Beiträge von Murvin

    Moin!


    Nachdem ich bei meinem Organic-Eigenbau die Stäbe eingezogen habe, und mir vor allem bei der
    Leitkante die Finger fast gebrochen habe, kam mir letztens die Idee, dass man die Leitkante
    nicht fix und fertig an das Segel näht, sondern so, dass man die Leitkante aufklappen kann.
    Also wird nur eine Seite komplett vernäht.
    Wenn man das Gestänge fertig mit Verbindern etc. versehen hat, wird die Stange in die
    Tasche gelegt und anschließen mit einer festen Schnur (leichte Flugleine o.ä.) mit einer Art
    Heftstich verschlossen. Dazu müsste natürlich das Dacron der Leitkante auch schon vorher
    entsprechend „gelocht“ worden sein.


    Vorteile versprechen ich mir, wenn man mal ein anderes Gestänge testen will,
    oder mal „schnell“ zwischen SUL-, UL-, STD- oder VTD-Gestänge wechseln will.
    Oder falls bei einem Stabbruch eine Reparatur fällig wird.



    Hat das schon Mal jemand ausprobiert, oder spricht generell etwas dagegen, weil das
    Ganze zu flatterig oder unstabil wird?


    MfG
    Murvin

    Moin!


    Ich bin ein vollkommener Neuling, was das Trickfliegen angeht.
    Start, Landung und Spatenlandung funktionieren bereits ansatzlos. ;)
    Der Start mit dem raising fade klappt nicht immer, aber mittlerweile reproduzierbar.


    Gebaut habe ich mir einen Organic. OK: Nicht die optimale Wahl
    für einen Anfänger, aber ich habe mich an die zugkräftigen Drachen
    von dem legendären "Dragon Kite" (Kommentare dürfen sich verkniffen werden)
    über einen Nasa-Wing-Eigenbau herangetastet. (Der Nasa wird auch heute noch
    öfter in den Wind gelassen). Mir ist also das Lernen mit Frust und Geduld kein
    Fremdwort.


    Den Organic habe ich anfängertauglich aus robusten Material gebaut: Schikara und
    gezogenen 6mm-Gestänge. Gelandet bin ich mit Gewichten im Heck bei knapp 300 Gramm.
    Für den Standard-Organic eigentlich nicht unüblich, so wie ich gelesen habe.
    Fliegen tut er ja nicht schlecht, nur braucht er doch wenigstens etwas Wind, damit er fliegt.
    (Vielleicht spiele ich noch etwas an der Waageleine zum oberen Querspreiz rum.)


    Aber zu meiner Frage: Da ich nur im Binnenland fliege, und der Wind dort bekanntlich
    fast nie, selten, kaum oder überhaupt gar nicht vorhanden ist, bin ich nun auf der Suche
    nach einem gut zu fliegenden Drachen, der auch bei solchen "Wind" noch Spaß macht.
    Gestänge und Tuch sollen also in Richtung UL/SUL gehen.


    Als potentielle Kandidaten hatte ich mir gedacht:
    Thornback
    Abraxas
    B´Zar
    oder vielleicht doch wieder einen Organic.


    Da ich nicht alle Drachen bauen möchte, wollte ich das hier versammelte
    Expertenwissen dazu befragen, welcher Drachen bei Hauchwind gut fliegt,
    und auch bei Lernfortschritt nicht langweilig wird.


    Vielen Dank schon Mal!


    MfG
    Murvin

    Moin!


    Der Schuldenhügel ist doch recht nett, aber pass auf die Tretmienen auf! ;)
    Schau doch Mal auf die Mitgliederkarte. In OHA und Umgebung gibt es doch
    noch ein paar Drachenverrückte, die du anschreiben könntest.


    Ich bin leider zu selten in OHA. Am Wochenende versuche ich mich in Gö
    Richtung Friedland raus. Die Woche über "vergnüge" ich mich in Köln, demnächst
    bald auch auf der PoWie, denke ich.


    Viel Erfolg und viel Spaß!


    MfG
    Murvin

    Hallo!


    Ich bin ein Kite-Neuling, der erst ein paar Flüge hinter sich hat.
    Ich habe zur Zeit eine einfache 4-Leiner-Matte mit 2 oder 2,5 qm.
    (Kann ich schlecht schätzen, und gemessen hab ich sie auch nicht.)
    Die Matte braucht relativ viel Wind, damit sie auch richtig Spaß
    macht. Damit ich auch nen Kite habe, den man bei etwas weniger
    Wind fliegen kann, hab ich mir in den Kopf gesetzt, mir selber
    einen zu bauen. Ausgesucht hab ich mir einen NPW, weil er
    einfach zu bauen ist.


    Als Tuch schwebt mir ein Schikarex vor, der NPW soll eine Fläche
    von ca. 3,5qm haben.
    Bei den Leinen (Waage- sowie Flugleinen) bin ich mir nicht
    sicher. Da hab ich an Polyester-Leinen (Cyclone "T2" oder
    Climax Blackline) gedacht. Für die Waage 90kg,
    Steuerleine 200-250kg, Bremsleine ca 150kg.
    Mir ist bewußt, daß das Leinen für 1-Leiner-Drachen sind,
    aber da der NPW eher "träge" fliegen soll, könnte ich mit
    mit einer "schwammigen" Kraftübertragung leben - nebenbei
    werden Böen auch nicht so hart an den Piloten weiter gegeben.


    Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren!



    MfG
    Murvin