Beiträge von Krüger 77

    Zitat

    Original von Delta-T:
    ... ist Kite-Killer Benutzung auch eine Rücksichtnahme auf Unbeteiligte

    :H:


    So sehe ich das auch.
    Das ist für mich hauptsächlich der Grund, die zu nutzen.
    Daneben ist es einfach ein gutes sicheres Gefühl, loslassen zu können,
    ohne ewig rennen zu müssen bzw. nicht genau zu wissen, wann und wo
    der Kite runter kommt. Die Hemmschwelle einfach mal loszulassen ist geringer -
    finde ich. Aber die Kaufentscheidung würde ich davon nicht extra abhängig machen.


    Grüße

    Hallo,


    also jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden
    und das Tobi unterstützen. :D


    Ich fliege meine 4-Leiner-Matten auch gern mal mit
    einer normalen Depower-kite-Bar.


    In der Mitte kommen die Hauptleinen dran und außen die Bremsen.
    Aber: Am kite schalte ich dann noch ein kleines Umlenksystem dazu,
    welches dafür sorgt, dass beim anpowern zuerst die jeweilige Hauptleine
    gezogen wird und erst ab einem gewissen Grad auch die Bremse dazu kommt
    (erinnert "etwas" an einen Depower-Kite).
    Sieht dann so aus: http://inventodownload.com/alex/Beamer2Depower.jpeg


    Mehr dazu hier:
    http://www.racekites.com/reviews/getReview.asp?reviewID=708
    Da is auch irgendwo ein Videolink mit bei.


    Und ich muß sagen, dass es damit sehr spaßig ist, die Matte zu fliegen.
    Sowohl meine Crossfire als auch meine Waterfoil.
    Und wie das auch im Link oben steht, soll es kein Ersatz für Handles sein,
    sondern ist einfach mal eine Bereicherung. Man hat mehr Zeit sich um andere
    Sachen zu kümmern. (z. B. boarden)
    Außerdem kann man im Flug die Bremswirkungs-Stärke mit dem Adjuster verändern.
    Also meiner Meinung nach gibt es auf die Frage kein Ja oder Nein sondern das
    ist einfach Geschmackssache.


    So, das waren meine zwei Währungseinheiten. :SLEEP:


    Grüße

    Hi,


    also skateboard "mit ohne Rädern" kannste eigentlich knicken.
    Das haben wir mal gemacht, als wir Flachlandtiroler noch kein
    Snowboard hatten bzw. noch nie Snowboard gefahren sind.
    Haben uns damals auch Bindungen draufgezimmert.
    Zum normalen Rodeln am Berg hat es Laune gamacht.
    Da man das Gleichgewicht trainiert hat, war snowboarden später ein Klacks.
    (Wenn du aber schon ATB fahren kannst, kannste dir das auch schenken.)


    Das Problem an der Sache ist, dass du keine Stahlkanten hast.
    Die sind aber extrem wichtig, um anzukanten da du sonst
    nur eine Gleitfläche hast und nach Lee geschliffen wirst.
    Das war unser Fazit damals.
    Fun wars trotzdem. :-O


    Grüße

    Hallo JohaKu,


    also bei Oase und bei foilzone kannst Du
    einiges zur Flugcharakteristik lesen.
    Bei foilzone erfährt man auch viel zum Thema
    Speed tunen (Stichwort Leinenlängen).


    Ich persönlich kann Folgendes zum Landeinsatz sagen:


    Start:
    Ich hab noch dieses Bild aus alten Flysurferfilmen im Kopf,
    bei denen der Kiter auf einem Tip steht und das andere Tip auf und ab
    wedelt, um den Kite zu füllen. Das kann man sich beim Speed sparen.
    einfach auslegen und die Hauptleinen etwas einholen und ggf. langsam
    zurück gehen.
    Der Kite füllt sich dann recht schnell. Wenn keine Luft nachströmt,
    verliert er die aber auch recht zügig wieder (liegt wohl an den
    kurzen Lufteinlassschläuchen).
    Bei nicht so viel Wind, macht es sich praktisch, direkt nach dem Start
    nach links oder rechts zu schwenken und horizontal weiterzufliegen, da
    er/sie/es dann nicht so gegen die Schwerkraft kämpfen muss während
    er/sie/es sich komplett füllt. (und die Bar ein paar mal kurz anpowern)


    Tja Flugbahn... kann ich nicht viel zu sagen außer, dass er am
    Windfensterrand bei weniger Wind nicht mehr gern nach oben will.
    Ansonsten gibt die hohe Fluggeschwindigkeit und die Form
    (braucht ja etwas Platz) den Stil etwas vor.
    Auf vollem Softsteering kann man ihn "sehr" schnell rumreißen.
    Hardsteering ist dann geeigneter für weniger Wind, da dabei die
    Bremsen weniger gezogen werden. Unhooked macht er mir auch Spaß.


    Ich find ihn trotz der Hochleister-Form sehr stabil - gerade im Zenit.
    So manches Mal hat er den Zenit schon in Richtung Luv verlassen und
    ich dachte ja na toll - das wars jetzt, gleich klappt er - aber nein,
    er segelt zurück ins Fenster und man kann weitermachen. :L

    Aber mal was ganz anderes: Ich finde den S1 einfach schön! :D
    Und bei all den technischen Verbesserungen, die der S2 haben mag,
    kann ich mich mit seinem Aussehen überhaupt nicht anfreunden.
    - Meine Meinung :-O


    Viel Spaß damit und nie den Respekt davor verlieren!


    Mal was in eigener Sache: Macht es Sinn, die Zipper beim Landeinsatz
    offen zu lassen, um Überdruckschäden zu vermeiden? Oder funktionieren die Überdruckventile dann nicht mehr richtig? (Weil z. b. der Staudruck dann nicht hoch genug zum auslösen/öffnen ist?) Und halten die offenen Zipper dem Druck stand, wenn sie stark aufgerissen werden? Würde mich mal interessieren wie FS
    sich das gedacht hat. :(


    Grüße

    Also ich habs auch nicht gesagt, aber ich kann es bestätigen. :-O
    Habe im außerirdischen-buggy-forum gelesen, dass jemand den
    FS Speed 1 (Vierleiner-Depower-Schirm) mit Handles fliegt.

    Hab dann auch einfach mal Handles an meinen geknüpft
    und konnte ihn starten und fliegen. Er drehte gut aber nur über die Bremsen
    soweit ich mich erinnere - klar so läufts ja auch an der Bar.


    Grüße und zurück zum Thema ;)

    Ich muss sagen, dass ich Trapeze auch nicht pauschal verteufeln würde.
    Mal nur auf ungewollten Lift und nicht den Zug nach Lee bezogen:


    An einem Depowerschirm (bei dem es ja eh sein muss) empfinde
    ich Trapeze als sicherer als an Buggymatten, da der Schirm meist
    für Liften ausgelegt ist und somit ein hohes Maß an Stabilität und
    damit auch *Heil-runterkomm-Garantie* hat.
    Also nicht den Notauslöser ziehen, sondern "einfach" warten bis man wieder
    abgesetzt wird.


    Bei Buggymatten sehe ich das anders.
    Wie oft sieht man die Videos, in denen bei viel zu viel Wind auch kleine Matten
    auf einen Schlag in 5 oder mehr Meter hochliften. Das geht so schnell, dass
    man kaum Gelegenheit hat, im rechten Moment loszulassen.
    Ich denke Leos Loslassen-Taktik fruchtet nur, wenn man absolut nicht geliftet
    werden will, man sich also von vorn herein sagt, wenns zieht, lass ich los.
    Oft ist man aber darauf aus, "etwas" geliftet zu werden und man packt richtig
    zu bis es zu spät ist.


    Ab da kann es einfach nur noch schief gehen. Wenn man dann in Panik loslässt,
    fällt man wie gesagt wie ein Stein. Wenn nicht, muss man hoffen, dass die
    Matte stabil genug ist und die eigenen Fähgkeiten gut genug sind, um sie in
    Strömung zu halten. An beidem fehlt es dann häufig, da alles in Sekundenbruchteilen abläuft.


    Meine Meinung.


    Wenn man nur Wert auf traction ohne einen Hauch von Lift legt, gebe ich Leo recht.


    windige Grüße

    Servus Christian,


    kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
    Ganz wichtig ist es wirklich sie sehr schnell in Bewegung zu bringen.
    z. B. durch die genannte 90°-Drehung direkt nach dem Start.
    (nach zwei, drei Metern Flug hat sie dann den Rest Luft aufgefüllt)


    Aber Du machst das schon.


    Zum Wind: Ich muss auch sagen, mit etwas Übung und Einsatz
    kann man die CF in dieser Größe auch bei sehr wenig Wind ausführen.
    (habe keinen Windmesser aber man hat wirklich kaum etwas gespürt)
    Druck is dann nicht dahinter; aber macht auch mal Spaß. :L


    Grüße Krüger

    Hallo @ all !


    Ich lese seit einiger Zeit mit und habe schon sehr viele Tipps und
    Ideen aus diesem Forum mitgenommen. Dafür wollte ich erstmal Danke sagen. :H:


    Aber nun zu meiner ersten Frage:
    Was wäre, wenn man für eine Vierleinermatte keine Dyneema (oder ähnliche)
    Leine nimmt, sondern die viel dehnbareren Leinen für Einleiner (Polyester)?
    Ich denke zwar, dass es sicher schwammiger zu lenken ist (wegen der Dehnung)
    aber so richtig vorstellen kann ich es mir nicht.


    Kann es sein, dass man damit so eine Art "Böen-Schlucker"-Wirkung :-O
    hinbekommt?
    Ich habe gesehen, dass Flysurfer so genannte "Gust Absorber" anbietet. Wie die aber funktionieren weiß ich nicht genau. Könnte mir aber vorstellen, dass sie durch ihre Elastizität
    genau dasselbe machen, wie die elastischeren Leinen.


    Hat da schon mal jemand drüber nachgedacht oder es gar ausprobiert?


    Hier im Binnenland haben wir oft böigen Wind und ich könnte mir vorstellen, dass es mit anderen Leinen evtl. etwas sanfter an den Kiter weitergegeben wird. Ich mache mir aber Sorgen um die Rückschwingung im Seil (also wenn sich die Leine dann wieder zusammenzieht). Habe Angst vor einem Flummi-Effekt... hmm... einige neue Wörter eingeführt ich haben - und lang geworden der Text seien... daher nun:


    Diskussion Frei! ;)