Beratung für Vierleiner Stabdrachen

    n'abend...
    Da ich nun schon meinen Spaß an Zweileinern gefunden habe (Matte wie Stabdrachen), bleibt es natürlich nicht dabei und das Thema Vierleiner interessiert mich immer mehr.
    Hab zwar schon eine Elliot Magma 3.0, aber da kommt kein richtiger Spaß auf.
    Um den Drachensport komplett abzudecken braucht es nun doch einen Stabvierleiner, damit ich auch hier meine Meinung bilden kann.


    Eins vorweg: Was das Tricksen mit den Zweileinern angeht bin ich hier völlig Talentfrei. Den Drachen in den Stall (Strömungsabriss, nicht die Unterkunft für Kühe und Hühner) bringen und mehr oder weniger sauber landen geht noch. Für alles andere Leinengezappel fehlt mir die Erfahrung und Training. Bei den Zweileinern bin ich vor allem bei den zugstarken Drachen hängengeblieben. Auch wenn es schneller werden soll hab ich nix dagegen. Aber reine Trickdrachen machen mir keinen Spaß, da fehlt mir das Feedback in den Oberarmen.
    Macht es dann Sinn mir einen Vierleiner zu besorgen? Die Flugmanöver in diversen Videos sehen super aus, das würde mir gefallen so zu fliegen. Aber wenn das Tricksen mit Zweileinern überhaupt nicht klappt, kann es dann mit Vierleinern funktionieren?


    Wenn ja, welcher käme für einen Vierleiner-Anfänger in Frage?
    Meine erste Wahl würde auf einen Kite von Feine-Drachen fallen. Für ein komplettes Set relativ günstig und hier im Forum liest man nur gutes.
    Oder ein Revolution, oder Cengel oder Korvo oder Detox oder, oder oder... Oder hat jemand gerade einen guten, gebrauchten Kite rtf übrig?


    Geflogen wird nur im böigen Binnenland. Der Kite sollte seinen optimalen Bereich von 2 bft haben. Das ist der Wind der meistens bei uns in der Gegend weht. Wenn es mal stärker wird kommen eh die zweileinigen Zugpferde raus.


    Eure Meinungen hierzu würden mich echt interessieren.


    Grüße, Jochen

    Hallo Jochen


    Hier stellt sich - wie immer - die Frage, wo du wohnst, um zu sehen ob evtl. ein anderer Vierleiner-Pilot in der Nähe wohnt, mit dem du dich mal treffen kannst und der dir verschiedene Optionen zeigen kann.


    Edtit Ach, Hassfurt ist es, wie ich gerade sehe. :)


    Gruß
    Georg

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    Zu deiner Frage :
    Ja es macht durchaus Sinn einen Vierleiner Stabdrachen zu fliegen/ zu lernen , was das tricksen mit Zweileinern angeht , geht es mir ähnlich wie dir , ich habs versucht , aber es war mühselig und das immer wieder hinlaufen und aufstellen hat mich genervt .
    Mit den Vierleinern ist das anders , die kannst du , wenn du erst mal den Bogen raus hast , landen und stehen lassen wo immer du willst , und wenn du erst mal nicht mehr nachdenken musst , macht es nur noch Spaß, und die Qual der Wahl, da gibt es viele Möglichkeiten, wie du es ja schon angesprochen hast , da bist du schon auf keinem falschen Weg , da musst du aber nicht gleich mit hochpreisigen Kites anfangen um Spaß zu haben .
    Grüße und viel Spaß und fürs Binnenland am besten erst mal einen Standard.
    Gerard

    Allzeit guten Wind

    Hallo Jochen,


    zum Erlernen des Vierleinerfliegens sind die klassischen Rev-Formen in der bewährten Größe zwischen 2,35m und 2,47m bestens geeignet, da sie sehr gutmütig fliegen.
    Hierzu zählt man sehr gerne die Basic- oder vergleichbare Modelle. Auch sehr gute Eigenbauten wirst du oft günstig finden.


    Bei deiner Tendenz zum flotten Fliegen (wie du es bei deinen Zweileinern liebst) wirst du auch im Stabvierleinersektor fündig werden.
    Die kleineren klassischen Rev 2 können etwas flotter, werden aber kaum Zug an den Leinen haben.
    Interessanter sind da die Blast-Modelle oder mir bekannt und vergleichbar die Restless- oder Speedy-Modelle oder Korvos Skyknifes, die ebenfalls einsteigertauglich sind,
    aber halt eben bei den kleineren Modellen schon sehr flott und agil unterwegs sind, bzw. die größeren Modelle etwas mehr Zug an den Leinen haben.


    Ich habe meine Anfänge mit einem klassischen Rev gemacht und später eine Vorliebe zu den Restless und Speedys gewonnen, da sie meiner Neigung aus dem Zweileinerbereich (keine Trickser, aber kleine flotte Kites bis 2m zum Austoben oder größere Schönflieger zum Genießen) vom Flugverhalten am nächsten kommen und trotzdem komplett anders sind, da man mit ihnen auch spaßige Tricks leicht erlernen kann, ohne zum echten Trickfreak abdriften zu müssen. ;)
    Einer meiner Kumpels hat den Einstieg direkt mit einem Speedy 230 Standard gemacht und ebenfalls schnell und problemlos den Spaß am Vierleinern entwickelt.


    Ich hoffe, ich habe dein Interesse wecken können. ;)
    Willkommen auf der dunklen Seite. :thumbup:

    Gruß Michael


    Nichts entspannt mehr, als sich den Wind um die Nase wehen zu lassen.

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    Wobei ich die Restless/Speedy's nur teilweise mit Blast's vergleichen würde , da der Blast viel gestreckter ist , fliegt er auch ganz anders .
    Gerard

    Allzeit guten Wind

    Wobei ich die Restless/Speedy's nur teilweise mit Blast's vergleichen würde , da der Blast viel gestreckter ist , fliegt er auch ganz anders .
    Gerard

    Da hast du natürlich Recht.
    Ich würde auch eher die Restless/Speedy-Modelle bevorzugen. Der Blast ist mehr auf Power getrimmt, gehört aber als einer der Urväter der Stabvierleiner mit 4 Vertikalen auch in diese Kategorie. Daher hatte ich ihn zumindest erwähnt. ;)


    In Sachen Speed könnte man dann noch Supersonic und Shokwave erwähnen, die aber definitiv nur in erfahrene Hände gehören und nicht einsteigertauglich sind.

    Gruß Michael


    Nichts entspannt mehr, als sich den Wind um die Nase wehen zu lassen.

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    Hallo Jochen


    Zunächst:
    Ich sehe es wie Michael, dass sich die klassische Revolution-Form für den Einstieg bewährt hat, da man recht schnell erstmal zurecht kommt im Sinne, dass man fliegen kann.
    Die manigfaltigen Manöver kommen dann nach und nach, wobei du NIE ausgelernt haben wirst. :)
    Es gibt immer etwas Neues zu entdecken.


    Sofern du nicht aus einem bestimmten Grund auf eine der anderen Vierleiner-Formen und bereits genannten Drachen fokussiert bist, würde ICH die zu Beginn außer acht lassen
    (Nichts für ungut Michael und Gerard ;) )


    Vor allem, wenn du bei diesen Videos vermutlich eben diese Revolution-Drachen gesehen hast.
    Soll nicht heißen, dass so manches nicht auch mit den anderen ginge, ist aber MEINES ERACHTENS etwas anderes.

    Zitat von Matschoke

    Die Flugmanöver in diversen Videos sehen super aus, das würde mir gefallen so zu fliegen.


    Andererseits passt diese Aussage dann nicht, denn ein Rev gäbe dir auch eher kein "Feedback in den Oberarmen".
    Das wären dann wiederum eher die anderen genannten :)

    Zitat von Matschoke

    Aber reine Trickdrachen machen mir keinen Spaß, da fehlt mir das Feedback in den Oberarmen.


    Vlt erläuterst du noch mal, was du damit genau meintest und welche Modelle du in den Videos gesehen. hast


    Ich bleibe deswegen zunächst bei einem Rev.


    Wenn du dir unsicher bist, wo die Reise hingehen soll/könnte :D, wäre mein Tipp, sich einen Gebrauchten hier über das Forum zu kaufen.
    So habe ich auch begonnen, weil es mir für ein eventuelles Nichtgefallen sonst zu teuer gewesen wäre.
    Verkaufen kannst du den zur Not auch wieder hier (was du aber dann nur tun wirst, um dir dein Wunschmodell zuzulegen und nicht, weil dir Vierleiner nicht gefallen. :) )


    Die Günstigsten werden dann wohl Eigenbauten und welche von Feine-Drachen sein.
    Wenn du mehr ausgeben möchtest, gibt es dann die von dir erwähnten Cengel, Detox, "Revolution", Korvo und die die wir vergessen haben. Oder eben Neuware.


    Unterschiede wirst du zu Beginn aber kaum spüren oder nicht bewusst wahrnehmen.
    Aber es zählen ja nicht nur rationale Gründe bei der Kaufentscheidung, wie wir alle wissen. ^^
    Und gefallen muss dir der Drachen auch!


    Wie Gerard schrieb, wäre ein sog. "Standard" als 1. Drachen sinnvoll.


    Ich denke, der Zweileiner-Trickflug hat nicht wirklich viel mit dem Vierleiner-Fliegen zu tun.
    Ich würde die Standard-Flugmanöver beim Vierliener auch nicht als "Tricks" bezeichnen; "Tricks" wären für mich nur ein paar der Flugmöglichkeiten.
    Im Wesentlichen erreichst du die ganzen Manöver nur durch Veränderungen der Winkel der Handles (in sich selbst und zueinander).


    Ein Nichtvermögen des Zweileiner-Trickflugs (geht mir genauso) sehe ich nciht als Hinderungsgrund zum Vierleiner-Flug.


    Gruß
    Georg

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    Hi, danke schon mal für das Feedback...


    War evtl etwas komisch formuliert, aber wenn ich oben von Zugstärke und Geschwindigkeit geschrieben habe, dann meinte ich damit die Zweileiner. Bei einem Vierleiner ist mir das (erst mal) nicht wichtig. Der soll schön fliegen und Druck im Segel und Speed braucht es nicht.


    Das mit der Trickserei bei Zweileinern und Flugmanöver bei Vierleinern ist dann schon mal gut zu hören. Will nur nicht, dass der Drachen nur nach links und rechts fliegt wie ein Zweileiner, da die Flugmanöver zu kompliziert sein könnten. Aber mit viel Übung, und es geht mir hier auch am Spaß am lernen, sollte das alles machbar sein.
    Nur bei den Zweileinern sah ich gar keine Ergebnisse und hab es dann mit der Trickserei bleiben lassen.


    In der Auswahl stehen schon die klassischen Rev-Formen. Davon gibt es zahlreiche Promo-Videos der Hersteller und andere Flugpiloten. Dass sowas, wie in den Videos gezeigt, nicht beim ersten mal hinhaut ist klar. Wie gesagt - Spaß am lernen.
    Von den Sonderformen, wie bei Spiderkites oder der Mojo und wie sie alle heisen, habe ich mich nicht beeindrucken lassen.


    Ich werd mal die Augen in der Börse offen halten oder eine Anfrage starten, evtl ergibt sich in nächster Zeit was.


    Vielen Dank schon mal...
    Grüße, Jochen

    Von den Sonderformen, wie bei Spiderkites oder der Mojo und wie sie alle heisen, habe ich mich nicht beeindrucken lassen.

    Mit dieser Einstellung gehst du schon mal gut an die Sache ran.
    Mojo und Dropkick (nur als Beispiele) werden ja auch als einsteigertauglich beworben, sind aber definitiv nicht so toll dafür geeignet. Das jedenfalls meine persönliche Erfahrung.



    Hol dir einen klassischen Rev (Basic, Eigenbau oder was gutes Gebrauchtes) und dazu ein gutes Leinenset (Climax Profiline 38 daN oder Liros DC 40). Ich empfehle da am Anfang 25m Länge. Das ist ein guter Kompromiss aus Ansprechverhalten und Reaktionsmöglichkeit des Piloten. ;)

    Gruß Michael


    Nichts entspannt mehr, als sich den Wind um die Nase wehen zu lassen.

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    Mit vollem Respekt und Hochachtung vor den heimischen 4L-Bauern bin ich von den Allroundeigenschaften vom Fulcrum überzeugt: vor allem beim Vorwärts- und Rückwärtsflug, großes Windfenster, kein Einklappen und dank Größe früher Flug. Hoher Preis, aber ich vermute, dass man ihn auch wieder los würde. Sollte man vielleicht nicht bei Starkwind erstfliegen und nicht übers Feld ziehen.

    Meine Drachen:
    SK: Kirk, Lycos, Wasabi I, Nemesis, Smithi pro |
    Fulcrum: SUL ; .85 Std/UL | Stealth: Std; Vented-M; 33" | Detox: Std, SUL | KQK 1.2 VTD, 1.5 SVTD | Cengel: Apus St, CE XtraLight
    Meine Gegend: Raum LB

    Mit vollem Respekt und Hochachtung vor den heimischen 4L-Bauern bin ich von den Allroundeigenschaften vom Fulcrum überzeugt: vor allem beim Vorwärts- und Rückwärtsflug, großes Windfenster, kein Einklappen und dank Größe früher Flug. Hoher Preis, aber ich vermute, dass man ihn auch wieder los würde. Sollte man vielleicht nicht bei Starkwind erstfliegen und nicht übers Feld ziehen.

    sorry ,aber ein Fulcrum ist sicher nichts für einen Anfänger und sicher nicht Alls erster 4 Leiner geeignet.
    Da ist die ganz normale Rev form sich besser zum lernen.

    Hallo Hans-Josef (Bubie),


    ich hatte letzte Woche das Vergnügen den Frelon 160 von Cheetah zu fliegen. :thumbsup:
    Nur soviel: Ich hätte ihn sehr gerne in meiner Drachentasche.



    Bewegte Bilder hatte ich schon in Fred "Was bin ich heute.." gepostet.


    Vielleicht hast du es ja noch nicht gesehen.


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    Viele Grüße


    Peter