Es geht hier ja auch um die Frage, ob man mit verschiedenen Modellen schneller im Trickflug voran kommt.
"Tsunami" Heiko hatte dazu mal einen klasse Beitrag geschrieben, den ich leider nicht mehr finde.
Im Prinzip ist es doch so, dass man durch ein Set lernt, diesen einen Drachen perfekt zu beherrschen. Durch diverse Modelle ist es gut möglich, einen Trick zu erlernen, den man mit seinem Set nicht beherrscht (oder nur durch entsprechend viel Zeitaufwand).
Die Frage, ob einem ein, zwei, drei (...) Sets ausreichen, muss jeder für sich beantworten. Drachenmodelle sind so facettenreich, dass auch die Alternative verschiedener Modelle einen großen Reiz hat. Eine Tasche aus Abraxas, Nirvana, Genesis, K2, Elixir u.a. ist sicherlich genauso wenig zu verachten. Ich finde, es kommt vor allem drauf an, dass man einen Drachen besitzt, der einem auch gefällt.
Du hattest nach einem Drachen gefragt, der dem Abraxas sehr gleich kommt. Demnach gefällt er dir sicherlich sehr gut und es wäre tatsächlich das beste, das Set zu erweitern.
Ich kenne aber kaum jemanden, der nicht neben einem Set auch mal einen reinrassigen Trickser oder auch einen Präzisionsdrachen sein eigen nennt, je nach dem was er sonst hauptsächlich fliegt.
Abraxas und Franzosendrachen? Hm, schwierig. Ich denke am ehesten kann man noch den Opium oder den Styx 2.1 mit dem Raben vergleihen. Oben wurde drei relativ große (Spannweite 240cm) Drachen genannt, die dadurch auch anders (größere Lenkwege) zu fliegen sind. Es gibt jedoch so viele andere - nicht so populäre - Franzosendrachen. Mir fällt auch z.B. der neue Krystal FX ein. Der passt immerhin von der Spannweite.
Hier gilt - wie immer - ausprobieren, Test fliegen. 
Gruß,
Malte