Beiträge von Bitti

    Die Frage wäre, ob der Kleber dauerhaft, oder nur temporär halten soll.
    Die dauerhafte Klebung sehe ich als kritisch an. Ich kenne bisher keinen Kleber, der z.B. dauerhaft UV-stabil ist, und elastisch müsste die Klebung ja auch sein, damit das Segel nicht zum Brett mutiert.
    Meine Frau quiltet sehr viel (Patchwork). Dort werden ja ständig irgendwelche Stoffe in mehreren Lagen verarbeitet. Dort wird mit einem Sprühkleber temporär geklebt, also eher fixiert, und dann 'gequiltet', d.h. die Stoffe werden in einem Muster, oder einfach nur geradlinig, mit geradem Stich flächig miteinander vernäht. Das hält ewig und ist elastisch....

    Hier meine drei unangenehmsten Erlebnisse aus dem Bereich Drachensport:


    1.: der Versuch, eine 120m-Spule Kevlarschnur (war für mich damals eine ziemlich teure Anschaffung) in meinem Zimmer (9qm) in zwei Leinen á 20m und zwei Leinen á 40m aufzuteilen. :-o
    In großen Schlaufen auf dem Boden ausgelegt.........
    Nach ca vier Stunden Tüddelei und Entwirren hatte ich es dann geschafft.
    Man glaubt ja gar nicht, wie sich so eine Leine verheddern kann! ;)


    2.: (schon im Thread "Eure kürzeste Session' zu lesen): Gerade auf der Wiese angekommen, toller Wind. In gespannter Vorfreude noch schnell den Bodenanker (Korkenziehermodell) in die Erde drehen - da bricht der unterhalb des 'Triangels' ab, wobei ich mir eine tiefe Fleischwunde in den Ringfinger reiße und blutend wie 'ne Sau die Wiese verlassen muss.
    Die Narbe ist heute noch deutlich sichtbar... :peinlich:


    3.: Im Irland-Urlaub. Obwohl mit Rucksack per Anhalter unterwegs, doch wenigstens einen Speedwing im Gepäck. Auf einer schönen großen Wiese den Drachen ausgepackt und fliegen gelassen. :H:
    Auf einmal taucht hinter einer Kuppe eine Horde Rinder auf, die sich nicht gerade langsam in meine Richtung bewegt. :-o
    Drachen landen, Leinen aufrollen, Drachen zerlegen und aufrollen, Wiese verlassen (beim Durchsteigen des Stacheldrahts Jacke zerrissen) geschahen in absoluter Rekordzeit! :D

    Ich wollte heute - als Vorbereitung des anstehenden Rømø-Urlaubs - die Ramin-Stäbe gegen CFK-Rohre tauschen. Habe 15 Stück in 825mm Länge bestellt. Beim Leitdrachen (gekauft) war ja noch alles Roger. Aber bei den vier Gespanndrachen (selbergenäht) merke ich dann, daß ich da 870er Stäbe brauche :-o Wie bin ich denn damals beim Nähen auf das schmale Brett gekommen?!
    Sei's drum, Stäbe umtauschen und weitermachen! Ich freu mich schon drauf, die Dinger wieder zu fliegen!! :)

    Hallo Mofjor!


    Freut mich zu hören, daß es noch andere gibt, die es so machen wie ich. :D
    Ich hab' mir 'ne 3,5er Paraflex gekauft. Kannst ja mal im Thread 'Wolkenstürmer Paraflex, wirklich so schlecht?' lesen.
    Ich bin das Ding mittlerweile recht häufig geflogen, und da ich ja sonst keinen Vergleich habe, kann ich nur sagen: Ist OK! Allerdings, bei wenig Wind bleibt sie unten, und bei etwas zu viel Wind, zerrt sie mich über die Wiese. Deswegen ist 'ne 1er bestimmt für's erste besser.
    Die Woche sollte meine bestellte Buster 2.0 kommen......dann habe ich einen Vergleich und geb' nochmal Bescheid.
    Bis dahin: Lass Dir nix vom Pferd erzählen und hab Spaß! :)

    Wie wär's mit 'nem Speedwing?! Siehe der Thread "Gibt es denn eigentlich noch Speedwingpiloten?"
    Ich bin aber leider nicht ganz sicher, ob es den noch zu kaufen gibt. :(
    (In der DraDaBa steht noch der Drachendompteur als Bezugsquelle, den gibt's aber nicht mehr. :( )
    Ist auf jeden Fall schnell, wendig und super leicht zu fliegen. ;)
    Damit habe ich angefangen :D

    Ich empfehle Schuhe, die über die Knöchel gehen.
    Zum einen, weil sie den Fuß stützen, zum anderen, weil man sich auf Wiesen sonst die Socken voll mit Grannen zieht (diese spitzen, stacheligen, klettenartigen Dinger von den Gräsern), und das stachelt und juckt wie Sau! ;)

    Dies ist ein Aufruf an alle, ihrer Phantasie mal freien Lauf zu lassen ;) :
    Das Werk der Ticona in Kelsterbach wird ja bald wegen des Ausbaus des Frankfurter Flughafens in den Industriepark Höchst umziehen (siehe Wikipedia -> Ticona).


    Was mit dem alten Gelände machen? Ist doch klar:


    Planieren und eine Kite-Area einrichten. 8-) ;) :) :-O


    Ich stelle mir das so vor: Zuerst mal möglichst großflächig einen ordentlichen, strapazierfähigen Rasen einsähen. Dann genug Parkplätze. Natürlich 'ne schöne Kneipe / Gaststätte, vielleicht mit Tagungsräumen. Außerdem sanitäre Anlagen, am besten sogar Duschen und Umkleiden....
    Und jetzt seid ihr dran, was braucht sie noch, die ultimative Kite-Area?! :D :D :D

    Da hätte ich doch jetzt noch mal die Frage, ob es für mich eine Möglichkeit gibt - mal abgesehen von möglicherweise tagelang auf der Lauer liegen - wie ich herausfinden kann, wem die Wiese / der Acker gehört, auf den ich begehrliche Blicke geworfen habe. Denn eines sehe ich doch auch so, wie die meisten hier: Vorher fragen gebietet schon der Anstand! :square:
    Kann ich davon ausgehen, daß der Acker zum nächstgelegenen Hof gehört? Oder weiß der Bauer dort dann zumindest, wem der betreffende Acker gehört?!
    So viele Fragen! ;)

    Das Problem hier in der Gegend (Rhein/Main-Gebiet) ist, daß im Prinzip jede größere Fläche irgendwie genutzt ist. Entweder Obstanbau oder eben Ackerbau. Und dann noch die vielen Hochspannungsmasten. :-/
    Auf der schönsten Wiese bemerkt man bestimmt beim zweiten Hinschauen, daß eine Hochspannungstrasse durchläuft. Oder eine Schnellstraße in 20m Entfernung vorbeiführt. Oder Autobahn. Oder ICE. Blöd sowas. :(
    Deswegen sind Äcker halt schon verlockend....
    Am besten die, wo die Getreidestoppeln etwas dunkler gefärbt sind, als auf dem Nachbaracker. Und wo's so streng riecht. Und wo gerade noch der Trecker mit so'nem Tank hintendran drüberfährt... :-O

    Das mit der mittleren Leine gibt's doch. Das hab ich bei 'ner Pulse gesehen. Wenn man die Bar losläßt, ist nur noch die mittlere Leine mit dem Piloten verbunden, der Schirm klappt in der Mitte nach hinten und geht runter. Wer will schon beim Kitesurfen seinen Schirm loslassen?! ;)
    ....aber das war ja warscheinlich hinreichend bekannt... :D

    Bei mir ging das so:
    Auf der Wiese angekommen, beim Versuch, den Bodenanker mit beiden Hände in den Boden zu drehen, bricht dieser direkt unterhalb des Hakens ab. :-o
    Resultat: Klaffende, stark blutende Fleischwunde am Ringfinger der rechten Hand, also schnell an's Auto, notdürftig verbunden und wieder heimgefahren. Flugdauer: 0 Sekunden. :-/
    Die Narbe am Finger sieht man heute (nach 17 Jahren) immer noch gut....