Zitat
Hmm das hört sich für mich so an, als würdest Du sie nicht unter Strömung bekommen oder unter Strömung halten können.
Dann stellt sich tatsächlich der Effekt ein, daß der Kite seine Rippen zeigt und drucklos wird, das sieht dann aus wie "ausgemagert" weil die Anknüpfpunkte der Waage rausstehen und die Kammern nicht mit Luft gefüllt sind, aber durch den Wind noch eingedrückt werden. Zusätzlich legt der schlappe Lappen dann auch noch die Ohren an. Wenn das passiert, wird er dann immer langsamer und träger, reagiert nur noch sehr schlecht und fällt schließlich vom Himmel. In der Situation mußt Du mit Gefühl versuchen den Kite etwas zu drehen und mit der Leitkante zur Seite oder nach unten zu steuern, damit er wieder Strömung aufnimmt. Das geht, wirkt allerdings nicht so als ob es gehen würde. Einfach konsequent, in dem Fall nur die Bremse, zum lenken nutzen und warten, bis der Lappen sich gedreht hat und wieder in Strömung kommt. Dann wird das schon.
Versuch den Kite am Windfensterrand immer nach unten zu loopen, zum hin und herdudeln ohne loopen oder mit aufwärts-Loop am Windfensterrand ist bei 2bft der Wind viel zu schwach, bei 4bft wird das schon eher was.
Grundstäzlich gilt je aggressiver Du die Haka fliegst und loopst, je weniger Bremseinsatz dabei ist, um so eher wirst Du richtig Druck aufbauen und um so schneller und schöner zu fliegen wird sie. Da hilft nur üben, üben, üben.
Wenn ich richtig verstanden habe, was Du nun gemacht hast durch das Umknüpfen der Waage ist die A und B Reihe runterziehn. Dadurch bekommt der Kite zwar zum Starten mehr Druck, wird aber wenn Du ihn am Zenit nicht mächtig abbremst (wodurch er viel Druck verliert) immer in den Frontstall gehen und einklappen. Das Ende vom Lied ist dann, glaube ich, daß Du mit der Haka nicht wirklich gut springen kannst, weil sie dir nach dem Sprung immer klappen wird. Das ist allerdings reine Spekulation von mir. Wirste dann ja merken.