https://www.berliner-zeitung.d…khaled-abu-talib-li.93544
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Gefährliches Spielzeug!
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Naja... Läuft in anderen Ländern ja durchaus anders. Hier beobachtet man ja schon oft genug "spannendes" Verhalten beim Umgang mit Drachen, wie das dann erst in Ägypten oder Pakistan abläuft will ich mir garnicht ausmalen... Allein die Leinenlänge ist da in manchen Youtube Videos echt beeindruckend...
Ob dann am Ende wirklich ein Verbot dabei rum kommt wird sich weisen. Neue Hinweise auf unseren Drachen wird es wohl kaum geben.
Was ich recht interessant in dem Artikel fand:
Die Beschränkung mit max. 100m Leinenlänge hier in Deutschland kenne ich natürlich, der Abstand von min. 600m zu einer Strom- oder Oberleitung hingegen war mir neu bzw. so nicht bekannt. Dachte ein Abstand, so das keine Gefahr besteht die Leitung zu berühren oder gar durch Böen in Reichweite zu kommen sei ausreichend...
Wieder was hinzugelernt.
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Mal gut, dass die das Level One Easy Video noch nicht gesehen haben. Da wird ab Minute u. a. 2:12 rückwärts(!) gehend auf einem Garagendach geflogen. Man o Meter, bitte nicht nachmachen ^^....wenn man den Kite gekauft hat.
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Mal gut, dass die das Level One Easy Video noch nicht gesehen haben. Da wird ab Minute u. a. 2:12 rückwärts(!) gehend auf einem Garagendach geflogen. Man o Meter, bitte nicht nachmachen ^^....wenn man den Kite gekauft hat.
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Da ist ein versierter Pilot auf einer ca. 4-5 Meter hohen Garage mit Kameramann am Werk, der Kameramann steht unten und könnte rechtzeitig "Halt!" rufen. Wenn der Pilot runterfällt hat er bei der Höhe ne relativ gute Chance, das ganze verletzt zu überleben. Das ist genauso gescheit oder bescheuert, wie wenn sich ein Motocross-Fahrer für RedBull eine Riesenrampe runterstürzt und dabei einen doppelten Frontflip probiert. In Ägypten stehen komplette Anfänger auf einem Hochhaus ohne Balustrade. Einen ganz kleinen Unterschied sehe ich da schon.
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Das is Flo, der kann und darf das
Es gab eine Einwilligung das Eigentümers, ca. 9 Personen koordinierte diesen waghalsigen Stunt, Flo trägt ein Sicherheitsgeschirr, Prallweste und ist zudem an 2 weiteren Punkten vor Umknicken und ausrutschen gesichert.
Hinter der Garage lagen 2x7m 1,5m dicke Spezialmatten.
Es gab etliche Trockenübungen, Drogentests vor, während und nach dem stunt, sowie gesondert erbrachte Versicherungen, abgeschlossen über eine auf Verletzungsrisiko spezialisierte Kanzlei....Im ernst, man hat sich einfach den ganzen Tag die Kante gegeben und es wurde immer und überall Drachen geflogen
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Das is Flo, der kann und darf das
for President
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Gucksdu! 100 Meter ist ein Witz, wie kann man nur.....
Was beim Drachensteigen zu beachten ist
600 Meter Mindestabstand zu Leitungen und Anlagen einhalten
Lenkdrachen wartet auf den Start. Auf freiem Feld, kein Problem - in der Nähe von elektrischen Anlagen bitte nicht. Foto: Henrik BeusterBerlin/Hamburg (heb) Drachensteigen ist eine der schönsten Herbstfreuden in Deutschland. Leider fliegen immer wieder Drachen in Freileitungen oder elektrische Anlagen. Das ist lebensgefährlich für alle Drachenflieger und kann auch die Anlagen beschädigen. „Wir bitten deshalb alle Drachenfreunde, vor dem Steigen ein paar Dinge zu beachten. Dann steht dem sicheren Vergnügen nichts im Weg“, sagt Gert Baudach vom 50Hertz-Netzbetrieb. „Mit mindestens 600 Metern Abstand zu Strommasten, Freileitungen und elektrischen Anlagen ist jeder im wahrsten Sinne des Wortes auf der sicheren Seite.“ Wenn doch einmal ein Drachen davonfliegt und sich an elektrischen Anlagen verfängt, sind vier Dinge zu machen: Schnur schnell loslassen, den Drachen nicht entfernen, Abstand halten und beim Netzbetreiber melden. „An unseren Strommasten steht eine Telefonnummer zusammen mit dem Leitungsnamen und der Mastnummer“, erläutert Baudach, der mit seiner Familie selbst gern Drachen steigen lässt. Auch die Polizei und die Feuerwehr können helfen.Bei 50Hertz und anderen Netzbetreibern kommt es immer wieder zu Störungen durch Drachen oder Drachenschnüre. Häufig gibt es beispielsweise Drachenprobleme im Umspannwerk Hamburg Ost nahe der Autobahn 1. So erst am 13. August 2019, als eine Drachenschnur einen Fehler in der Anlage verursachte. Drachen dürfen in Deutschland maximal 100 Meter hoch steigen.
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@Bolaker Jeder kann nur ein Zahl hinschreiben was man gerne hätte als Abstand. Damit ist es noch kein Gesetz. Vielleicht lernt man nur das mann mehr kontrollieren muss was geschrieben wird. Klar ist 100m Abstand mit 100m Leinen nicht sicher, er konnte mal davon fliegen und man lauft ständig hin und her. Die Beratung, während die Leinen noch in direkte Gegend herumflattern, den Telefonnummer mal an zu schauen am Mast, finde ich nicht unbedingt eine die von großes Vernunft zeugt. Dann wird man gerade in Kontakt kommen können mit die Leinen die oben auf 380.000 Volt stehen, gerade wenn es etwas mehr Wind gibt und der Luft und deshalb der Lein feucht ist kann das 'Erleuchtende' Schauspielen geben.
@Mark O2 - "Halten Sie sich 5 Meter von den Linien entfernt." hört sich auch gut an als Beratung. Man kann also ruhig ein Stab benutzen um der Kite zurück zu bekommen, wenn man nur 5m vom Lein wegbleibt, richtiges Feuerwerk garantiert wurde ich sagen.
Ja, Sicherheit und schreiben drueber isind zwei verschieden Sachen.
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Bei uns ist alles geregelt:
Bayrisches Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz empfiehlt:
„Wo dürfen Sie in der Regel Drachen steigen lassen?
- Auf Flächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt sind (Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
- auf landwirtschaftlich genutzten Flächen außerhalb der Nutzzeit (Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
Wo dürfen Sie nicht Drachen steigen lassen?
- Auf Flächen in Schutzgebieten oder Bereichen mit behördlichen Beschränkungen zum Schutz von Tieren vor Störungen an ihren Nist-, Brut-, Wohn- und Zufluchtstätten oder Beschränkungen für das Betreten (§§ 22 ff. BNatSchGArt. 12 ff., Art. 31 BayNatSchG), la on
- auf vom Grundstücksberechtigten gesperrten Flächen in der freien Natur (Art. 27 Abs. 3 BayNatSchG) ohne dessen Zustimmung,
- auf landwirtschaftlich genutzten Flächen während der Nutzzeit (Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG) ohne Zustimmung des Grundstücksberechtigten,
- in der Nähe von Flughäfen, Landeplätzen und Segelfluggeländen in einem Abstand von weniger als 3 km (§ 16 Abs. 2 Satz 3 LuftVO),
- in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Fahrleitungen, Bahnlinien und Straßen in einem Abstand von weniger als dem Doppelten der Schnurlänge (Empfehlung!).„
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- Auf Flächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt sind (Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
Das ist ja das Problem hier, dass es kaum Land gibt, was nicht landwirtschaftl. genutzt wird...
Ach so... und wenns mal sowas gibt sind da Wiesenbrüter drauf oder wer weiß was .... -
Bei uns im Süden werden schöne Wiesen, die ich früher je nachdem wann sie gemäht wurden, benutzen durfte als Biogasfläche umgewandelt. Jetzt bleiben nur wenige Wiesen übrig. Somit wird die Wahrscheinlichkeit eine gemähte Wiese anzutreffen immer geringer. Wenn ich mal für eine knappe Stunde fliegen möchte, will ich auch nicht ewig fahren!
Heute hätte ich eine gemähte Wiese, aber es ist komplett windstill!
Grüße Andreas
Sorry, ist glaube ich komplett am Thema vorbei!!! -
Das ist ja das Problem hier, dass es kaum Land gibt, was nicht landwirtschaftl. genutzt wird...
Einfach mit dem Besitzer bzw. Bewirtsschafter der Wiese Kontakt aufnehmen.
Ich habe das an meinem Spot so gemacht und für den Bauern ist es im Frühling ok, wenn ich so bis ca. Mitte April noch auf den Wiesen mit dem Buggy fahre. Er findet das sogar toll.
(Nur aus Kleewiesen soll ich draußen bleiben, weil der sehr empfindlich ist und sich nicht mehr aufrichtet.)Im Sommer könnte ich direkt nach dem Mähen theoretisch auch für ca. 1 Woche drauf, aber das ist mir wiederum zu stressig, ständig zu schauen, wann denn nun gemäht ist (der Spot ist eine halbe Stunde weg). Buggyfahren kommt somit erst wieder im Herbst dran.
Mit den Stabdrachen auf eine Wiese zu gehen, die kürzlich gemäht wurde, ist in unserer Gegend ebenfalls kein Problem, so lange man den GMV benutzt und nach der Grashöhe schaut.in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Fahrleitungen, Bahnlinien und Straßen in einem Abstand von weniger als dem Doppelten der Schnurlänge (Empfehlung!).„
Auch nicht schlecht.
Wenn ich also eine Leinenlänge von 10 m habe wie in diesem Bild, dann wären mir 20 m Abstand vom Gefühl her doch etwas zu knapp...Gruß
