenden. Als Waageleine dachte ich an eine nicht ummantelte Dynema-Leine, also eine Lenkdrachenschnur mit ca 40kg Bruchlast. oder mögt ihr leiber die steiferen, ummantelten Waageleinen?


    4. Wie breit sollte die Gaze sein oder braucht man vielleicht gar keine.


    5. Scheuerschutz für die Vertikalen. Mylar ist recht scharfkantig wenn es geschnitten ist. Als Segelmaterial nehme ich Icarex P31, besteht da nicht gefahr, dass das Mylar das Segel mehr beschädigt, als der Stab beim fliegen?


    So das waren jetzt viele Fragen aber man macht sich halt so seine Gedanken.


    Ich hoffe auf eure Hilfe.


    Gruß Carsten

    Moin Carsten


    Zu 1. Wiegen darf er so wenig wie möglich und so viel wie nötig , klingt Klugschei...... , ist aber ernst gemeint .

    Für die Leitkante in 240 kannst du noch 800er Spine nehmen ,oder bis 500er rauf, je nachdem welche Vorliebe man für weiche oder harte Leitkanten hat , wenn du ihn wirklich nur bei ganz wenig Wind fliegen willst , Vertikale gehen auch mit 800er Spine , oder auch noch 1000er , wenn du die poliert bekommst , die Pentalon nehme ich nicht mehr , die färben ab .

    Werte von 100 - 180 g. sind möglich . Ich hatte mal einen 1,5er mit 84,3 g. der aber keine Gaze , sondern Löcher hatte . Das ist auch noch eine Option .


    Zu 2. Die Verstärkungen kannst du mit Dacron machen , das reicht und ist leichter als LKW Plane .


    Als Waageleine habe ich auch schon ungemantelte Dyneema genommen , funktioniert heute noch , nach einigen Flugstunden :) .

    Liros DC 25 ist auch gut , reicht vollkommen .


    Zu 4. Vom weglassen der Gaze bin ich kein Freund , ich finde immer er fliegt nicht so gut .

    Die Breite wähle ich gleich groß , nehme aber eine leichtere Gaze mit 45g/m ,

    gibt es bei Extremtextil , nicht so leicht zu verarbeiten , aber DU schaffst das .


    Zu 5. Scheuerschutz in Mylar kannst du ruhig machen , ich klebe ihn nur in der Mitte mit 3mm Tape und nähe außen mit einer langen Stichlänge in Geradstich , da ist noch nie was passiert mit dem Mylar oder dem Icarex , und das bisschen Gewicht ist Vernachlässigenswert .


    Du kannst auch noch etwas Gewicht sparen , wenn du die Gummies weglässt , müsstest dann mit Wolkenstürmer Kappen mit dem Schlitz oben drauf arbeiten und die Kappen mittels Waageleine mit einem Knoten welcher die Schnur vor dem durchrutschen schützt sichern. Hört sich kompliziert an , ist aber einfach . Falls interesse , kann ich dir mal ein Bild schicken.


    So , das war etwas Input für dich , ich hoffe es hilft , aber es gibt sicher noch andere , die gute Ideen haben , lass es auf dich zukommen :thumbsup: .

    Bin gespannt was du da wieder tolles bauen wirst :thumbsup: .


    Grüße Gerard

    Allzeit guten Wind

    1. Was darf so ein Rev mit 240cm Leitkante für leichten Wind (UL) wiegen. Speziell die Bestabung interresiert mich da.

    Och das geht von - bis.... Das reine Gewicht ist beim Rev nicht wirklich so entscheidend finde ich mehr der eigene Flugstil bzw Können, wie man Energie ins Segel bringt... Ich schmeiss einfach mal in den Raum um 150-200 ist nicht schwer und auch nicht besonders leicht, kann aber schon UL geflogen werden,.


    1.1 Welche Spine-Werte verbaut ihr in Leitkante und Vertikalen?

    Auch da hat offenbar jeder so seine Vorlieben, ich hab die weichste Bestabung mit Leitkante 600-500-600 und vertikalen 700. Finde aber dass auch hier leichte Stäbe nicht den Ausschlaggebenm vielmehr das Gewicht an der richtigen Stelle haben um Gleiten zu können ist effizienter.


    2. Wie löst ihr das mit den Verstärkungen am Ende der LK und an den Vertikalen oben und unten. Bisher habe ich da mit LKW-Plane gearbeitet. Das passt für mich gedanklich aber nicht zu einer UL-Version.


    Garnicht, welche Verstärkungen meinst du ? oben an den Vertikalen hab ich keine, am Ende kommt eine Lage Dacron dahinter und fürs Gummi niete ich Ösen ein. A propos Leitkante... kein Dacron, einfach den Stoff um schlagen reicht für UL dann da auch....


    3. Was nehmt ihr als Waage-Leine. Ich möchte eine Revoholic-Waage verwenden. Als Waageleine dachte ich an eine nicht ummantelte Dynema-Leine, also eine Lenkdrachenschnur mit ca 40kg Bruchlast. oder mögt ihr leiber die steiferen, ummantelten Waageleinen?

    Spielt am Ende keine Rolle, 25er Waggeleine reicht vollkommen man könnte auch schlicht 20er CLimax nutzen... halten wird die


    4. Wie breit sollte die Gaze sein oder braucht man vielleicht gar keine.

    Ich bau Streifen damit ich das doofe Zeug weglassen kann ;) Ohne geht aber auch, wo wenig WInd ist geht auch wenig durch irgendeine Gaze... im Zweifelsfall kannste ja noch Löcher nachbrennen


    5. Scheuerschutz für die Vertikalen. Mylar ist recht scharfkantig wenn es geschnitten ist. Als Segelmaterial nehme ich Icarex P31, besteht da nicht gefahr, dass das Mylar das Segel mehr beschädigt, als der Stab beim fliegen?

    Das ist mehr um in der Richtung das Segel Verzugsteifer zu machen... kann man machen oder auch nicht - wenig Wind, wenig Zug auf dem Segel, wenig scheuern.... alles nur Gewicht.


    Ich würd mich da nicht so verrückt machen.... bau mal und schau dann

    Vielen Dank für die Ausführungen. Da hab ich schon mal ein Anhaltspunkt wo ich gewichtsmäßig hin könnte.


    Als Leitkantentasche wollte ich d40 Spinnaker nehmen. Stäbe werde ich probieren, hab verschiedenes da. Für das Shape passen überall 82.5cm Stäbe ohne abschneiden.

    gerard61 die Lösung ohne Gummis würde ich gern mal sehen.


    Als Scheuerschutz nehme ich dann auch d40.


    Verrückt mache ich mich nicht, ich sammle nur Ideen. Würde Ich mich verrückt machen hätte ich die Hälfte meiner Einleiner nie gebaut 8o


    Vielen Dank euch.

    Bilder gibt's sobald er fertig ist.


    Gruß Carsten

    Moin.


    Ja, die Penthalon färben - wenn man sie aber ordentlich reinigt (ich nutze dafür Rivolta A.C.S 3 Schnellreinigungsspray)

    färben sie gar nicht mehr (Wasser/Seife & Co reichen nicht).

    Für UL habe ich immer einen Satz Penthalon 900 dabei (für LK und Senkrechte). Dann kann man aus einem Std. auf der

    Wiese ruckzuck einen UL machen.

    UL-Stäben sollest Du an den Enden, die in die Nocken kommen, ein kleines Inlay geben (1cm) reicht.

    Im UL-Bereich ist aus meiner Sicht die Verformung fast noch wichtiger als eine Gewichtsersparung um jeden Preis.


    Bei einer Waage aus Flugleine (ich denke, Gerard61 meint DC35 statt DC25) sollte man die Knoten immer mit einem Tropfen

    Sekundenkleber fixieren. Ich würde immer eine gemantelte Waageschnur bevorzugen.


    Grüße, Jörg

    www.nasenbaer-drachen.de
    Schantallen, Mändys, FMA216, Powergrips, Leinensets und vieles mehr
    NEU: Nasenbär Leine in 90daN ~ dehnungsarm und glatt zu einem guten Preis

    Hallo Jörg,

    das sind auch gute Tipps.


    Die Enden sehr dünnwandiger Stäbe gegen das Reißen sichern und eher flexiblere Stäbe benutzen damit sich der Kite früh ausformen kann.


    Die Waageschnur werde ich spleißen und vernähen, dann kann kein Knoten aufgehen.


    Gruß Carsten

    gerard61 kannst du mir bitte das Bild auch schicken? Ich plane zwar grade keinen UL, bin aber an alternativen Lösungen interessiert.

    Der Beschreibung nach erinnert mich das an die Variante von Spiderkites 'Nemesis' (natürlich definitiv kein SUL :D ).


    Dank dir schon mal...

    Stephan

    Im Einsatz: Tinker Bee • Spiderkites Neon • Sigma Spirit 2.0 • HQ Symphony Speed 2.0 • Sigma Fun 2.0 Quad Mod • Spiderkites Smithi Pro • Cooper Nexxt One 150 • Spiderkites Mono 2.0 • HQ Alpha 2.5 • Revolution 1.5 EXP • Feine Drachen Basic • Korvo KQKs • Revopolo UL • Div. Vierleiner Eigenbauten • Restless 235 Eigenbau
    www.starkiter.de

    mach dir nicht übermäßig gedanken über das gewicht etc.

    besser: raus auf die wiese zum üben. 95%, wenn nicht mehr, des hauchwind- oder hallenfliegens macht der pilot.

    die piloten, die es können, nehmen irgendeinen drachen der gerade auf der wiese liegt und fliegen los.

    mir hat das hauchwindfliegen nie gelegen, daher komme ich auch mit dem leichtesten material nicht besser zurecht,

    als mit stanard-ware von der stange.

    Mir gehts das ähnlich wie Chewie, mit Vierleiner liegt mir Leichtwindfliegen auch nicht so, dafür habe ich Zweileiner die mir besser liegen. Und auch bei der Aussage von Chewie das das meiste am Piloten liegt unterschreibe ich so direkt. Ich für meinen Teil kann aber sagen das die Leinen wichtiger sind als ein leichter Vierleiner. Mit guten dünnen und leichten Leinen kannst du so gut wie jeden normalen Vierleiner anständig in der Luft halten bei wenig Wind und der Rest ist dann Übungssache. :)


    Ich hatte auch schonmal dran gedacht einen Vierleiner aus Cuben bauen zu lassen mit möglichst leichten Stäben, habs dann aber wieder verworfen nachdem ich einfach mit den Leinen experimentiert habe und dann meine normalen Vierleiner relativ gut fliegen konnte. :)

    Drachen müssen knattern & Alle Vierleiner in klassischer Rev-Form fliegen identisch!!! NRG Zero gesucht


    Greetz Timo

    Starkiter : den Nemesis kenne ich nicht aus der Nähe .


    Ja der Pilot ist am wichtigsten, ganz klar , deshalb braucht man keinen Ultraleichten Drachen, aber leicht darf er schon sein . Trotzdem reizte es mich immer wieder ihn möglichst leicht zu bauen :).


    Nun für die die es interessiert, meine Varianten der Befestigung ohne oder mit Gummies .

    Ich habe hier zwei Varianten der Abspannung, mit und ohne Gummi , weil ich es auch mit Gummi nicht mag , wenn sich das Tuch wellt und dadurch am Stab auf Dauer (bei Wind) Schaden nimmt .

    Allzeit guten Wind

    Da gebe ich euch beiden Recht. Jeder Drachenschnur hat 2 Enden und was an beiden Enden dran ist trägt maßgeblich zum erfolgreichen Drachenfliegen bei.


    Da ich nur wenig Erfahrung im 4-leiner Bau habe, wollte ich einfach etwas vom Schwarmwissen profitieren und habe ja auch sehr gute Anhaltspunkte von euch bekommen.


    So liebe ich das Forum.

    gerard61 deine Lösung funktioniert ziemlich ähnlich wie bei der Nemesis. Ich hab die Version mal skizziert (die Nemesis hab ich verkauft):



    Am Segel ist eine Lasche angenäht durch die eine längere Schlaufe aus Waageleine geht. Die wird dann 2mal - das 2te mal mit Spannung - in eine Splitkappe gezogen. Nachteil: die Schlaufe ist nirgends fixiert und kann verloren gehen.


    Viele Grüße & danke

    Stephan


    P.S. aber ob das weglassen der Gummis den Gewichtsunterschied ausmacht, bezweifle ich. Bei meinem ersten UL dachte ich auch, am besten überall an Gewicht sparen... Bis ich rechnerisch festgestellt habe, das meiste Gewicht kommt von den Stäben. Dann habe ich nur noch auf die Gaze verzichtet und Löcher reingeschnitten - ohne Verstärkung. Leitkante natürlich auch aus Tuch statt Dacron. Bin dann bei einem 1.5er bei ca. 155g gelandet.

    Im Einsatz: Tinker Bee • Spiderkites Neon • Sigma Spirit 2.0 • HQ Symphony Speed 2.0 • Sigma Fun 2.0 Quad Mod • Spiderkites Smithi Pro • Cooper Nexxt One 150 • Spiderkites Mono 2.0 • HQ Alpha 2.5 • Revolution 1.5 EXP • Feine Drachen Basic • Korvo KQKs • Revopolo UL • Div. Vierleiner Eigenbauten • Restless 235 Eigenbau
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    Einmal editiert, zuletzt von Starkiter () aus folgendem Grund: P.S.

    Allzeit guten Wind

    wenn man die schlaufe direkt an der Lasche oder dergleichen am Kite knotet, kann man ein Ende der Schnur durch die bereits entstandene Schnurschlaufe ziehen und erst dann beide Enden verknoten. Dann kann man die Schlaufe nicht verlieren.


    Hat sich auf meiner Seite schon lange bewährt, da ich an gewissen Stellen auch kein Freund von Gummibändern bin, und manche Vierleiner auch mehr Druck auf der Leitkante brauchen.


    Btw., die Detoxe haben auch alle eine Schnurabspannung der LK

    Greetz


    Wissen ist Nacht!


    Eines der gefährlichsten Geräusche, die man machen kann, ist laut denken.

    Darf ich mir das mit dem Abspannen, mit Wageschnur etc., so vorstellen, wie das Spannen eines Bogens (alte Langbögen)?
    Das heißt, ihr biegt den Stab/die Leitkannte vor und hängt dann die Schlaufe in die Nut?

    Grüße Marcel

    Da ich unsere Stabvierleiner ( 6 Stck, davon 3x Std, und je 1x Ul, Midvented, Fullvented) alle angeleint lasse, und bloss einmal leichte Leinen habe ( ich glaube 35 er) nehme ich natürlich bei Hauchwind den UL. Wenn dann einer der Std. ordentlich fliegt, packe ich den UL gar nicht aus, oder weg. Ich mag auch Hauchwindfliegen, egal ob 2 oder 4 Leinerstabdrachen, oder mit Matten, bzw. beim Buggykiten. Ich sehe das für mich als Herausforderung, weil der Windbereich am anspruchsvollsten zu handeln ist.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, Classic 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/7.5/9.5/12.5 Ozone: Yakuza 3.4/ Instinct 11.0, Eliot: Lava I 4.9 HQ Toxic 6.5

    KitesFreundin-Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5, Ozone: Frenzy 10.0/13.0

    McMus Na ganz so extrem ist es nicht - ich kenne nur Recurve-Bogen - und da braucht das Spannen schon richtig Kraft für die Biegung (und da liegen bei mir auch nur 27 Pfund Zugkraft an den Wurfarmen).

    Ich würde mal sagen, die Spannkraft, die das Gummi mitbringt muss in dem Fall das Tuch leisten. Es geht weniger um die Biegung der Leitkante als um die Spannung im Tuch.

    Ich persönlich finde die Gummis durchaus hilfreich, weil ich glaube, dass die bei einer harten Landung als Puffer dienen. Das können Waageleinen nicht. Auch die T-Verbinder z.B. beim KQK nicht.


    Viele Grüße

    Stephan

    Im Einsatz: Tinker Bee • Spiderkites Neon • Sigma Spirit 2.0 • HQ Symphony Speed 2.0 • Sigma Fun 2.0 Quad Mod • Spiderkites Smithi Pro • Cooper Nexxt One 150 • Spiderkites Mono 2.0 • HQ Alpha 2.5 • Revolution 1.5 EXP • Feine Drachen Basic • Korvo KQKs • Revopolo UL • Div. Vierleiner Eigenbauten • Restless 235 Eigenbau
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    Für meine Waagen verwende ich seit neuestem PPSLS65 - Alle Vorteile einer ummantelten Waageschnur bei extrem kleinen Durchmesser und Gewicht.

    Eignet sich auch gut zum Abspannen.


    Und für Verstärkungen und LK-Taschen habe ich lange gesucht, da ich Dacron nicht wirklich mag und mich für Oxford-Polyestergewebe entschieden 420D oder 600D.

    Funktioniert für mich im Vierleinerbereich ziemlich gut, ist aber Geschmackssache und vielen eventuell nicht steif genug für die Verstärkungen.

    Vorteil ist noch, das es das auch in BUNT gibt.

    8) cu Ingo aka Erklärbär

    Entspann Dich und genieß die Aussicht !


    Ich brauche keine Therapie, ich muß nur ans Meer !