R-Sky - sind die Drachen "unfertig"?

    Nicht dass ich aktuell einen haben wollte (ich habe in der letzen Zeit genug Zeugs gekauft, das ich erstmal fliegen und kennenlernen muss), aber das hier interessiert mich einfach, vor allem falls ich doch mal einen R-Sky möchte: Im Facebook hat jemand seinen neuen Nirvana präsentiert, und der wurde folgendermaßen kommentiert:
    Nice kite for sure but here is a hot tip:- it is still an R-sky, which means you gotta finish the kite build on R-sky's behalf...otherwise you'll have a bunch of wear appear at a surprisingly quick time.


    Auf meine Nachfrage was man denn alles nacharbeiten müsse kamen diese Empfehlungen:
    Most importantly, glue a stopper above the Centre-T, otherwise your first major nose-in will have the T bashing up against the edge of the cutout and tearing it. Stopper below the T too, preferably.
    Glue stoppers/clips below LE APAs, and glue the standoff endcaps. Add insignia tape or equivalent on the US rub patch, and behind it too, otherwise the rubbing will burn through the spine stitching.
    Glue a stopper beneath the yoyo horns, otherwise yoyos will be forcing the horn fitting down against the cutout. It's finicky, but doable...I use a strip cut from a vinyl endcap. Then add insignia tape around the yoyo fitting cutout.
    Also add Insignia tape either side of the standoff dacron reinforcements...make the tape sit halfway across the ends of the folded dacron and the regular trailing edge material.
    Edit: bevel the LS ferrule, and the LE ends of all spreaders too. Many of them come from R-sky with wonky cuts that are razor sharp. I use a nail file working at a 45deg angle.


    Ist das wirklich so dass bei R-Sky alles nur gesteckt wird und sich bei einem Crash die Verbinder verschieben? Dass Endkappen auf Standoffs nicht fest sind (ich kenne das nur so dass die so fest sind dass man mit dem Cutter ran muss wenn man sie entfernen will)!?
    Wonky cuts that are razor sharp? Scharfe "Grate" an Drachen dieser Preisklasse?


    Ich habe Drachen von diversen Herstellern aber nacharbeiten musste ich noch nirgends. Dass ich Enden von Fäden oder leichte Ausfransungen mal ganz kurz mit nem Feuerzeug "veröde" kommt schon vor, das betrifft aber eher die Köcher und nur ganz Selten nen Kite selbst. Da bin ich höchst penibel, jeder neue Rucksack o.Ä. bekommt bei mir erstmal so ne Behandlung, aber dass man bei nem Drachen erstmal das Mittelkreuz fixieren muss damit es bei nem Crash nicht umherwandert darf doch nicht sein, oder?
    Also, übertreibt der Typ oder wird bei R-Sky wirklich so unsauber gearbeitet?

    Ich überschaue jeden Kite, vor dem Erstflug, der in meine Tasche kommt. Und wenn es sein muß, wird auch korrigiert.

    Lose Stopper hatte ich noch nie bei r-sky und wem bei einen crash selbige abgehen, sollte froh darüber sein.
    Lieber Stopper reparieren als gebrochene Stange austauschen.
    Das ganze andere Zeug halte ich für übertrieben. Die Qualität ist nicht mit atelier oder kleinen deutschen Schmieden vergleichbar, aber allemal besser als aus großproduktionen.
    Wer aktiv Trickflug betreibt hat, vor allem in der Anfangszeit, viel Schwund... So meine Erfahrung.


    Muffen entgraten macht allerdings Sinn.
    Wobei die bei Atelier auch scharfkantig kommen und ich noch nie Probleme damit hatte.

    Jab, der Verschleiß ist am Anfang doch recht hoch. Sei es Waage, Segel oder Gestänge. Das müssen keine großen Schäden, aber wenn man richtig Gas gibt, dann ist die Abnutzung doch recht hoch.


    Ich über Prüfe auch immer die Kites wenn Sie bei mir ankommen. Habe es bisher einmal nicht gemacht und habe mir gleich einen kleinen schaden am Kite zugezogen. Etwas dämlich angestellt, Stab nicht ganz so gut entgratet und schon war's passiert. Hätte einfach besser aufpassen müssen. Gibt aber schlimmeres :)


    Zu deiner Frage mit den Endkappen auf den Standoffs. Bei meinen Trickkites, sind bei fast keinem Endkappen auf die Standoffs geklebt. Die stecken in den Standoffhalter, wo sie auch bleiben sollen.

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    Zu deiner Frage mit den Endkappen auf den Standoffs. Bei meinen Trickkites, sind bei fast keinem Endkappen auf die Standoffs geklebt. Die stecken in den Standoffhalter, wo sie auch bleiben sollen.

    Hab mir Apas durchstochen und zwar alle 4 mit Standoffs ohne Kappen. Seitdem lieber Kappen drauf. Sorry, es ging nur ums verkleben, lasse ich aber trotzdem mal so stehen :)
    Machen wir den Post produktiv : Verklebt man die Kappen und sieht sie dann bei jedem raus und reinstecken der SO sieht man ob sie durch sind, dafür hat man mehr Arbeit wenn man defekte Kappen wechseln muss. Umgekehrt ist es wenn man sie nicht verklebt und sie in den Apas verweilen.

    Hab mir Apas durchstochen und zwar alle 4 mit Standoffs ohne Kappen. Seitdem lieber Kappen drauf. Sorry, es ging nur ums verkleben, lasse ich aber trotzdem mal so stehen :)

    wie hast du den das geschafft ;)


    Bei meinen Kites, wo keine Endkappen auf den Standoffs verklebt sind, sind auch feste gespritzte Endkappen verbaut und nicht die weichen aus PVC oder es sind Halter von FSD verbaut.

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    Zu deiner Frage mit den Endkappen auf den Standoffs. Bei meinen Trickkites, sind bei fast keinem Endkappen auf die Standoffs geklebt. Die stecken in den Standoffhalter, wo sie auch bleiben sollen.

    Ich lass das so wie es der Hersteller wollte, aber ohne Endkappen hab ich schon ein bisschen Sorgen dass die Standoffs das Segel in eingerolltem Zustand in der Tasche beschädigen könnten. Ist noch nicht passiert, aber so Gummikappen fühlen sich irgendwie sicherer an als abgesägtes CFK. :/