Beiträge von Rudolf


    Viele Grüße aus dem verregneten NRW


    Rudolf

    Angebot und Nachfrage regieren (auch) auf Fanoe. Als ich den Laden zum ersten mal von innen sah, wusste ich, dass ich Ersatzstäbe mitnehmen muss. Denn erstens war kaum was vor Ort und das, was der Laden führte, war extrem teuer (für mich wahrnehmbar teurer als bei anderen Produkten). Im übrigen liegt das Drageland hiermit im Trading-Down-Trend der Insel. Sehr schade...


    Rudolf

    Hallo Matthias,


    da die meisten Deutschen im Binnenland leben, dürfte es bei jedem guten Drachen eine Nachfrage nach einem UL (SUL) geben.
    Was ein Leichtwinddrachen an Skills mitbringen muss, hängt vom Piloten ab. Für mich muss ein UL gute Schwebe-Egenschaften besitzen, d.h. bei Strömungsabrissen nicht gleich wie ein nasser Sack zu Boden stürzen. Hier trennt sich m.E. bei wenig Wind die Spreu vom Weizen.
    Ein solcher Drache sollte ein gutes Recover- Verhalten sein Eigen nennen. Gerade weil wenig Wind Trick-time ist vermasseln Leute wie ich ihre Trickversuche und sind recht dankbar dafür, wenn sie nicht permanent den Walk of shame antreten müssen.
    Da wir Dir ja Ansprüche stellen dürfen ;) : eine Leichtwind-Variante ohne gewickelte Leitkanten, wenn möglich sogar ohne gewickeltes Mittelkreuz. Nach meiner Erfahrung ist das weichere Gestänge gerade bei lauen Winden dem eleganten Gleiten eher zugetan. Ich weiß, dass das dem Gewicht nicht zuträglich ist.
    Auf das Ergebnis bin ich echt gespannt.


    Viele Grüße


    Rudolf Burg


    PS: das Design mag ich!

    Ohne hier jetzt hart kritisieren zu wollen möchte ich doch zum Muster dieser Produktpolitik meine kritische Haltung kund tun. Erst wird ein neuer Drache konzipiert und auf dem Markt eingeführt... die Kunden kaufen. Andere Windbereiche werden abgedeckt ... ok der Abverkauf wird weiter befeuert. Dann, wenn der Absatz weiter vorangebracht werden soll... dann kommt der (oder die) Pro. Wenn ich einen Kite kaufe, dann will ich diesen in der best möglichen Verfassung, die der Hersteller bieten kann. Abstufungen in der Produktqualität oder in den Eigenschaften sind sinnvoll. Sie sollten aber bei Markteinführung auf einen Schlag vorgeführt werden. Ich fühle mich vorgeführt und getäuscht, wenn ich mir ein Produkt kaufe und einige Monate später inseriert der Hersteller, dass der Artikel auch hochwertiger zu haben ist. Warum dann nicht gleich eine ausgereifte, abgestufte Produktpalette offerieren? Oder setzt man doch darauf, dass der Konsument mehrfach kauft?


    Nichts für Ungut, nur meine Meinung.


    Rudolf

    Hallo Johannes,


    gerade wegen der Hallennutzungsgebühr werden z.Z jede Menge Hallenzeiten frei ... (schließlich soll man jetzt bezahlen). Ich könnte mir gut vorstellen, dass der SSK jetzt ein Sportevent, das in der Vergangenheit internationale Gäste, Presse und jede Menge Aktive aus ganz Deutschland produziert hat, bei der Stadt kostenfrei lancieren kann. Ich drücke Euch die Daumen.


    Viele Grüße


    Rudolf

    Hi Mario,


    egal wie Du das Hobby nennst (kitelandboarding, Lenkdrachensport etc. ist imho ok) schreib es auf jeden Fall in die Bewerbung!!! Jeder, der im Personalrekruting tätig ist sucht aktive Mitstreiter, keine passive, träge Menschen, die sich für nichts begeistern können. Gerade bei Azubis, wo noch keine definierten Lebensläufe mit Zeugnissen etc. eine Eignung zwingend erkennen lassen, ist es umso wichtiger die eigene Persönlichkeit in die Wagschale zu werfen. Wenn ich Azubis einstelle, versuche ich immer herauszufinden, wer da vor mir sítzt. Ein interessantes Hobby (egal ob ich es kenne oder nicht) ist häufig eine guter Gesprächseinstieg.
    Ich wünsche Dir Erfolg bei der Bewerbung.


    Viele Grüße


    Rudolf

    Hallo Frank,


    das Fanö-Touristbüro bietet Veranstaltungen für Kinder an. Diese sind meist auch in Deutsch gehalten. Eine geregelte Betreuung ist das nicht, bietet den Kindern aber eine gute Gelegenheit mit Gleichaltrigen zusammenzukommen und kennen zu lernen. Deine Frage ist durchaus berechtigt (ich glaube das Wort Betreuung hat hier einen negativen Touch... sagen wir einfach Unterhaltungsprogramm für Kinder ;) ).Manche Ferienhäuser stehen recht einsam oder es sind keine gleichaltrigen Kinder in der Nachbarschaft. Auf den Campingplätzen ist das schon viel einfacher (gerade für Einzelkinder).


    Viele Grüße


    Rudolf

    Die Diskussion entzündete sich ursprünglich an Schendriks Ansicht, dass für ihn eine Rückbesinnung zum old shool flying begrüßenswert sei. Dem kann ich nicht zustimmen. Das Gezappel, wie es hier genant wird, bekommt eine ganz andere Dimension, wenn echte Könner dies in ihren Flug (z.B. ein Ballet) einbauen. Tricks aneinandergereiht sind genauso gut anzuschauen wie eine Reihe von Stack- Figuren; es liegt halt am Betrachter, wie es bewertet wird. Genau beim Betrachter (Zuschauer) wird es interessant. Viele Kiter machen ihr Ding unter Ausschluss der Öffentlichkeit; ihnen ist es schnuppe, ob das, was sie Fliegen irgendeinem gefällt. Sehr viele Andere mögen Publikum und dessen Aufmerksamkeit. Denen ist es keineswegs egal, wie das, was sie fliegen ankommt oder gar tituliert wird. Um mal konkret zu werden: wenn ein (zugegeben recht guter) Trickser direkt über den Köpfen der Zuschauer der diesjährigen Einleinermeisterschaft in Lünen seinen Drachen zappeln lässt, möchte ich dies schon als etwas extrovertiert, eitel oder angeberisch bewerten. Genau der Typ Kiter bringt die Zappelfraktion in Verruf. Es ist häufig schon das Angeberische, das manchen Tricksern zu eigen ist, das die (meist unbegründeten) Vorurteile bei anderen Drachenfraktionen hervorruft. Ich kann wie die meisten meiner Vorredner nur an die Toleranz aller appellieren. Was ist schon dabei, wenn jemand zeigen will, was er alles drauf hat... bitte nur nicht über den Köpfen der Zuschauer ;)
    In diesem Sinne wünscht allen


    ein schönes Weihnachtsfest


    Rudolf

    Hi Johannes,


    hätte mal wieder Lust auf Muskelkater in den Waden. Es würde mich sehr freuen, wenn Ihr den Termin posten könntet, sobald er fest steht.


    Viele Grüße


    Rudolf

    schließe mich der Frage mal an. Amazing, Innerspace Epilator und Co sind m.E. keine (top)aktuellen Kites. Ich ergänze mal mit dem Itrix. Was steuern die Franzosen bei...?


    Viele Grüße


    Rudolf Burg


    PS: Hi Rouven, alter Meister, schön, dass Du wieder dabei bist!

    Hi Alex,


    ich zäume das Pferd mal andersherum auf. Suche Dir doch einen Drachenladen in der Umgebung und lass Dich dort beraten. Du wirst am Anfang höchstwahrscheinlich auch die Nach-Kauf-Betreuung in Anspruch nehmen, z.B. bei gebrochenen Stäben etc. Die Händler kennen die Windbedingungen der Umgebung, können Dir Tips zu ordentlichen Kitespots geben, kennen vielleicht nette Drachenpiloten, die Anfängern gute Tips geben können .... kurzum die sind vor Ort im Thema. Darüberhinaus können Sie Dich kompetent beim (imho) oft kriegsentscheidenden Zubehör wie den Leinen beraten.


    Gleichgültig wofür Du Dich entscheidest: in dem Preisbereich, den Du anpeilst, wirst Du fantastisches Spiezeug finden. ;)


    Viele Grüße


    Rudolf

    Nö Eric,


    die meisten von uns haben mit dem Hobby anders angefangen: man kauft den ersten Drachen und weiß überhaupt nicht wie man irgendwas reparieren kann. Wenn bei einem neuen Drachen so was daneben geht, solllte sich der Hersteller drum kümmern! Spater trennt sich dann sowieso der Bastler vom reinem Flieger. Aber selbst wenn dem Drachenpilot das Basteln zuviel ist, sollte das kein Grund sein, ihn schlecht zu reden. Ich fahre seit 32 Jahren Auto und repariere bis heute nichts an meinen Fahrzeugen. Bei meinen kites sieht die Sache anders aus.


    Viele Grüße


    Rudolf

    Gekaufte Drachen sollten imho eine ordentliche Verarbeitungsqualität aufweisen. Eine gewisse Wertigkeit ist mir da sehr wichtig, da Drachenfliegen für mich einen sinnlichen Genuss darstellt. Deshalb reicht mir hier die reine Funktionalität des Spielzeugs nicht aus. Ich finde den Ansatz von Peter daher sehr interessant, da er das von einer ganz anderen Seite betrachtet (wäre einen eigenen Thread wert).
    Kurz zu LO-kites: meine etlichen Drachen von LO sind alle ordenltich bis sehr gut verarbeitet; kleinere Mängel wurden immer äußerst zuvorkommend behoben. Trotzdem sollte man Kritik an diesen Kites vielleicht ewas gelassener betrachten.


    Viele Grüße


    Rudolf


    PS: bei meinen selbst gebauten Drachen bin ich ganz und gar nicht kritisch, ich liebe jede versemmelte Naht ;)

    Den Amazing flog ich von Anfang an am liebsten draußen; drinnen überforderte er mich zunächst. An 20 Meter Leinen ist er bei Hauchwind wirklich ein Genuss (ich fliege ihn aber häufig auch an 30 m). Der größte Vorteil des Amazing gegenüber den SUL-Kites liegt darin, dass er bei unseren unsteten Binnenlandwinden kontinuierlich geflogen werden kann, d.h. ich muss bei plötzlicher Flaute nicht gleich was anderes auspacken. Denn mit etwas Übung und Eigenbewegung kann man Nullwindphasen ohne Frust überbrücken.
    Indoor gehört er mittlerweile auch zu meinen Lieblingen, wenngleich er mir da oft etwas zu groß und unbeweglich erscheint, was aber auch an Waageeinstellungen und fliegerischem Ungeschick liegen mag.


    Viele Grüße


    Rudolf

    Es wurde jetzt mehrfach geschrieben, dass Indoordrachen drinnen wie draußen geflogen werden. Um Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich betonen, dass einige Indoordrachen draußen kaum (gar nicht) flugfähig sind. So z.B. der Poldi. Anders als bei den Outdoordrachen, wo es mittlerweile häufig Kites gibt, die ein sehr breítes Spektrum unterschiedlicher Anforderungskriterien erfüllen, sind Indoorkites meist Unikate bzgl. ihrer Flugeigenschaften. Hier hilft (wie hier gebetsmühlenartig beschrieben) nur der Probeflug.


    Viele Grüße und viel Spaß beim Indoorkiten


    Rudolf

    Hallo Carsten,


    den Amazing mit dem Tatoo (indoor) in eine Schublade zu stecken macht keinen Sinn. Der Amazing ist ein reinrassiger Indoorkite, der Tatoo nicht so ganz... Bei dem Vergleich Innerspace-Amazing geht es jetzt komplett in die falsche Richtung. Wenn Du als "Top-Indoorkite" einen Drachen siehst, bei dem man einen Schritt weniger gehen (laufen) muss, outest Du Dich wahrlich als "Laien" (bitte nicht böse sein, bin selbst einer). Der Amazing gilt bei den Indoorkitern, die ich kenne als "Top"- Indoordrachen. Das ist natürlich eine subjektive Wertung, die nicht der Deinen entsprechen muss. Wenn Du allerdings mal einen echten Spitzenpiloten wie Marcel mit dem Amazing zur Musik hast fliegen sehen, wirst Du Deine Meinung vieleicht ändern.


    Viele Grüße


    Rudolf


    PS: bitte keinen Glaubenskrieg bzgl. Indoorkites: die wirklich Guten baut man sowieso selbst!

    Nö,


    es gibt noch ne Menge andere gute Indoordrachen. Wie immer kommt es darauf an, seine Vorlieben umzusetzen. Will man einen "Schwebedrachen" oder eine "Trickschleuder" oder einen Kite, der irgendwo dazwischen liegt. Es hilft Dir auch nicht wirklich, alle aktuellen Drachen aufzulisten. Wie immer wäre es besser, Du gehst zu einem Indoorevent und probierst die Dinger mal aus. Sie unterscheiden sich wirklich stark im Flugverhalten! Wenn Du ohne Probe zu fliegen Dir etwas zulegen möchtest machst Du mit den o.g. Kites nichts falsch. Beide fliegen ordentlich in der Halle. Der Amazing lässt sich meiner Meinung nach etwas leichter in die Rückentricks steuern. Die aktuell angesagten Wickeltricks kriege ich mit beiden nicht hin (heißt noch lange nicht, dass das andere nicht können!).


    Viele Grüße


    Rudolf

    Hi Landsmann,


    bremsen kann man einen 2-leiner am besten durch Vorwärtsbewegung. Je mehr Wind, desto schneller sollte diese Bewegung zum Drachen sein. Kann durchaus mal in Laufen ausarten. Beim Landen hilft es auch, sich auf die Matte zu zubewegen, damit kein plötzlicher (meist ungewollter) Druckaufbau durch Böen entsteht.
    Wie man ansonsten 2-Leinerkites steuert, ist hier im Forum durchaus nachzulesen; bin leider zu faul und müde es zu tun ;)


    Viel Spaß beim Fliegen


    Rudolf


    den Begriff Powerkiter interpretierte ich allerdings auch ganz anders. Daniel ein Indoor-Powerkiter :D


    Viele Grüße


    Rudolf