Beiträge von PeterLustich

    Ich habe in meine Vector damals auch meinen Transfer xt.s VV mit Skyshark 8P ohne Probleme rein bekommen und der war auch nicht gebogen, saß nicht stramm in der Tasche oder sonstwas und bei dem Gestänge hätte eher die Vector-Tasche nachgegeben. :D


    Achso und falls man doch mal nur mit einer handvoll Drachen losziehen möchte, habe ich eine runde Köchertasche wo normalerweise so Roll-up-Präsenter drin aufbewahrt werden. Die habe ich von einem Beschriftungs- und T-Shirt Bedruckungsladen, der sich auch um kleine Messen und Aufsteller & Präsenter kümmert, für lau bekommen. Bei denen werden die manchmal entsorgt und die gibts auch in unterschiedlichen Längen. Meine ist glaube 180 cm lang und hat nen praktischen Schultergurt. Damit bekomme ich so 3-4 Drachen ohne Probleme auf meiner Lambretta oder dem Fahrrad mit. :) Achso, das ist wie gesagt ein Köcher wo man nur die Oberseite mit einem Reisverschluss öffnet und dann kann man da die Drachen einfach reinschieben.

    Wie Christoph schon schrieb, in die Vector Tasche passen Fullsizer ohne große Probleme rein. Ich habe meine Masque und hatte meine großen Transfers auch in der Tasche. Man muss sie ein klein wenig biegen beim hineinlegen weil die Öffnung ein bisschen zu klein ist, aber in der Tasche selbst ist genug Platz.

    Im Vergleich zu vergleichbaren "nutzlosen" Hobbies, definitiv! Mit nutzlos meine ich eben ein reines Hobby durch das man keinen wirklichen Nutzen im Alltag hat, deswegen passt meiner Meinung nach auch der Vergleich mit Handy oder Auto gar nicht, dadurch hat man einen Nutzen. Ob es hochpreisige Modelle sein müssen oder nicht lass ich mal aussen vor, denn selbst ein gebrauchter Opel für sagen wir 16000 Euro übersteigt den Preis bei Drachen und hat wenig mit Luxus zu tun, aber manche sind eben drauf angewiesen.


    Als ich 2009/2010 das Drachenfliegen an den Nagel gehangen habe um mich komplett auf mein neues Hobby Modellbau einzulassen ist mir schnell klar geworden das Drachen fliegen ein günstiges Hobby war. Relativ niedriger Einstiegspreis, selbst im hochpreisigen High-End Segment, kaum Folgekosten für Zubehör und ein kaum vorhandener Verschleiß. Beim Modellbau ist das anders, Einstiegspreis günstiger Modelle lag bei 300-500 Euro ohne Zubehör, sollte es eine Klasse höher sein lag das bei 600-1000 Euro ohne Zubehör und in der Königsklasse - ich rede vom Helifliegen weil ich damit damals angefangen habe - lag der Einstieg dann zwischen 900-1500 Euro. Dazu kamen dann immer noch die Komponenten damit der Heli überhaupt flugtauglich wurde was bei 90er Helis dann nochmal so 1500-2500 Euro je nach gewünschter Komponente gekostet hat. Dann brauchte man aber immer noch eine Fernsteuerung und Ladetechnik plus teurer Akkus die verschleißen und zwischendurch immer wieder neu gekauft werden müssen. So gehen mal schnell 5000-10000 Euro drauf und Abstürze habe ich noch nichtmal mitgerechnet. :rolleyes:


    Also ja, dazu ist Drachen fliegen definitv günstig! :)


    Aber und das ist der springende Punkt, ich glaube es liegt wirklich daran was hier schon geschrieben wurde, es ist "Kinderspielzeug" und die meisten wollen doch einfach nur aus einer Laune heraus einfach mal bei Wind einen Drachen steigen lassen oder dem Kind das mal zeigen, mehr nicht. Entscheidet man sich für Modellbau geht es nicht darum mal eben kurz sowas zu machen, sonst kauft man sich einen 20 bis maximal 50 Euro teuren Koaxheli in irgendeinem Shop, fliegt ein paar Mal und dann ist der eh schrott, aber man hat es mal eben kurz getan. Modellbau ist halt auch Spielzeug, aber in den Köpfen eben "Spielzeug für Erwachsene", Drachen sind Kinderspielzeug und deswegen sind viele eben auch nicht bereit dafür Geld auszugeben.


    Was ich im Übrigen sehr schade finde, wo ich aber auch nicht weiß wie man das in den Köpfen ändern soll. :|


    @PAW
    Schick isser aber dein Xerxes! :thumbup: