Buggyfahrschule für Fortgeschrittene

    Sehr schön kann man das lernen, indem man hinter jemanden herfährt der das kann. Vorher aber das Grundprinzip des Ansteuerns "zu Fuß" verinnerlichen.

    Zitat

    Original von Bone
    Sehr schön kann man das lernen, indem man hinter jemanden herfährt der das kann. Vorher aber das Grundprinzip des Ansteuerns "zu Fuß" verinnerlichen.


    Mir hat folgende Regel bei dem Erlernen der Wende geholfen:
    Rechts Fußrasten drücken, rechts Handels ziehen und umgekehrt. Irgendwann hab ich's dann drauf gehabt. Ansonsten kann ich euch einen verschärften Kreuzkurs empfehlen (Am besten die Geschwindigkeit aus dem Halbwind mitnehmen). Man muss den Buggy in der Wende dann nur noch 90° oder etwas mehr rumkrieg um wieder auf Kurs zu sein.


    Grüße toom

    Kites:
    Reactoren, Butaniker

    So,
    ich habe mich jetzt mal an´s Wenden heran gewagt.


    Mir hat es geholfen, den Schirm im Zenit nicht abzustellen, sondern ihn mit einer kontinuierlichen Lenkbewegung durch den Zenit zu ziehen.
    Man muss nur darauf achten, dass er den Zenit nicht zu schnell passiert,
    sonst wird es problematisch...


    Klar, mit einer höheren Ausgangsgeschwindigkeit kann man den Schirm im Zenit sicherlich auch abstellen,
    aber je schneller desto hui...


    Am Anfang hab ich auch recht oft verkackt,
    aber wenn man sich mal vornimmt an einem Tag keine Halsen zu fahren,
    hat man das eigentlich recht schnell drauf...


    Meine ersten Versuche habe ich bei 4 BFT mit einer 5er gestartet.
    Mit einer 3.5er bei 5 BFT ging es aber auch recht geschmeidig.


    Noch viel Spaß beim Üben :)

    Hi,


    ich bin gerade zufällig auf ein schönes Suicidegybe-video gestoßen.


    Ich denke, der Ablauf ist hier recht gut zu erkennen, desshalb dachte ich,
    dass es hier unbedingt rein muss :)



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    Zitat

    Original von Rambo
    So,
    ich habe mich jetzt mal an´s Wenden heran gewagt.


    Mir hat es geholfen, den Schirm im Zenit nicht abzustellen, sondern ihn mit einer kontinuierlichen Lenkbewegung durch den Zenit zu ziehen.
    Man muss nur darauf achten, dass er den Zenit nicht zu schnell passiert,
    sonst wird es problematisch...


    Ja so hab ich es anfangs auch gemacht.


    Als ich dann allerdings von der 5.2er auf die 2.6er wechseln musste hab ich nicht dran gedacht das die schneeeeeeeeeeeell ist *autsch*


    mit der Zeit hab ich mich dann immer mehr dran gewöhnt die Wende mit höherer Geschwindigkeit zu machen und dadurch kann man dann recht weit in den Wind fahren um ordentlich an Höhe zu gewinnen (Bremse wie immer sehr locker lassen :=( )

    wir haben in der letzen Woche endlich die Saison eingeläutet und ich habe fleißig an ein paar neuen Manövern geübt...


    Raumwindhalse ging bei mir schon mehr oder weniger gut mit der 7,7er Vampir Race Pro. Mit der 5,5er war es etwas schwieriger aber ging auch. Am Anfang fuhr ich aber immer in dieselbe Richtung wie vorher, also nix mit Halse, aber auch das ging nach einer Zeit.


    Dann hab ich noch etwas Rückwärtsfahren geübt und das ging durch die perfekten Bedingungen in Römö auch ganz gut...


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    Der Trööt hier hat mir sicher weiter geholfen :H:

    Sehr genial,
    da macht das Anschauen wirklich Spaß :H:
    Und mal wieder die Erkenntnis: Ich kann noch einiges lernen,
    aber das ist ja das Schöne :-O

    Hi,
    ich brauche mal wieder etwas Hilfe, diesmal zum Thema Raumwindhalse.


    Wenn ich das Manöver gefahren bin, bekomme ich den Schirm meist nicht zurück ins Windfenster.
    Nachdem ich ihn runtergezogen/in Fahrtrichtung gesteuert habe, bleibt er hinter mir stehen (unmittelbar nachdem ich mit dem Buggy den Richtungswechsel unternommen habe).


    Was tun?
    Sollte ich etwas anluven?
    Dann habe ich aber Angst, dass der Schirm hinter mir stehend Strömung aufnimmt und mich aus dem Buggy zieht.


    Für ein paar Tips wäre ich euch sehr dankbar


    :)

    Hast du schon richtig erkannt, schön vom Schirm wegfahren um in zu beschleunigen. Dabei einen Abflug zu machen ist eigentlich unmöglich. Dann müsstest du ja bei jedem 360er auch aus dem Buggy fliegen.
    Den kritischen Punkt (den Zenit) hast du dann ja schon gemeistert.

    Wheelie mit einem Rennbuggy fahren:


    In Fanö habe ich die Gelegenheit genutzt, mir mal das Wheelie fahren von Nick genauer zeigen zu lassen.
    Ist gar nicht so schwer, wie man denkt, nach ca. 10-15 Versuchen hatte ich den Dreh raus und bin dann die ersten 20-30m auf zwei Rädern gefahren. Goil.


    So gehts:


    Step1:
    Am Anfang nicht zu schnell auf HwK den Schirm kontrolliert auf ca. 45° bringen und dann mit einer Hand steuern. Das kann man zuerst mal auch einfach so üben. Der Kite sollte dabei möglichst die gleiche Position halten.


    Wichtig!!!: Der Kite muss mit einer Hand leicht angebremst werden, das ist die Schwierigkeit dabei.



    Step2:
    Hat man die einhändige Steuerung drauf, fährt man auf HwK und setzt sich auf den leeseitigen Seitenholm.
    Schirm wie in Step1 gelernt mit einer Hand leicht angebremst in Position halten.


    Step3:
    Dann ziemlich radikal anluven und mit der freien Hand am unteren Ende des Seitenholmes luvseitig den Buggy hochreissen, damit er kippt.


    Das radikale Anluven geschieht nur ganz kurz und sollte gleichzeitig mit dem "Anreissen" des Buggys passieren.


    Und schwupp, kommt der Buggy auf zwei Räder.


    Meine Schwierigkeiten am Anfang, auch weil ich es selbst rausfinden musste, aber eigentlich ganz logisch, egal ob auf zwei oder drei Rädern. :-): Wenn man anluvt, ohne die Bremse zu ziehen, erhöht sich die Leinenspannung, der Kite semmelt nach vorne und weg ist der schöne Seitenzug den man braucht, um den Buggy in der Balance zu halten.


    Als ich das raushatte, war es kein Problem mehr, längere Strecken zu fahren und bis zum Stillstand den Buggy auf zwei Rädern zu halten.


    Noch ein paar Tipps:
    - Keine Angst, daß der Buggy umkippt. Der Kipppunkt ist erstaunlich gut definierbar und bevor das Teil wirklich umfällt, hockt man eher wieder im Sitz. :)
    - Zu klein ziehen geht nicht, ohne Power funktioniert das Ganze nicht.
    - Zu langsam fahren geht auch nicht, da dann der Impuls beim Anreissen und Anluven nicht ausreicht. Natürlich sollte man am Anfang auch nicht zu schnell fahren, da kann man sich rantasten.

    Hier noch ein Video, wo in einigen Sequenzen mein Lehrer ;) bei Wheeliefahrten mit einem XXRacer zu sehen ist.
    Nick Stimpel: Vapor-Buggydemonstration


    Viel Spaß beim Üben


    creeds
    Guntram
    - Editiert von Windwolves am 01.07.2010, 00:53 -

    • Offizieller Beitrag

    na das hört sich doch recht einfach an. :D;)


    im ernst - es wie so vieles, sicherlich nur überwindung etwas ungewöhnlliches zu machen. wenn ich das nächste mal am strand bin werde ich es mal nach deinem ablaufplan ausprobieren.


    Zitat

    - Zu klein ziehen geht nicht, ohne Power funktioniert das Ganze nicht.
    - Zu langsam fahren geht auch nicht,...


    daran sollte es nicht scheitern. :-O

    Set, dazu kannst auch sehr gut zunächst deine Frenzy nehmen.
    Ich finde es mit Depowerkites einfacher, da man sehr gut einhändig lenken kann und durchs Anpowern zusätzlichen Druck bekommt. Auch danach beim Fahren auf 2 Rädern kann man den Druck mit der Bar sehr gut regulieren.

    Kann ich mir vorstellen. An deiner Stelle würd ich auch nicht fürs normale Fahren die Frenzy nehmen, aber für einen Wheelie oder auch ne Wende kann man einen Depowerkite ganz gut zum Üben nehmen. Die Depower machts einem da teilweise echt einfacher. Da du die Frenzy ja eh hast würde ichs einfach mal ausprobieren...

    ...ich suche ein video wo man den wechsel vom Rückwärtsfahren zum vorwärtsfahren gut erkennen kann.. der andere wechsel klappt, aber da bremse ich immer soweit ab das ich stehen bleibe oder es reißt mich nach vorne aus dem buggy.

    Gruß Oliver