eine weitere Alternative, ohne GPS, ist eine Kombi aus Fahrradcomputer / Sportuhr, u.a. das Modell HAC5 von Ciclosport, dazu gibts separat einen sog. RDS-Empfänger, der Geschwindigkeitsdaten ohne weiteren Geber empfängt und damit für Anwendungen einsetzbar ist, wo kein Geber montierbar ist. Laufen, Eis......, Wasser...?
Beiträge von Hoppelmann
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Hallo, habe Deine Frage und damit Dein Problem meiner Frau gezeigt. (Sie ist Schneidermeisterin, Mode-Designerin und Schneiderlehrerin an einer Schule)
Eindeutige Antwort: (wahrscheinlich zu niedrige) Fadenspannung, (stumpfe oder beschädigte) Nadel und Maschine ölen!
Obwohl Du ja Dein Problem schon beseitigen konntest, vielleicht hilft das ja trotzdem Dir und anderen für die Zukunft!
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..... naja, ich bin etwas verwöhnt, ich hab quasi meine "eigene Station" vor der Haustüre:
Die Daten werden stündlich aktualisiert. Für meine Lieblingswiese, ca. 500m vom Haus die fahr ich immer mitm Rad, muss ich als Erfahrungswert ca. 10% abziehen. Wenn es auf dieser Wiese zuwenig Wind hat, kann ich noch mitm Auto in die Nähe der Wetterstation und einiger Windräder fahren. (ca. 3km)
Dort liegt der Wind erfahrungsgemäß etwa 10% über den Daten der Wetterstation.Auf der Registerkarte "Station" könnt Ihr die Lage der Station einsehen. Unter den anderen Registerkarten Statistiken etc..
Und vielleicht interessant, Links zu anderen Stationen. Der Betreiber heisst: Dienstleistungszentren Ländlicher Raum in Rheinland-Pfalz .
Ob es sowas auch in anderen Bundesländern gibt, weiss ich nicht.
Aber Ihr könnt ja mal HIER nachschauen. Vielleicht gibts da Links zu anderen Verbänden oder staatlichen Einrichtungen.Außerdem ist es immer auch sinnvoll nach privaten Wetterstationen im Internet zu suchen. Da gibts auch einiges, was sicherlich für den ein oder anderen interessant sein könnte.
- Editiert von Hoppelmann am 11.01.2008, 11:48 -
- Editiert von Hoppelmann am 11.01.2008, 11:49 -
- Editiert von Hoppelmann am 11.01.2008, 11:51 -
- Editiert von Hoppelmann am 11.01.2008, 12:06 -
- Editiert von Hoppelmann am 11.01.2008, 12:07 - -
Hallo Chewbaka, Danke für Dein Lob!
Also ich hab mir das nochmal angeschaut.
ich würde je nach Form folgenden Weg gehen: (ich nehm bei allen Beispielen ein Quadrat)
1. Objekt duplizieren und Verschieben, z.B. Quadrat je Seite 6mm größer, dann 1,5mm nach oben und 3mm nach rechts verschieben, dann hast du vier verschiedene Ränder von 3mm, 4,5mm, 7,5mm und 9mm
Anmerkung:
Verschieben mach ich nie mit Hilfslinien, sondern immer so: wenn kein Objekt angeklickt ist, ist in der Eigenschaftsleiste ein Buttom mit Eingabefeldfeld "Schrittweitenabstand". Da steht normal 2,54cm, das solltet Ihr auf den Wert ändern den ihr gerade braucht. In meinem Beispiel 1,5mm. dann verschiebt sich das markierte Objekt durch die Pfeiltasten im eingestellten Abstand. (Shift-Taste verdoppelt und STRG-Taste halbiert die Schrittweite)
Das benutz ich auch wenn Objekte so übereinanderliegen dass ich nicht an das untere drankomme. Abstand z.B. 100mm einstellen rüber schieben, anderes Objekt fassen und danach wieder erstes Objekt mit einem Klick exakt zurückpositionieren.2. Objekt mit 4 Konturen im Abstand von 1,5mm versehen; Kombination Konturgruppe aufheben, Gruppierung aller Objekte aufheben, nicht benötigte Linien mit Knotenwerkzeug löschen und entstehende Lücken ggf. verbinden.
3. wie 2. jedoch nicht mit Knotenwerkzeug arbeiten, sondern die Konturen unterschiedlich über Strichstärken oder Farben kennzeichnen. Bei wirklich komplexen Arbeiten ist das natürlich beim Ausschneiden mühsam und verwirrend.
4. Objekt mit Konturen versehen, als Bitmap speichern und in Photopaint die nicht benötigten Linien wegradieren.
So ...... mal sehen, ob mir noch was dazu einfällt, aber ich denk so kannst Du alle Fälle lösen, wenn es auch im Moment etwas kompliziert ist.
Das reizt mich aber jetzt selbst und ich überleg noch weiter.Ein Beispiel einer Freiform hab ich mal angefügt, bei diesen Formen entfällt natürlich die Variante 1
kurzes Beispiel einer Freiform:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar - -
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...ja schon klar, ich wollt aber mal überlegen, wie ich eine neue Waage knüpfen, bzw. probieren kann, ohne die alte entfernen zu müssen, bzw. wenn noch keine existiert. Und dass für unterschiedliche Drachengrößen. Denke bei den Massen die ich genommen hab, müsste es bei Drachen von 150cm bis 300cm Spannweite funktionieren.
Deine Überlegung wäre aber noch einfach umzusetzen, indem man den langen Schenkel teilt und zusätzliche kurze Stücke für Aktivator und Stabilisator herstellt.
Außerdem hätte so eine Testwaage den Vorteil der schnellen Einsetzbarkeit auf der Wiese und sicherlich auf Dauer auch materialsparend. -
Ich hab mir mal Gedanken gemacht, wie es möglichst einfach zu schaffen wäre, eine universelle "Test"-Waage zu bauen, mit der ich an verschiedenen Drachen verschiedene Einstellungen probieren kann.
Das ist dabei rausgekommen.
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Ich freu mich schon auf Eure Kommentare.
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...denk ich auch ..... unsere theoretische Diskussion ist am Ende. Also lassen wir das.
Für die, die es interessiert, ich stelle jetzt einen neuen Beitrag ein.
Titel:
eine universelle "Test"-Drachenwaage -
..hab mich dieser Tage zu den Tchibo Handschuhen und einer "bankräubermaske" aus dem selben Regal entschlossen. Sehr zufrieden, die Mütze passt noch untern Fahrradhelm und beide Teile hatten bereits mehrere Stunden Einsatz aufm Feld. Klappt prima.
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Die Frage war:
ZitatAlso wir gehen mal von einer ganz normalen Dreipunktwaage aus.angenommen Drachen XY fliegt gut mit seiner Waage wie sie ist,wie wirkt es sich jetzt aus wenn ich die komplette Waage verlängere,dabei aber die drei Schenkel im Verhältnis zueinander gleich bleiben.
Mal als Beispiel: 1.Schenkel 50cm (100) 2.Schenkel 55cm(110%) 3.Schenkel 53cm(106%)was passiert im Groben wenn ich folgende Waage dranbaue
1.Schenkel 60cm(100%) 2.Schenkel 66cm(110%) 3. Schenkel 63,6cm(106%)-
Ich hoffe es ist zu verstehen was ich meine,die zweite Waage ist insgesamt länger,die drei Schenkel zueinander verhalten sich aber genauso wie bei der ersten.
Wie wirkt sich das auf das Flugverhalten,Zug,Geschwindigkeit,Gestänge usw.aus?
Es dreht sich in erster Linie um Speed und Powerdrachen..Ich hatte dazu geschrieben:
ZitatDas selbe gilt natürlich auch in der dritten Dimension. Gleichzeitig heisst dass aber auch, dass eine prozentuale Skalierung nur ein wirklich exaktes Ergebnis bringen kann, wenn der Drachen vor dem messen der Schnurlängen in die Neutralstellung, also in die Waage gestellt wurde.
Nur so kann es bei einer prozentualen Skalierung der Waage zu dem Ergebnis kommen, was der Fragesteller vermutet hat. Danach wird der Drachen wieder über die Knotenleiter in die bevorzugte und bekannte Lage verbracht.
Wenn der Drachen vor dem messen nicht in die Waage gestellt wurde, ändert sich bei gleichmässiger Skalierung die Fluglage und das experimentieren fängt an.
Ergänzend hierzu möchte ich noch sagen, dass es auch sinnvoll ist vor dem messen die Knotenleiter am unteren oder äusseren Schenkel in die Mitte zu stellen. Damit erhält man auch hier die Verhältnisse und das Feintuning fällt erheblich leichter.ZitatAlso, dass fällt mir jetzt ehrlich gesagt schwer.
Ein Lenkdrachen, wir sprechen hier im wesentlichen von Deltas, ist zwar von rechts nach links, aber nicht von oben nach unten symetrisch.
Daher liegt der Schwerpunkt nicht in der Mitte und auch die Waageschnüre werden von oben nach unten asymetrisch verknüpft.
Daher müssen die Waageschnüre zwangsläufig unterschiedlich lang sein, damit der Drachen überhaupt in die Waage verbracht werden kann.
Diese Position sollte auch immer der Ausgangspunkt für jede neue selbstgeknüpfte Waage sein. Und dann die Geschichte mithilfe der Knotenleiter an Fliegen bringen. -
Zitat
Original von DaniohneSahne
Aber eben durch eine falsche Annahme! Hm, wie soll ich das erklären? Der projizierte Anknüpfpunkt behält seine Position über dem Segel bei, egal ob der Anknüpfpunkt 1m vom Segel entfernt ist, oder 3m...
Willi verlängert in Seinem Beispiel die Strecke von P1 zu P4 stärker, als die Streckevon P1 zu P2. Dadurch kommt er "aus dem Lot", und liegt nicht mehr in der Projektion des ursprünglichen Anknüpfpunktes. Es ändern sich dadurch auch die Winkel in dem Dreieck, das dürfen sie aber nicht. Und ob der Drachen schief steht, oder gerade hängt, ist dem Dreieck egal, nur das Lot muss stimmen.Gruß,
DanielDer Abstand der Punkte "P1" zu "P2" soll ja nicht verändert werden. Das sind die Anknüpfpunkte am Drachen. Es soll aber nur die Waage skaliert werden. Also verändert sich lediglich "P3" zu "P4". Und die Frage ist daher lediglich ob der "P4" im Verhältnis zu "P3" seine Lage im Raum in mehr als einer Dimension ändert.
Meine Antwort lautet ganz klar nein, wenn folgende Bedingungen gegeben sind:
Der Anküpfpunkt der Zugleine muss im Rechten Winkel auf die Ebene auf der die Waage-Anknüpfpunkte liegen treffen!Sonst gibts das Ergebnis von Willi. Aber genau da liegt ja der Gegenbeweis!
Durch einen einfachen Versuchsaufbau kann man dass aber auch beweisen, oder sagen wir mal nachvollziehen:
benötigt werden:
verstellbares Fotostativ
Lot
KreideSowas lässt sich am besten in der Garage machen, oder Werkstatt mit Deckenhaken. (soweit der Fussboden halbwegs im Lot ist, ansonsten die Füsse unterlegen)
Man stelle das Stativ, Beine unterschiedlich ausgezogen (Maße notieren), auf den Boden. Dann die Stativplatte per Augenmass in die Waage. Die Position der Beine am Boden mit Kreide markieren.Dann das Lot von der Decke abhängen, einen Punkt auf der Stativplatte anvisieren. Sicherstellen, dass sich das Lot an der Aufhängung nicht verschieben kann. Das Lot sollte möglichst so befestigt sein, dass man problemlos die Höhe ändern kann.Dann die drei Beine des Stativs weiter ausziehen (nochmal Maß notieren), prozentual gleichmäßig, und das Stativ soweit zusammenklappen, dass die Beine wieder in den Kreidemarkierungen stehen. Die Schnur des Lotes entsprechen kürzen ......... das müsste passen.
Gegenbeweis: dasselbe wie oben (Maße übernehmen), aber die Füsse des Stativs vorher an ein oder zwei Punkten soweit unterlegen dass es sichtlich aus dem Lot steht.......
FF
(Viel Vergnügen) -
Zitat
Was bedeutet das alles:
P1 und P2 sind die Spreizverbinder, wo die Waagen an der Leitkante befestigt sind. Der Drachen steht also (wie es wohl in Wirklichkeit auch ist) nicht genau senkrecht zur Lenkschnur, sondern "hängt ein bisschen nach hinten" - oder sehe ich das falsch? P3 ist der Anknüpfpunkt der Waage an die Lenkschnur. Die x-Achse ist also praktisch die Lenkschnur, auf der ich den Anknüpfpunkt verschiebe.
So, und nun habe ich den Punkt P3 einfach so verschoben, dass die untere Waageschnur genau doppelt so lang ist.
Und was passiert mit der oberen? Die ist mehr als doppelt so lang geworden, irgendwie kein System im Ganzen ?!Und erst recht, wenn die dritte Waageschnur ins Spiel kommt, wird's haarig.
Versteht man jetzt, was ich meine?!
Stimmt, allerdings hast du die Meinung von Dirtjim:
ZitatDas müßte doch zur Folge haben das der Anknüpftampen für die Flugschnur,wenn man direkt von oben drauf schaut seine Position auf dem Segel behält,klar?
durch den Gegenbeweis bestätigt.
Da Deine Punkte "P1" und "P2" nicht auf einer Ebene liegen die im Winkel von 90 Grad zur gedachten Zugleine liegt, Du aber genau auf dieser Zugleinen-Ebene Deinen Punkt "P3" zu "P4" verschiebst, müssen sich zwangsläufig die Schnurlängen verändern. Dass heisst aber auch wenn die beiden Ebenen im rechten Winkel zueinander stehen würden, dann würden sich diese Wege gleichmäßig verlängern.
Halt ein Gegenbeweis. 8-)Das selbe gilt natürlich auch in der dritten Dimension. Gleichzeitig heisst dass aber auch, dass eine prozentuale Skalierung nur ein wirklich exaktes Ergebnis bringen kann, wenn der Drachen vor dem messen der Schnurlängen in die Neutralstellung, also in die Waage gestellt wurde.
Theorie bietet Möglichkeiten, Praxis bringt den Beweis. :-O
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Schade ...... aber verständlich.
Gestern, auf der letzten Schulkonferenz in diesem Jahr, konnte mein Anliegen leider nicht mehr abschließend behandelt werden. Damit schiebt sich das Ganze in den Januar. Aber kein Problem, die Zeit zur weiteren Vorbereitung schadet sicher nicht.Ich möcht mich aber nochmal bei allen für Eurer Interesse und Eure Tipps bedanken :H:
Wie gesagt, die Geschichte verschiebt sich ja nur ein bisschen und ich werde auch in den nächsten Tagen meinen Ursprungstext mit Euren Ideen erweitern und auch insgesamt präzisieren.
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...das ist super dass so viele sich hier beteiligen!! Danke dafür.
Noch zu einzelnen genannten Punkten:
-wenn die Schule das genehmigt, dann hab ich automatisch als eine Art "Aushilfslehrer" Zugang und Zugriff auf alle Räume und Hilfsmittel soweit diese frei sind. Da dies dann ein offizielles Angebot der Schule ist, fällt das Reparaturrisiko an z.B. Nähmaschinen auch weg. Gleichfalls sind damit alle Teilnehmer und Betreuer über die Schule versichert.-Bauprojekte werden im ersten Quartal sicher nicht begonnen ..... und es wird sich ergeben, ob wir lieber z.B. ne "Gespensterkette" in Klebetechnik am Anfang machen. Allerdings muss ich dazu sagen dass alle unsere Schüler vom ersten Schuljahr an Unterricht in Handarbeit und Werken haben und daher recht nah an den Dingen sind, ohne die Aufgaben beim Drachenbau zu verkennen. Muss ja auch nicht jeder alles können.
- tja, das liebe Geld ...... wie gesagt um überhaupt mal anzufangen hab ich Material und wenn ich denn weiss um welche Größenordnung es sich handelt muss ich mich natürlich dringend um eine Grundausstattung kümmern. Auch da hattet Ihr Super-Ideen :H:
- wenns denn bald losgehen sollte, hab ich mir die erste Stunde zur Hälfte reserviert für Erklärungen zu Drachen, Leinen, Sicherheitsregeln usw.. Außerdem werden wir an dem Tag auf der Wiese ein Aktionsfeld abstecken, denke mit Flatterband dicht am Boden, um auch anderen Schülern die "Grenzen" deutlich zu machen. Außerdem seh ich dann besser wenn einer von uns im Gefahrenbereich ist.
- danach werd ich, Danke Peter für den Tipp, genauso wie >Klapeha< das geschrieben hat, die Grundbeherrschung des Drachens üben lassen.
denke das wird so Mitte Januar werden bis die ersten das richtig können.Danach wird die Sache wohl Hand in Hand greifen, weiter planen halt ich net für sinnvoll, hoff ich doch zumindest, dass die Gruppe etwas auseinander triften wird. Einzelne können dann schon Dinge, die andere noch üben müssen. Besser könnst ja dann gar net für mich laufen. So kann ich mich dann um einzelne kümmern, weil die anderen nur noch vertiefen müssen ....... Mal sehen wie es dann in der Realität läuft. Wenns etwa in dem Rahmen bleibt, werd ich um Karneval etwa, mich nochmal hinsetzen und Verganheit und Zukunft betrachten.
Grüße
Dieter -
....das obenstehende Papier ist für eine erste Anfrage konzipiert. Kann gerne, steht ja auch im letzten Satz, weiter ausgeführt werden, obwohl ich denke dass dies für eine grundsätzliche Entscheidung seitens der Pädagogen nicht nötig sein wird.
Aus meiner persönlichen Sicht fördert jeder Sport die Persönlichkeit und in diesem Fall natürlich durch die Gruppenarbeit auch die sozialen Kompetenzen.
Allerdings steht für mich bei diesem Vorhaben der Spass an der Sache an allererster Stelle.
Natürlich verbunden mit diversen Kenntnissen und Fertigkeiten die zwangsläufig über die Beschäftigung mit den Dingen kommt.
Wie Du sicher oben gelesen hast, findet dass ganze an einer Waldorfschule statt, die schon vom Ansatz her sehr praxisorientiert ausgerichtet sind.Abschließend sehe ich ganze weder als reine Beschäftigungsmassnahme noch hab ich pädagogische Ziele definiert. Die Beschäftigung mit einem sinnvollen Hobby dass auch noch jede Menge Spass und Grenzerfahrungen bringen kann, genügt mir vorerst vollkommen.
Grüße vom Hunsrück
Dieter -
erst mal Euch allen Vielen Dank für eure Antworten.
wie auch im Text beschrieben, werden wir wohl die ersten Stunden nur auf der Wiese stehen, zumindest wenns nach den Kindern geht. Ohne zu wissen wer jetzt genau mitmacht stehen 1 Lenkmatte "Magma2.0" und 3 Zweileiner-Stabdrachen zu Verfügung.
Ansonsten will ich halt für den Anfang versuchen Grundlagen beim aber auch vorm Fliegen zu vermitteln. Bestandteile, Aufbau, Pflege, Gefährdungen wie z.B. Rollen als Lenkgriffe etc..
Wenn die ersten es dann geschafft haben Ihren Drachen bewusst und kontrolliert zu landen, glaub ich ist eh das Eis gebrochen und drohende Langeweile abgewendet. Weiterer wichtiger Punkt: wenn die Leinen beim Aufbau einfach nur noch abgewickelt werden müssen und nicht erst mühsam "entknotet".Ich wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir mal schreiben könntet welche Tricks Ihr für den Einstieg empfehlen würdet !
Zu der Theorie: Das hätte, glaub ich, den Rahmen hier gesprengt. Aber natürlich ist das Drachenfliegen ein Hobby was sich in fast alle Schulfächer einbinden lässt. An Waldorfschulen ist Pflicht dass die Schüler in der 8. und 12. Klasse je eine Jahresarbeit erstellen. Meine größte Hoffnung dabei ist dass sich Schüler finden, die sich in Ihren Jahresarbeiten des Themas annehmen. Da lässt sich eigentlich alles einbringen was überhaupt denkbar ist.
Egal ob rein dokumentarisch, handwerklich, künstlerisch, naturwissenschaftlich. -
Hallo, erst mal Danke für das Lob.
...na ja stimmt schon, aber bis dahin is ja noch ein weiter Weg. Und die Themen greif ich nach und nach je nach Beteiligung und Interesse auf.
An der Schule existiert aber ne einfache aber umfangreiche Ausstattung, ca. 10 Nähmaschinen, Zuschneidetische usw..
Wir haben auch einen angegliederten Schulbauernhof, da müsste auch auf Dauer eine vernünftige Wiese und nicht die erstbeste Kuhweide machbar sein. Und wenn wir das irgendwann mit dem Indoor-Fliegen hinbekommen, haben wir ne eigene Turnhalle zur Verfügung.
Tja und wie wir das Problem mit dem Material bzw. entstehenden Kosten lösen, muss die Zeit zeigen.Wir sind aber nicht verwöhnt 8-)
Grüße
Dieter -
Hallo, nachdem mich, als Anfänger, der "Virus" heftigst gepackt hat, meinte mein Sohn nun: Papa, wir schlagen eine Drachen-AG an der Schule vor!
Nun, was soll ich sagen ....... die Frage, wer denn Betreuer sein soll, hätte ich mir sparen können!Nun denn, ich nehme die Herausforderung an und hab mal ein Papier zur Vorlage an der Schule erstellt.
Und genau liegt ist meine Bitte an Euch:Würdet Ihr mir bitte Euren Kommentar / Verbesserungsvorschläge /NoGos etc. schreiben .........
Anmerkung: Das Papier dient ausschließlich dem Zweck, ob eine AG gegründet werden kann oder nicht, die letztliche Ausgestaltung
ergibt sich.Grüße vom Hunsrück
DieterP.S.: ich hab den ganzen Text eingefügt, auch wenn klar ist dass viele Stellen hier nicht interessieren.
TEXT:
Zitat
Kurzdarstellung eines Konzeptes zur Gründung einer Arbeitsgemeinschaft um den Themenbereich leinengeführte Drachen an der FWS WalhausenIn dieser AG soll das Thema leinengeführte Drachen unter den verschiedenen praktischen und theoretischen Gesichtspunkten behandelt werden. Es sollen dabei auf Dauer alle möglichen Bauformen und Anwendungsbereiche eines Drachens berücksichtigt werden.
Zu Beginn der AG ist geplant, soweit möglich, die vorhandene Zeit auf der „Drachenwiese“ zu verbringen. Die theoretischen Teile, eventuelle Projekte in denen eigene Drachen hergestellt werden, sollen dann später hinzukommen. Wenn die SchülerInnen im Lauf der Zeit die grundlegenden motorischen Fähigkeiten erlernt haben ist -mit passendem Material- auch ein Fliegen bei Leichtwind oder sogar in der Halle möglich.
Organisation:
Die AG soll jeden Mittwoch in dem Zeitfenster zwischen 13:00 und 16:00 Uhr stattfinden und max. zwei Zeitstunden dauern. Die AG benötigt am Anfang Zugang zu einer Wiese, die möglichst im näheren Umfeld der Schule liegt, sowie die Möglichkeit in der Schule abwechselnd einen Klassenraum und die Turnhalle zu benutzen. Bei Selbstbauprojekten würde später auch ein Zugang zu der Werkstatt bzw. den Nähmaschinen benötigt. Den benötigten Zugang zu der Wiese werde ich selbst klären. Die Verfügbarkeit der benötigten Räume in der Schule muss vorab mit den zuständigen Gremien geklärt werden.Material:
Vorab werden keine finanziellen Mittel seitens der Schulgemeinschaft benötigt. Zu Beginn der AG wird ausschließlich von den SchülerInnen bzw. mir bereitgestelltes Material benutzt. Über später benötigtes Material oder eventuell erzielte Erlöse durch verkaufte, selbsthergestellte Drachen kann jetzt noch nicht beschieden werden.Teilnehmer:
Die AG soll zu Beginn nur für SchülerInnen ab der 7.Klasse angeboten werden. Die Teilnehmerzahl sollte am Anfang auf 5 Personen pro erwachsenen Betreuer bzw. älterem Schüler begrenzt werden. Inwieweit die Altersgrenze gesenkt und die Teilnehmerzahl erweitert werden kann, ist jetzt für mich nicht absehbar. Ich bin bereit diese AG vorerst alleine zu leiten, ob sich dann noch weitere Betreuer finden, ist momentan nicht absehbar und auch noch nicht weiter erfragt worden.[hr]
Einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten im Thema Drachen möchte ich hier geben:
Bauformen und Einsatzmöglichkeiten:
Beispielhaft werden hier zur Erläuterung die wichtigsten hier genannt:
(Dies ist nur eine vereinfachte Auflistung, da der gesamte mögliche Umfang diesen Rahmen sprengen und nicht weiter zur grundsätzlichen Beschreibung beitragen würde)Bauformen:
Einleinerdrachen, mit und ohne Stäbe
Lenkdrachen mit Stäben
Lenkdrachen ohne Stäbe
SonderformenEinleinerdrachen, neben den bekannten „Kinderdrachen“ auch 3-D Modelle „Kastendrachen“ oder Drachenfähren mit denen z.B. Bonbons abgeworfen werden können, bzw. sogenannte KAP-Drachen, bei denen mit Hilfe einer Vorrichtung eine Kamera in den Himmel gehoben wird, die dann das „Kite-Areal Photografieren“ kann. Auch ist es möglich Einleinerdrachen zu sog. Ketten zu verbinden.
Obwohl Einleinerdrachen grundsätzlich nicht oder kaum steuerbar sind und daher nicht zu den Lenkdrachen gezählt werden, gibt es aber sogenannte lenkbare „Kampfdrachen“. Bei diesen, im frühen Asien entwickelten Drachen (Rokaku-Drachen) ist das Segel derart gestaltet, dass auch mit nur einer Leine eine gewisse Steuerbarkeit gegeben ist. Grundsätzlich gibt es Einleinerdrachen mit und ohne stabilisierende Stäbe.Lenkdrachen mit Stäben
Zweileinerdrachen, meist in Deltaform, bieten eine gute Steuerbarkeit. Mit ihnen können, je nach Auslegung des Drachen komplizierte Tricks oder Figuren geflogen werden. Auch kann ein solcher Drachen über den Segelschnitt rein auf Präzision, Trickfähigkeit, Zugkraft oder Geschwindigkeit ausgelegt werden. So ist es aber auch möglich Drachen zu bauen die bei „Nullwind“ oder „Indoor“ fliegen bzw. geflogen werden können.Dreileinerdrachen werden hier aufgrund der Seltenheit nicht weiter erläutert, bieten aber vergleichbare Möglichkeiten wie Zweileiner.
Vierleinerdrachen, bei denen zwei Leinen als Steuer- und weitere zwei als Bremsleinen ausgeführt sind, bieten eine enorme Präzision und Steuerbarkeit. Solche Drachen können z.B. an fast beliebiger Stelle in der Luft angehalten werden, auf der Stelle rotieren „Hubschrauber“ usw. Ein faszinierendes Bild am Himmel.
Lenkdrachen ohne Stäbe
Lenkdrachen ohne Stäbe, meist „Lenkmatten“ genannt, findet man häufig in Vierleiner-Ausführung. Durch die mitunter enormen Zugkräfte dieser Drachen, ist es möglich sich auf dem „Allerwertesten“ über die Wiese ziehen zulassen oder an Land mit Hilfe von entsprechenden fahrbaren Untersätzen sowie im Wasser mit einem speziellen Surfbrett ziehen zu lassen. Zweileiner werden hier fast nur in kleineren Ausführungen für Kinder angeboten und daher an dieser Stelle nicht weiter erläutert. Vierleiner-Lenkmatten erzielen nicht dieselbe Präzision im Flug wie Stabdrachen mit derselben Steuerung.Sonderformen
Unter Sonderformen sind hier z.B. Fahnen oder Windspiele zu verstehen.Theorie:
Gefährdung und Sicherheit
Grundlagen Drachenfliegen
Bestandteile eines Drachen
Auf- und Abbau
Pflege
LeinenBautechniken
MaterialienPhysikalische Grundlagen
Wind
ThermikWenn es grundsätzlich möglich ist eine solche AG an der Schule zu gründen, werde ich gerne ein detailliertes Konzept erstellen.
- Editiert von Hoppelmann am 12.12.2007, 10:25 - -
...ne ne Du, (leider hab ich das mit "OffTopic" stellen nicht richtig hingebracht) aber Erklärung zu "69" gibts hier nicht ..... :sorry:
Gruß
Dieter -
[ot]..das 42 die Antwort ist, bzw. nur 42 die Antwort sein kann, steht außer Frage, denk ich mal. :-O
Wenns denn weiterhin ums Vergnügen gehen soll müsste da eigentlich 69 rauskommen .......[ot]
LG
Dieter