Beiträge von Bydz

    Hallo an alle Einleinerflieger,


    am Wochenende ist mir die 330 Kg Leine mitten drin (kein Knoten) gerissen.
    Oben dran war ein Power Slet 36 bei starkem Wind. Dabei ist zu sagen, daß
    die Leine bereits 8 Jahre alt ist, auch mal naß geworden ist. Beim Einpicken
    von Leinenschmuck mit Karabiner werden wohl auch Fasern verletzt etc.
    Vorsichtshalber werde ich jetzt auch die andere 330er usw. austauschen.
    Wechselt ihr in gewissen Abständen die Leinen oder erst dann wenn es sein muß?
    Freue mich auf eure Meinungen und Anregungen.

    Wieder in Berlin - mit guten Erinnerungen an letztes Jahr.
    Gleicher Drachen - gleicher Ort.


    Aber:


    Keine zehn Minuten nach dem Start stand ein Uniformierter
    neben mir, gab zu verstehen, jeglicher Flugverkehr hier
    ist verboten - Fluggerät ist *sofort* herunter zu holen.
    Bei Zuwiderhandlung: Einziehung des Fluggerätes, Anzeige,
    Vernichtung des Fluggerätes usw. usw... das volle Programm.


    Ich habe ihm noch klar machen können. daß so ein Drachen
    nicht innert 5 Sekunden abgeschaltet werden kann.


    Ok - er stand dann auch dabei, bis ich das Fluggerät herunter
    geholt und eingepackt hatte.


    Auf Nachfrage meinerseits, ob das Fliegen gegenüber dem
    Abgeordnetenhaus, auf dem Rasen, genannt Spreebogenpark,
    knapp 300 Meter entfernt, erlaubt sei, seine Antwort:


    Kein Problem, da dürfen Sie!

    Hallo!


    Nun bin ich aus dem Urlaub zurück und konnte mir da einen Traum erfüllen.
    Drachen fliegen lassen auf dem Rasen direkt vor dem Reichstagsgebäude.
    War zwar nur der Horvath Hybrid 200, da wenig Wind, aber machte richtig
    Laune, so unter Bewachung der Polizei.
    Hatte eigentlich damit gerechnet, daß das Spiel durch die Sicherheits-
    leute schnell beendet wird, aber ich konnte 2 1/2 Stunden unbehelligt fliegen.

    Ich hatte bereits über die angegebene Webseite angefragt wo genau das sei.
    Keine Antwort.



    Da bleib ich doch lieber brav bei meinen 100 Metern...




    Kempten (PP Schwaben Süd/West) | 26.03.2012 12:01 Uhr
    Lenkdrache gefährdet Rettungshubschrauber Christoph 17


    Ein ungewöhnlich hoch fliegender Lenkdrache führte am Sonntag gegen 14:00 Uhr zu einer Gefährdung des Rettungshubschraubers Christoph 17.


    Rettungshubschrauber Der Hubschrauber befand sich gerade auf dem Flug zu einem Einsatz im Bereich Oberstdorf als der Pilot über Kempten in einer Höhe von 500 Fuß über dem Boden (ca. 150m) einen Lenkdrachen über sich bemerkte. Der 34-jährige Pilot konnte im letzten Moment dem Seil des Drachen ausweichen und so einen Unfall verhindern.


    Auf Grund des Vorfalls machte sich der Polizeihubschrauber Edelweiss auf die Suche nach dem Drachen und dem Verantwortlichen. Tatsächlich konnte ein 78-jähriger Mann festgestellt werden, der einen Lenkdrachen mit einer Spannweite von drei Meter an einem mehrere hundert Meter langen Seil aufsteigen hatte lassen.


    Den Mann erwartet jetzt eine Anzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr sowie wegen mehrerer Verstöße gegen die Luftverkehrsordnung.


    Quelle: http://www.all-in.de/nachricht…istoph-17;art2756,1112786

    Zitat

    Kann man bei zwei (oder mehreren) parallel fliegenden Einleinern (Abstand ca. 10 Meter) die Leinen mittels Schmuck verbinden?


    Kann man sicher, aber:
    Der Leinenschmuck (je nach Größe) wird beide Drachen vielleicht zusammenbringen
    und miteinander verheddern.


    Zitat

    Wer hat da Erfahrungen? Welche Probleme gäbe es da beim Steigenlassen der Drachen, wenn man allein ist?


    Ich lasse eigentlich öfter allein mehrere Drachen steigen.
    Ausreichend Abstand, (bei Hundert Meter Leine etwa 30 Meter parallelen
    Abstand), gute Bodenanker, ausreichend starke Leinen und gut befestigter
    Leinenschmuck - alles kein Problem. Aber: Safety first!


    Und keine Bodenanker oder den Hammer in der Wiese lassen - sonst ist der Bauer sauer!
    Am besten vor dem Verlassen der Wiese alles durchzählen.

    KitingTom
    Klar, die hintere Kielstabhälfte bleibt natürlich drin und wird nur etwas herausgezogen.
    Die Lösung mit dem elastischen Band ist schon geplant.

    Zitat

    Wieso Spatenlandung?


    Da ich den Drachen durch Geben und Nehmen der Schnur manchmal eben doch als
    "Lenkdrachen" mißbrauche, kommt es hin und wieder zu solchen abstürzen. Die
    Flugbilder sind bei dieser Größe und mit den langen Schleiern faszinierend,
    da nehme ich Abstürze einfach in Kauf... :L

    Zum Einpacken des Drachen muß der Kielstab immer
    herausgezogen werden.


    Bisher war es so:
    Ordentliche Spatenlandung - Kielstab wird nach hinten
    herausgedrückt und reißt das Klettband auf.


    Mit Splitkappe wird es wohl die Waagschnur drumrum oder
    dessen Naht killen. Welche dehnbare Schnur könnte man
    da nehmen?


    Bei der angenähten Tasche wäre ein elastisches Material,
    das den Stoß abfängt und den Kielstab dann wieder in
    die richtige Lage bringt, ideal. Etwa wie ein Hosenträgerband.


    Besten Dank erstmal für die Anregungen!

    Bei meinen XXL-F-Tail wird der Kielstabausgang mit Klettband gesichert.
    Nach nunmehr einem Jahr ist das Klettband recht verschlissen, daß es
    nicht mehr richtig hält.


    Natürlich kann man neues drannähen.


    Interessieren würden mich Alternativen dazu, eventuell eine verschleißfreie
    Methode, um den Kielstab sicher zu halten.


    Hat jemand Erfahrungen und Lösungen dazu?

    Hat hier jemand bereits mit folgender Situation Erfahrungen gemacht?
    Manche schöne Wiese liegt etwas abseits und der Weg dorthin ist mit dem
    Schild 251 , 260 mit oder ohne Zusatz Anlieger frei garniert.


    Ich habe Wiesen, bei denen die Nutzung mit dem Bauern abgesprochen und ausdrücklich erlaubt ist.


    Beim Schild ohne den Zusatz Anlieger frei ist klar, Durchfahrt verboten.


    Mit dem Zusatz jedoch - da ich ja die Wiese nutze, in Absprache, bin ich berechtigt zur Durchfahrt,
    werde ich dadurch quasi zum Anlieger?

    Zitat

    was ist denn das für ein see, aus dem man das wasser rauslässt?


    Wenn das ganze Wasser aus den Bergen bei der Schneeschmelze kommt,
    sind die Anlieger des Lech dankbar, wenn
    der Forggensee einen Großteil der Wassermassen aufnimmt weil er leer ist.

    Ja , dem Horvath kommt es schon nah.
    Ist manchmal langweilig, nur so in die Luft genagelt.
    Am besten funktioniert es mit einem 3er Wind,
    da er sonst zu schnell abdriftet und die Schleier
    nicht ins Wallen kommen, was das Ganze ja ausmacht.

    Eine Plane würde nichts nutzen, da bei mir der F-Tail arbeiten muß.


    Erst auf Höhe gebracht, gleitet er quer zum Wind seitlich bis auf
    Bodennähe - ein tolles Bild - um ihn dann wieder in die Lüfte steigen
    zu lassen und das Ganze zu wiederholen.


    Dabei bekommen die Schwänze oft Bodenkontakt und werden naß und schwer,
    deshalb die Frage zu den Möglichkeiten der Imprägnierung.


    Natürlich lässt sich das vermeiden, aber Erfahrungen mit Imprägnierungen
    (welches Mittel, Haltbarkeit, Handhabung) wären schon interessant.

    Hallo,


    hat jemand Erfahrungen gemacht mit dem Imprägnieren
    von Schleierschwänzen bei F-Tails?


    Es nervt, wenn auf der feuchten/nassen Wiese oder im Schnee diese
    immer nasser und schwerer werden bis man schließlich einpacken kann.


    Es gibt ja Imprägnierspray, abtrennen und wieder annähen möchte ich
    nicht so gern. (Wieviel Dosen werden für einen XXL wohl draufgehen?!
    Einseitig oder beidseitig einsprühen?)