Beiträge von Nixblicker

    12mm? :-o Würde ich vielleicht bei einem 6m Delta nehmen, da stört die Breite nich, ansonsten für meinen Geschmack viel zu breit. 6mm Breite und dann mit 5mm Nahtbreite drüber und das passt.


    Aber wie war das doch? Über Geschmack lässt sich streiten ;) Auf jeden Fall nur so breit überlappen wie das Tape breit ist.


    Grüße


    Bertram

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    Original von Rilantaver


    Natürlich führt an dem was Bertram sagt kein Weg vorbei, testfliegen ist immer Trumpf! :H:


    Stimmt, aber dann muss ich den V2 in der Tasche lassen, sonst findet er in dem von ihm abgesteckten Preissegment nix mehr was ihn glücklich macht :D

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    Original von DaMudda
    Ich bin auch aus Wiesbaden
    Hee Nixblicker: Wo geht in Wieba WIRKLICH Wind?? Oben am Wasserturm war ich schon 4 oder 5 mal als wetterbericht sagte 2-4 Bf und da ober regte sich nichts.
    Taunusstein-BL? Feldberg ist zu weit.
    Gibts alternative Wiesen??


    Ein Chemnitzer - goil, da war ich am WE grad :)


    Komm halt mal nach Kelsterbach. Ab und an ist da auch Wind :)

    Btw. Dein Design hat einen entscheidenden Nachteil, gerade für Powerdrachen.
    Du lässt an der Stelle wo man die meiste Segelfläche unterbringen kann aus optischen Gründen Tuch weg :-o, willst das aber über die Größe ausgleichen, was dann dazu führt, dass im Verhältnis die steuerrelevanten Flächen extra gross sind und dadurch beim Lenken noch mehr Kraft brauchen und dadurch schlechter zu kontrollieren sind?


    Wenn Du Power willst, dann musst Du so viel wie möglich da unterbringen.
    Warum willst Du eigentlich unbedingt ein Rad mit vier Ecken erfinden wenn es das runde schon gibt?


    Gruß


    Bertram

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    Original von Merkutio_Salazar
    der tipp mit dem buch ist toll das werde ich mir wahrscheinlich holen. allerdings hätte ich gerne gewusst ob die bauart der drachen eher modern (also wie heute kites gebaut werden; verbinder paneelaufteilung usw.) oder eher wie in den frühen neunzigern ist.


    Das Buch beschreibt wie man ein Segel konstruiert und gibt zwei Vorschläge, der Rest muss Deinem Hirnschmalz entspringen. Es ist nur das Know How zur Konstruktion.



    Zitat


    dann werde ich wenn bertram mich überzeugen kann das buch von wolsing lesen und schlüsse ziehen,


    Warum muss ich Dich denn überzeugen? Versteh ich nicht.


    Zitat

    Original von Merkutio_Salazar
    dann das Segel nähen (einfaches design) (ich denke icarex p42 wird ausreichen) und mich bei der gestänge wahl und bei der wahl der Profilierung von euch beraten lassen,
    waage knüpfen,
    testen,
    und dann hier davon berichten,


    Ähm, zweiter Schritt vor dem ersten?


    Zitat

    Original von Merkutio_Salazar


    ich werd ihn doch als zweilleiner bauen und zwar in einer 2m-version also etwa halb so gross wie geplant.
    ausserdem werde ich wahrscheinlich nach diesem Plan vorgehen (vielleicht mit kleinen veränderungen- mal sehen was sich ergibt)


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Hilf mir bitte ein wenig auf die Sprünge, welcher Plan? Alles was ich hier sehe ist eine hastig hingekritzelte Skizze, Du willst mir nicht erzählen, dass Du danach anfangen willst zu nähen? :-o :O
    Wenn Du schon nicht den Weg des Konstruierens einschreitest, dann bau Dir ein Modell und experimentiere erstmal mit verschiedenen Verbindungen. Ich hab beim Vagabond fast ein Jahr nach einer vernünftigen Lösung für die Profilierung der Segellatten und den Abschluss der Segellatten gesucht.


    Grüße


    Bertram

    Matthias,


    es reicht nicht einfach nur ein Segel so aufzuzeichnen und sich Gedanken über die Farben zu machen. Du musst schon auch den Bauch dazu konstruieren.


    Auch bleibe ich bei meiner Meinung, dass DU mit diesem Konzept nicht viel Erfolg haben wirst.


    Ich gestehe, ich habe im Hinterkopf eine Idee, wie man ein Konzept ähnlich Deinem umsetzen könnte, leider habe ich momentan nicht die Zeit mich daran mal zu versuchen.
    Allerdings bin ich mir sicher, dass es kein extremer Powerdrachen werden würde und von den Flugeigenschaften auch nicht überzeugt, so dass ich nicht weiss, ob es sich lohnt da Arbeit rein zu investieren.


    Gruß


    Bertram

    Zitat

    Original von Merkutio_Salazar
    hallo,
    also erstmal war der drachen meine idee, da ich aber noch nie einen drachen selber entwickelt habe brauche ich eure hilfe, damit ich hier eben nicht nur von euch profitiere sagte ich das ich den drachen mit euch zusammen konstruiern möchte.


    Nicht, dass ich immer nur unke ;)


    Das hier ist, wie soll ich sagen, Pflichtlektüre wenn es um die Konstruktion von Drachen geht. Leider stimmen die Maße der einzelnen skalierungen nicht, aber das merkt man, wenn man die Konstruktionsregeln aus dem Buch verstanden hat :-O


    Lenkdrachen und Gespanne : Entwerfen, Bauen, Fliegen
    von Günter Wolsing
    Verlag: VTH Verlag für Technik und Handwerk GmbH
    ISBN: 3881807071


    Grüße


    Bertram

    Zitat

    Original von funny
    Für den Einstieg will ich dir empfehlen ihn erstmal mit ner Spanweite von ca 180-200cm zu bauen. In deiner Wunschgröße, bei dieser Konstrukiton würde ich rein gefühlsmäßig ne 10er LK, 12 Querspreizen und sogar einen 14er Kielstab verbauen. Das kostet Geld, viel Geld. Mach ihn erstmal in preiswertem Gestänge bis max 8mm fürn Kielstab und teste das Teil, würde ich so machen.


    Wow, jetzt weiss ich nicht mehr was ich sagen soll. Bei 3,5m - 14er und ich hab drüber nachgedacht das in der 5,6m Version vom Vagabond zu verbauen :-o


    Zitat

    Original von funny
    Profilierung: Standoffs auf beide Querspreizen je zwei Stück, wie kannst du dir vom Nixblicker abschauen der hat sowas in seinem WS auch gestrickt.


    Standoffs alleine machen noch kein Profil. HQ verwendet bei der Bad Widow ein komplett anderes System, welches aber leichter zu bauen ist.


    Zitat

    Original von funny
    Waage: ... Viel!!! Hauptleinen an den Querspreizen und an beiden Mitrelkreuzen. Abfangschenkel an der oberen Spitze der LK


    Panelaufteilung: ist doch Geschmacksache beachte den Fadenverlauf und tob dich aus.


    Ahh jetzt ja. Und ich mach mir einen Kopp wegen den Panelen und den Segellatten :-o


    @Matthias


    Also die grossen sind zum ersten Test einfacher, da gutmütiger. Bei einem kleinen wirfst Du u.U. alles in die Ecke, da die Ermittlung des optimalen Waagepunktes entsprechend feinfühliger wird.


    Was das Loch in der Nase betrifft, ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, aber das passt nicht zu einem Powerdrachen. Da wird die Luft nicht optimal im Segel verteilt und die Flächen werden nicht sauber angeströmt.
    Man glaubt gar nicht wie stark sich die Nase auf das Flugverhalten (Geradeauslauf und Lenkverhalten, Lenkweg) auswirkt.
    Außerdem wirst DU das da oben nur schwer ruhig bekommen.


    Ich hoffe Du verstehst mich nicht falsch. Ich will Dir um Himmels Willen nicht den Spass an der Entwicklung nehmen, aber als erstes Objekt sowas, das ist sehr sehr gewagt und mit ziemlicher Sicherheit bekommt er nicht die Flugeigenschaften die Du Dir erhoffst.
    Auch liegt es mir fern hier so als Spassbremse dazustehen, aber ich habe auch schon einige Modelle direkt für die Tonne entwickelt und sehe das ganze etwas nüchterner.


    Grüße


    Bertram

    Zitat

    Original von =qlk=
    Hallo Bertram, einen Tip für einen Kleber kann ich Dir auch nicht kleben, äh, geben, aber es gibt eine Menge Sprühkleber, die dauerhaftere Klebeigenschaften haben als PostIt und wasserfest sind.
    Aber:


    Versuch mal den Drachen zu bügeln. ;) Das geht nämlich ...


    Das brauch ich nicht zu bügeln, sobald er abtrocknet zieht es das wieder glatt (ist ja 120g/m² Mylar dahinter :-O)

    Moin Moin,


    ich bin mal wieder auf der Suche. Bisher habe ich meine Powerteile meist aus Mylar und Icarex PL62 gebaut. Dabei habe ich die großflächigen Mylarverstärkungen in den Flügelspitzen mit 3M PostIt Sprühkleber aufgeklebt und dann vernäht. Funktioniert einwandfrei.
    Jetzt bin ich auf Chikara und Carrington umgestiegen und habe auch da die Mylarverstärkung mit dem PostIt Kleber fixiert und dann genäht (unter der Segelmachernaht liegt Nito Tape, da ist kein Sprühkleber).
    Soweit auch kein Problem, allerdings nimmt das Chikara bei Nässe (ja, der Drachen lag im Regen) doch mehr Feuchtigkeit auf als ich erwartet hätte :-o
    Was zur Folge hatte, dass sich das Chickara, da der 3M Kleber ja ein wieder lösbarer ist tierisch gewellt hat und ziemlich sch... aussah.
    Flugtechnisch kein Problem, da das Mylar ja zur Stabilisierung drin ist, nach dem Trocknen auch kein Problem, da es sich wieder zusammenzieht und dann wie neu ausschaut, aber im Nassen Zustand - bäh.


    Jetzt meine Frage, gibt es einen anderen Kleber (am liebsten auch zum Sprühen, damit ich keine Klebstoffunebenheiten in mein Segel bekomme) der im Gegensatz zum 3M fest wird, aber zumindest eine gewisse Zeit lässt um das ganze beim Aufkleben zu korrigieren, oder ist die beste Lösung ganz auf den Klebstoff zu verzichten (notwendig ist er nicht, aber ich hätte gern das CHikara auf dem Mylar aufgeklebt um evtl. Geräusche zu vermeiden)?
    Wenn ich darauf verzichte, dann habe ich bei Nässe aber auch das Problem mit dem sich dehnenden Chikara, fällt aber vermutlich nicht so auf, da es sich dann großflächiger dehnt.


    Grüße


    Bertram

    Hi Matthias,


    kann mir so halbwegs vorstellen was Du mit Deiner Konstruktion meinst, allerdings verstehe ich nicht, warum Du Dir diese Mühe machen willst.
    Ein Powerdrachen sollte so wenig wie möglich Schnickschnack haben und simpel aufgebaut sein.
    Wie willst Du bei so einer Nasenkonstruktion die Kräfte optimal auf das Gestänge verteilen?
    Ich habe mit dem Venom einen Ableger vom Vagabond gebaut, der einen profilierten Kiel hat. Das Ding ist nicht ganz einfach zu bauen, hat mehr Gestänge als ein normaler wodurch er schwerer wird und zeigt eher leichte nachteile als Vorteile.


    Hast DU schonmal einen Drachen entwickelt? Ist nämlich nicht mal eben so mit einer Silhouette getan ;)
    Setz mal das Bild rein oder schick es mir, dann setz ich es für Dich rein.


    Grüße


    Bertram

    Ich weiss nicht ob Du das möchtest, aber ich hab noch einen Tip auf Lager (auch wenn ich sonst der Nixblicker bin ;-))


    Wenn ich die Zeichnung richtig interpretiere, dann planst Du da 5 Segellatten pro Seite. Das erscheint mir zu viel, da dadurch das Segel extrem unflexibel wird und somit das Teil bei leichtem Wind nahezu unsteuerbar sein wird. Bei extremen Wind ist das dann etwas besser.


    Ich hatte nämlich schon bei der Mylarversion des V2 erhebliche Einbussen hinsichtlich der Gutmütigkeit zu verkraften und das obwohl der V2, im Vergleich mit Deinen Plänen, mit einem Verhältnis von 2,80m zu 95cm Höhe daherkommt.


    Moin Björn,


    das ist eine gute Frage, die eigentlich nicht zu beantworten ist.Denn, wie stark zieht das Teil? Welche Belastungen treten auf?


    Nimm eine Mirage XL und einen Vagabond mit 2,8m Spannweite. Den Vagabond hab ich mit 8mm und 10mm dickwandig bestückt und trotzdem muss ich die obere QS auffüttern, damit sie mehr Auflagefläche im QS Verbinder hat, da sie ihn sonst regelrecht durchbohrt.
    Ich weiss nicht, ob Dein Segel da schonmal geflogen ist, aber mir erscheint auch die Aspekt Ratio sehr gewagt und das ganze dürfte ein im Handling sehr heikler Flieger werden.


    Ich würde es mit 8mm Gestänge probieren und nur die untere QS aus 10er machen. Allerdings musst Du dann einen vierten Waageschenkel auf die LK setzen, damit es Dir die nicht zerfetzt.
    Oder Du nimmst komplett 10er, wird stabiler, aber auch schwerer (und die LK kann es Dir im Extrembereich dennoch zerfetzen).


    Gruß


    Bertram