Ich MAG es, wenn der ostfriesische Wettergott mich mit Gunst überschüttet! Gemäß meinen Wünschen hat der Wind pünktlich zum Sonnenuntergang nachgelassen, bis es wirklich nur noch ein Hauch war. Ach, schön.
Die Sonne fliegt. Sie knattert ordentlich (das wird wohl an der labbrigen Schleppkante liegen, oder?), aber nun gut. Wenn sie still am Himmel steht, fragt man sich, ob die Leinen überhaupt noch dran sind - so wenig Druck spürt man in den Griffen. Bei flotterem Flug baut sie aber auch angenehmen Druck auf. Rückwärts fliegt sie - das hab ich ja fast erwartet - nicht ganz so gern, seitwärts leider auch nicht. Na ja, sagen wir mal, nicht so schön wie mein Käse, ich bin ja auch verwöhnt. Dafür dreht sie wunderschön stabil auf der Stelle. Als der Wind dann mal grad ganz weg war, hab ich versucht 360° um mich drumherum zu fliegen - nee, der war wohl doch nicht ganz weg, nach ca. 170° ist die Sonne dann "untergegangen" und ich hatte lecker Leinensalat ;). Ein bissl Hauch mag der Drachen wohl schon, ist kein Indoor-Gerät, sollte es ja aber auch nicht sein. Dummerweise war es dann plötzlich dunkel und ich musste einpacken, viel Licht spendet die Sonne nämlich nicht :). Aber gut, sonst wär ich wahrscheinlich bis morgen früh weitergeflogen 
Fazit: Zufrieden bin ich durchaus, einen herausragenden Flieger hab ich da nicht, aber das ist ok für a) den ersten Bauversuch und b) einen Drachen, der eh nicht ständig draussen unterwegs sein wird.
Chewie: Du Unke. Nein, du hast ja recht, ich werde die Ratschläge beherzigen. Aber mehr als deine 20 Minuten hab ich schon geschafft ;). Hättest du auch nicht gedacht, dass ich den Käse-Windbereich als erstes nach unten hin ergänze, oder? Aber die Oben-Ergänzung ist auch schon in Planung.
Uli: Dann mach ich die Endkappengummis noch was länger, mal schauen ob das spürbar was am Flug verändert. Video wird geliefert, wenn wir irgendwann mal so wenig Wind bei gleichzeitiger Beleuchung haben 
Gruß!
Meike