Die Ur - Antigrav -Retro - Bau - Doku

    Also ich habe einen originalen Antigrav 3.1 und der sieht dann schon anders aus (vor allem am Kielende). Gutes Gelingen beim ersten Ausritt

    FLUGBERICHT!! Jaaaaa, heute war Wind, und nicht zu knapp! Schätze, 4-5 bft, stark böig mit quasi Aussetzern, alles andere als ein. schöner Wind für den Jungfernflug. Aber er ist geflogen, und das recht flott mit leisem Fauchen. Der erste Start klappte nicht so gut, gleich zur Seite weg gedreht.. Zweiter Versuch: Arme schnell nach hinten gerissen, und ab ging er! Bis in den Zenit, dann nicht mehr steuerbar und Kopf über gen Boden. Aha, obere Waageschnur zu kurz eingestellt... Von 51 cm auf 52 cm verlängert... Dritter Versuch: Anreissen und sofortiger Start nach oben, dann aber das berühmte Tänzchen und plötzlich war Druck im Segel! Whow, der ging ab! Vorsichtige Schleifen geflogen, grosse Spins, alles funktionierte. Aaaaber : Wenn der Wind auffrischte, fing er an zu vibrieren und die Segelspitzen flatterten heftig. Und das trotz einer 8 mm UQS! Da fiel mir ein, dass Jens Baxmeier mir empfahl, die Stäbe im Kreuzbereich auf zu füttern.... Hatte ich voll vergessen... Nun ja, hab dann gut eine Stunde mit dem Antigrav Spass gehabt und werde jetzt Nachrüsten..
    Der Bau hat sich voll gelohnt, Experiment Ur Antigrav erfolgreich :thumbsup:



    Der sieht gut aus auf der Wiese.

    Wenn der Wind auffrischte, fing er an zu vibrieren und die Segelspitzen flatterten heftig. Und das trotz einer 8 mm UQS! Da fiel mir ein, dass Jens Baxmeier mir empfahl, die Stäbe im Kreuzbereich auf zu füttern.... Hatte ich voll vergessen... Nun ja, hab dann gut eine Stunde mit dem Antigrav Spass gehabt und werde jetzt Nachrüsten.

    Nur am Mittelkreuz bietet das Schutz vor Stabbruch, aber die Flügelenden werden nicht steifer. Wenn du allerdings die ganze Spreize mit einem passenden Stab auffüllt, wird der Kite ein Stück schwerer und verliert womöglich bei wenig Wind an "Lowend".
    Ich würde auch drüber nachdenken, im Bereich der unteren Spreizverbinder die Leitkante großzügig (also einen Großteil des blauen Paneels) zu verstärken. Hat da jemand von den Mitlesern vielleicht Erfahrungen einzubringen?
    Viel Spaß, wenn der Wind demnächst mal besser ist.

    Moin Jens, mhhh..richtig Spaß macht der ja bei mehr Wind, also wäre es evtl. kein großer Verlust für mich , wenn ich die ganze Länge der UQS auffüttern würde..
    Ja, und am Himmel sieht er noch besser aus, heute hatten wir hier nachmittags total blauen Himmel, und man sah die pinken und orangen Paneele richtig leuchten.
    Der untere Bereich der Winglets ist mit Mylar verstärkt, man könnte ja das ganze blaue Stück damit hinterlegen....

    Wenn Du gesamt auffüttern möchtest, kann Du die 6er Stange ja auch nur
    einschieben ohne sie zu verkleben.
    Bei wenig Wind kannst Du sie ja dann einfach raus nehmen.


    Gruß, Jörg

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    Ja Jörg...aufs Einfachste kommt man nicht...DANKE!!

    Na schaut doch schon super aus! :thumbup:


    Evtl. würde es ein bisschen mehr Stabilität bringen wenn das Kreuz nicht ganz so tief befestigt ist.
    Wirkt irgendwie als ob das von unten draufgesteckt ist? Hast Du da mal ein Detailfoto? Wäre interessant!

    Nun, so ist der Bauplan, das Kreuz ist wirklich so geplant gewesen. Der Antigrav 2 hat das Kreuz dann IM Segel, wie heute üblich. Und ja, hier ist der Kreuzverbinder von unten auf den Stab gesteckt, gucksdu:



    OK - Sehr interessant! Danke für das Foto! :thumbup:


    Dann brauchst wirklich eine sehr stabile uQS.

    Ja, werde es mal mit Auffüttern versuchen wie Jörg vorgeschlagen hat..

    Es gibt wirklich noch skurrilere Kreuzverbindungen, hier eine, die ich nie vorher bei einem anderen Drachen gesehen habe! Gehört zu einem wohl selbst gebauten Drachen, so eine Art Spin Dart....
    Hier ein paar Fotos:










    Der Antigrav war mein erster selbstgebauter Lenkdrachen :rolleyes: Schöner Drachen mit ordendlich Speed.
    Ich denke meine Bauanleitung ist die vom Antigrav II



    Hatte die Anleitung und Materialien aus dem Drachenladen in Aachen gekauft.


    Irgendwann hat mich die Tatsache genervt, dass man nach einer Landung nicht wieder starten konnte (zumindest ich nicht), da das Segel zusammen gefallen war. Ich hab dann die Segellatten nach der Hälfte (von unten gesehen) aus der Tasche herausgeführt und mit Clipsen auf der UQS abgestüzt. Ging ganz gut...


    Lang lang ist's her :whistling:



    Gruß, Tom

    Hi Tom, an dem Bauplan hätte ich Interesse.... :whistling:


    Nordische Grüße vom Friesen :)

    Auf dem Foto sah er noch aus, als sei er extrem flach eingestellt. Vielleicht noch steiler und eventuell ein Entlastungsschenkel zur LK?
    Der rechte Waageschenkel zur UQS sieht auch extrem kurz aus verglichen mit links?

    Bisher geschrottet: Leitkanten: 89, UQS 22, OQS 6, Kiel 19, Segel 6, Waage 10, Leinen 23, MK 4
    Verkaufe: Cubitron 150 CZ/Mylar, Cubitron 130, Hellwing Chibi, Wolkenstürmer Belusa, Blitz, Fisch, Spy 360 UL, Fusion 450, Goraz 210, S-Kite XS 6 mm, Neurozil 180, Ziatyl 165 Mylar, Reflex 300
    Meine häufigsten Kites
    Long Duong: 38, Popeye: 24, Korvokites: 15, Schantallen: 14

    Als ich ihn in der ersten Einstellung startete klappte er nach vorn um, ein Zeichen, dass er zu flach war. 1cm mehr, und es war viel besser. Werd nächstes Mal etwas experimentieren. Die Schenkel sind beide exakt gleich lang! Ein Entlastungsschenkel wär vielleicht nicht schlecht..

    Einmal editiert, zuletzt von Fieserfriese55 ()

    Tja, hab ihn seitdem nicht mehr geflogen... Vielleicht sollte ich die UQS in 8mm tauschen und dann mal schaun...