Hallo zusammen...
Hab mir vor nem guten Monat ne Venom2 13qm zugelegt auf den guten Rat von Freunden. Hab aber richtige Probleme beim Starten des Kites. Ich muss dazu sagen, dass ich überhaupt von 4-5 Leinern erst ne Montana und Kiteschirme von fone geflogen bin, von daher bin ich kein Profi, aber bis jetzt hats gereicht. Hab bei der Lynn aber das Problem, dass sie auch wenn sie gut gefüllt ist, sich nicht schnell in den Zenit bewegt und dann auch noch jedes mal wenn sie einigermaßenoben war nach ein paar achten sofort zusammengeklappt ist und sich in sich gedreht hat! Der Schirm war auch nicht in stabil, obwohl das ja so gelobt wird. Bei jeder kleinen Lenkbewegung haben die Unterseiten angefangen zu wackeln und zu flattern und der Schirm wurde an den unteren seiten zusammen gedrückt! Alles andere als stabil! Was muss ich verändern? Mir haben schon einige gesagt, dass Lynns etwas eigen sind, aber dass sie so schwer zu starten sind, war mir nicht klar! Stimmt also nicht ganz mit den anderen Erfahrungsberichten überein, also liegts an mir :-/
Hab auch schon an den groben einstellungen des Kites was probiert, Depower im Schirm, Bar etc...
Aber hilft alles nichts 
Kann mir bitte bitte jemand helfen??
Bis denn...
Startprobleme Venom2
-
Ungewöhnlich. Der "eigene" Startcharakter der Lynns bezieht sich eigentlich eher auf das Bodenhandling, sobald sie sich in der Luft befinden, sind sie normalerweise problemlos.
Erster Tipp: Leinenlänge kontrollieren (alle gleich lang?). Sind die Leinen überhaupt richtig angeknotet (Frontlines zum Adjuster, Backlines zu den Bar-Enden)? Die Backlines sollten im Flug ein wenig durchhängen, erst bei Lenkbewegungen werden sie gespannt. Veränderbar ist das durch ziehen des Adjusters, denn wenn die Frontlines verkürzt sind, werden die Backlines automatisch länger.
Weitere Tipps bekommst du von den Lynnbesitzern hier im Forum (du könntest auch gezielt beispielsweise den Kitelehrling anschreiben)
Aber der IMO beste Tipp: hast Du keinen Helfer auf der Wiese/dem Strand? Jemand, der sich mit Depower auskennt? Eine Fehlersuche in schriftlicher Form ist etwas hölzern, ein Probeflug eines Kenners bringt schon nach wenigen Minuten (Sekunden?) ein Ergebnis
-
Hat das nette Teilchen denn auch Stäbe??
-
Zitat
Original von Manuel
Hat das nette Teilchen denn auch Stäbe??.... tja, mit Stäben würde er wohl fliegen
.... nur wie kriegt man die Dinger nun in das Teilchen rein :=( -
-
-
-
-
-
Zitat
Bei jeder kleinen Lenkbewegung haben die Unterseiten angefangen zu wackeln und zu flattern
Dann ist sie noch nicht richtig befüllt.
Normalerweise fehlt ja immer noch etwas Luft beim starten im Kite, da ja dem mit Gewicht-beschwerten umgeklappten Tip (beim Alleinstart) logischerweise noch der Druck fehlt.
Abhilfe: Versuchen langsam (Bar etwas angepowert) den Zenit zu erreichen. Dort noch keine wilden Lenkbewegungen machen sondern warten bis der Kite wirklich prall ist.Unter 3 Bft statt Achten zu fliegen evt selbst auf Halbwindkurs mit dem Kite mitlaufen.
Bei zu wenig Wind (unter 2-3 Bft) kann man auch eine Akkupumpe benutzen um den Kite vorzufüllen.
Starten ist dann in der Powerzone mit einem Russenstart möglich.Dazu einfach am Adjuster greifen und die Venom wie einen Einleiner steigen lassen.(Am besten vorher von einem Helfer auf die Hinterkante setzen lassen-aber bitte nur bei Schwachwind-ansonsten wie im Lehrvideo am WFR) -
sehe ich genauso....
ansonsten mit ruckartigen ziehen(pumpen) und wieder deutlichen Leinen nachlassen an den Hauptleinen den Kite zum Zenith fliegen lassen.
Das soll dann so aussehen, als ob der Kite wie ein Vogel fliegen würde, weil es sich beim Zug eher schließt und bei loslassen wieder öffnet .Diese Bewegung mehrmals machen, dann ist er oben und auch dann fast voll.Grüße,
Gregor -
-
Und da währe auch noch das Flug Gelände zu berücksichtigen ist es frei von Hinterniesen?
Ist von der wind kommende Seite die weise frei von Hindernissen keine Bäume Heuser das gibt Rotoren. Auch etliche Meter entfernte hinternisse können stören!Windstärke stark genug ?
sorry, danke!