Beiträge von HarryHaller

    @ Windmichel - das war in der Nähe von Wiesbaden. Wahrscheinlich zu weit weg für Dich?!


    @ Phili : Bilder, was, wo?? Wieso hast du Bilder und ich noch nicht?? Stell doch mal ein - in DEINEN Bad-Day-Thread!! :O :L Passt ja weil du warst ja nicht dabei!! :O (Uiiii der war bööööse... ;) )


    Der Wind ist die ganze Woche bis Montag noch aus Süd. Die Jungs werden sicher nochmal rausfahren...am WE ist halt schlecht wegen Segelflugverkehr...


    Wird schon mal Phili!! Halt die Ohren steif!!
    - Editiert von HarryHaller am 04.09.2008, 18:24 -

    @ Phili: Sorry muss jetzt sein...
    Der Kneip und meiner einer hatten gestern ne ultra fetten Tag!!


    Perfekter Süd-Wind - kam 90° zur Landebahn...wir sind den ganzen Nachmittag auf PERFEKTEM frisch gemähtem Golfrasen bei böigen aber oberen 4BF schön angeblasen die 2km Landebahn rauf und runtergepaced.
    So abheizt bin ich schon lange nicht mehr und der Kneip war auch ganz angetan...


    War einfach super geil!!

    Zitat

    Original von Phili
    ich würde dir aller dings auch andere kite empfehlen als die apex. nicht das sie jetzt richtig schlecht ist, nein es gibt einfach kite die ne ecke besser sind.
    gruss phil.


    Sehr diplomatisch formuliert!!
    Ich sags mal deutlich heraus - kauf Dir keine Apex!! Der Kite steht auch nicht sonderlich stabil...
    Was sonst so genannt wurde geht in Ordnung : Frenzy, Acess, Pantera, Pulse oder auch PS3.
    In 10 passt zum anfangen und bei deinem Gewicht ganz gut.


    Hab mit Depowerkites auch mit ner 10 PS3 angefangen, wiege 20Kg weniger und habs nicht bereut - konnte aber schon nen Handle-Kite fliegen. Nur Mut!!

    Kann dir nur über die 6.5er Pantera berichten.


    Kite steht wirklich sehr stabil, ist kaum vom Himmel zu bekommen, eigentlich gar nicht, ausser man will. In extremen! Hackbedingungen kann der Kite schon mal kurzen Abriss bekommen, lässt sich aber gut einfangen.


    Kite dreht sauber und schnell, überschiesst nicht. Am Windfensterrand kann man den Kite sauber stellen, wenn dann Strömung anliegt merkt man das es voran geht. Springen geht auch, die Pantera liftet schon aber Kite hat halt wenig Hangtime. Hat aber wohl kaum ein Kite in 6 oder 6,5qm.


    Starten geht sehr einfach wenn man die grundlegende Technik beherrscht. (Windfensterrandstart) Kite geht mit angelegten Ohren hoch und entfaltet dort sein Profi ohne großes gezupfe.


    Landen zu ich ihn immer über den Quersteeg an den Bremsen.Einfach ziehen und der Kite geht in Backstall.Hat die Access aber auch.


    Vorteilhaft finde ich den Pull-Pull-Adjuster, der wenn auch schlechter als der von FS o.ö., meiner Meinung nach dem Klemm-Cleat-Adjuster von Ozone überlegen ist. Kein versehentliches Abrutschen oder lösen des Adjusters möglich, bei Ozone schon, was bei dem Wind in dem man einen solchen Kite fliegt, schnell gefährlich werden kann, weil der Kite dann plötzlich voll angepowert ist.


    Die Verarbeitung ist sauber und mit Libre Erfahrung auf jeden Fall sehr haltbar. Da ich aber auch schon nen Ozone-Kite hatte weiss ich das die Dinger High-End verabeitet sind, so'n Hingucker ist die Pantera dann doch nicht. Pfeif ich aber drauf. Kostet dafür auch weniger...


    Hab mir die Pantera bewusst als Ergänzung für Starkwindtage zu meinen Psycho3 geholt, weil sie sehr gutmütig und fehlerverzeihend ist, schnell fliegt aber nicht zu schnell wird. Verreissen geht zwar, ist aber schon schwieriger als mit ner 6er PS3. Und sie hat an böigen Tagen nicht so hohe Impulsleistung (anreissen bei Böhen).


    Insgesamt hat mir die Pantera schon viel geschenkt, was ich mit anderen Kites erst viel später geschafft hätte.


    Empfehlenswerter Kite.

    Ich habe extra auf konstanten Wind eingeschränkt. Adjuster muss dann halt ganz zu sein. Leider hammer den nie. Wenn man natürlich Böhen mit +-8Kn drin hat, wird das fahren reichlich unentspannt bei 25Kn = 45Kmh da nehm ich dann natürlich auch lieber was kleineres.


    Wenn du wirklich konstanten Wind hast, ist das kein Problem, sagen wir mal Dornumer Bedingungen, geht das schon. Ich darf dich zudem dran erinnern dass du auch mal der Meinung warst unter 30Km/h Wind packst du gar nicht erst aus. :-O


    Um des lieben Friedens willen korrigiere ich auf 22Kn herab, die 25 ist vielleicht etwas optimistisch, liest sich aber schöner und ECHTE PROFIS fahren den Kite sicher noch höher...


    Profitendenzen sehe ich bei mir (noch) keine: Aber ich kann Höhe laufen und Sprünge machen ohne mir den Fuß zu brechen, somit bin ich per Definition in diesem Thread Profi. ;)


    Also lieber erstmal ne Nummer kleiner ziehen, warm fahren! (finde ich persönlich ganz wichtig) und dann rantasten was geht und womit man sich noch sicher fühlt.


    Pauschale Angaben helfen eh wenig, da Bedingungen, Wind, Fahrkönnen und Gewicht und persönliche Stimmung eine einmalige Mischung schaffen, die bei jedem anders ist.


    Jetz nochn Klugscheisserkommentar : Fliegen tun alle Kites schon ab 12Km/h Wind. ;)


    Gruß
    Markus



    - Editiert von HarryHaller am 22.07.2008, 18:04 -

    Endlich bin ich Profi. ;)


    Ich finde dass es schon auf den Wind ankommt, jö böiger und großer die Unterschiede desto schwieriger ist es große Kites zu fliegen. Bläst der Wind konstant kann man ganz andere Größen ziehen.



    13 Psycho3 = 10-20Kn Wind, wird böhig nehm ich dann auch schon bei 15Kn lieber die 10erPs3. Ist ja auch normal wenn Grundwind 15Kn +/- 8Kn Böhen, kann mit der 13er schnell zuviel werden...


    10 Psycho3 = 15-22Kn


    6.5er Pantera = 18-30Kn wobei es bei 30kn schwierig ist die Kante aufm Landboard zu halten.


    Persönlich fahre ich den Kite lieber ne Nummer größer (wenns die Bedingungen zulassen) weil das trägt besser beim springen außerdem ist dann der Schirm nicht so agil. Was mir als "Profi" eher entspricht. ;)


    Gruß
    - Editiert von HarryHaller am 22.07.2008, 17:59 -

    Natürlich hängt die Kitegröße auch vom Gewicht ab. Je schwerer man ist, desto mehr Gewicht muss der Kite voranbringen/liften. Ausserdem kann man mit höheren Körpergewicht auch länger einen größeren Kite halten, bevor es unentspannt wird.

    Die Hauptleinen sollten in jedem Fall eine Bruchlast von min. 200 KG/daN haben. An der Bremse kann man mit weniger fliegen aber auch hier sind wohl 100KG/daN die Untergrenze. Im Buggyracebereich wird natürlich für die optimale Performance die dünnstmögliche Leine geflogen um den Wiederstand zu reduzieren und die Fluggeschwindigkeit zu erhöhen.
    Depowerschirme für Freestyle etc. werden in der Regel mit höheren Bruchlasten ausgeliefert und geflogen (z.B.300daN), da hier meist eine größere Kite-Fläche geflogen wird, die auch für höherer Sprünge und damit verbundene höhere Belastung der Leinen ausgelegt ist, als dies bei einem Buggy-Schirm der Fall ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Zudem muss man sagen, dass die Bruchlasten nur theoretische Werte sind. Durch Knoten und Alterung der Leinen kann sich diese erheblich reduzieren. Daher empfiehlt es sich mit genügend Reserven in der Bruchlast an den Start zu gehen, bzw. die Leinen auch regelmässig zu kontrollieren und spätestens aller 2-3 Jahre zu tauschen. Im Zweifelsfall hängt das eigene Leben an soner Leine!! (!)
    Gruß
    HARRY