muss ich angst haben? - 3qm-matte bei 60 kg

    ich hab mich gefragt, wie das mit den verhältnissen von gewicht, wind und größe der matte ist. ich hatte heut wirklich kurz angst, dass mir entweder die handles weggerissen werden oder ich eben nach vorne gezogen werde...


    wie funktioniert das technisch am besten? ich meine, könnte ihc überhaupt abheben? und wäre das wünschenswerter als voll auf die fresse zu fliegen, weil es mich nach vorne zieht?


    wenn der zug sehr stark wird, versuche ich natürlich mehr an den rand des windfensters zu fliegen, aber bei böen und so kann es scho mal passieren, dass der zug sehr stark wird.


    finde die idee, für paar sekunden zu schweben natürlihc auch toll, aber meterweit in die höhe fände ich sehr unangenehm, weil ich den kite schon paar mal hab zusammenklappen sehen und wenn das dann passieren würde, wenn ich grad in der luft bin, na gut nacht...


    was tun? was nicht tun? angst haben?


    also woher weiß ich, ob der wind zu stark für mich ist? will nicht so enden:

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    oder hat der sich nur blöd angestellt beim runterkommen?

    Es kommt drauf an, was du willst.
    Wenn du nicht abheben willst, dann solltest den Kite auch nicht in der Nähe des Zenits rumfliegen (so wie der Typ in dem Video, der es auf genau das anlegt).
    Ansonsten ist es grundsätzlich keine so gute Idee, wenn man bei sehr böigen Bedingungen das Springen üben will.


    Und wenn dir generell der Zug zu stark ist, dann nimm 'nen kleineren Kite. So einfach ist das.


    ich meine, könnte ihc überhaupt abheben? und wäre das wünschenswerter als voll auf die fresse zu fliegen, weil es mich nach vorne zieht?

    Es gibt mehrere Optionen:


    1) Aus dem Stand nach vorne gerissen werden und auf die Fresse fliegen.
    2) Erst abheben und aus einer gewissen Höhe auf die Fresse fliegen.
    3) Händels loslassen, bevor 1) eintritt.
    4) Kite einpacken bevor 1), 2) oder 3) überhaupt eintreten kann.


    Such dir's aus.


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor | Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


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    ja also fresse fliegen wäre mir eben aus verschiedenen gründen generell nicht recht.
    wie kann ich vorher wissen, ob der wind so stark ist, dass es mich hochziehen kann? also klar, dass immer ne böe kommen kann, die stärker ist als der wind vorher, aber nehmen wir mal an, da wären keine böen, der wind wär immer gleich stark.

    Du kannst auch einfach ein bisschen futtern und Gewichte stemmen, damit du ordentlich was auf die Rippen bekommst. Und wenns dann soweit ist, fliegst du die Matte locker flockig aus der Hand... 8o8o8o

    Krieg den Hütten, Friede den Palästen!

    Also generell gilt:


    eine 3 qm Matte (Beamer o.ä.) d.h Vierleiner und keine Depower Matte, muss immer den Umständen entsprechend geflogen werden, d.h.


    - Wieviel Wind haben wir? (Windfinder!)
    - Bin ich Anfänger oder Profi?
    - Bin ich ängstlich oder eher Mutig?
    - Wie schwer bin ich? ===> bei 60kg bist Du eher (sehr) leicht!
    - Bin ich talentiert bzw. körperlich fit fürs rutschen, springen , liften, etc...?


    Es gibt die sog. 7er-Regel (d.h. qm der Matte + Wind in BFT sollte nicht über 7 sein!!!). Wenn man Profi ist, keine angst hat und Talentiert bzw. fit ist, kann man das beliebig höher treiben, als ängstlicher Anfänger ohne Talent mit 60 KG sollte man sich entsprechnd unterhalb der 7 bewegen. WIE SIEHST DU DAS?


    Irgendwo dazwischen wird sich sicherlich jeder einsortieren...


    Also bitte: vorsichtig rangehen, probieren und zur Not loslassen...


    Gruß Stefan

    Kiten?: ... ist einfach genau mein Ding!!!
    Meine Kites bzw. Matten:

    Sind mittlerweile zu viele, eigentlich alles dabei; hauptsächlich Speed und Power :)
    abzugeben:
    div. Speed,- und Powerkites / bitte einfach anfragen

    übe das sichere Landen. Auch den Notgriff ins untere Vorfach um den Schirm möglichst drucklos zu machen.
    Lass den Schirm mal los, dann weiß du auch, ob du genug Platz in Lee hast.
    Drehe dich um deine Achse mit Schirm Zenit, das übt neue Situationen im handling.
    Hüpfe oder hinke eine Strecke quer zum Wind und führe den Schirm.
    Alles bei wenig Wind bis du mehr Sicherheit hast.
    Nach vielen Flugstunden kannst du dann anfangen die Windgrenzen nach oben zu erweitern.
    https://gpa.de/kitebuggy-lizenz/


    Da gibt es im Workbook Infos zum Schirm.


    Denke über Schutzausrüstung nach.

    Ich habe hier ein Beispiel, wie man es nicht machen soll, war zwar dabei, aber mit nem 3. em im Gespräch vertieft, wir hörten nur den Aufprall, und sahen Matthias liegen. Ich habe Ihm die Kitekiller Griffe abgemacht, mich um die Matte gekümmert, Andreas hat sich um den Verunglückten gekúmmert, der zum Glück nur eine Gehirnerschütterung und Filmriss hatte, dem fehlt 1 h vorher, und 2 h nach dem Sturz. Hier das Video, was Er selbst mit Kamera auf Stativ gemacht hat.

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    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, Classic 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/7.5/9.5/12.5 Ozone: Yakuza 3.4/ Instinct 11.0, Eliot: Lava I 4.9 HQ Toxic 6.5

    KitesFreundin-Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5, Ozone: Frenzy 10.0/13.0

    Du kannst auch einfach ein bisschen futtern und Gewichte stemmen, damit du ordentlich was auf die Rippen bekommst. Und wenns dann soweit ist, fliegst du die Matte locker flockig aus der Hand... 8o8o8o

    ha! nie so ne gute entschuldigung für vervielfachung der täglichen keksration gehabt. danke.

    Ich habe hier ein Beispiel, wie man es nicht machen soll, war zwar dabei, aber mit nem 3. em im Gespräch vertieft, wir hörten nur den Aufprall, und sahen Matthias liegen. Ich habe Ihm die Kitekiller Griffe abgemacht

    ach du liebe scheiße. was war denn da das problem? vermutlich muss man einfach schon turn- und gymnastikmäßig einiges drauf haben, um die jeweiligen anforderungen die der kite beim aufprallen erzeugt, abfangen zu können. stells mir sehr schwer vor, richtig einzuschätzen, wann man wieder am boden aufkommt. sobald man in der luft schwebt, weiß man ja gar nicht mehr, wie hoch oben man ist. das müsste man aber, um mit den füßen und beinen ordentlich nen aufprall abfedern zu können...


    kitekiller klingt gut. kann ich da einfach ein beliebiges stück schnur nehmen zum festbinden? ich google das mal. bzw. ich nutze ecosia, die pflanzen bäume statt uns auszuspionieren.


    Es gibt die sog. 7er-Regel (d.h. qm der Matte + Wind in BFT sollte nicht über 7 sein!!!).


    Also bitte: vorsichtig rangehen, probieren und zur Not loslassen...

    ah... das ist die 7er-regel, hab ich schon irgendwo gehört. ok...
    aber loslassen: da hab ich auch angst vor, was ist z.b. wenn ich nur ein handle loslasse, dann müsste der schirm ja bald runterkommen und ich hab ihn trotzdem noch in der hand, oder? ich stell mir das so schlimm vor, diese schnüre wieder auseinanderzufieseln... das ist eh das, was mir am ALLERMEISTEN ANGST macht, muss ich sagen: verwickelte kite-schnüre^^


    also ich frage mich, ob es nicht besser ist, alle zitate in eine antwort zu packen^^
    und ich frage mich auch, ob nicht mit 2qm besser bedient wär, da ich ja eigentlich generell NICHT abheben will. also im moment lieber nicht.

    Wenn du nicht abheben willst, dann solltest den Kite auch nicht in der Nähe des Zenits rumfliegen (so wie der Typ in dem Video, der es auf genau das anlegt).

    hm... aber in dem workbook z.b. steht, dass im zenit ja die parkposition ist, wo am wenigsten zug ist. natürlich stimmt dann die richtung, also senkrecht nach oben. aber viel zug ist da doch nicht. ok... das heißt wahrscheinlich, man bräuchte dann noch ne größere matte...

    Kitekiller sind hier im Forum umstritten, manche halten die sogar für gefährlich, ich habe die ganz am Anfang auch manchmal dran gehabt. Ich finde die überflüssig, und lästig, behindern auch. Kite einfach loslassen, weit kommt Er nicht, normalerweise soll man ja vor dem Aufprall des Kites loslassen, damit der Druck raus geht. Mein Freund Matthias (hier im Forum @HomerSimpson, der seit einigen Jahren fast nur noch kitesurft), hat sich versteuert. Lee ist in Windrichtung, Du kannst bis 2 H nachträglich Deine Beiträge editieren (bearbeiten) So schlimm ist das verwursteln der Leinen nicht. Noch weniger Salat hast Du dabei, wenn Du einen Trapeztampen oben an den Handels befestigt, mit dem kannst Du Dich später auch mal im Trapez einhängen, um Dich mit dem ganzen Körper gegenstemmen zu können. Hat auch noch den angenehmen Nebeneffekt, das Du zur richtigen Handstellung beim Lenken gezwungen wirst, durch den Tampen, ca 35 cm +/-5 ist Geschmackssache. Du bist dann gezwungen den Kite, wie es richtig gemacht wird, mehr über die Bremsleinen, (die dazu allerdings richtig getrimmt sein müssen) statt über die Hauptleinen, zu lenken.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Einmal editiert, zuletzt von Reudnitzer ()

    hm... aber in dem workbook z.b. steht, dass im zenit ja die parkposition ist, wo am wenigsten zug ist. natürlich stimmt dann die richtung, also senkrecht nach oben. aber viel zug ist da doch nicht. ok... das heißt wahrscheinlich, man bräuchte dann noch ne größere matte...

    Der Zenit ist nicht grundsätzlich und zu jeder Zeit gefährlich.
    Bei relativ gleichmäßigem Wind (wie z.B. an der Küste) und passendem Kite oder mit deutlich kleinerem Kite (in Relation zum vorherrschenden Wind) kann man den Kite tatsächlich dort parken.


    Bei Bedingungen mit starken Böen wäre das aber der denkbar schlechteste Ort.


    Du solltest folgendes verstehen und unterscheiden lernen:
    Nur weil der Kite im Zenit steht, hebt man noch lange nicht ab.
    Dazu sind noch ein paar Voraussetzungen nötig.


    Aber:
    Um überhaupt abheben bzw. springen zu können muss der Kite zwingend im Bereich um den Zenit herum sein, sonst geht es nicht nach oben. Das ist eine Grundvoraussetzung.


    Daraus folgt auch, dass du den Kite eben nicht im Zenitbereich lassen solltest, wenn du bei böigen Binnenlandbedingungen die Gefahr des Abhebens minimieren bzw. ausschalten willst, ganz besonders, wenn dein Kite groß genug ist, dass er dich schon "leicht macht", wenn du ihn durch den Zenit fliegst.


    Auch jeder Buggyfahrer, der das Arbeitsbuch der GPA durch hat und nun am Strand mit einem zu großen Kite unterwegs ist, weil z.B. der Wind deutlich zugenommen hat, wird den Kite bei böigem Wind nicht im Zenit stehen lassen.


    Der Zenit (12 Uhr-Position) ist ja nicht der einzige Ort am Windfensterrand (WFR), an dem der Kite den geringsten Zug hat. In der 9 bis 10 Uhr-Position bzw. zwischen 2 oder 3 Uhr ist der Zug ebenfalls am geringsten, aber eben ohne die Gefahr, dass man ungewollt geliftet werden kann.


    Ich hoffe, es ist nun etwas klarer für dich.
    Besonders, dass du dein eigenes Entscheidungsvermögen bemühen musst.
    Sich stur nach einer Aussage in einem Buch zu richten und diese dann starr auf alle Bedingungen anzuwenden, ist nicht immer sinnvoll.


    Gruß

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    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Mit gesundem Menschenverstand und Selbsteinschätzung kommst du am Besten voran.
    Du merkst schon selber wann der Schirm dich überfordert, das ist das wichtigste.
    An diesem Punkt einpacken und nach Hause gehen, oder falls vorhanden, einen kleineren Schirm auspacken und weitermachen.


    Genau das, und das unterstreicht die 7er-Regel, ist der Grund warum es bei den meisten von uns nicht bei einem Schirm geblieben ist. :whistling:


    Dir sollte aber klar sein, das alle 4-Leiner Matten so genannte Traction-Kites sind.
    Das heisst sie sind darauf ausgelegt Kraft zu entwickeln um dich zu ziehen.
    Ich habe mich am Anfang durch den weichen Sand ziehen lassen, auf einer Wiese fühle ich mich bis heute nicht wohl.
    Mir ist aber klar das nicht jeder diese Möglichkeit hat.
    Ein paar Jahre später kam die Erkenntnis das "mehr" mit den Matten möglich sein muss.
    Dadurch bin ich zum Buggyfahren gekommen, denn für ein Board fehlt mir das Talent.
    Ich konnte mich als Jugendlicher schon nicht auf einem Skateboard halten. ;)


    Alle Drachen entwickeln ihre Kraft durch den Wind, und zusätzlich durch Geschwindigkeit.
    Zweiteres ist bei Traction-Matten sehr ausgeprägt, und wird von Einsteiger- über Fortgeschrittenen- bis hin zu Hochleister-Modellen immer mehr.
    Eine schnell in den Zenit geflogene Matte wird dich nach oben ziehen (liften).
    Taste dich an das Verhalten deines Schirmes bei wenig Wind heran.
    Dadurch lernst du am Besten wie man bestimmte Effekte absichtlich hervorrufen, oder verhindern kann.
    Schreiben und lesen kann man immer viel, am Besten lernt man aber durch ausprobieren und vorsichtiges Grenzen ausloten.


    Taste dich an die 7er-Regel ran, und finde den Wert der zu deinem Können und deiner Vernunft passt.
    Mit der Zeit wird sich dein persönlicher Wert verändern.


    Bei ~7qm liegt dann auch die "magische" Grenze, bei der sich das Flugverhalten der Schirme ändert.
    Je nach Hersteller und Model liegt diese mal etwas weiter unten, mal etwas weiter oben.
    Aber ab einer gewissen Grösse werden die Kites träge und der Wendekreis wird grösser.
    Mal abgesehen davon, das sie am Himmel viel mehr Platz brauchen.
    Mehr Platz am Himmel gibt es aber nur mit längeren Leinen, was wiederum zu anderen Nachteilen führt.


    Zitat von lueftchen

    das ist eh das, was mir am ALLERMEISTEN ANGST macht, muss ich sagen: verwickelte kite-schnüre^^

    Wie hat (m)ein bekannter GPA-Trainer aus SPO gesagt: "das sind alles nur Schlaufen".


    Auch das gehört zum Hobby dazu, nimm es als Entspannungsübung für schlechtes Wetter zwischen den Ausflügen.

    so jetzt frage ich mich ob du mit trapeztampen vielleicht das hier meinst? da scheint dann wohl auch ein kitekiller dran zu sein- jedenfalls eine schlaufe fürs handgelenk vermutlich, mit schnellauslösendem karabiner dran.


    ich glaube, das war beim kite dabei damals, ich meine mich auch zu erinnern, dass ichs mal benutzt habe und es schwierig war mit der handposition.


    aber wenn ich mir das ding heut so angucke, irritiert mich das total, und ich weiß nicht, wie ichs benutzen sollte - denn es sind ja nur zwei leinenanknüpfungspunkte dran... aber ich hab dochn vierleiner. kann mir jemand sagen, wie das überhaupt gehen soll? wie hab ich das damals nur gemacht??

    Das sieht nach einer selbstgebauten 4-Leiner Crossover Bar aus.
    Die sollte aber 4 Leinenenden haben, die nach dem richten auslegen wie ein W aussehen.


    Zieh die roten Leinen bitte mal ganz lang und lege sie nach aussen.
    Die "fehlenden" Anknüpfpunkte sind die Knoten zwischen roter und gelber, bzw roter und lila Leine.


    Es sollte dann etwa so aussehen:
    https://www.wolkenstuermer.de/cross-over-bar.html
    mit dem Unterschied das die Umlenkrollen direkt an den äusseren Leinen angeknotet wurden.


    ...kann man benutzen, muss aber aber nicht.
    Kommt drauf an, ob du dem Er/Nach-bauer vertraust.

    Eine schnell in den Zenit geflogene Matte wird dich nach oben ziehen (liften).



    Wie hat (m)ein bekannter GPA-Trainer aus SPO gesagt: "das sind alles nur Schlaufen".

    nur schlaufen, ja stimmt an sich. aber wenn der kite selber auch mit drin hängt und also durch seine eigenen schlaufen geflogen ist... puh... makramee is nix dagegen.


    aha, also es ist nicht so, dass die gefahr besteht, dass es mich einfach so ausm stegreif liftet, wenn ich gemütlich da im zenit schon bin. sondern nur, wenn ich schnell hochflieg. ok, das leuchtet ein, werd ich mal beobachten.



    vielen dank für den link zu dem crossoverbar. mit den knoten das leuchtet mir jetzt ein^^. ich glaube nicht, dass es irgendwie selbst gebaut ist, da ich es im internet bestellt hatte... sieht auch sehr profesionell aus an sich, die verarbeitung und das material.

    Einmal editiert, zuletzt von lueftchen () aus folgendem Grund: kann nicht mehr antworten, schreibe jetz hier weiter..

    Böen beschleunigen den Kite leider auch!
    Im Zenit geparkt bedeutet das dann leider doch das der Kite dich liften kann.
    Genau das hat Beholder in seinem letzten Beitrag geschrieben.
    Zenit bedeutet nicht automatisch sicher!


    Ergänzung zu den verwickelten Leinen:
    Die Leinen sind das günstigste "Ersatzteil" an deinem Schirm (und an dir)!
    Und sie sind am einfachsten, auch für Anfänger, zu ersetzen.
    Also bevor du irgendetwas anderes (Kite, andere Personen, dich) aufs Spiel setzt, lass lieber die Leinen draufgehen.

    zenit bedeutet nicht automatisch sicher, ok, das wollte ich wissen. war schon etwas verwirrt... hm.. bleibt wohl nur, bei möglichst böenlosem wind kiten zu gehn.


    wie ist das z.b. mit windfinder.com, da wird doch nur die durchsschnittswindgeschwindigkeit anezeigt, oder? konnte leider keine legende finden und frage mich, wie das mit den böen ist.


    auf wetter.com werden manchmal auch böen angezeigt (vielleicht nur bei stärkerem wind, ka, im moment jedenfalls nicht, aber vor einiger zeit doch)