Klaaa Ingo, Groupies sind immer wilkommen, ich fürchte halt heuer wird dass nix mehr. . .
LG
Mike
Klaaa Ingo, Groupies sind immer wilkommen, ich fürchte halt heuer wird dass nix mehr. . .
LG
Mike
Meine werden nicht so weit im norden sein und soweit ich das sehe, werden auch die anderen das nicht sein, Leider. . . .
LG
Mike
Auch aus Tirol gute Besserung.
LG
Mike
Auch wenn ich jetzt als Bruchpilot dastehe. . .
Mit drei kites auf der wies, drei "Runderneuerungen". . . .
Leitkanten, kielstäbe, Verbinder. . .
In den seltensten fällen dass ich ohne schaden nach hause komme. ..
nach renesse allerdings nur drei schäden, wobei bei einem die Kreuz-Waage-Problematik, einen grundlegenden umbau nach sich zog.
wenns mal kein kohlefaser regnet, dann fehlt halt irgendwo ne endkappe oder is abgegangen, ein stopperclips hat sich in die freiheit entfleucht. . oder sowas halt. . . aber Mr Loctite-Problematik halt. . .
Aber ich gebe auch zu bedenken, ich hab etwas "schwieriger" windverhältnisse als die meisten hier und ich legs dann halt meist darauf an, den grenzbereich "anzutesten". . .
Aber soooviele und sooo schlimme schäden, wie in meiner anfangszeit hab ich aktuell nicht mehr. . .
LG Mike
P.S.: Ich hab nicht abgestimmt. . .
Moin Gemeinde.
Netter Bericht hier:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,763535,00.html
Und die Seite des Herstellers dazu:
http://www.kitepower.eu/techno…/6-pumping-operation.html
LG
Mike
Hallo Stefan, da warst Du scheinbar zu schnell, wenn Du Dir meine Normen anschaust und nachrechnest kommst Du da sogar auf Gramm genau hin, wenn Du nur die Randbedingungen korrekt einsetzt. . ..
Aber hier scheinen sich unsere Posts gerade überschnitten zu haben. . .
LG
Mike
"dont feed the trolls" . . . wie meinst DU dass denn nun wieder, Axel??
;-))
*Grad mal nix raffe*
Also mal ein Sachlicher Zugang zu dem Thema.
Also Stefan, mal schauen ob Du diesen Betrag auch wieder ätzend findest?
Also erstmal Fläche mal Wind, gibt Kraft, in unserem Falle ZUGKRAFT.
Die hier einzige, wirkliche sachliche Berechnungsgrundlage findest Du hier:
Neue Winddrucknorm DIN 1055-4
http://www.sofistik.de/uploads…es/v05_schroeter_wind.pdf
Die Österreichische Ö-Norm ist ein kleinwenig anders und geht da und dort etwas weiter, zumal sie auch auf Böen und die dadurch auftretenden Schwingen, stärker bezug nimmt. Leider ist dies Ö-Norm B4014-2 nicht frei zugänglich, den das Ö-NormungsInstitut will Geld für haben. Aber im Prinzip reicht die Din-Norm leicht aus um die math. Werkzeuge und deren Anwendung zu zeigen. . . .
Die Seite bei Wikipedia, ist nicht schlecht, aber seeehr simpel, allerdings zeigt sie für Deutschland die Gebiete mit der anzunehmenden Windverteilung, auf die auch die Norm bezug nimmt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Windlast
(Ob sich allerdings dann die Natur auch an die vorgeschriebenen Gebiete hält, wäre dann in einem NormungsUnterAusschuss zu betrachten.)
Soweit die Sachlichen Hintergründe.
Stefan, auf deine frage:
1.) zu den Hebeln. Versuch doch bitte mal, mit einer 35m langen Schnur (Nimm eine 100daN Leine) einen Stein auszuhebeln, wärst Du so gut? Und mach davon dann Bitte ein Bild und zeig uns dass wie Du dies dann machst, ok?
2.) Nehmen wir einmal an wir haben einen Piloten der wiegt 100kg (wie Du es ja vorgegeben hast), hänge diesen an eine schnur, lassen dann diese Schnur über eine Klippe hängen und hänge 99kg drann. Was passiert?
Dann hängen wir 102kg drann. Was passiert dann. . ?
Und jetzt kommt die beste fragen, der Pilot soll ne Frau mit ordentlich Fingernägeln sein, mit denen sich die Frau in den Boden krallen kann, wieviel muss ich dann an die schnur hängen, bis die Frau über die Klippe. .. .???
DA der "Fingernagelfall" ja nur hypothetisch ist, weil die Hände an den Leinen bleiben müssen, ist diese Frage ja nur hypothetisch zu sehen und nicht praktisch. . . soll aber trotztem die Sache etwas beleuchten. . ..
3.) Ich geb nun allerdings ziemlich Verzweifelt zu, Das ich hier einen der wichtigeren Punkt, den Reibungsbeiwerk "NÜ" (Scheisse, wie bringe ich hier griechischen Buchstaben herein (Dies sei hier einmal weggelassen)), einfach einmal vernachlässige.
Da beim fliegen, meistens die Impulsbelastungen grösser als die Wirksamkeit des Reibungsbeiwertes sind, sei mir dieser "gewaltige" Ungenauigkeitsfaktor doch hoffentlich verziehen.
< Insider Modus ON> Da ein bekannter Pilot Saugnäpfe am Hintern haben muss (so scheint es immer wieder (Zumindest mir scheint es so)), muss dieser Fall gesondert betrachtet und berechnet werden und wird hier nicht näher beleuchtet.< /Insider Modus OFF>
Allerdings bei recht breiten Piloten, also Piloten mit grosser "Auflagefläche" und "günstigem" Untergrund, bei dem der Reibungsbeiwert doch recht hoch ist, könnte dies dann doch Auswirkungen haben. . . *GRÜBELLL und mal schnell nachrechne*
4.) Ok, nehmen wir ein std Leine mit 100 daN (http://de.wikipedia.org/wiki/Dekanewton), DA stellt sich dann mal die Frage. . .
Tjaa, schwer zu beantworten. . . evt bei einer Belastung von etwa 100 daN??????
Leider hast Du keine Angaben über die Fitness des Piloten gemacht, die hier natürlich mithinein spielt.
Auch wird hier der "Luftwiderstand" der Leinen in der Luft absolut vernachlässigt.
Aber man möge mir solche Kleinigkeiten mal nachsehen, die sich ja jeder mit nem Taschenrechner schnell ausrechnen kann.
Ich hoffe Stefan, ich konnte ein klitzeklein bischen Licht in Deine Fragen bringen?
LG
Mike
=================================================
Liebe Leute, macht den Versuch mit dem Piloten und der Klippe NICHT, denn dies könnte der Gesundheit abträglich sein und meine bildhaften Vergleiche dienen lediglich der Erklärung und sollten nur in besonders gesicherten Fernsehsendungen und Laboren nachgestellt werden und dies nur unter fachlicher Aufsicht.
Danke
An dieser Stelle Axel noch gedankt, der soviel Vertrauen in MEINE fachliche Kompetenz zu haben scheint, dass er um einen Kommentar von mir bittet, Danke Axel ich komme Deiner Bitte sehr gerne nach und fühle mich nun richtiglich geehrt.
(Wenn der wüsste)
;-))
Ganz Cool Junxx. . .
Also ich hatte deswegen sooo lange für meinen letzten Post gebraucht, weil ich mich gaaaanz feste zusammengenommen habe, sooo sachlich wie ICH dass eben kann zu schreiben.
Stefan: Wenn Du meine Art als ätzend empfindest, dann tut mir dass ABSOLUT SCHRECKLICH LEID, ABER, ich wollte damit lediglich ganz vorsichtig ganz einfach zusammenhänge erklären und benennen (und GANZ sicher niemand anätzen oder beleidigen). Nicht mehr und nicht weniger. Und wie schwer es ist das Thema Genauigkeit TATSÄCHLICH zu betrachten und beim bauen eines Kites zu berücksichtigen können wir dann wirklich auch einmal behandeln. Zumal wir einmal die Waagenbemassung nach dem bauen, also vor dem ersten flug und dann danach betrachten. . . und dann wenn der vogel einem WIRKLICH Wind hatte. ..
Schmendrick: Danke. . .
Windgrabscher: Trotz Deiner empathie und trotz meiner "Versucht" Sachlichen "Schreibe", willst/kannst oder sonst wie. . . verstehst du nicht wirklich was ich meine und ganz klar. . .
Wenn Du auf dem Level SPIELZEUG bleiben willst, OK, dann mach dass, aber viele MEINER Überlegungen und Konzepte sind schlich auf Level Spielzeug NICHT MEHR realisierbar. Da bin ich seit langer Zeit schon hinaus und meine Drachentasche, mit der ich meist unterwegs bin und meinem "ErsatzteilKoffer", kosten HEUTE bereits mehr als mein Auto, mit dem ichs transportiere. . .
Windgrabscher: Und wenn du einen "schlag ins Gesicht" emfandest, Liegt dass ganz auf deiner seite und nicht von mir gewollt, ich wollte lediglich Grössenordnungen und Verständnissfragen erörtern und klarlegen worums mir geht. . . .
UND NOCHMAL Windgrabscher. . . .Ich lese meist, wenn ich zu jemanden was schreibe, dessen letzte Posts genau durch und versuche mir ein Bild zu machen. . . Von Schmendrick und HeinzKetschup brauch ich dass nicht, die kenne ich und ich weiss sie einzuschätzen, dich kenne/kannte ich nicht. . . Wenn Du also dich mistverstanden fühlst, liegt das dann wohl daran was du bist dato schriebst, denn genau darauf reagiere ich und genau darauf schreibe ich was. . . und wenn du drachenbastelst, schön für dich, aber ich entwerfe und ich bastle nicht, wenn dann baue ich und versuche mit allem mir zu verfügung stehender MACHT, alles zu leisten WAS ICH KANN um den gedanken den ich habe zu realisieren. . .
Du solltest auch realisieren, wieviel aufwand bis dato von allen hier gacmht wurde um dir zu antworten. . .daraus den schluss zu ziehen, DIR Geheimnisse NICHT zu verraten. . . dies ist ein schlag ins gesicht. . .
Soweit zur schachlichen ebene. . .
Windgrabscher: Du verlässt den boden der sachlichkeit und machst mich sauer, wenn du mir dinge in den mund legst, wovon ich eigentlich, wenn man denn genau liest, genau dass gegenteil geschrieben habe, also denk mal darüber nach was du hier so unterstellst. . .
OK?
LG
Mike
Windgrabscher und Sportex Hast Du/ihr diesen Tröt eigentlich schon mal GANZ gelesen? Ich geh mal davon aus, dass Du es genausowenig gelesen hast wie alle anderen, denn 90% Deiner Fragen wurden in diesem Tröt bereits auf die eine oder andere Weise beantwortet. Und ich beantworte Dir Deine Frage gerne, nur wirst Du absolut nicht mit der Antwort zufrieden sein und ich erkläre Dir dann hinten auch warum.
Was Mark meint, is ganz simpel. Andre's Aufzählung trifft zu, ABER nur für eine einzige Bauform, nur für ein einziges Konzept, nur für dieses eine Drachenkonzept. Beispiel, das Speedkites absolut steif sein müssen: Der Gonzo, wird wohl niemand bestreiten wollen, dass dies einer der schnellsten ist, jedoch hat dieser Flügel, bei fast 180cm Spannweite lediglich 5er und 6er stäbchen verbaut.
Also absolut nix mit steif, auch hier ist dann nicht nur ultrahartes Segelstoff verbaut, ganz im Gegenteil. Nur ist der Gonzo eben ein ganz anderes Konzept.
Warum Deine Frage eigentlich gar nicht in einer (Dir verständlichen) Form beantwortbar ist, wird sich Dir erst erschlissen, wenn DU Dir mal die arbeit antust und einige Dinge lernst. Ersteinmal solltest Du akzeptieren, dass Du gar nicht alle "Vokabeln" und Ihr Bedeutung kennst, die notwendig wären/sind um hier alles möglich überhaupt zu verstehen (bennennen). Desweitern wirst Du/Ihr gar nicht verstehen, verstehen können, wenn man Euch ein "Geheimnisse" erklärt. Denn dazu müsstet Ihr euch erstmal GRUNDLEGEND überlegt haben, was ein Kite während des Fluges macht/tut und wie er sich verformt, wie sich div Materialeigenschaften eigentlich auswirken und welche Probleme sie lösen, bzw auch schaffen. Denn kein Vorteil wo kein Nachteil ist. In diesem und anderen Tröts stehen da und dort bereits "Geheimnisse", die nur keiner versteht, weil er die Auswirkung sich nicht überlegt hat und kapiert hat dass dies bereits so simpel es ist, eines der "Geheimnisse" ist. Worauf ich eigentlich hinaus will ist, Windgrabscher dass Du Dir keine Gedanken machen willst und gar nicht lernen willst, aber bereits von anderen deren Gedankenergebnisse wissen willst. Lies erst einmal diesen gesamten Tröt, analysiere alle Bilder von Speedkites die hier gepostet wurden, leg Dir ein Archiv an von den verschiedenen Kites und versuch zu verstehen wie die einzelnen Kites eigentlich funktionieren, wo deren Stärcken und wo deren Schwächen liegen. Dann hast Du bereits eine gute Basis um ne Menge verstanden zu haben. Dann wirst Du soweit sein, dass Du vielleicht verstehst dass es nicht um Shapes, um waageinstellungen oder andere details geht, sondern um konzepte, darum WARUM EIN KITE EIGENTLICH FLIEGT.
Soweit die Theorie, praktisch betrachtet ist das ganze dann noch mal so ein Ding. Verstanden zu haben wo ein Vorteil oder ein Nachrteil einer Kitekonstruktion liegt ist eine Sache, daraus dann die richtige Lösung sehen/erkennen eine ganz andere und ein Drittes ist es dies dann überhaupt so zu bauen, dass es auch praktikabel funktioniert wie Du es Dir ausgedacht hast ist wieder etwas ganz anderes. Du/Ihr wollt Antworten von Leuten, die sich seit Jahren, praktisch jeden Tag mit div Kite-Knostruktions-Konzept-Problemen herumschlagen, die teilweise soviele Fakten und Erfahrungen haben dass sie selbst gewisse Dinge nicht einmal mehr erklären können, woran Du/Ihr bereits scheitert, weil sie selber diese Dinge als einfach gegeben akzeptiert haben.
Es ist wie jemand Autofahren beizubringen, wie schaltet man, nun man legt den näxten Gang ein, ganz simpel, oder? Versucht einmal einen Fahranfänger diese Dinge bei zu bringen. . . das auto wird bocksprünge machen.
Nun Windgrabscher, der Satz:
"Na los,
Mark. Lass uns nicht doof sterben und an Deinem Wissen teilhaben. Vielleicht kommen ja so noch schnellere Flügel heraus. "
Ist schnell geschrieben, nur erwartest Du von Deinem Gegenüber den Aufwand von ner ganzer Menge Zeit, in meinem Fall jetzt ne gute Stunde (berits schon fast 2.), tackerarbeit und bietest dafür nix an. Im Gegenteil, wenn man hier Bilder oder Konstruktionsmerkmale postet, dann werden die einfach kopiert, ohne dass sich jemand die arbeit angetan hat wirklich zu begreifen was man sich dabei gedacht hat. Auch alles in diesem tröt nachzulesen wie Ideen kopiert werden und als eigene Leistung dargestellt werden. Wobei ich BITTE, jetzt keine KopierDiskussion anzetteln will, sondern nur erklären will wieso hier, auch ich nicht wirklich mit Ideen und Überlegungen hausieren gehe. . . . .
Deswegen, fangt doch einfach ma an, nehmt Bleistift und Papier und schreibt mal zusammen was ihr wisst, dann analysiert, alle euch zur verfügung stehenden kites und versucht zu begreifen wie kites funktionieren. Dann überlegt euch aus dem Haufen von Ideen eine und beginnt damit diese Konstruktion zu bauen und umzusetzen. dann schaut dass der flügel zum fliegen kommt und versucht zu analysieren was macht dass dingens in der luft, macht er dass was ich mir eigentlich überlegt habe. Wenn ja gut, wenn nein, fangt wieder von vorne an, wenn ihr dann einen funktionierenden flügel habt, baut EIN Detail um und schaut was verändert sich. Dann spielt mit der Waage. Bringts was eine andere Waageform zu verwenden als die klassische Dreipunktwaage? Bringts was in irgendeinem Bereich anderen seegelstoff zu verbauen. . . . .. .
Wenn Ihr dann von Mark, HeinzKetchup, oder auch mir (und ner menge anderer) einen Kite seht, müsst Ihr Euch einmal vor augen halten, dass dies das ergebniss von unzähligen Prototypen, Versuchen und Entwicklungsstufen ist. Ihr müsst Euch vor Augen halten dass im Regelfall, zig Bauformen in die Tonne gekickt wurden, dass zig Waagen geklöppelt wurden, getestet wurden, verworfen wurden, vermessen wurden, analysiert wurden, und dann doch schlussendlich mit dem messer abgeschnitten wurden und neu gemacht wurden. Wenn man dann erzählt dass man vor kurzem 200m Liros Waagleinen gekauft hat und dass man schon wieder neue benötigt weil man die 200m einfach mal schnell so getestet hat und mehrfach in die Tonne. . . .
Wenn man dann erzählt dass man da mal fast 1000€ SkysharkStäbe verbraten hat nur weil man nicht kapiert hat dass an der waage ein fehler war, oder dass man 10 Kreuze zerlegt hat weil man nicht genau genug gearbeitet hat. . . .
Genauigkeit. . ..
Auch so ein Vokabel. Da werden dann bilder, hier aus dem forum kopiert, grösser skaliert und dann werden davon shapes abgenommen und kites nachgebaut (Teilweise wurden dann bilder verwendet, die gar nicht zentral aufgenommen wurden, sondern schief. . ) . . . Is doch hier eine schon fast übliche praxis, oder? Aber wie stehts bei den einzelnen Leuten im Verständniss mit genauigkeit. . . . Nun was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Da wird ein shape kopiert und dann kommt man mit der waage nicht zurecht und versucht durch fragen auch hier im forum zu erfragen wie nun die waagenmasse jetzt genau sein sollen. .. . Gibts doch hier genug beispiele, oder?
ABER wie genau wurde gearbeitet? Wie genau SIND DENN Segel genäht und wie genau ist die waage geknöppelt. .. .
Ich habs nicht nur einmal schon erlebt, dass "Die waage ist milimeter genau gemacht. . ." und wenn man dann nachmisst, ist sie nicht nur Milimeter, sondern Zentimeter ungenau und sogar links und rechts verschieden. . .
"Öhhh, bei meinem Trickkite ist die waage auch nicht sooooo genau. . . ."
Also Windgrabscher, was bedeutet Genauigkeit und wie wird dann deine arbeitsstrategie aussehen, wenn du ein segel nähst um dies segel WIRKLICH GENAU zu bekommen? Wie sieht Deine arbeitsstrategie aus um eine waage zu bekommen, die WIRKLICH Milimeter genau gearbeitet ist.
Ihr könnt euch dann eure achso wunderbaren überlegungen, wie euer kite denn funktionieren soll, wunderbar sonst wohinstecken, wenn ihr nicht in der lage seid, eine genau vermessene waage zu knöppeln, denn euer kite wird dann ganz einfach NICHT fliegen.
Hier wird teilweise von leuten mit Vokablen jongliert, bei deren verwendung man GANZ genau merkt, die blabbern nur, haben aber nicht im mindesten verstanden/kapiert/erarbeitet, was dies Vokabel schlussendlich bedeutet. Du erwartest also (Windgrabscher/Sportexx), dass man dir erzählt wie man einen kite schnell macht, aber könntest du dies auch, erstens verstehen? zweitens nachbauen? drittenns dem ganzen eine genauigkeit und sauberkeit der arbeit zukommenlassen, dass es fliegt? und viertens wärst du dann auch in der lage, einen solchen kite auch tatsächlich zu fliegen?
Aus meiner Sicht, muss ich euch sagen, wenn ihr diese gesamten Speedkites-Tröts, noch nicht einmal gelesen habt, was am schnellsten machbar ist, dann habt ihr euch auch nicht im mindesten gedanken gemacht, was ihr eigentlichen wissen wollt. dann brecht mal eure fragen auf das kleinste herunter und überlegt euch die frage auch soooo zu stellen, dass sie wirklich beantwortbar ist und vorallem dass ihr sie selbst auch versteht und dann auch die antwort versteht. . . .
Soviel erstmal zum Sachlichen. . .
Windgrabscher, am schnellsten bekommt man einen kite, wenn man eine flugzeugturbiene anbaut, ok dies ist im speedcontest nicht gestattet, aber damit wäre er am schnellsten . . .
Soviel erstmal zum Unsachlichen.
Und deswegen empfinden einige und auch ich, eure fragen schlicht als unsachliche frechheit, bei dem man "Perlen vor die Säue wirft", wenn Ihr solche Fragen stellt und euch selbst nicht die mindesten gedanken macht was ihr EIGENTLICH wissen wollt, was ihr EIGENTLICH selbst bereits wisst und was nicht. . ..
Meine erfahrung ist, jeder hier von den GURUS. . .(KOPF einzieh OB dieser Formulierung) seeehr gerne fragen beantwortet, auch nicht mit wissen hinter "dem Berg" hält, aber eigentlich nur sauer reagiert bei einer dummtreisten frage. . ..
Soo Leuttzz, jetzt hab ich mir 3 Stunden Zeit für die Beantwortung genommen, drei stunden versucht euch geheimnisse nahe zu bringen, schau ma mal was dabei rumkommt. . . . . schauen wie viel zeit ihr euch nehmt um diese drei stunden arbeit zu honorieren, wieviel zeit ihr euch nehmt um diesen post auch wirklich zu verstehen und was ihr dann daraus macht. . ..
In diesem Sinne,. . . .
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LG
Mike
@Danke Schmendrick, Danke Domi. . .
Dann gäbs noch den hier .
Dann gibts noch einen, der nur DrachenStoffe, welche käuflich erhältlich sind, nur für Speedkites. . .
Nunja, dann gibts noch einige, wo ich aber suchen müsste.
Aber wozu soll dieser Tröt nun eigentlich wirklich dienen.
Domi's Link sammelt dann eigentliche alle Speedkites-Links eh zusammen. . .
*Grübel*
Und technische Diskussion, über Details, sowie Konzepte findet ja eh nicht statt. . .
Mike
Sagt ma Junxxx gehts noch?
Schwarz, auf Schwarz, mit Schwarzem Hintergrund is die einzigliche Alternative....
...... ...... Lila. .......
Pink....... ......
*kopf schüttel*
*brummel*
Ihr habt sie ja nicht mehr alle.....
Schwarze grüsse
Mike
Axel: Nachdem ich hinter Dir stand, als Du flogst, hast Dich ja nimmer getraut, Du wusstest ja dass es meiner war. . .
*FiezzGrinzzz*
LG
Mike
Leutzz, Sorry, aber wenn man Zig Videos gleichzeitiglich am schnippeln is. . . .
Habs geändert und Online gestellt, in 30min isses fertig codiert.
https://vimeo.com/23857678
LG
Mike
Stefan. Zum Thema Low-Budget-Version.
Würdest Du einen Porsche fahren wollen, mit stark unterdimensionirten Bremsen und viel zu schmalen und verbilligten Reifen, nur weils dafür finanziell nicht mehr gereicht hat? Dass ist ungefähr der Bildhafte Vergleich zu dem Thema Razorback mit NichtGewickeltem Gestänge. . . .
Natürlich könntest Du dann mit Deinen 400PS, wenn du wolltest, aber wie dann wieder stehen bleiben is ne ganz andere Geschichte. . .
Und nein, der Kite wäre nicht nur 5km/h langsamer, da würde mehr passieren . . . .
Und ganz ehrlich, dies ist schon die Version für die Massen.
Und dann versteh ich einige Reaktionen nicht, die letzten Jahre hats kaum Speedkite/Powerkite Neubauten/Neuentwicklungen gegeben, ok, im Moment gibts 3 Teilweise OberGeniale Kites und das fast Zeitgleich, aber wo ist das Problem? Leutzz der Markt/Segment lebt und es bewegt sich was, also was wollt Ihr eigentlich noch? Früher wurde gemoppelt, dass es nicht viel neues gibt, jetzt wird gemoppelt dass es zu viel neues gibt. . .
LG
Mike
Jan, Beim zweiten Video WURDE die Musik zurückgenommen, sprich etwas untersteuert, um den Sound des Drachen hörbar zu machen. . .
Da brauchst du nichts an der Lautstärcke zu machen. . .
Beide Videos sind jeweils ein anderer Zugang zum Thema, deswegen sehr ähnlich im Schnitt aber andere Musik und auch anders interpretiert. . .
Wir haben uns sehr ausufernd über Sound und verschiedene Musik den Kopf zerbrochen.
Megatron: Die Frage nach techn. Details werden dir in nächster Zeit von Mark, oder von offizieller Seite, sprich Busterike beantwortet werden. Bitte dazu noch etwas Geduld
LG
Mike
Soo, jetzt hier zu so später Stunde auch noch ein Post.
Wenn endlich Vimeo mit konvertieren fertig sein sollte, wird auch dieser Link funzen.
War heute ein anstrengender Tag, mit so vielen Videos.
Auch dieses Video wurde in Renesse (I/2011) gemacht.
Viel Spass damit
LG und N8
Mike
Soo, dann hier auch noch ein Kommentar dazu.
Es wird demnächst Videos geben von mir zum Razorback, aber Junxx lasst mmir Bitte zeit, JA?
LG
Mike
Soo Leutzz,
die Katz ist aus dem Sack, respektive, die ersten Kommentare sind öffentlich, somit ist es Zeit diesen Tröt zu eröffnen. Dieser Tröt ist für einen neuen Drachen gedacht.
Zum Zeitpunkt, 2.Mai.2011 sieht die Sache so aus, das es bei LevelOne einen neuen Drachen zu kaufen geben WIRD. Bestellungen werden bereits angenommen, derzeit frühester Liefertermin wird Juli sein.
Dieser Drache ist eine Entwicklung v MarkO2 und wird alleine von LO gebaut. Details wie Material, Farben und sonstiges sind Bitte unbedingt mit LevelOne selbst auszumachen bzw. folgen hier.
Bemaßungen und Details werden bei Zeiten von Mark himself hierzu eingestellt.
LG
Mike
[hr]
ModEdit: Um bei diesem Thread einen leichten Einstieg zu finden, wird hier der erste Flugbericht eingefügt.
Geschrieben von Dominiknz am 22.05.2011
https://www.drachenforum.net/f…el-One-Kites-e954291.html
Zitat von DominiknzAlles anzeigenLevel One Razorback – Wildschweine besiedeln heimische Wiesen
Wer kennt das nicht von den Waldspaziergängen. Da trifft man auf eine übel riechende Spur der Verwüstung – Wildschweine. Nun besiedeln die Wildschweine nicht nur die heimischen Wälder sondern auch noch die heimischen Wiesen. Level One, in letzter Zeit nur im Tricksegment tätig, wagt sich in neue Jagdgebiete, Speedkites.
Wer Level One kennt, der weiß, dass in Sachen Trickdrachen keine Kompromisse gemacht werden was Qualität und Verarbeitung betrifft und Wer sich in der Speedkite-Szene bewegt und mal das eine oder andere an seinem Kite verändert hat, der kennt die Situation, dass ein Speedkite nicht mehr startet oder nicht mehr schnell ist wenn man ungenau gearbeitet hat. Genau diese Hürden galt es für Level One zu überwinden. Was dabei raus kam ist ein Kite mit außergewöhnlichem Shape und genialen Flugeigenschaften – ein Speed- und Power-Kite, der gewisse Ambitionen zum Allrounder nicht leugnen kann. Beim neuesten Wurf, dem Razorback musste nicht tief in die „Trickkiste“ gegriffen werden, sondern einer der sich in der Speedkite-Szene schon Rang und Namen gemacht hat, gab einen Teil seines Wissens weiter, in dem er einen seiner Prototypen für Level One weiter entwickelte. Einige werden sich jetzt schon die Hände reiben, denn es ist von keinem anderen die Rede als von Mark O2, der schon mit einigen High-End-Speedkites in der Szene für Furore gesorgt hat. Lange mussten wir darauf warten, aber ab sofort gibt es wieder eine Mark O2-Entwicklung zu kaufen, den Razorback. Wer hier einen hochgezüchteten Speedkite erwartet der kaum startbar und in der Luft zu halten ist, der befindet sich gleich mal auf dem Holzweg. Der Razorback ist kein reinrassiger Wettkampf-Kite, sondern er ist für den Fortgeschrittenen Speedkiter gedacht.
Mein erster Testflug war schon am Ende der Entwicklungsphase bei Windstärken von 3-5Bft, mit Anwerfer. Ohne große Anstrengungen konnte der Anwerfer den Razorback hochwerfen und er nahm sofort Strömung auf. Bei ca. 3Bft zieht der Razorback schon ganz schön flott seine Bahnen und verzeiht auch einige Fehler. An den Powergrips spürt man ein angenehmes Feedback, aus dem man schon abschätzen kann was noch alles kommt…
Spulen wir nochmal zum Anfang zurück. Vor mir liegt nun also ein neuer Level One Speedkite...Razorback sein Name, Mark O2 sein Entwickler. Schon der Köcher ist aus hochwertigem Stoff genäht mit einem Razorback-Aufdruck, damit man gleich weiß was man in der Hand hat.
Köcher aus hochwertigem Stoff und Aufdruck
Mit einer Spannweite von 180cm und eine Standhöhe von 72cm wirkt der Razorback nicht sehr groß. Die größte Auffälligkeit ist wohl die gebogene Leitkante, die ich schon vom Ur-Razorback kenne, die auch schon im Gonzo in veränderter Form zum Einsatz kam und die 3 Kielstäbe die durch GFK-Inlays im vorderen Teil teilflexibel sind, um im Flug die Form auszubilden.
Der Gestängemix, eigens für Level One angefertigte gezogene und gewickelte Matrix-Stäbe, die es jederzeit mit Exel-Gestängen aufnehmen können. Das Kreuz, ein hochwertiges Level One Kunstoff-Aluminiumkreuz mit exakt passend auf die Matrix HG gedrehter Aluhülse, lässt erahnen, dass dort hohe Kräfte walten. Diese Kraft wird, außer durch die Aluminiumhülse noch durch ein langes Voll-CFK-Inlay stabilisiert. Die Verbinder kommen aus dem Hause APA zum Einsatz.
hochwertiges Kunstoff-Aluminiumkreuz
Der Aufbau gestaltet sich anders als bei den anderen bekannten Speedkites. Hier müssen zuerst mal die beiden zusätzlichen Kiele durch eine Segeltasche in die APA tiny-Verbinder an der Leitkante gesteckt und abgespannt werden.
eingesetzter äußerer Kielstab
Die Winglets, welche fest montiert sind, folgen. Nun kann man die UQS einsetzen. Die Standoffs werden einseitig in eine Segeltasche eingesteckt und mit der unteren Querspreize verspannt.
eingesetzte Winglets
Standoffs in abgenähter Tasche
Schon hat man eine ausgewachsene Wildsau vor sich liegen.
Segelaufdruck
Drückt man am Razorback mal etwas herum, dann kann man schon erahnen, wie dieser sich in der Luft verformt. Die Nase wird, wenn das Segel unter Druck steht, nach unten drücken und somit kommt Dampf in die Geschichte. Die Waage meines Testmodells ist auch wieder etwas für die Fortgeschrittenen unter uns. Sie bietet überall Verstellmöglichkeiten durch Knotenleitern. Grundsätzlich wird aber erst mal nur am Kreuz verstellt. Das Grundsetup, mit dem der Razorback ausgeliefert wird, ist so konzipiert, dass ein normaler Start möglich ist. Durch einen kleinen Umbau, bei dem man maximal ein paar Stopperclips braucht, kann der Razorback auch noch gepimpt werden. Dadurch wird der Start aber um einiges schwieriger, weshalb dies nur für Profis empfohlen wird! Die Serienwaage wird der Komplexität halber nur noch am Kreuz verstellbar sein.
Mein Erstflug ohne „Erwachsenenbegleitung“ war unter sehr wechselhaften Bedingungen. Der Wind hatte alles von 2-4 Windstärken im Gepäck. Da meine 75daN 35m Leinen noch vom letzten heftigen Wind kaputt waren, musste ich zu den 100daN greifen. Der Start alleine erfordert schon etwas Übung, ist aber relativ einfach, wenn man ein paar Dinge beachtet. Ein zu hartes anreißen mag der Razorback überhaupt nicht. Er verlangt ein gleichmäßiges durchziehen der Arme mit gleichzeitigem Rückwärtslaufen und schon steigt der Razorback gemach gen Himmel. Hat er dann erst mal Strömung aufgenommen, so braucht es nicht viel um ihn oben zu halten. Selbst die starken Windschwankungen stören den Razorback nicht wirklich, der Binnenlandkiter wird wohl sehr viel Freude damit haben. Schafft man es dann doch mal den Razorback in einen Strömungsabriss zu bringen, dann lässt er sich durch kontrolliertes Gegensteuern sehr leicht wieder in Strömung bringen. Im unteren Windbereich waren meine Leinen viel zu dick, in den Böen wurden die aber richtig schön durchgezogen, da war es gar nicht so schlecht, dass ich die 100daN dran hatte.
Je länger mein eigener Erstflug ging, desto stärker wurden die Böen. Da ich sehr ungern Leinen repariere, wechselte ich auf 130daN Leinen, was sich auch als gut heraus gestellt hatte. Ab 5Bft legt der Razorback so dermaßen zu, dass es eigentlich egal ist ob man 130daN oder 160daN dran hat, durchziehen tut er diese allemal. Gerade bei Kachelwind ist es empfehlenswert, auf Nummer Sicher zu gehen.
Nun zu den eigentlichen Flugeigenschaften, das ist das was mich wahnsinnig fasziniert hat. Erst einmal in der Luft, so hat man einen einfach kontrollierbaren Kite, der dem Fortgeschrittenen Speedkiter richtig Laune macht. Für mich persönlich ist er eine Lernmaschine. Macht man einen Fehler, so verzeiht der Razorback das und man merkt auch sofort was man falsch gemacht hat. Das erste was einem beim Flug und in den Spins auffällt ist, er mag keinen Leinendurchhang, deshalb sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass man die richtigen Leinen für den jeweiligen Wind einpackt (ist ja für die Fortgeschrittenen nichts Neues). Ein Leinendurchhang bremst den Razorback ordentlich aus! Zieht man die Leine stramm, so legt er sofort wieder an Geschwindigkeit und Zug zu. Für die Binnenlandkiter, Böen werden ad-hoc in Speed und Power umgesetzt, da kann man schon mal die eine oder andere Überraschung erwarten, die jedoch gut kontrollierbar bleibt. Je nach Einstellung der Waage kann man den Razorback so eng in die Spins ziehen dass er fast auf der Stelle dreht. Dabei baut er mächtig Druck auf und kann auch Personen >95kg abschleppen. Auch auf der Gerade legt der Razorback ordentlich an Speed zu, perfekt um das Teil auch mal im Speedkite Contest zu fliegen!
Ein weiteres Merkmal ist, dass man den Razorback bequem im Zenit parken kann um die Arme etwas zu entlasten. Ein reinrassiger Speedkite würde hier mit einem Strömungsabriss reagieren. Selbiges gilt auch für den Windfensterrand. Wenn man dann noch Lust hat, dann lässt sich der Razorback auch gerne mal zu einem Axel verführen. Der Windfensterrand ist an dieser Stelle ein gutes Stichwort, denn so sind wir auch gleich beim nächsten Merkmal des Razorback. Das Windfenster ist wirklich riesig. Bei gleichmäßigem Wind hat man ein Windfenster von geschätzten 160 Grad! Richtig Spaß macht der Razorback dann bei Windstärken >4. Da wird er seinem Namen absolut gerecht. Er peitscht richtig in die Spins, zieht absolut sauber durch die Geraden und baut mächtig Druck auf.
Der Windbereich liegt bei 2-7Bft. Dazu sollte man aber noch sagen, dass der Razorback ab 2Bft ohne Eigenbewegung fliegt, dabei aber nicht wirklich sehr viel Spaß bereitet. Unter 3Bft würde ich ihn nicht auspacken, das liegt einfach nicht in der Natur eines Speedkites. Ab 6Bft ist dann auch schon Vorsicht geboten da der Razorback dann alles in Speed und Power umsetzt, deshalb sollte man ihn bei 7Bft nur auspacken, wenn man wirklich gut damit klar kommt und man dem Razorback auch einiges entgegensetzen kann
Mein Fazit: Klasse Speed- und Powerkite mit 1A Verarbeitung zu einem sehr fairen Preis der nicht nur dem Fortgeschrittenen Speedkiter Spaß macht sondern sicherlich auch dem Profi. Für die noch nicht so Fortgeschrittenen empfehle ich, den Razorback am Anfang nicht unter 4 Windstärken auszupacken, da er sich da um einiges leichter starten lässt. Alternativ dazu einfach einen Starthelfer mit auf die Wiese nehmen, somit erspart ihr euch lästiges Leitkantenwechsel oder sonstige kosten- bzw. zeitintensive Arbeiten.
Daten Razorback 180
Spannweite: ca. 180cm
Standhöhe: ca. 72cm
Leitkanten: Matrix 6mm gezogen
UQS: Matrix HG gewickelt (2-teilig)
OQS: 5,5mm Matrix gezogen
Kielstäbe: 6mm Matrix gezogen, teilflexibel
Winglets: 4,5mm Matrix gezogen
Verbinder: APA
Tuch: Level One / Mylar
Segelfläche: 0,5m²
Preis: ca. 250.- €
Lieferumfang: Kite only mit Köcher
Flugbilder folgen sobald der Fotograf und ich uns mal wieder gemeisam auf der Wiese befinden
- Editiert von Scanner am 24.05.2011, 00:34 -